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Digitale Belege der ESt-Erklärung "anheften" ?

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letzte Antwort am 29.04.2019 13:19:41 von mosachse
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Jens_Bunte
Aufsteiger
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Nachricht 1 von 30
5938 Mal angesehen

Ist es möglich eine in der Est- Erklärung erfasste Zahl mit eine Beleg zu verknüpfen?

Funktioniert das über ESt- Belegerfassung?

Gibt es schon Pläne seitens der DATEV, wie man das umzusetzen gedenkt?

Feue mich über Antworten!

DANKE

theo
Meister
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Nachricht 2 von 30
2015 Mal angesehen

Bisher geht das nur über den Workaround Belege in den Excel-Anlagen.

Ein Datev-Prototyp ist in der Mache, wird bis zur Veröffentlichung aber noch dauern u. wieder zwingend das RZ voraussetzen.

in dubio pro theo
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Gerd_Görtz
Fortgeschrittener
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Nachricht 3 von 30
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Habe vorhin nach Zwangsgeldandrohung eine 2015 Erklärung über RZ abgesandt. Das geht ja auch ohne Belege und beantwortet die Fragestellung nur teilweise.

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Jens_Bunte
Aufsteiger
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Nachricht 4 von 30
2015 Mal angesehen

o.k.....

Excel-Belege -> Individuelle Anlagen -> i.O.

Ich dachte an

"digitale eingescannte Belege" im Prinzip so wie bei Unternehmen online.

Hm....am Prototypen wird gearbeitet. O.K......also nix überstürzen und erstmal - weiter  wie bisher ? *in den Raum stell*

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Jens_Bunte
Aufsteiger
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Nachricht 5 von 30
2015 Mal angesehen

Ja,

ich denke nur an den Fall, das Belege nachgefordert werden und diese "digital übermittelt" werden sollten (künftig).

Lohnt es sich jetzt schon Belege einzucannen? Hat sich jemand schon einen pfiffigen /praktikablen Prozess überlegt ?

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0815
Fachmann
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Nachricht 6 von 30
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Hallo,

interessante Frage auf jeden Fall!

Lohnt es sich jetzt schon Belege einzucannen? Hat sich jemand schon einen pfiffigen /praktikablen Prozess überlegt ?

Bei uns werden Sie derzeit ganz unspektakulär in die DMS-Belege gescannt ... So sind dann zumindest alle Belege, zusammen mit denen aus der Buchführung und dem Abschluss, an einem gemeinsamen Ort.

Nachtrag: Die einzelnen Belege sind dann in einer Vorgangsmappe aufbereitet zusammengefasst, so wie sie früher in einen Ordner geheftet wurden.

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Nachricht 7 von 30
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..und beantwortet die Fragestellung nur teilweise.

???? Welchen Bezug hat Ihre "Antwort" überhaupt zu der Frage?

n_kollenrott
Beginner
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Nachricht 8 von 30
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Genau diesen Wunsch habe ich schon vor ca. 7 Jahren bei der DATEV angebracht und es geht bis heute nicht.

Programm A kann es Programm B nicht, leider wie so oft...... .

theo
Meister
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Nachricht 9 von 30
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Hm....am Prototypen wird gearbeitet. O.K......also nix überstürzen und erstmal - weiter wie bisher ? *in den Raum stell*

Die Datev hat ihn auf der Cebit bereits vorgeführt, aber wolle in der Richtung nix überstürzen.

Ich wollte mich eigentlich noch schnell zur Pilotierung einladen lassen - als ich dann erfuhr, dass es wieder eine RZ only Geschichte wird, hab ich davon schnell wieder abstand genommen

in dubio pro theo
mkinzler
Meister
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Die DATEV sieht die Zukunft nun mal in der "Cloud", egal ob es uns gefällt oder nicht.

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steuerberaterzukunft
Einsteiger
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Nachricht 11 von 30
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Hallo Community,

derzeit besteht hinsichtlich einer Übertragung von Belegen an die Finanzverwaltung eine Sperre. Die Elster-Eric Schnittstelle der Finanzverwaltung kann maximal 5.000 Zeichen Text annehmen keine Word keine PDF keine Bilder das ist so. Das eGovernment und die Modernisierung des Besteuerungsrechts sind noch nicht soweit. Ich bin am Thema schon lange dran und mache derzeit auch die Chef-Seminare dazu. Tatsache ist es gibt einen groben Plan der Finanzverwaltung ob der in 2018 oder doch später umgesetzt wird weiß niemand auch die DATEV nicht. Die AO sagt Belegvorhaltepflicht und nicht mehr Belegeinreichungspflicht und die Umsetzung der Finanzverwaltung??

DATEV hat die Lösung im Kopf kann aber erst programmieren wenn die Finanzverwaltung soweit ist. Der elektronische Einspruch geht und kommt bei der nächsten CD. Dann kommen auch sicher die Belege. Es bleibt aus meiner Sicht derzeit nur eine Wahl die Belege einscannen in die DMS und dann wird auch ein Link in Zukunft an die Steuererklärungen möglich sein. Hoffen wir die Finanzverwaltung modernisiert sich bald und wirklich. Es wird eZugänge beim Finanzamt und elektronische Postfächer geben da bin ich ziemlich sicher. Gruß aus der Jugend forscht Abteilung des wilden Süden  glauben Sie mir die DATEV Programmierer sind auch nicht glücklich

DATEV-Mitarbeiter
Florian_Preis
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 12 von 30
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Hallo Herr Bunte, hallo DATEV-Community,

die DATEV arbeitet momentan an einem Portal für Privatmandanten. Die erste Stufe der Lösung konzentriert sich auf den Belegaustausch zwischen Berater und Mandant sowie der Verknüpfung von Belegen an Felder in der Steueranwendung.

Die Lösung wird im Herbst 2017 mit wenigen Anwendern verprobt. Die generelle Freigabe ist für Herbst 2018 geplant.

Eine Anbindung an die Finanzverwaltung für Belege besteht, wie Steuerberaterderzukunft richtigerweise geschrieben hat, momentan noch nicht. Die Verknüpfung von Belegen an Felder in der Steueranwendung ist ein Vorgriff zur Schnittstelle der Finanzverwaltung und kann dann bereits unabghängig davon verwendet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Florian Preis

DATEV eG

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Nachricht 13 von 30
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Moin,

liebe DATEV, Scheuklappen runter und arbeiten. So einfach ist das. Der Themenstarter möchte doch nichts anderes als die Belege zur Bearbeitung der Einkommensteuererklärung bequem mit der Eintragung in dem Feld der ESt Erfassungsmaske verknüpfen - analog der Behandlung von Belegverknüpfungen in KaReWe. Das Ganze abgelegt im DMS und nicht in irgendeiner zukünftigen Cloud.

So liebe DATEV, Klartext ist gefordert! Machen wir nicht, können wir nicht, wollen wir nicht sind faule Ausreden. DATEV 2025 ist noch lange hin, wir brauchen heute praktikable Lösungen, eierlegende Wollmilchsäue hat DATEV lange genug versucht zu züchten, das ging bisher immer in die Hose.

Gruß

KP

Uwe_Lutz
Überflieger
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Nachricht 14 von 30
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Hallo Herr Preis,

der Belegaustausch mit dem Mandanten ist durchaus nicht unwichtig und sicherlich auch für den einen oder anderen Mandanten nutzbar.

Interessant ist aber auch eine vernünftige Belegdokumentation in der Kanzlei für die Mandanten, die ihre Unterlagen in "althergebrachter"  Weise noch auf Papier einreichen.

Hier wäre eine vernünftige Kombination von im DMS (oder Dokumentenablage) eingescannten Belegen mit den entsprechenden Feldern im Einkommensteuerprogramm sehr sinnvoll, auch wenn diese Belege nicht mittels Belegaustausch in einem Online-Speicher bei der DATEV liegen.

Viele Grüße

Uwe Lutz

Gerd_Görtz
Fortgeschrittener
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Nachricht 15 von 30
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..

???? Welchen Bezug hat Ihre "Antwort" überhaupt zu der Frage?

Motto: Weniger ist mehr. Oder Umstieg vom "Aktenberger" mit 350-500 Ordnern direkt auf den ".pdf-Berger"?

Bei einigen ESt-Einreichungen ohne Belege wurden anschließend seitens der Finanzverwaltung entweder gar keine oder einige wenige Belege angefordert.

Ich kann hier nur für mich und nicht für jede Kanzleigröße sprechen. Die Belegvorhaltepflicht betrifft den Mandanten und nicht den Steuerberater.

mosachse
Fachmann
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Nachricht 16 von 30
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In der Roadmap für 2018 auf der DATEV Homepage heißt es:

"Künftig wird die Anbindung und Übermittlung von digitalen Belegen und individuellen Anlagen an die Finanzverwaltung ermöglicht."

Quelle:

https://www.datev.de/web/de/aktuelles/rund-um-die-datev-programme/mehrjahres-roadmap/schwerpunkte-2018/e-government-2018…

Kann bitte jemand qualifiziert Auskunft geben, wann die Pilotphase für die digitale Belegübermittlung an die Finanzverwaltung startet?

domenictillmann
Aufsteiger
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Nachricht 17 von 30
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Wie ist denn der aktuelle "Stand der Dinge"?

martinkramer
Fortgeschrittener
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Nachricht 18 von 30
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"DATEV arbeitet weiterhin intensiv an der Freigabe, die nach aktueller Planung voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2019 stattfinden wird."

Also früshestens 2020.

Grüße aus Stuttgart
Martin Kramer
bodensee
Experte
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Nachricht 19 von 30
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Prozess in meiner Kanzlei:

Belege kommen vom Mandanten werden im Rahmen der ESt Bearbeitet und eingescannt und in der Dok.ablage eingescannt. Im Wesentlichen die Belege die früher zum FA gegangen sind meist aus sicherheitsgründen noch etwas mehr, falls Nachfragen vom FA oder Beleganforderungen kommen.

EST wird elektr. übermittelt ( nach Zustimmung vom Mandant)

Falls Nachfragen oder Beleganforderungen kommen, werden diese ausgedruckt und an das FA versendet da die FA's keine verschlüsselte Emails öffnen dürfen ( OFD Karlsruhe).

Einfach und elegant geht anders - aber so ist der Stand heute.

Plan für 2019, Teamdrive kanzleiweit einzusetzen. Somit können die Mandanten ihre Est Beleg ind er Cloud direkt ablegen. Ich kann mir die Belege direkt in die dokablage kopieren und in der cloud löschen.

Scanvorgang fällt weg und alle Belege sind elektronisch.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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mosachse
Fachmann
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Kann bitte jemand qualifiziert Auskunft geben, wann die Pilotphase für die digitale Belegübermittlung an die Finanzverwaltung startet?

@DATEV:
Ich wiederhole meine Frage von vor 1,5 Jahren.

Sicherlich hängt das diesmal auch von der Finanzverwaltung ab und die langsame Umsetzung kann nicht nur der DATEV zugerechnet werden.

Aber bei der Finanzverwaltung sollte sich doch eigentlich etwas in Richtung DIVA, RABE und NACHDIGAL getan haben, oder?

Eine interessante Präsentation zu diesen Themen habe ich noch im Netz gefunden.

https://rechtlogisch.de/wp-content/uploads/2018/09/Meetup-02-Folien.pdf

martinkramer
Fortgeschrittener
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Nachricht 21 von 30
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Hallo Herr bodensee​,

wir machen es seit ca. 2 Jahren ähnlich wie Sie, nur mit folgendem Unterschied:

  1. wir warten nicht die (zu 75%iger Wahrscheinlichkeit kommende) Beleganforderung, sondern senden stur die Belege weiterhin an das Finanzamt, so dass der Sachbearbeiter beim FA die gewünschten Belege selbst heraussuchen kann. Ich sehe es nicht ein, dass ich die Belege einscanne (was wir ja machen) und dann ausdrucken und zusenden muss. Der Prozess kostet die Kanzlei pro Anfrage ca. eine halbe Stunde (Eingangspost scannen, Sachbearbeiter zuweisen, Brief lesen, angeforderte Belege suchen und drucken, per Fax oder Brief an das FA senden, Ausgangspost erfassen). Irgendjemand im BMF hatte die Idee von der beleglosen Steuererklärung, hat aber vergessen, die Sachbearbeiter beim Finanzamt darüber zu informieren.
  2. Wir nutzen den Kanzleitresor http://www.kanzleitresor.de/ für den Austausch der Unterlagen (und stellen dort auch ggf. die Steuererklärungen zur dauerhaften Ablage ein), mit dem wir ganz gute Erfahrungen gemacht haben.
  3. Die Belege, die von Mandanten elektronisch eingehen, drucken wir weiterhin aus und scannen diese nach Abschluss der Bearbeitung dann ein. Gründe hierfür sind insbesondere:
    a) Speicherplatz (manche Mandanten senden Belege, die je Seite 1,5 MB oder mehr benötigen)
    b) oftmals kommen die Belege häppchenweise. Diese dann elektronisch in eine vernünftige Reihenfolge zu bringen, benötigt mehr Zeit, als sie auszudrucken, in der gewohnten Reihenfolge abzulegen und zu bearbeiten und anschließend selbst einzuscannen
    c) wähend der Bearbeitung und des Reviews ist es m.E. extrem schwierig, die Werte nur von elektronischen Belegen abzulesen

Grüße aus Stuttgart

Martin Kramer

Grüße aus Stuttgart
Martin Kramer
bodensee
Experte
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Nachricht 22 von 30
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Kanzleitresor kannte ich noch nicht , schaue ich mir bei Gelgenheit an.

Belege ans FA senden, kenne ich von anderen Kollegen auch.  Nur mein

Haus- und Hoffinanzamt macht folgendes wenn ich Belge mit einsende, hatte ich am Anfang noch gemacht. Sie erhalten die Belege zurück mit einem Schreiben der Fin.verw. das keine Belege mehr einzureichen sein diese aber Vorzuhalten seien.

Wenn dann die Erkl. tatsächlich bearbeitet wird - auch dies hatte ich schon- werden doch wieder Belege angefordert.

Daher wieder Beleglos.

Es gab inzwischen vom bayr. Landesamt f. Finanzen ein Schreiben welche Belege trotz

Beleglosigkeit miteinzureichen seien - in Bayern wohlgemerkt- diese Liste war länger als das was ich hier in Ba-Wü eingereicht hatte.

Der Mehraufwand der durch die Beleganforderung in der Kanzlei entsteht ist tatsächlich ärgerlich. Allerdings würde ich diesen bei weitem nicht auf 75% der Fälle hochrechnen. Es waren Anfang realtiv viele, inzwischen sind die Anforderungen relativ selten geworden.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 23 von 30
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c) wähend der Bearbeitung und des Reviews ist es m.E. extrem schwierig, die Werte nur von elektronischen Belegen abzulesen

M.E. ist das eine Sache der Gewohnheit, ob man die Steuererklärung besser mit digitalen oder ausgedruckten Belegen bearbeitet.

Ich könnte es mir nicht vorstellen jetzt wieder mit dem Schuhkarton zu arbeiten und die ganze Zeit im Ordner hin und her zu blättern.

DATEV-Mitarbeiter
Simone_Klinner
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Community,

bei DIVA, RABE und NACHDIGAL sind wir an den Zeitplan der Finanzverwaltung gebunden.

Wir erwarten seitens der Finanzverwaltung auf dem Herstellertreffen im April weitere Informationen dazu.

Sobald DIVA, RABE und NACHDIGAL realisiert sind, werden wir Ihnen eine Lösung dazu anbieten.

Mit freundlichen Grüßen

Simone Klinner

DATEV eG

mosachse
Fachmann
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simoneklinner Könnten Sie bitte so freundlich sein und den Zeithorizont für die Umsetzung nach dem Treffen im April hier posten?

Vielen Dank

DATEV-Mitarbeiter
Simone_Klinner
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Community,

hier die Informationen zu den weiteren Ausbaustufen der digitalen Kommunikation mit der Finanzverwaltung vom letzten Herstellertreffen Mitte April:

Die Freigabe für den digitalen Verwaltungsakt (DiVa) erfolgt durch die Finanzverwaltung voraussichtlich im November 2019 für ESt 2019.

DATEV plant den digitalen Verwaltungsakt (DiVa) mit der Freigabe von ESt 2019 zum Jahreswechsel 2019/2020 zu unterstützen.

Nachreichung digitaler Anlagen (NACHDIGAL):

Ab Frühjahr 2020 erfolgt eine bundeslandabhängig Freigabe durch die Finanzverwaltung der Funktion NACHDIGAL (Nachreichung digitaler Anlagen).

Eine Pilotierung wird mit der Datenart "sonstige Nachricht" stattfinden. Umfang der Lösung werden maximal 20 PDF Anhänge mit jeweils 1000 Seiten sein.

Die Umsetzung bei DATEV ist derzeit in Planung.

Mit freundlichen Grüßen

Simone Klinner

DATEV eG

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steuerberaterzukunft
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Das freut mich sehr wenn wir die Lösung endlich zur Verfügung haben. Wir benötigen das dringend und dazu Meine Steuern mit den Belege in der DATEV Cloud gleich dazu. Wenn alles bald kommt können wir gerne testen. Es ist immer wichtiger die nachgeforderten Belege an das Finanzamt zu bringen

Gruß aus dem wilden Süden www.steuerberaterzukunft.de

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Gelöschter Nutzer
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Hallo Frau Klinner,

wenn die DATEV das schon in der Planung hat, dann würde ich folgenden WorkFlow-Vorschlag unterbreiten:

1. Die betreffenden Anlagen werden gleich mit den Formularfeldern verknüpft, so dass der Mitarbeiter sehen kann, welche Belege hierfür zum tragen kommen. Ein Doppelklick auf das Anlagefeld öffnet gleich die Anlage zu Ansicht.

2. Sollte das Finanzamt die Belege anfordern, dann bräuchte man nur noch die Steuererklärung öffnen und auf Versand Digitale Belege klicken und alle verknüpften Anlagen werden bereitgestellt. Sollte noch weitere Belege hinzugefügt werden, dann sollte das einfach per Drag&Drop erfolgen.

Die verknüpften Dokumente sollten dabei folgende Dateibezeichnung erhalten:

Belege zu Anlage N ZE [..]

Belege zu Anlage V+V ZE [...]

[...]

Die nicht verknüpften Belege könnte man mit dem normalen Dateinamen benennen.

Selbstverständlich sollte man entweder über Checkboxen bestimmen, welche Anlagen versand werden sollen oder aber man muss diese einfach löschen können.

So ist der gesamte nachträgliche Aufwand auf ein Minimum beschränkt.

Gruß A. Martens

mosachse
Fachmann
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Nachricht 29 von 30
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Erfreuliche Nachrichten.

Danke, dass Sie sich auch daran gehalten haben, die zentralen Ergebnisse aus den Gesprächen zwischen DATEV und der Finanzverwaltung hier zu posten.

Verstehe ich es richtig, dass es mit dem digitalen Verwaltungsakt (DiVa) möglich sein wird, Bescheide digital zu erhalten und zwar ohne jegliches Papier? Momentan ist ja so, dass die Bescheide längst elektronisch abgerufen werden, aber dann eben noch im Original per Papier kommen. Wir müssen diese dann einscannen usw. Wenn DiVa ermöglichen könnte komplett auf das Papier zu verzichten, wäre das auch für uns positiv.

DATEV muss sich dann natürlich auch weiterentwickeln und dem Mandanten über ein Portal (DATEV UO bzw. myDATEV) die Bescheide auch elektronisch zu Verfügung stellen können. Das geht ja leider immer noch nicht. Man kann seinen Mandanten die Bescheide Stand heute nur seht umständlich ins DATEV Portal Unternehmen Online bereitstellen.

Hier kann sich DATEV auch nicht damit "herausreden", dass die Finanzverwaltung noch nicht so weit sei. Dieser Missstand liegt an der Langsamkeit der DATEV...

Bitte schnellstmöglich alles umsetzen. Danke

mosachse
Fachmann
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Nachricht 30 von 30
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Ich habe vor ca. 2 Monaten hier im Thread eine Präsentation des TaxTech MeetUps in Düsseldorf geposted.
https://rechtlogisch.de/wp-content/uploads/2018/09/Meetup-02-Folien.pdf

Ich halte die Präsentation nach wie vor für sehr interessant. Auf Folie 11 und 12 wird DiVa erläutert und das Verfahren scheint den Papierbescheid zu ersetzen, was sehr positiv wäre, weil dann unsere Mitarbeiter die Bescheide z.B. nicht mehr für DMS einscannen & verschlagworten müssen, nicht an den Mandanten versenden müssten mit Anschreiben, usw. und so fort...

Meine Frage an DATEV z.B. simoneklinner

Wenn seit Jahren klar ist dass dieses Verfahren kommt, warum gibt es für den Mandanten noch keine vernünftige (Portal)-Lösung um ihm die elektronischen Bescheide dann auch bereitzustellen? Was ist diesbezüglich geplant?

Wir würden sofort ab nächstem Jahr Bescheide nur noch elektronisch abrufen wollen.

Aber ohne eine vernünftige Übermittlung an den Mandanten inkl. Archivierung würden wir das nicht machen. Wie übermittele ich die Bescheide sicher und haftungsmäßig sauber an den Mandanten? Ein Portal wie DUO bzw. myDATEV ist doch die einzige Lösung...

Wir haben das Thema seit Jahren und es wurde immer nach hinten verschoben mit dem Verweis die Finanzverwaltung sei noch nicht so weit. Jetzt scheint sich da Einiges entwickelt zu haben bis Anfang nächsten Jahres und bei der DATEV gibt es keine Lösungen, die die das Ergebnis für den Mandanten "rund" machen. Die letzen zwei Jahre hätten m.E. dafür genutzt werden müssen statt dieser sinnlosen Anbahnungsplattform.

Sollten Sie schon im Hintergrund daran arbeiten und pünktlich zum Jahreswechsel eine Lösung präsentieren, nehme ich meine Kritik natürlich zurück...

29
letzte Antwort am 29.04.2019 13:19:41 von mosachse
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