Brief der Datev wegen Ablauf der Gültigkeit einer Smartcard... was tun?

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Ich habe wieder mal einen Brief der Datev zum Ablauf der Gültigkeit einer Smartcard erhalten. Der Brief ist vom 20.09.22, das Ablaufdatum der 29.11.22.

Es wäre sehr kundenfreundlich, wenn aus einem Satz erkenntlich wäre, warum ich das Schreiben jetzt schon bekomme und dass ich nur dann etwas unternehmen muss, wenn irgendetwas zutrifft.

Meines Erachtens ist das nur dann der Fall, wenn ich die Karte nicht mehr benötige. Die anderen Hinweise benötige ich m.E. erst dann, wenn ich die neue Karte vorliegen habe und den Wechsel vornehme.

Dem Schreiben kann man das nicht entnehmen. Erst wenn man unnötigerweise die Links jetzt schon aufruft, erfährt man, dass das erst beim Erhalt der neuen Karte (drei Wochen vor Ablauf, also ca. 8.11.) relevant ist.

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Die Schreiben stehen auch in den DATEV-Mitteilungen bereit.

Ist doch gut, wenn frühzeitig informiert wird. Wäre der Zeitraum zu kurz, würde es auch kritisiert werden. Sie haben nun ausreichend Zeit, sich auf den Kartenwechsel vorzubereiten.

DATEV kann ja nicht wissen, wo Sie die Karte einsetzen bzw. ein Mitarbeiter:in, der/die im Homeoffice sitzt. Und diese Info benötigt.

Durch die User ID kommen sich schnell zu richtigen SC.

Das ganze Procedere ist schon immer so gewesen. Und das ist gut so!

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Guten Morgen @Gelöschter Nutzer ,

wie auch @andreashofmeister finde die frühe Vorwarnung sehr sinnvoll. Ich betreue mehrere Kanzleien und trotz der Vorwarnung sind SC-Wechsel schon "in die Buchs" gegangen.

Oder es ist erst mit diesem Schreiben aufgefallen, dass Mitarbeiter X gar nicht mehr in der Kanzlei/dem Mandantenunternehmen tätig ist.

Auch ist in den wenigsten Fällen bekannt, ob mit der Karte ELSTER oder EBCIS genutzt wurde. Es soll sogar Fälle geben, in denen Mitarbeiter die Karte dafür registriert haben und dann gegen die Wand gelaufen sind. Und die Frage ob sie das getan haben (die Registrierung) wird dann sinngemäß beantwortet: "Keine Ahnung, ich hab da mal was angeklickt und eingeben. Danach hat es funktioniert."

--> Also einfach mal ruhig durch die Hose atmen und DATEV an dieser Stelle für die proaktive Information danken. <--

Beste Grüße
Christian Ockenfels

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--> Also einfach mal ruhig durch die Hose atmen 

was ist das für ein blöder Spruch?

Mir geht es um die Kundenfreundlichkeit: 

Es wäre sehr kundenfreundlich, wenn aus einem Satz erkenntlich wäre, warum ich das Schreiben jetzt schon bekomme und dass ich nur dann etwas unternehmen muss, wenn irgendetwas zutrifft.

Also wäre es hilfreich, zuerst darauf hinzuweisen, dass ich das Schreiben jetzt schon bekomme, damit ich Zusendung der neuen Smartcard stoppen kann, wenn sie nicht mehr benötigt wird oder Änderungen erforderlich sind (z.B. geänderter Nachname). Dafür ist die Information vor Produktion und Zusendung der neuen Smartcard hilfreich.

Ansonsten wäre ein Satz hilfreich, mit dem jetzt schon darauf hingewiesen wird, das nach Zusendung der neuen Karte nur ein Zeitfenster von x Wochen zur Verfügung steht, um den Kartenwechsel durchzuführen und dass man das u.U. bei Homeofficemitarbeitern beachten sollte.

Das kann man dem aktuellen Text zwar auch entnehmen, aber nach meinem Eindruck nicht deutlich genug, da nicht das als wichtig gekennzeichnet wird.

Und erst dann sollte ein Hinweis folgen, wenn tatsächlich jetzt schon wegen EBICS oder Elster etwas zu unternehmen wäre.

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@Gelöschter Nutzer schrieb: 

--> Also einfach mal ruhig durch die Hose atmen 

was ist das für ein blöder Spruch?

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--> Was ist dass den für ein blöder Thread... 

Jeder definiert Kundenzufriedenheit anscheinend anders. Und jetzt erklären Sie mal, wie es 40.000 Mitgliedern, deren Mitarbeitern und deren Mandanten recht machen wollen. 

Da halte ich ein einseitiges mit 4 Absätzen aufgesetztes Universalschreiben durchaus für korrekt und richtig. 

Das DATEV nicht jeden einzelnen damit abholt, ist auch klar.

Ich verstehe einfach nicht die Aufregung um eine derartige Nichtigkeit, die noch nicht einmal eine Nichtigkeit ist.

Deswegen: Immer locker oder ruhig durch die Hose atmen und sich den wirklich wichtigen Dingen zuwenden.

Beste Grüße
Christian Ockenfels

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@Gelöschter Nutzer  schrieb:

--> Also einfach mal ruhig durch die Hose atmen 

was ist das für ein blöder Spruch?

Mir geht es um die Kundenfreundlichkeit: 

Es wäre sehr kundenfreundlich, wenn aus einem Satz erkenntlich wäre, warum ich das Schreiben jetzt schon bekomme und dass ich nur dann etwas unternehmen muss, wenn irgendetwas zutrifft.

Also wäre es hilfreich, zuerst darauf hinzuweisen, dass ich das Schreiben jetzt schon bekomme, damit ich Zusendung der neuen Smartcard stoppen kann, wenn sie nicht mehr benötigt wird oder Änderungen erforderlich sind (z.B. geänderter Nachname). Dafür ist die Information vor Produktion und Zusendung der neuen Smartcard hilfreich.

Ansonsten wäre ein Satz hilfreich, mit dem jetzt schon darauf hingewiesen wird, das nach Zusendung der neuen Karte nur ein Zeitfenster von x Wochen zur Verfügung steht, um den Kartenwechsel durchzuführen und dass man das u.U. bei Homeofficemitarbeitern beachten sollte.

Das kann man dem aktuellen Text zwar auch entnehmen, aber nach meinem Eindruck nicht deutlich genug, da nicht das als wichtig gekennzeichnet wird.

Und erst dann sollte ein Hinweis folgen, wenn tatsächlich jetzt schon wegen EBICS oder Elster etwas zu unternehmen wäre.

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Der Brief ist hervorragend serviceorientiert und auch kundenfreundlich, @Gelöschter Nutzer .

Dem Brief, auch wenn es ein Massenprodukt ist, lassen sich alle Informationen entnehmen. Sie können den Brief eigentlich ignorieren, denn DATEV stellt ihn auch frühzeitig in den DATEV-Mitteilungen zur Verfügung.

Es bleibt Ihnen natürlich unbenommen, "kundenfreundlich" für sich selbst zu definieren.

Zudem wird jedem (SmartCard)Benutzer am PC auch frühzeitig signalisiert, dass die SmartCard beizeiten abläuft. Mit einer Meldung.

Mehr Service geht m.E. nicht. 

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@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Also wäre es hilfreich, zuerst darauf hinzuweisen, dass ich das Schreiben jetzt schon bekomme, damit ich Zusendung der neuen Smartcard stoppen kann, wenn sie nicht mehr benötigt wird oder Änderungen erforderlich sind (z.B. geänderter Nachname). Dafür ist die Information vor Produktion und Zusendung der neuen Smartcard hilfreich.

Na ja, aber das wissen Sie ja anscheinend schon. Außerdem kommt das Schreiben ja deshalb auch so früh, denn man kann vom Anwender doch sicher die Transferleistung verlangen, zu realisieren, daß dort eine neue Karte kommt und man noch genug Zeit hat, diese abzubestellen.

Muß jedes Schreiben wirklich für den kleinsten gemeinsamen Nenner geschrieben werden? Würden Sie sich dann nicht eher beschweren, daß man für Ahnungslos gehalten wird?

Ansonsten wäre ein Satz hilfreich, mit dem jetzt schon darauf hingewiesen wird, das nach Zusendung der neuen Karte nur ein Zeitfenster von x Wochen zur Verfügung steht, um den Kartenwechsel durchzuführen und dass man das u.U. bei Homeofficemitarbeitern beachten sollte.

Das kann man dem aktuellen Text zwar auch entnehmen, aber nach meinem Eindruck nicht deutlich genug, da nicht das als wichtig gekennzeichnet wird.

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Was soll denn da noch kommen? Eine bebilderte Zeichnung? Wer das nicht herleiten kann, muß sich möglicherweise weitreichenderen Komplikationen stellen, als einer ungewollten SmartCard.

Da ist doch sogar ein komplettes Hilfedokument erwähnt (die Zahl muß übrigens im DATEV-Hilfe-Center eingegeben werden - auch das steht nicht explizit dort, da der Link im Brief ja nicht anklickbar ist)

Wenn man alle Eventualitäten (Homeoffice, Krankheit, Urlaub, unerwarteter Verlust des Augenlichts...) berücksichtigen möchte, bekommen wir statt des Schreibens bald eine dicke Broschüre.

Eine gewisse Grundintelligenz darf man unserer Branche bestimmt zweifelsfrei zutrauen.

Ansonsten beschweren Sie sich ja stets über die Ressourcenallokation bei der DATEV. Ist es wirklich Ihr innigster Wunsch, daß Kapazitäten auf ein Gelegenheitsschreiben verschwendet werden, das pro Karte alle fünf Jahre verschickt wird?

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Ich verstehe das Problem nicht, steht doch alles in dem Brief. Was soll Datev den noch alles machen?

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@glasi  schrieb:

Ich verstehe das Problem nicht, steht doch alles in dem Brief. Was soll Datev den noch alles machen?

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Wenn man sowas "reklamiert", sollte man sich direkt an DATEV wenden und nicht hier in der Community.

Zumal wirklich alles im Brief enthalten ist. Bis zum 29.11.2022 ist zudem noch Zeit. Bis dahin hat man allerdings fast den Brief schon wieder vergessen. 

Aber: DATEV-Mitteilungen im DAP, Stichwort: "smart":

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@andreashofmeister  schrieb:
Zumal wirklich alles im Brief enthalten ist. Bis zum 29.11.2022 ist zudem noch Zeit. Bis dahin hat man allerdings fast den Brief schon wieder vergessen. 

Genau das ist der Punkt meiner Anregung: Im Brief ist wirklich alles enthalten, auch das, was so früh gar nicht relevant ist und was man bis zum Zeitpunkt des tatsächlich Aktivwerden müssens schon wieder vergessen hat.

Von mir aus können aber wir das Thema hier beenden - vor allem, da anscheinend alle, die hier unterwegs sind, keine redaktionelle Überarbeitung der Mitteilung für hilfreich oder notwendig halten. 

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Was ich auf dem eingescannten Brief jetzt nicht finde: Angaben zu Kosten. Ist so ein turnusmäßiger Kartentausch kostenlos?

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Hallo @Steuererklärer ,

eine reguläre (also turnusmäßige) Wartung einer DATEV SmartCard ist immer kostenlos.

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Cool. More free stuff. 😊

Im Brief ist wirklich alles enthalten

Also das könnte man schon noch mit reinschreiben. "Kostenlos" lesen die Leute immer sehr gerne.