Installation neue Server; ein paar Fragen

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Moin!

Wir wollen demnächst bei unserem Steuerberater die Server tauschen.

Aktuell laufen dort ein Fileserver (Auch AD DC DHCP..) und ein Terminalserver. Die Kollegen arbeiten nur auf dem Terminalserver (bis auf die die Belegtransfer nutzen, die arbeiten auch auf den Clienten, aber nur für Belegtransfer).

Nun ist angedacht, den Fileserver und den WTS zu ersetzen.

Mit dem AD umzug usw. krieg ich hin, aber jetzt suche ich für das Vorhaben die richtige Anleitung von Datev.

Einmal gibt es da 1011814 Server umziehen mit Server-Anpassungs-Assistent 2.1, wo aber drin steht, dass dann die Installation auf den Arbeitsstationen und dem Terminalserver entfällt. Aber den Terminalserver wollen wir ja auch umziehen. Und auf den Arbeitsstationen ist nix...

Und dann gibt es noch 1080071 Server umziehen ohne Server-Anpassungs-Assistent. Dort steht aber wiederum drin, wenn man auch den Umzug des AD plant, soll man doch die Dok 1071587 Serverumzug mit neuer Domäne: Benutzer- und Rechteverwaltung aktualisieren. Wir wollen aber keine neue Domäne.

Ich bin da gerad ein wenig Überfragt.

Welches Vorgehen schlagt Ihr vor?

Vielen Dank!

MfG

Christoph

P.S.: In dem Dok 1080071 ist auch noch der Hinweis zur Eigenorganisation. Hier würde der Umzug nur mit dem Umzugs-Assi gehen....

P.P.S.: Ich habe für den Umzug mehrere Tage Zeit, ich kann also auch Schrittweise vorgehen...

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Die Dokumente unterscheiden sich im Wesentlichen durch den Erhalt der Domäne oder die Vergabe einer neuen Domäne. Es muss also, je nachdem ob ein neuer Domänenname vergeben wird oder nicht, nach dem entsprechenden Dokument gearbeitet werden.

Es empfiehlt sich dabei einen bestehenden .local in Rente zu schicken.

Die Themen Virtualisierung, DC seperat etc. lasse ich offen, es gibt hier genügend Threads zu dem Thema.

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Hi @GET-IT-Systeme,

ich gehe mal davon aus, dass DU das AD, DHCP, DNS auf einer extra Maschine umziehen wirst. Insofern hättest Du für DATEV nur mit Member-Servern zu tun.

1. DATEV-Fileserver

Wenn Ihr die Benutzerkonten durch die AD-Migration beibehalten könnt, dann kannst Du den Hinweis zur Benutzer- und Rechteverwaltung ignorieren. Denn die Verknüpfungen zwischen AD-Benutzer und DATEV-Benutzer bleiben ja dann gleich und erhalten. 

Dennoch solltest Du vor Beginn Dir eine aktuelle Version des Nuko-Notstarts an die Seite legen. Damit kannst Du im WorstCase den Adminbenutzer wieder zurücksetzen und DATEV aufrufen.

Sofern es geht, versuche bei dem neuen DATEV-FS auch den Namen zu übernehmen, sodass der UNC-Pfad udn Laufwerksmapping erhalten bleibt. 

2. Terminalserver

Den neuen WTS installierst Du als neuen Terminalserver. Fertig. 

Evtl. musst Du Dir die WTS-Profile der Benutzer ansehen und schauen was dort für Drittanwendungen migriert werden muss. DATEV geht hier locker mit und es gibt da keine wirklichen Baustellen.

Beste Grüße
Christian Ockenfels

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Vergesst nicht, vorher die etwas speziellen Hardwareanforderungen (insbes. an den Prozessor) von Datev zu prüfen. Mit der Strategie: "Egal, wir virtualisieren das eh alles und patschen da einfach eine Menge billige Kerne rein." ist schon der eine oder andere auf die Nase gefallen.

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Moin @chrisocki,

an sich hatte ich vor, die Struktur so zu lassen... Der Fileserver macht DC, AD, DHCP und DNS und der WTS macht halt WTS...

Lief bisher auch so und ich sehe an sich keinen Grund, dass zu ändern...

Ja, es steht geschrieben, dass man AD, DHCP und DNS auf nen extra Server ziehen soll, aber, warum?

@cwes :

Wir virtualisieren nichts... alles Blech. 

Die Server sind nach den Vorgaben aus Dok. 0908081 zusammengestellt, nur dass der XEON Gold 6208U für den Fileserver ein 6326U wird, da der 3208U momentan nicht Verfügbar ist. 

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Hi,

klar kann man alle Dienste auf einem System zusammenziehen. Ich persönlich würde es aber nach Möglichkeit trennen. Wenn die Möglichkeit nicht gegeben ist, dann muss es halt "klassisch" gehen.

Wenn aber neue Hardware für den FileServer ins Spiel kommt:

Jede Server-Standard-Lizenz hat zwei virtuelle Lizenzen im Bauch. D.h. auf das Blech den Server 2019/2022 installiert und nur Hyper-V in Betrieb genommen. 

In den beiden virtuellen dann getrennt AD, DNS, DHCP und auf der anderen Maschine DATEV inkl. SQL. 

Bei zukünftigen Umzügen hast Du dann auch weniger Arbeit. Dann muss nur die virtuelle Maschine umziehen.

Aber letztendlich eine Geschmacksfrage... 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

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@GET-IT-Systeme  schrieb:

Moin @chrisocki,

Wir virtualisieren nichts... alles Blech. 

Leichtes Unverständnis kommt auf ...

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@GET-IT-Systeme  schrieb:

Moin @chrisocki,

Lief bisher auch so und ich sehe an sich keinen Grund, dass zu ändern...

Ja, es steht geschrieben, dass man AD, DHCP und DNS auf nen extra Server ziehen soll, aber, warum?

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Weil Microsoft schon bei SBS 2008 gesagt hat er wäre der Letzte seiner Art und schon damals eine zweite Lizenz zum Trennen bestimmter Aufgaben beigefügt hat. Insbesondere spielt die Betriebssicherheit ein große Rolle.

Aber eigentlich wollte ich mich zu diesen Themen nicht äußern weil sie "state of art" sind.

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@MBehrens  schrieb:

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@GET-IT-Systeme  schrieb:

Moin @chrisocki,

Wir virtualisieren nichts... alles Blech. 

Leichtes Unverständnis kommt auf ...

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Das hab ich wohl gelesen. Aber vielleicht ist es an dieser Stelle doch eine Überlegung wert. Es geht nicht darum, auch Terminalserver etc. mit auf das eine Blech zu bekommen. Es ginge mir hier nur um die Trennung der Dienste.

Die Standardlizenz bringt diese Möglichkeit im Bauch mit.

Beste Grüße
Christian Ockenfels

[#10]

Ja, es steht geschrieben, dass man AD, DHCP und DNS auf nen extra Server ziehen soll, aber, warum?

z.B: auch Sicherheitsgründen.. SQL auf DC macht man doch schon lang nicht mehr, auch wenn es geht....

Sicherheitsüberlegungen - SQL Server | Microsoft Learn