14.09.2021 12:54
Aktuell wird im Bereich des Automatisierungsservice ReWe jeder generierte Buchungsvorschlag -bei Upload der Belege nach DUO- einzeln berechnet. Da der StB seine Buchhaltung jedoch kennt, gibt es hier sicherlich innerhalb der verschiedenen Rechnungen schon vorab Belege bei denen absehbar ist, dass eine Nutzung des Automatisierungsservice nicht zielführend sein dürfte.
Unser Wunsch ist nicht über den Belegkreis (Eingangs/Ausgangsrechnungen) den Service zu bestellen, sondern auf Basis der Belegtypen (Eingangsrechnungen Typ A / Eingangsrechnungen Typ B jedoch beide Belegkreis Eingangsrechnungen) unterscheiden zu können.
Der Steuerberater kann so differenzieren welche Eingangs-/Ausgangsrechnungen mit dem Service genutzt werden sollen und welche nicht. Dies führt zu einer sinnvolleren Kostensteuerung (keine Bezahlung von vorher bekannten, fehlerhaften Buchungsvorschlägen) und der Einsatzmöglichkeit des Service bei Buchhaltungen die sich nach aktuellem Stand nicht für die Nutzung eignen.
Hallo Benjamin_Haehner,
danke für Ihre Idee. An welche Use-Cases denken Sie dabei bzw. welche Belegtypen im Belegkreis Rechnungseingang-/ausgang setzen Sie ein, die nicht durch den Automatisierungsservice laufen sollen?
Freundliche Grüße
Julia Köhnlein
06.12.2021 10:09
@Peter_Zwosta schrieb:
Das von Ihnen gewählte Beispiel mit EBICS würde ich aber eher in der Kategorie sehen, dass man sich als Product Owner freut, wenn ein gesetzliches oder sicherheitsrelevantes Thema auch mal zufälligerweise von einem Anwender gewünscht wurde.
Sie müssen ja nicht mit Bank online arbeiten 😶. Daher explizit zu dieser Idea: Leider ein ganz schlechtes Beispiel 👎, das noch ins Positive zu ziehen. Sicherlich ist es gut, wenn auch Ideas mit wenigen Kudos umgesetzt werden aber da kann man andere Beispiele anführen.
@jjunker schrieb:
Bin ich der Einzige der, dass im Grundsatz krank findet?
Nein, da bin ich ganz bei Dir 👍. Ich hatte aber anderer Stelle schon geschrieben: Wir leben in Deutschland und dazu noch in der EU. Das hatte uns auch Prof. Dr. @Peter_Krug erzählt, dass es sehr schwer sei, sich da technisch auf 1 Format zu einigen oder wenige Formate, damit das möglich ist, was wir beide technisch wollen. Wir Deutschen machen Standard A; der ist aber für die EU nicht gut genug; also Standard B und am Ende ist man per Papier und OCR schneller 😂. Wie lange wabert das papierlose Büro durchs Internet und den Mündern? In Deutschland wird das noch ewig brauchen, weil sich der Gesetzgeber nicht traut oder die Papierlobby stärker als der CCC ist 😉 - man weiß es nicht.