Bank online - Anbindung ausländische Bankverbindung

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Würde mir wünschen, dass auch die Anbindung einer ausländischen Bankverbindung in Unternehmen online möglich wäre.

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Habe genau den gleichen Wunsch !

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Ich befürchte so relevant dieser Wunsch auch ist, dass er nie in Erfüllung geht, da trotz einheitlichem SEPA-Standard jedes Land trotzdem die Daten anders verarbeitet und sich so kein einheitlicher Standard etablieren lässt.

Für DATEV wäre der Aufwand wahrscheinlich schlichtweg zu hoch so etwas zu implementieren.

Ggf haben wir aber Glück bei Österreich 🙂

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Es wäre ja schon mal ein echter Zugewinn wenn wenigstens einige große ausländische Banken angebunden werden könnten. Dann könnte man Mandanten mit Expansionsplänen wenigstens raten, welche Bank in dem jeweiligen EU-Land an Datev RZ Bankinfo angebunden werden kann. 🙂 

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Mich hat heute der Schlag getroffen, als ich feststellen musste, dass eine österreichische Bank nicht möglich sein soll. Sorry, wir leben in Europa mit einem harmonisierten USt-Recht.

Und es ist ja nicht so, dass die Datev auch bei unseren Nachbarn tätig ist. Soll ich jetzt dem Mandanten sagen, Entschuldigung, ein Wechsel der Hausbank ist nicht möglich, da die Datev das nicht kann.

Hier kann ich die ganze Digitalisierung in die Tonne treten...

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Vielleicht hat der Mandant die Möglichkeit beim Zweitsitz der österreichischen Bank in D ein Konto zu eröffnen. Das ist nur eine Idee. Eher unbefriedigend aber vielleicht ein gangbarer Weg.

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Das liegt nicht unbedingt an der DATEV, dass sich ausländische Banken nicht anbinden lassen. Die Banking-API Anbieter wie finAPI, fintec Systems und figo haben mW maximal ein paar österreichische Banken angebunden. Andere Banken? Fehlanzeige.

Es gibt zwar einen einheitlichen Standard, dieser wird aber in jedem Land anders genutzt, s. allein die Länge der IBAN.

Dazu kommen fintec Banken, die teils eigene REST-API Lösungen nutzen. Hier müsste auch jede Bank von jedem Anbieter einzelnen angebunden werden. Das ist ein sehr hoher, wenn auch bei manchen Banken vielleicht lohnender, Aufwand.

Ich für meinen Teil bin froh, dass mir über die DATEV vollständige Kontoumsätze bereitgestellt werden. Bei Lösungen, die o.g. Anbieter einbinden, musste ich teils schon Lücken in den Umsätzen feststellen.

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Und wenn EBICS genutzt wird? Gibt es hier einen Unterschied?

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In DATEV würde es hier schon daran scheitern, dass sich ausländische Banken in DUO und im Zahlungsverkehr nicht anlegen lassen. Ob andere Banking-Programme die Möglichkeit bieten, ist mir nicht bekannt.

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Ich versuche aktuell einen Weg über EBICS zu finden. Alternativ würde ich mit DATEV Österreich kontakt aufnehmen, da es auch bei DATEV Österreich ein Unternehmen online gibt. Halte Euch auf dem laufenden wenn sich etwas ergeben hat.

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Brauchen wir dann auch noch ein DATEV Polen, Ungarn, Spanien,...? Die Idee sich an die Österreicher Kollegen zu wenden ist gut. Löst nur leider das grundlegende Problem bzgl. der Auslandskonten nicht.

Ich verstehe nicht wirklich wo die Problematik liegt zumindest HBCI für andere EU Länder einzurichten.

finapi ist auch in Österreich und anderen Ländern aktiv. Wenn DATEV die Entwicklungskapazitäten nicht hat. Dann könnte man es doch an den Partner der eh schon Erfahrung in den Märkten hat abgeben.

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Den Weg über EBICS würde ich dann gerne wissen wollen. Ich habe die Zugangsdaten schon parat liegen. Aber es wird ja nicht einmal das Konto angenommen.

Datev Österreich habe ich gestern auch schon kontaktiert. Bin gespannt, was da zurück kommt. Vllt. können die auch deutsche Banken.

Das Signaturpad war da jedenfalls schon ein halbes Jahr früher verfügbar. Die Herrschaften sind wohl etwas schneller...

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Über EBICS wird es wie Kollege Hausmann schon schrieb nicht gehen. Auch HBCI scheitert daran, dass das Konto nicht anzuelegen ist.

Komisch man kann österreichisches Unternehmen online kaufen.

Unternehmen online AT 

Mir kann doch keiner Erzählen, dass es in Österreich nicht möglich ist über HBCI eine Kontoanbindung vorzunehmen. Damit bräuchte man nur noch den Quellcode aus AT im DE anpassen. Wegen meiner über eine manuelle Auswahl in welchem Land das Konto geführt wird. Geschmeidiger über automatische Erkennung. 

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Warum lässt sich die Kontonummer eigentlich nicht auf +10 Stellen erweitern, gerade nicht-EU Länder haben oft längere Nummern und bei uns heißt das, immer über die Bank direkt zu überweisen. Es wäre schön, wenn es in UO auch die Möglichkeit gäbe bei Auslandszahlungen +10 Stellen einzugeben. Das technisch umzusetzen sollte doch keine Zauberei sein...?

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Gibt es hier bereits neue Informationen?

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Hallo @simonw_,
hierzu gibt es leider keine neuen Informationen.
Es können weiterhin keine ausländische Auftraggeber Banken in Bank online angelegt werden.
Möglich sind nur Bankverbindungen von deutschen und österreichischen Auftraggeber-Banken.

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SEPA-Lastschriften im europ. Ausland sind kein Problem. Wir hatten diese schon seit Jahren über SAP erstellt und über das Sparkassen -Programm Sfirm ausgeführt. Daher bin ich komplett überrascht, dass Datev damit Probleme hat.

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@RoMa1 nicht nur damit nicht nur damit. Auch mit Kreditkartn... Wenn man zulange meint der Branchenprimus zu sein...

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Inzwischen habe ich heraus gefunden, dass SEPA Mandate mit ausländischer Bankverbindung in DUO nur über die Unternehmensdaten angelegt werden können und nicht direkt im Debitoren-Stamm.

Warum Datev hier Unterschiede macht und es nur über diesen Umweg möglich ist kann ich nicht nachvollziehen, schließlich ist SEPA seit 2014 Standard.

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Ich würde mir auch den automatisierten Umsatzabruf von Bankkonten mit ausländischen IBANs wünschen. Meine Bank Revolut Business bietet lediglich litauische IBANs. Die Bank ist komplett digital, inzwischen auf allen API-Providern mit angebunden. Mit anderer Buchhaltungssoftware hat die Anbindung problemlos geklappt.

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Datev Klartax kann Revolut auch problemlos anbinden. Das bringt leider den Unternehmenskunden nichts.