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Umfrageergebnisse aus der IT-Club Frühjahresrunde 2023

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letzte Antwort am 15.12.2023 23:31:19 von quantenjoe
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DATEV-Mitarbeiter
Heike_Schueller
DATEV-Mitarbeiter
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Die Runde ist beendet und alle Umfrage-Ergebnisse wurden ausgewertet. Hier die Zusammenfassung aus der aktuellen IT-Club Veranstaltungsrunde verbunden mit einem großen Dank an alle, die sich aktiv beteiligt haben, und die Einschätzung der Themen mit mit Ihrer Stimme verbessern. 

 

Wichtig ist bei der Betrachtung der Grafiken, dass die Daten NICHT repräsentativ erhoben wurden, sondern ausschließlich von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der IT-Club Veranstaltungen online und vor Ort gevotet wurden. Die Stimmen-Beteiligung ist jeweils angegeben.

 

Die Reihenfolge der Präsentation der folgenden Umfrageergebnisse orientiert sich an der Agenda der Herbstrunde an:

 

Agenda IT-Club Herbstrunde 2023Agenda IT-Club Herbstrunde 2023

Unsere erste Frage, nach der Präsentation der Agenda bezieht sich immer auf die spontane Beurteilung der Relevanz für die Kanzlei und Sie selbst, bevor wir in die Themen einsteigen:

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Demzufolge war, wenig überraschend, die E-Rechnung das relevanteste, gefolgt von DATEV Meine Steuern, ein Thema das wir im Zusammenhang mit einem Update an kollaborativen Lösungen dabei hatten. Meine Steuern war schon relativ häufig im IT-Club vertreten und wird immer noch derart hoch bewertet. Das war für uns schon überraschend. Folglich nehmen wir das auch als eine Art Auftrag für die zukünftige Themenwahl mit.

 

Das Thema Nachhaltigkeit wurde zwar als weniger relevant erachtet, allerdings nehmen wir wahr, dass sich in dem Bereich bereits einige (eher digitale) Kanzleien platzieren und dass in der nahen Zukunft immer mehr Unternehmen von gesetzlichen Regelungen mittelbar oder unmittelbar betroffen sein werden. Das waren die Gründe, warum wir das Thema dennoch platziert haben, vorrangig mit dem Ziel zu informieren.

 

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Die E-Rechnung war das Hauptthema im vergangenen Herbst. Auch hier stand die Information im Vordergrund. Vieles rund um die E-Rechnung ist noch unkonkret, aber weitere gesetzliche Rahmenbedingungen werden in den kommenden Wochen erwartet. Uns ging es um die Betroffenheit unserer Teilnehmenden, bzw. in welcher Tiefe zukünftig Prozesse angepasst werden müssen. Deswegen fragten wir Sie, mit welchen Lösungen die Rechnungsstellung in den Kanzleien und wie in den Mandantenbetrieben erfolgt. Hintergrund der Frage war, dass Rechnungen, die z.B. mit Excel oder Word erstellt werden nicht als E-Rechnung erzeugt werden können. 

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Die wichtigste Botschaft in diesem Zusammenhang ist, dass ab 1.1.2025 jedes Unternehmen in der Lage sein muss, E-Rechnungen zu empfangen, zu verarbeiten und zu archivieren. Dafür ist es notwendig, die entsprechenden Prozesse zeitnah umzustellen. Die gängige Vorgehensweise, dass Rechnungen per E-Mail eingehen und ausgedruckt werden, wird spätestens ab 1.1.2025 nicht mehr möglich sein.

 

Im Bereich der Personalwirtschaft berichteten wir unter anderem von unserer Lösung DATEV Personalbenchmark. Damit können Sie für Ihre (potenziellen) Arbeitnehmenden die Parameter Beruf, den Ort, die Branche und noch vieles mehr manuell eingeben oder durch die Auswahl eines abgerechneten Mitarbeiters automatisch befüllen lassen. Die Anwendung errechnet mit Hilfe Ihrer Angaben, echten DATEV Gehaltsabrechnungen und künstlicher Intelligenz einen prognostizierten Marktwert  in Form eines Jahresgesamtbruttos. Obwohl die Lösung schon einige Jahre freigegeben ist, erhielten wir folgendes Feedback:

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Nach etwa der Hälfte der Veranstaltungen wurde beschlossen, die Lösung ab 1.1.2024 ins DATEV Mehrwertpaket zu übernehmen. Daraufhin ergab sich fortan bei der Befragung folgendes Ergebnis:

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Die abschließende Befragung zum Handlungsbedarf, nachdem alle Themen vertieft wurden führte zu leicht veränderten Werten. Insbesondere beim Personalbenchmark und auch bei den Themen der Solution Partner wurden zum Teil deutliche positive Veränderungen erzielt. 

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Wir hoffen, dass Sie uns auch in Zukunft beim IT-Club so toll mit Ihrer Stimme zu den Themen unterstützen. Die Termine für die Präsenz-Veranstaltungen sind bereits buchbar auf www.datev.de/it-club. Die Online-Veranstaltungen werden ebenfalls zeitnah veröffentlicht. 

 

Das gesamte IT-Club-Team wünscht Ihnen allen ein friedvolles Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und alles Gute für 2024. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr.

metalposaunist
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50% nutzen Auftragswesen online/next 😲? Und ähnlich hoch mit MS Office 😱? Ich habe in 2024 eine Mission 🚀😎😏!

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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tu_heggi
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Nach etwa der Hälfte der Veranstaltungen wurde beschlossen, die Lösung ab 1.1.2024 ins DATEV Mehrwertpaket zu übernehmen. Daraufhin ergab sich fortan bei der Befragung folgendes Ergebnis:

Heike_Schueller_7-1702549208397.png

 

Das ist fix?

tu_heggi
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Ja 50 % " MS Office Rechnungen" in einem IT Club find ich extrem krass. Aber die Entscheidungen werden meist auf höherer Ebene getroffen.

sokru
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Man kann noch so oft zum IT-Club gehen, wenn der Mandant bezüglich Rechnungsschreibung beratungsresistent ist, kann man es am Ende auch nicht ändern.

KOB - Kanzleiorganisationsbeauftragter
metalposaunist
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Naja, technisch ist der Personalbenchmark online nun auch nicht der Hit @tu_heggi. Da sind die Auswertungen in IT-Test bei www.computerbase.de 10x schöner und auch interaktiv 😎. DATEV malt nur eine Kurve und man muss dann manuell abschätzen und ablesen, wo die Schnittmenge zwischen X und Y Achse ist. 

 

Und an DATEV Ideas nimmt der Personalbenchmark dann nicht Teil, obwohl das geplant war. 

 

Sorry, wenn ich da wieder den Finger in die (für mich) Wunde lege. Also nimmt man gerne mit aber macht das Mehrwertpaket nun nicht zum neuen Mehrwert, zumal es da nur rein um brutto/netto Vergleiche geht, oder? Das ist ja auch eher so ein 2017er Ding. 

 

Heute mit aberzähligen Benefits braucht man ganz andere Beratung 😉: eBike, Nettolohnoptimierung, Versicherungen, ÖPNV Ticket, km-Zuschuss, Garagen-Zuschuss, Handy-Zuschuss, ... Oder sowas wie www.bonos.io als Anreiz. Das ist echte Beratung. Löhne abrechnen kann auch personio bald 😜.

 

Oder ganz abgefahren: Beratung in anderen Programmen. Bevor man die LODAS Maschine für 1 Abrechnung anschmeißt und das Mandat schon lexOffice hat und man keine großen Berechnungen bracht: Warum dann nicht das Mandat an die Hand nehmen und zusammen - mit der eigenen Lohnexpertise - im System des Mandanten eine Abrechnung machen? Ich würde dafür zahlen. Lieber als wenn ein Berater mit LODAS anfängt und ich dann ANO brauche, weil es keine API gibt ... 

 


@sokru schrieb:

wenn der Mandant bezüglich Rechnungsschreibung beratungsresistent ist


Kosten/Nutzen-Rechnung machen; Kanzleipreise anpassen oder sich im Zweifel trennen. Und beraten alleine reicht oft nicht (das ist ja eher nur: Du solltest mal ...). Dem Mandanten muss man die aktuellen Pains nehmen. Heißt den aktuellen Prozess verstehen, mögliche Optimierungen erkennen und dann sagen: mit Tool XY geht das mit 2 Klicks. Du hampelst jetzt dafür rum und fürs FA ist das am Ende noch immer nicht gut und Du könntest Probleme bekommen. Also: Zeit und Sicherheit gewonnen. 

 

Wer dann noch immer nicht - gut, dann bin ich auch am Ende mit meinen Ideen 😅

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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bodensee
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Häng die Vision nicht zu hoch : 

 

es waren 50% von 387 Teilnehmenden, also eine durchaus überschaubare Größe  und Du bist doch Lexoffice Fan inzwischen, Rg. zu schreiben dürfte dort wesentliche einfach sein als mit Auftragswesen next oder täusche ich mich .

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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@bodensee schrieb:

es waren 50% von 387 Teilnehmenden, also eine durchaus überschaubare Größe 


Sind also 193,5 mögliche Optimierungen 😉 und je technischer es wird, umso mehr Finessen gilt es zu entdecken und zu kennen. Früher tankte man Sprit an der Tankstelle - heute mit eAutos ist das (leider) sehr viel komplexer. 

 


@bodensee schrieb:

Rg. zu schreiben dürfte dort wesentliche einfach sein als mit Auftragswesen next oder täusche ich mich .


Was heißt einfacher. Ich würde sagen: komfortabler, weil lexOffice technisch mehr Möglichkeiten bietet, wenn sie kennt und nutzt. Geht schon beim Versand der Rechnung los. Klar kann man die PDF herunterladen und manuell so wie bei DATEV via Outlook verschicken oder man versendet die aus lexOffice gleich direkt an seine Kunden ohne Umweg. Und das ist nur 1 Beispiel. Wer's noch individueller haben will, ist mit easybill noch besser aufgestellt - das verfolgt aber auch einen ganz anderen Zweck und mit easybill kann man eben keine UStVA ans schicken (meine ich). 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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bodensee
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UstVA ans Finanzamt geht mit Easybill nicht , vlt auch noch nicht. Habe 1 Mandanten der mit Easy bill unterwegs ist. 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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Heike_Schueller
DATEV-Mitarbeiter
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hallo tu_heggi,

ja, um die Anwendung nutzen zu können, muss man sie noch bestellen, aber sie wird ab 1.1.24 im Mehrwertpaket enthalten sein. 

Die Grundlage besteht aus den echten DATEV Gehaltsabrechnungen. KI-unterstützt wird daraus ein prognostizierter Marktwert für Ihren (potenziellen) Mitarbeitenden in Form eines Jahresgesamtbruttos generiert. Die Analysen zur regionalen Gehaltsverteilung ähnlicher Arbeitnehmender sowie zur Vergabe von Gehaltsbestandteilen wie beispielsweise Weihnachtsgeld oder betriebliche Altersvorsorge werden so abgebildet, wie sie uns im Rechenzentrum vorliegen.

Wir freuen uns, wenn Sie diesen Mehrwert für sich nutzen können .

Bis bald mal im IT-Club

Heike Schüller

 

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@Heike_Schueller schrieb:

ja, um die Anwendung nutzen zu können, muss man sie noch bestellen, aber sie wird ab 1.1.24 im Mehrwertpaket enthalten sein. 


Liebe @Heike_Schueller,

 

also in genau 16 Tagen erfährt das Mehrwertpaket einen neuen Mehrwert. Wann wollte DATEV mit der Kommunikation dazu anfangen? Ab 01.01.2024? Wenn ja, wieso nicht proaktiv?  

 

Du / DATEV kennst den Thread: Mehrwertpaket?

 


@Heike_Schueller schrieb:

Wir freuen uns, wenn Sie diesen Mehrwert für sich nutzen können .


Wenn UI und UX passen und man mit Freude das Programm nutzt. Dann ja. Wenn es sich anfühlt, als müsse man es nutzen, damit man Mehrwerte beim Mandanten generieren kann, hm.   

 

@Annekathrin_Bels: Die Teilnahme an DATEV Ideas ist immer noch ausgeschlossen, obwohl es dann für wie viele Kanzleien mit Mehrwertpaket kostenlos mit drin ist? Wissen die KVs der DATEV darum und können es verbal und für alle, deren zu Hause nicht Community heißt, verteilen oder nur unter der Hand, weil Vertriebler klassisch am Gewinn bezahlt werden?  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Heike_Schueller
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Daniel,

 

wie schon mehrfach betont geht es uns bei der Abfrage um eine grobe Markteinschätzung ohne Anspruch darauf repräsentativ erhoben zu sein. Ich habe bewusst die Mengen an abgegebenen Stimmen angegeben, um keinen falschen Eindruck zu generieren. 

 

Dennoch warten im Mandantenbereich, was die Prozesse der Rechnungsschreibung betrifft im kommenden Jahr große Aufgaben, da gebe ich dir Recht.

 

Dir schöne Weihnachten und bis bald in 2024

Heike

quantenjoe
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Moin Moin

 

In Hamburg waren m.E. 2 Themen  interessant:

 

- Nachhaltigkeit

- E-Rechnung

 

Wobei die anderen Themen auch interessant waren.

 

Zur Nachhaltigkeit war recht schnell Einigkeit, die kann nur datengetrieben geprüft werden. Jedenfalls so wie das jetzt vorgeschlagen wird. Sehe ich auch so, denn eine andere Strategie kostet viel Zeit und damit hohe Kosten für den Mandanten. 

 

Zur E-Rechnung, das fand ich wirklich interessant!  Allerdings haben wir auch jüngst von Datev - kein Mecker! - erfahren, dass die vielleicht den Finanzbehörden hilft, aber in Belege Online zu einem riesigen Datenvolumen führen kann.

Will sagen, wir haben die Datev-Rechnung im ZUGferd-Format erhalten und die enthaltene XML-Datei war doppelt so groß wie das PDF. Warum? Weil in dem xml-Part sehr viele Dubletten enthalten sind.

Ich habe die xml.Datei extrahiert, sie war etwa 1,1 MB groß. Gezipt allerdings nur noch 33 kB. Das PDF war auch nur 533 kB groß.

 

Sprich, das führt zu dem Problem: Speicher in Belege Online. Die strukturierte Rechnung führt zu einem wesentlich höheren Speicherbedarf.

 

Sprich, liebe Datev: Überlegt euch was. Ich meine  bei heutigen Festplattenpreisen, ist die Bepreisung von Speicherplatz überzogen. Mit der E-Rechnung wird das aber noch mal verschärft!

 

 Oder, was gut wäre, setzt euch dafür ein, dass die strukturierten Daten im PDF (oder in der blanken E-Rechnung) gepackt werden. Das Entpacken in welchen Programm auch immer sollte kein Problem sein, da Datev Zip-Dateien ja auch in DUO entpacken kann.

 

QJ

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letzte Antwort am 15.12.2023 23:31:19 von quantenjoe
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