An was müssen Sie jetzt denken? Welche Vorkehrungen müssen getroffen werden? Welche Fragen sollten geklärt werden? Anbei ein Katalog von Fragen, den wir hier für den Austausch untereinander bereitstellen.
Welche konkreten Maßnahmen stehen in dem Zusammenhang bei Ihnen an?
Genereller Umgang im Kanzlei-Team:
Technischer Umgang mit der Situation:
Fragen zum ansteigenden Publikumsverkehr in der Kanzlei:
Die Anforderungen der Mandanten / Fragestellungen haben sich gegenüber der Zeit vor der Pandemie verändert. Betriebswirtschaftliche Beratung ist stärker gefragt denn je:
Einige Mandanten werden trotz Fördermittel die Krise nicht überstehen. Dies erfordert neben fachlichem Wissen sehr viel persönliches Engagement und emotionale Abgrenzung.
Mitunter sind Menschen betroffen, die Sie schon sehr lange in ihrem Leben begleiten, deren Erfolge Sie mitgestaltet haben.
Wir würden uns hier wirklich sehr über Kommentare freuen. Wie ist die Situation vor Ort bei Ihnen? Welche Herausforderungen sehen Sie für Ihre Kanzlei kurz vor den Lockerungen vom Lockdown?
Hallo Frau hschueller,
haben Sie doch etwas Geduld. Wenn wir Zeit haben und uns zu Ihrer Aufstellung etwas einfällt, wird schon eine Antwort kommen. Bisher haben Sie ja immerhin schon zwei Kudos bekommen - wenn komischerweise auch "nur" von eigenen Kolleginnen.
Hallo "wiewitzig",
sie scheinen ja echt zu viel Zeit zu haben, um hier eine unnötig überspitzte (und auch überflüssige Antwort) zu verfassen. Aber keinen A**** in der Hose, sich namentlich zu outen... Vermutlich kennen Sie Frau Schüller nicht einmal...
Die Liste ist absolut auf den Punkt. Zu einigen Punkten würden mich die Erfahrungen aus den anderen Kanzleien auch interessieren.
Aktuell haben wir den Luxus, das jeder Mitarbeiter ein separates Zimmer hat, somit wir ganz "normal" arbeiten können und weder Homeoffice noch Schichtbetrieb nötig sind. Mandantenverkehr ist auf das absolut notwedigste reduziert, ergo nur noch zum Holen oder Bringen von Unterlagen.
Ich habe zwar die Möglichkeit eines Homeoffice und nutze dieses sporadisch, aber dann eher zur Erreichbarkeit für die Mandanten und eher einfacheren/organisatorischen Tätigkeiten. Mehr ist einfach nicht sinnvoll, wenn noch kleine Kinder zu betreuen sind...
Allgemein ist aber eine gewisse Gewöhnung zu beobachten, so dass die Abstandsregeln im Büro (vielleicht auch unbewusst) nicht konsequent eingehalten werden.
Schöne Grüße aus Thüringen
Christian Suckow
Genereller Umgang im Kanzlei-Team:
Technischer Umgang mit der Situation:
Fragen zum ansteigenden Publikumsverkehr in der Kanzlei:
Die Anforderungen der Mandanten / Fragestellungen haben sich gegenüber der Zeit vor der Pandemie verändert. Betriebswirtschaftliche Beratung ist stärker gefragt denn je:
Einige Mandanten werden trotz Fördermittel die Krise nicht überstehen. Dies erfordert neben fachlichem Wissen sehr viel persönliches Engagement und emotionale Abgrenzung.
Mitunter sind Menschen betroffen, die Sie schon sehr lange in ihrem Leben begleiten, deren Erfolge Sie mitgestaltet haben.
Platzverhältnisse: kein Thema, jeder hat die Möglichkeit, allein in einem Raum zu sein.
Homeoffice: Jeder kann - so er dass möchte - im Homeoffice arbeiten.
Risikogruppen: Keine.
Wir arbeiten mit Zoom.
Koordination durch laufenden Kontakt und wöchentliche Kanzleimeetings über Zoom.
Prozesse werden weiter digitalisiert.
Desinfektionsmittelspender befinden sich am Eingang, vor den Toiletten und im Pausenraum.
Besprechungszimmer werden schon länger über Outlook gebucht, um Doppelbelegungen zu vermeiden.
Termine erfolgen mit max. zwei Personen auf Mandantenseite, ansonsten Videokonferenzen.
Aufgrund der eigenen Mandantenstruktur bestehen derzeit keine wirklich bedeutenden Belastungen hinsichtlich Liquiditätshilfen/Krediten/KUG etc. Dies konzentriert sich im Wesentlichen auf Einzelfälle. Außenstände bei den Honoraren halten sich am dem bei uns üblichen Niveau.
@Gelöschter Nutzer
Treffende Kommentare, geht uns allen so. Aber eine kurze Frage zu Ihrem nachstehend zitierten Kommentar:
Steht ausreichend Desinfektionsmittel und ggf. Masken für Besucher und Mitarbeiter zur Verfügung? Wird laufend nachbestellt.
Bekommen Sie auch Lieferungen? Falls ja, bei welchem Lieferanten bestellen Sie? Unser Lieferant kann schon seit März nicht liefern und die aktuellen Vorbestellfristen werden mit mind. 12 Wochen angezeigt.
Die Worte waren klug gewählt 😂
Seit zwei Wochen leben wir vom Lagerbestand der auch nur wenige Flaschen beinhaltet. Online ist alles ausverkauft.
Bei einem kleinem örtlichen Getränkehändler soll man wohl noch was bekommen können weil er nicht so frequentiert ist......
Ich selbst habe vor 6 Wochen bei hygi.de bestellt und die Ware noch nicht erhalten. Angegeben waren damals 6-8 Wochen und mittlerweile auch 16 Wochen und bei vielen anderen werden erst gar keine Bestellungen mehr angenommen.
@Gelöschter Nutzer schrieb:Hallo Frau hschueller,
haben Sie doch etwas Geduld. Wenn wir Zeit haben und uns zu Ihrer Aufstellung etwas einfällt, wird schon eine Antwort kommen. Bisher haben Sie ja immerhin schon zwei Kudos bekommen - wenn komischerweise auch "nur" von eigenen Kolleginnen.
@Gelöschter Nutzer
Wer auch immer Sie sind und was Sie sind: selten einen so disqualifizierenden Kommentar gelesen. Außer hin und wieder von Ihnen.
Dumm nur, dass Sie immer noch nicht den Mumm haben, persönlich dafür zu stehen und sich zumindest mal einen vernünftigen Namen zuzulegen. Dabei haben Sie das doch vor Wochen schon bei Herrn Jendritzki angefragt.
Bleiben Sie gesund.
MfG
A. Hofmeister
Moin zusammen,
ich möchte gerne dazu mal meine Ansichten beisteuern:
- Meine Kanzlei hat eine Gesamtgröße von 255qm, für z.Zt. 6 Personen. nächstes Jahr werden es 11 sein. Meine MA sitzen zu 2 in jeweils 20qm großen Büros. Wir haben eine großen Besprechungsraum sowie einen Fitnessraum. Ich sehe da räumlich bei mir keine Probleme.
- Wir bleiben derzeit bis zum 30.06.2020 im HO, da die Kanzlei komplett renoviert wird und die letzte Büromöbel erst dann geliefert werden, dank Corona 😉
- Ich persönlich gehöre zur Risikogruppe und ein MA.
- HO war schon seit Jahren möglich, wird aber in der Zukunft eine größere Bedeutung gewinnen. Wir werden insoweit die Arbeitszeiten umstellen, dass wir von Montag - Donnerstag von 08.00 - 13.00h (25 StundenWoche) in der Kanzlei sind. Am Freitag wird es einen einheitlichen und kanzleiweiten HO-Tag geben.
- Wir halten sämtliche Desinfektionsmöglichkeiten in der Kanzlei vor. Die Abstände werden eingehalten.
- Im HO gestalten wir die Arbeitszeiten flexibel, sowie der MA es für nötig hält, um auch die Kinder entsprechend zu betreuen.
- Wir arbeiten derzeit mit Zoom, werden aber jetzt auf MS Teams umstellen
- Wir sehen uns täglich um 11.00h in einem Zoom-Meeting. Die MA telefonieren untereinander oder halten eigene Zoom-Meetings ab.
- Wir sind 100% digital und haben daher keine Probleme mit den digitalen Prozessen. Für uns und die Mandanten haben sich nur die Räumlichkeiten geändert.
- Desinfektionsmittel und Masken haben wir ausreichend vorhanden.
- Wir haben einen Empfangsbereich, danach geht es in einen großen Besprechungsraum
- Risikogruppen-Mandate empfangen wir nicht. Da werden Zoom-Meetings oder Telefonate geführt
Ich habe in der Corona-Krise schon einige Neumandate angenommen, die alle ein voll digitales Onboarding hatten und damit auch zufrieden sind. Man freut sich jedoch darauf, diese dann auch mal live zu sehen.
- Wir haben immer einen moderaten Mandats-Publikumsverkehr gehabt. ich persönlich bin viel bei Mandanten draußen, das war auch vor der Krise so. Jetzt etwas eingeschränkt, aber dennoch finden Termine beim Mandanten statt, unter den gegebenen Sicherheitsvorkehrungen.
- Beratung war auch vor der Pandemie ein Geschäftsfeld
- Absolut. Ich bin als BAFA-Berater zertifiziert und berate das z. Zt. intensiv.
- Die Corona-Seite der DATEV ist immer interessant, sowie die Mitteilungen der Steuerberaterverbände. Dennoch erfolgt auch ein großer Austausch in den FB-Gruppen statt, die immens wichtig sind und vor allem gute Informationen liefern.
- Erfahrene Steuerberater im Austausch zu haben kann immer sinnvoll sein
- Aufschub/Stundung von Honoraren gewähre ich. Soweit dass auch sinnvoll ist. Bei Gastronomen ist im Moment auch nicht viel zu erledigen, da gewähren wir Stundungen des Honorar. Obgleich einige davon nicht überleben werden und somit das Honorar ausfallen wird.
- Die emotionale Seite ist sehr schwierig. Da bin ich dann weniger Steuerberater, sondern eher der Psychologe und Lebensberater. Das geht einem zum Teil schon sehr nahe.
Manchmal denke ich, dass ein begleitendes Psychologie-Studium als Steuerberater sehr sinnvoll wäre.
- Wir reden in unseren Meetings auch natürlich über die Probleme und den Umgang damit. 2 meiner MA haben Ehemänner, der eine ist in der Werbung und der andere als Taxiunternehmer selbständig, das sind eigene Probleme zu Hause. Da wird das Mandantenproblem schon eher am HO-Platz gelassen. Da ist einem die eigene Haut näher
Ich hoffe mit meinen Ausführungen einen kleinen Beitrag zur Diskussion beigetragen zu haben.
BLEIBT GESUND!!!
Hallo Community,
bei uns sieht das so aus:
Genereller Umgang im Kanzlei-Team:
Fast alle hätten einen eigenen Raum - Sekretariat ist Großraumbüro und Empfang gleichzeitig, ca. 55 qm, Sicherheitsabstände leicht einzuhalten. ABER: außer den Partnern sind alle im HomeOffice
Bis zum 10.5. bleiben alle Mitarbeiter im HomeOffice - einmal die Woche (Donnerstags) kommt eine Sekretariatsmitarbeiterin - hauptsächlich um die aufgelaufene (Anwalts-)Papierpost den (zusätzlich geführten) Anwalts(papier)akten zuzuordnen. Führende Akte ist elektronisch - seit langem.
Ja - Risikogruppen sind die Partner und etwa die Hälfte der MA.
Wir werden ab 11.5. Wechselschicht fahren, so dass immer eine Raum zwischen den ohnehin räumlich einzeln sitzenden Kolleginnen und Kollegen frei bleibt.
Ja - das stand ohnehin an und wird jetzt wahrscheinlich noch relevanter. Allerdings legen die meisten Kolleginnen und Kollegen durchaus Wert auf die Office-Zeiten. HomeOffice wird eher als Ergänzung betrachtet.
Wo diese Problematik auftaucht, finden wir mit HomeOffice etc. einen passenden Weg. Im Office ist für alle Hygieneanforderungen mit Masken, Desinfektionsmitteln und Abstandsmöglichkeiten gesorgt.
Technischer Umgang mit der Situation:
im Bürointerenenbereich mit MS-Teams, für Mandantenkonferenzen Bluejeans. Da würde ich mir wünschen, dass aus dem DATEV-Terminkalender direkt eine Konferenz geplant werden könnte, zumal Bluejeans auch von DATEV eingesetzt wird. (Übernahme der Termindaten und Mail-Adressen des/der Mandantenansprechpartner und Speicherung der KonferenzID und des Passwortes im Kalender 😀 dann wär´s schon fast die eierlegende Wollmilchsau.
Über MS-Teams - geht gut und reibungslos, weil bei uns GANZ VIEL (fast alles) schon digital läuft.
Ja - wir führen jetzt signotec ein und machen noch mehr "Meine Steuern" - DUO ist schon (fast) 100% - beim Personalwesen gibts noch deutlichere Digitalisierungsrückstände (der Fisch stink vom Kopf - wir Partner sind da zu wenig im Personalwesen involviert - auch das muss sich ändern - wenn endlich Beratungstools der DATEV kommen würden. In die "Niederungen der Lohn-Leistungserstellung" wollen und können wir Partner nicht auch noch eintauchen - sonst geht die Zeit aus.
Fragen zum ansteigenden Publikumsverkehr in der Kanzlei:
Steht zwar zur Verfügung - aber außer Paketpost gibt´s bei uns im Moment keine Besucher - schon gar nicht Mandanten - ich wüsste auch nicht, warum die aktuell kommen wollten oder müssten.
Wenn je einer unerwartet kommen sollte, steht er im großen Empfang mit Maske und auf Abstand - das habe ich im Einzelfall schon durchgezogen- er hatte Verständnis und kommt jetzt nicht mehr, weil´s ihm auch zu blöd ist.
Aber ganz sicher nicht! Im Einzelfall gebe ich dort die aktuell fertig werdenden Jahresabschlüsse ab - falls der Mandant "auf dem weg liegt" - aber Besprechungstermine finden telefonisch/videokonferenzmäßig statt = 100% - in allseitigem Interesse und Verständnis sowie Zustimmung.
Die Anforderungen der Mandanten / Fragestellungen haben sich gegenüber der Zeit vor der Pandemie verändert. Betriebswirtschaftliche Beratung ist stärker gefragt denn je:
Ja - trotzdem (oder gerade deshalb) sind im Moment die besorgten Anrufe und die Bitte um Analyse der Zahlen und die Mithilfe bei Lösungsansätzen mehr gefragt als sonst.
Neuen Ansatz? eher nein! Aber es zeigt sich, dass der Ansatz extrem wichtig ist und SEHR vom Mandant geschätzt wird, auch wenn oft erwartet wird, dass das als Komplettleistung zu einer Qualitäts-fibu dazugehört, also nicht ein jedem Anruffall "bepreist" ist.
Überwiegend Online-Medien - die DATEV-Homepage ist zur täglichen Pflichtlektüre geworden -> DAFÜR und insbesondere die Qualität der dortigen Beiträge HERZLICHEN DANK!!!
Oh-ja, sehr sogar! Und wenn es nur im Einzelfall dazu dient, die eigenen Überlegungen kritisch hinterfragt zu wissen.
Einige Mandanten werden trotz Fördermittel die Krise nicht überstehen. Dies erfordert neben fachlichem Wissen sehr viel persönliches Engagement und emotionale Abgrenzung.
Mitunter sind Menschen betroffen, die Sie schon sehr lange in ihrem Leben begleiten, deren Erfolge Sie mitgestaltet haben.
Das machen wir schon immer sehr flexibel. Unsere Mandanten bezahlen uns gerne. Und wenn sie es nicht können, sind wir die ersten, die sie darauf aufmerksam machen. Leider im Insolvenzfall - der zum Glück bisher extrem selten eintrat - dann ein Problem.
Wir haben 100% Lastschrifteinzug bei laufenden Honoraren (FiBu / Lohn) und daher ohne jede "Bedürftigkeitsprüfung" den Einzug für die Januar und Februar-Fibu ausgesetzt - wer diese Monate bezahlen kann und will, soll es manuell tun. Wir setzen uns im Herbst wegen evtl. Außenstände mit den Mandanten in Verbindung - entsprechende Mitteilung ging per Rundschreiben an alle "Betroffenen".
Zum Glück - "noch nichts" - akute Insolvenzgefahren konnten wir bisher abwenden - hoffen, dass es so bleibt.
@freiherr schrieb:@Gelöschter Nutzer
Treffende Kommentare, geht uns allen so. Aber eine kurze Frage zu Ihrem nachstehend zitierten Kommentar:
Steht ausreichend Desinfektionsmittel und ggf. Masken für Besucher und Mitarbeiter zur Verfügung? Wird laufend nachbestellt.
Bekommen Sie auch Lieferungen? Falls ja, bei welchem Lieferanten bestellen Sie? Unser Lieferant kann schon seit März nicht liefern und die aktuellen Vorbestellfristen werden mit mind. 12 Wochen angezeigt.
Wir können hier bestellen: https://www.die-tauchbasis.de/
Und Nein: Ich bekomme keine Provision.
Grüße und Gesundheit
Chr.Ockenfels
Ich habe über einen Mandanten, der wiederum einen Kontakt hat, der im Import-Export tätig ist, Desinfektionsmittel erhalten.
Hört sich ein bisschen so an wie: ich kennen einen, der kennt einen. Aber ich glaube das ist die einzige Möglichkeit an den "heißen Scheiß" zu kommen 😉
Weiter gesund bleiben und die Nerven behalten...
Beste Grüße
Erich Erichsen
Liebe Heike,
danke für Deinen Beitrag und die Anregung zu diesen, für uns alle, wichtigen Themen.
Genereller Umgang im Kanzlei-Team:
Unsere Mitarbeiter befinden sich seit Beginn der ganzen Geschichte zu 40-60% im Homeoffice. Gerade die Eltern genießen das sehr 😆. Bisschen Spaß muss sein.
Jeder hat die Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten, da wir sehr digital arbeiten. Trotzdem freuen sich alle wenn mal wieder ein Tag im Büro ansteht.
Wir haben zum Glück ein großzügiges Büro, so dass wir auch in Vollbesetzung die benötigten Abstände einhalten können.
Unser wöchentliches Meeting läuft über Bluejeans. Des Weiteren kontanktieren sich die MA untereinander per Telefon, Facetime oder Mail.
Großes Thema ist die generelle Belastung mit Betreuung/Arbeit. Unsere Mitarbeiter bestimmen seit der Pandemie ihre Arbeitszeit komplett selbst. Hier gibt es keinerlei vorgaben von uns. Jeder tut sein Bestes. Das ist uns wichtig.
Technischer Umgang mit der Situation:
Die Digitalisierung betreiben wir schon seit Jahren. Somit hat sich eigentlich für uns nichts verändert.
Nur einige bisher unbelehrbare Mandanten haben plötzlich starkes Interesse daran, das wir die Prozesse doch mal durchleuchten und digitalisieren. 😁
Fragen zum ansteigenden Publikumsverkehr in der Kanzlei:
Einwegmasken sind vorhanen. Einen großen Desinfektionsspender (automatisch) für den Eingang haben wir bestellt. Bis dahin hilft das Fläschen auf der Theke am Eingang.
Hygiene-Schutzwände sind bestellt und kommen hoffentlich Ende der Woche. Diese stehen dann in alles Besprechungsräumen und an der Theke am Empfang. Dann starten wir auch wieder vermehrt in persönliche Besprechungen.
Die Anforderungen der Mandanten / Fragestellungen haben sich gegenüber der Zeit vor der Pandemie verändert. Betriebswirtschaftliche Beratung ist stärker gefragt denn je:
Betriebswirtschaftliche Beratung haben wir auch vor der Krise schon gemacht. Wird natürlich durch die BAFA Listung und den Zuschuss noch mehr werden. Anfragen sind da.
Einige Mandanten werden trotz Fördermittel die Krise nicht überstehen. Dies erfordert neben fachlichem Wissen sehr viel persönliches Engagement und emotionale Abgrenzung.
Mitunter sind Menschen betroffen, die Sie schon sehr lange in ihrem Leben begleiten, deren Erfolge Sie mitgestaltet haben.
Das schöne an unserer Mandantenstruktur und Kanzleigröße ist, das wir viele unsere Mandanten sehr gut kennen und zum Teil schon lange begleiten. Somit gehören Emotionen und persönliches Engagement gerade in der Krise auch zu unserem Alltag.
Trotz Allem sollte man versuchen, alles am Ende des Tages auch im Büro zu lassen!!!
Bleibt Gesund!!