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Was macht eigentlich Klartax? Hat jemand schon eine Steuererklärung damit erledigt?

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letzte Antwort am 30.12.2020 12:52:02 von vogtsburger
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martin65
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Ich habe gerade das Protokoll zur ordentlichen Vertreterversammlung 2020 gelesen und die positive Resonanz auf u.a. Klartax gesehen.

 

Ich habe mir das Angebot zu Klartax im Google Play Store dazu angesehen.

 

Die App wurde mehr als 1.000 mal (aber unter 10.000) heruntergeladen. Die Konkurrenzprodukte zwischen +1.000.000 (Taxfit), +100.000 (Steuerbot), +50.000 (Wiso und Wundertax).

 

Ich sehe darin kein wirkliches Erfolgsmodell.

 

Die Bewertung liegt bei 3,9 Sterne (von 5). Insgesamt wurden 5 x 5 Sterne und 7 x 4 oder weniger Sterne vergeben. Also gibt es 12 Bewertungen insgesamt.

 

Dabei drehen sich 100% der Bewertungen um die Anbindung an die Bankprogramme und 0% um das eigentliche Einkommensteuerprogramm.

 

Taxfit hat rd. 21.000 Bewertungen bei einem Durchschnitt von 4,3. 

 

Wenn das Programm zur Einreichung der Steuererklärung genutzt wird, dann werden für den Anwender 19,90 € als Gebühr fällig. Das macht bei geschätzten 2.000 User 40.000 € Umsatz. Natürlich könnten es auch doppelt so viele sein. Allerdings hege ich da meine Zweifel. 

 

Jetzt nochmal zu meiner Frage:

 

Hat jemand das Programm genutzt um seine Steuererklärung einzureichen? oder kennt Jemand, Jemanden, der einen glaubt zu kennen, der es versucht hat?

 

Welche Chancen habe wir Genossen zu erfahren, inwieweit des Programm von den Nichtgenossen angenommen wird? Kann uns der Vertreterat Einblick verschaffen?

 

Gruß und guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Martin Heim

 

 

 

 

boomboom
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im Appstore von Apple sieht es ähnlich aus..

allerdings über 100! Bewertungen ;-).

 

Taxfit, Steuerbot usw. sind allerdings Meilen weit vorn.. warum da noch mitmischen will. Keine Ahnung..

martin65
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95% der Bewertungen dort sind aus Jan. bis März 2020. Zu diesem Zeitpunkt konnte die App noch keine Steuererklärungen einreichen. 

 

Ich glaube nicht, dass die Einreichung der Steuererklärung funktioniert, da keine Rezensionen dafür geschrieben sind.

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metalposaunist
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@martin65 schrieb:

Ich glaube nicht, dass die Einreichung der Steuererklärung funktioniert, da keine Rezensionen dafür geschrieben sind.


Deshalb kann man sich ja Bewertungen auch frei im Internet kaufen 😉. Ich meine die SmartLogin App kommt bei DATEV nach Sternen her auch nicht gut weg aber sie tut was sie soll und läuft in meinen Augen und nach meinem persönlichen Empfinden zuverlässig und stabil. Also das muss nichts unbedingt heißen.

 

Sonst bin ich bei Euch / Ihnen. Nach den FAQs richtet sich KLARTAX an mich. Aber ich schaffe das auch noch mit Elster Online und Vitamin B 😎

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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stbadelmann
Einsteiger
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Klartax ist seit letztem Jahr auf dem Markt. Es wird auch noch nicht umfangreich beworben. Gedacht war es ohnehin erst für den VZ 2020. Die Idee ist schließlich, dass die App über das Jahr die steuerrelevanten Daten sammelt und dann die Steuererklärung danach erstellt werden kann. Damit kann für das Jahr 2020 aber auch erst im März begonnen werden. Mal sehen, wie es dann aussieht. Zudem ist die App in Zusammenhang mit SmartExperts zu sehen. 

Wie sich das Zusammenspiel entwickeln wird, werden wir sehen. 

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markusklein
Aufsteiger
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Hallo in die Runde,

 

ich finde es wichtig und richtig dass es von unserer Genossenschaft ein Konkurrenzprodukt zu Taxfit und Co. gibt.
Warum sollte man diesen Firmen das Feld der privaten Einkommensteuererklärung kampflos überlassen?

Wie sieht es bei diesen Programmen/Onlineplattformen in Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit aus?
Wer garantiert dem Anwender, dass seine Steuerdaten nicht für kommerzielle Zwecke missbraucht werden?


Ich verstehe auch nicht wie man allen Ernstes LexOffice und Co. seinen Mandanten AKTIV empfehlen kann.
Diese Programme sind reine Kommerzveranstaltungen die sich um unser Geschäftsfeld einen feuchten Kehricht scheren. Oder im Gegenteil: darin ungeniert umherwildern.
Ich lese zwar seit gefühlten 20 Jahren, dass wir Steuerberater nur noch betriebswirtschaftliche Beratung machen sollen. In der Realität leben aber die meisten von uns dann doch noch von Fibu, Lohn, Jahresabschluss und Steuererklärungen.
Bei den DATEV-Produkten spielen WIR zumindest noch eine Rolle und diese sind auf die Zusammenarbeit mit dem Mandanten ausgerichtet.
Bei der o.g. Konkurrenz kommen wir teilweise gar nicht mehr ins Spiel, dem Kunden wird sogar noch unsere Überflüssigkeit vorgegaukelt (O-Ton: "Sparen Sie sich die teuren Steuerberaterkosten").

Dass diese Programme reine Dateneingabeportale darstellen, die den Mandanten sobald es schwieriger wird völlig im Regen stehen lassen, merken halt viele erst wenn es komplizierter wird oder die BP gravierende Mängel festgestellt hat.

 

Daher meine Meinung: die DATEV-Programme sind nicht perfekt und man muss als DATEV auch nicht auf jeder Hochzeit tanzen. Die DATEV-Software mit Schnittstellen auszustatten und an div. Vorsysteme anzubinden ist ein richtiger und wichtiger Schritt.
Wenn es aber um unser derzeitiges Kerngeschäft geht, dann MUSS hier eine Lösung angeboten werden, die auf Zusammenarbeit mit dem Mandanten abzielt.
Zum einen um diesem bestmögliche Beratung und Ergebnisse zu sichern und zum anderen um unser Geschäftsmodell zu unterstützen und nicht zu untergraben.

Und das macht unsere Genossenschaft mit DUO, Meine Steuern und eben auch mit KLARTAX in Verbindung mit SmartExperts.


Bestes Vorerfassungssystem kombiniert mit bester menschlicher Beratung.
Dahin sollte die Reise gehen!

boomboom
Meister
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lexoffice ist vermutlich das schlechteste beispiel.

 

neben sap vermutlich die wenigen die das zusammenspiel aus gobd, dsgvo usw. noch irgendwie hinbekommen.

 

die regularien sind in der summe schon relativ extrem..

 

"meine steuern" ist unausgereift.. duo nach etlichen jahren gelegentlich brauchbar.. klartax und smartexperts brauchen wir eigentlich überhaupt nicht (für was?). meine meinung..

moeller
Einsteiger
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LexOffice wird von den Mandanten eingesetzt, weil Auftragswesen online keine Abschlagsrechnungen kann.

 

Damit ist seit Jahren Auftragswesen online ein unfertiges Produkt, bei dem auf die Konkurrenz ausgewichen werden muss.

einmalnoch
Experte
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@markusklein  schrieb:

Hallo in die Runde,

 

ich finde es wichtig und richtig dass es von unserer Genossenschaft ein Konkurrenzprodukt zu Taxfit und Co. gibt.
Warum sollte man diesen Firmen das Feld der privaten Einkommensteuererklärung kampflos überlassen?

Wie sieht es bei diesen Programmen/Onlineplattformen in Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit aus?
Wer garantiert dem Anwender, dass seine Steuerdaten nicht für kommerzielle Zwecke missbraucht werden?

Eventuell, weil es diese Produkte nun schon seit mehr als 20 Jahren am Markt gibt. KLARTAX ist da der Neuankömmling, der sich gegen WISO, Taxfit etc. durchsetzen muss. Auch KLARTAX muss sich kommerziell durchsetzen, es ist nicht einzusehen, dass die Genossenschaft eine Quersubvention von einem überteuerten und total veralteten Steuerprogramm vornimmt. Eine Plattform muss irgendwie die Kosten in Erlöse umwandeln, der Kunde zahlt, wie auch immer. Und wer es bis heute nicht begriffen hat, dass er auch mit Daten und deren Nutzung bezahlt, dem ist nicht zu helfen.

 


@markusklein  schrieb:
..


Ich verstehe auch nicht wie man allen Ernstes LexOffice und Co. seinen Mandanten AKTIV empfehlen kann.
Diese Programme sind reine Kommerzveranstaltungen die sich um unser Geschäftsfeld einen feuchten Kehricht scheren. Oder im Gegenteil: darin ungeniert umherwildern.
Ich lese zwar seit gefühlten 20 Jahren, dass wir Steuerberater nur noch betriebswirtschaftliche Beratung machen sollen. In der Realität leben aber die meisten von uns dann doch noch von Fibu, Lohn, Jahresabschluss und Steuererklärungen.
Bei den DATEV-Produkten spielen WIR zumindest noch eine Rolle und diese sind auf die Zusammenarbeit mit dem Mandanten ausgerichtet.
Bei der o.g. Konkurrenz kommen wir teilweise gar nicht mehr ins Spiel, dem Kunden wird sogar noch unsere Überflüssigkeit vorgegaukelt (O-Ton: "Sparen Sie sich die teuren Steuerberaterkosten").


Die Auswirkungen sind doch schon hier im Forum erkennbar. Anfrage von Leuten, die sich eine fundierte, aber nicht kostenlose, Beratung erhoffen. Neusetes Beispiel: https://www.datev-community.de/t5/Personalwirtschaft/Fehlerhafte-Steuerklasse-auf-Lohnabrechnung-f%C3%BChrt-voraussichtl/m-p/191496#M45089 

 

Der Berufsträger und seine Mitarbeiter benötigen effiziente und rechtssichere Programme, die Betrachtung von Mitbewerbern gehört zum Unternehmertum dazu. Wenn der einzelne Berufsträger nicht mit anderen Produkten auseinandersetzt bleibt er auf dem Wissensstand von vor 20 Jahren. Es hat sich viel verändert, nur bei DATEV nicht.

 


@markusklein  schrieb:

...

Dass diese Programme reine Dateneingabeportale darstellen, die den Mandanten sobald es schwieriger wird völlig im Regen stehen lassen, merken halt viele erst wenn es komplizierter wird oder die BP gravierende Mängel festgestellt hat.

 

Was hat das jetzt mit KLARTAX zu tun?

 


@markusklein  schrieb:

...

Daher meine Meinung: die DATEV-Programme sind nicht perfekt und man muss als DATEV auch nicht auf jeder Hochzeit tanzen. Die DATEV-Software mit Schnittstellen auszustatten und an div. Vorsysteme anzubinden ist ein richtiger und wichtiger Schritt.
Wenn es aber um unser derzeitiges Kerngeschäft geht, dann MUSS hier eine Lösung angeboten werden, die auf Zusammenarbeit mit dem Mandanten abzielt.
Zum einen um diesem bestmögliche Beratung und Ergebnisse zu sichern und zum anderen um unser Geschäftsmodell zu unterstützen und nicht zu untergraben.


Das Argument wurde nun schon von den Gegnern der Satzungänderung verwendet, durch Umkehr wird es nicht treffender.

 


@markusklein  schrieb:

...

Und das macht unsere Genossenschaft mit DUO, Meine Steuern und eben auch mit KLARTAX in Verbindung mit SmartExperts.


Bestes Vorerfassungssystem kombiniert mit bester menschlicher Beratung.
Dahin sollte die Reise gehen!


Die Kosten werden die Nutzer von KLARTAX nicht tragen wollen, sonst würden sie gleich den Berater aufsuchen.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
boomboom
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@moeller 

"LexOffice wird von den Mandanten eingesetzt, weil Auftragswesen online keine Abschlagsrechnungen kann.

 

Damit ist seit Jahren Auftragswesen online ein unfertiges Produkt, bei dem auf die Konkurrenz ausgewichen werden muss."

 

Das ist nur ein grund.. einigen passt auch der workflow von datev nicht oder sonste was.

Einigen passt auch der workflow von lex nicht und sonste was.. also das zieht sich so durch.

u.u. bis zum letzten "drecks"-produkt was da irgendwie neu auf den markt geschmissen wurde und dessen betreiber gelegentlich faktisch pleite sind. die branche wird hart umkämpft... mit, für mein verständnis, pseudo-zetifikaten usw. aber da springen ja leider auch genug steuerberater drauf und schleppen den mist noch mit.

 

das sind dann unsere digi-profis ;-)... die mir gelegentlich auf den keks gehen.. weil das wort "weil" oder "aber" fällt.. 

 

 

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metalposaunist
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@boomboom schrieb:

mit, für mein verständnis, pseudo-zetifikaten


Klar. Die ganze Welt ist käuflich 🤑 und wer noch ernsthaft die Magazine FOCUS, Wirtschaftsblatt (oder so ähnlich) und Co. liest und sich daran orientiert, na gute Nacht auch 🌟

 

Und wie & was lernt unsere Zukunft? Unsere nächste Generation in der Schule? 

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Medienkompetenz statt Religion oder eine Runde Ethik für alle? Da fängt's schon an und dann ist es auch kein Wunder, dass solche Leute wie Trump und Co. ... ist im Internet nichts anderes. Lug & Betrug, egal, wo man hinsieht und ist man in der Bubble erstmal drin ... 

 

Aber nein. Stattdessen muss sich das angeblich schlauste "Tier" der Erde sich gegenseitig auf der ganzen Welt umbringen, töten und sich bekriegen. Noch Fragen? 😂 Wenn es nicht so traurig wäre. Oh, ich schweife ab; back2KLARTAX. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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einmalnoch
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Davon ab, der Proki Schreiber (aka Tageslichtprojektor) ist eine lang bewährte und solide Technik die auch von technisch nicht so begabten Personen zu bedienen ist. Alle können ohne Probleme die unbewegten Bilder sehen und der Informationsgehalt wurde vom Präsentierenden geliefert. Keine XXL Bulletpoints Präsentationen, Beschränkung auf das Wesentliche.

Heute beginnt es doch damit, dass im normalen Klassenraum kein entsprechendes Equipment vorhanden ist um eine Präsentation vom Laptop aus mit allen Anwesenden zu teilen. Beamer oder entsprechender Monitor oder etwa interaktives Whiteboard? Schlicht Fehlanzeige (oder fehlende Anzeige).

Know How beim Präsentierenden in diesen Dingen? Sehr selten.

Und dann noch diese modernen Kommunikationsdinger wie Teams, Zoom oder Anziehsachen 😀, OMG da kommt doch kein durchschnittlicher Mensch mit klar.

Mal ganz ehrlich, wie soll denn eine Lehrstruktur aus dem Vorvergangenen Jahrhundert mit heutigen Anforderungen klarkommen? Wer von den Kollegen hier ausbildet kann ein Lied von völlig veralteten und unbrauchbaren Lehrbüchern singen. Wäre der Einsatz der Lehrkräfte (und Ausbildern in den Betrieben) nicht, würde die Ausbildung nicht mehr funktionieren. Also bleibt man bei dem was funktioniert und jeder bedienen kann. Was an sich für eine Technik spricht.

 

So, jetzt noch schnell den Bogen zu KLARTAX hinbekommen 🤔, ach ja, am Markt gibt es schon genügend Anbieter, und das seit Jahren erfolgreich. Aber auf DATEV haben ja alle sehnsüchtig gewartet.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
metalposaunist
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@einmalnoch schrieb:

Aber auf DATEV haben ja alle sehnsüchtig gewartet.


Weil es was kann, was andere nicht können? 🤔 

 

Aber an anderer Stelle tut sich ebenfalls nur sehr langsam sehr wenig: optische Basis schaffen

 

Wie war das denn bei MS Teams? Würde mich ja einmal interessieren, was das Tool in seinen Anfängen konnte und was es heute kann und wie viel Zeit dazwischen liegt. Und eigentlich hat man bei solchen Programmen immer auf dem Schirm, dass die das Grundlegendste schon können und dann nur noch "nice-to-have" Funktionen dazukommen oder man überrascht wird, was technisch doch alles geht. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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boomboom
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war das sarkasmus?! also focus.. naja. egal.. schweift ab.

aber mal bei den anbietern bezüglich gobd-zertiftikate nachfragen und vielleicht einfache aber "doofe" fragen stellen.. :-). dann glückwunsch bei der digitalisierung mit mandanten in einer stbkanzlei..

 

das hat ja mit schule erstmal gar nichts zu tun.. wobei die klenen da eh mehr raus gehen und den beamer nutzen sollten..

smartphone lernen die noch früh genug, privat.. aber wir haben ja grad corona..

 

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martin65
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Wenn ich im google play store nach "Steuererklärung" und "Steuererklärung 2019" suche, finde ich Klartax nicht.

 

Gebe ich "Steuererklärungen" ins Suchfeld ein, finde ich Datev auf Rang 24. Soweit scrolle Ich sehr selten. Und außerdem, wer kennt von der Klartax-Zielgruppe "DATEV" oder "Klartax"?  Fast kein Mensch.

 

Taxfit macht bei vielen Anwendungen (Apps) massiv Werbung. Klartax hat sicher nur ein schmales Werbebudget und kann deshalb dem "Volke" nicht klarmachen, welchen Mehrwert es besitzt (Kontakt mit einem unbekannten Steuerberater). 

vogtsburger
Allwissender
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... ich finde es gut, wenn immer mal wieder der Teppich angehoben wird, unter den das Thema "KLARTAX" gekehrt wird oder bereits gekehrt wurde.

 

Wenn ein kleines neues Startup eine App entwickelt und im noch unfertigen Zustand auf die Internet-Gemeinde 'loslässt', dann ist das nichts Ungewöhnliches.

 

Aber mMn kann die Datev hier keinen Blumentopf gewinnen, sondern nur verlieren, und zwar den guten Ruf einer seriösen und professionellen 'Softwareschmiede' für die Mehrzahl der Steuerkanzleien im Land.

 

Wenn die Datev schon viele Entwicklungs-Ressourcen verschwendet, um ein paar anderen bereits etablierten Konkurrenten auf dem 'App-Markt'  hinterher zu laufen, sollte man die 'Arbeitsproben' und die fehlerhaften Zwischenergebnisse nicht unbedingt einer anspruchsvollen Öffentlichkeit oder der potentiellen Zielgruppe präsentieren.

 

Aus meiner Sicht ist KLARTAX eine Spielwiese für die neuen agilen Projektmanagement-/Softwareentwicklungs-Theorien bei Datev (z.B. "SCRUM")

 

Ich rechne nicht damit, dass KLARTAX irgendwann mal 'viral geht', sondern eher damit, dass (hoffentlich) irgendwann mal der Mantel des Schweigens darüber gebreitet wird.

 

 

Viele Grüße, M. Vogtsburger
... bei Apple-Software interagiert man mit Gesten, bei Datev wie gestern und vorgestern ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... água mole em pedra dura, tanto bate até que fura ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... mein Motto: "hast Du ASCII in den Taschen, hast Du immer was zu naschen" ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... ich hatte viel weniger IT-Probleme, als es noch keine PCs, kein "WINDOWS" und kein "DATEV" gab ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"Wenn sie einen ssıǝɥɔs Prozess digitalisieren, dann haben sie einen ssıǝɥɔs digitalen Prozess" (Thorsten Dirks) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
" ... inkognito ergo sum ... " ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"feine Pfote, derbe Patsche, fiddelt auf der selben Bratsche" (Heinrich Heine, 1797–1856) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... hinter so manchem Datev-Programm-(Fehl-)Verhalten steckt eine Logik. Sie versteckt sich bloß sehr gut ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... wir Windows-Anwender können alle bis 11 zählen: 1.0/2.0/3.0/95/98/ME/2000/XP/Vista/7/8/10/11 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "neue Kästchen braucht das Land !" (frei nach einem Songtext) ... (wg. mehrerer Dezimal-Limits in der Datev-Software) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... meine persönliche GuV (bzgl. Datev-Nutzung): deutliche Steigerungen bei Frustgewinn und Lustverlust ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... immer auf der Suche nach dem Sinn des Lesens ... und Schreibens ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "du sollst nicht begehren deines Nächsten Fremdsoftware"(10. Gebot der DATEV) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "allwissend bin ich (wirklich) nicht, doch viel ist mir (dennoch) bewusst"(frei nach Goethes Faust) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "Die Botschaft(er/en) der Datev hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"(frei nach J.W.v.Goethe) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... Vorschläge für einen neuen Datev-Slogan: "man lernt nie aus" ODER "man lernt nie aus Fehlern" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "außen hui ... innen pfui ... die GUI ??" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... den Begriff "Verböserung" gibt es nur im Steuerrecht, den 'Tatbestand' der "Verböserung" gibt es aber auch in der IT ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"And so, my fellow Genossen: ask not what your DATEV can do for you — ask what you can do for your DATEV" (frei nach JFK) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
Warnhinweis für Allergiker: Spoiler in meinem Beitrag können Spuren von Ironie, Witz oder Unwitz enthalten 😉 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"Über sieben Krücken musst Du geh'n, sieben dunkle Jahre übersteh'n ... " (frei nach einem Songtext) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... ja sind wir denn hier bei den WaitWatchern ? .. warten und dem Gras beim Wachsen zusehen ? ..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(..♬.. das bisschen Datev macht sich von allein ..♫.. das bisschen Datev kann so schlimm nicht sein ..♬..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... Datev-Software muss einmalig sein, wird also evtl. nur einmalig getestet ☺...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... das Motto "gut zitiert ist mindestens halb geschrieben" wird hier und anderswo geliebt ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... neuer Urlaubs-Trend: Schiffsreise mit Barkasse nach LuG.ANO ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... nein, ich bin nicht im KUG-LuGs-Klan ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
"Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "alles so schön bunt hier !" ... auf dem richtigen Gerät ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄







Viele Grüße, M. Vogtsburger
... Motto: "Immer positiv denken und negativ bleiben !" ... bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ....(betr. CORONA)







Viele Grüße, M. Vogtsburger
... kein Mitglied des KUG-LuGs-KLANs, sondern eher von REWE & Co ... Bits & Bikes bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄







... auf der Suche nach dem Sinn des Lesens, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄




Hinweis: dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄


Viele Grüße, M. Vogtsburger
☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ... alle Wetter, die Frisur hält, trotz Corona !
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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@boomboom  schrieb:

war das sarkasmus?! also focus.. naja. egal.. schweift ab.

aber mal bei den anbietern bezüglich gobd-zertiftikate nachfragen und vielleicht einfache aber "doofe" fragen stellen.. :-). dann glückwunsch bei der digitalisierung mit mandanten in einer stbkanzlei..

 

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Was hat denn eine Einkommensteuererklärung mit den GoBD zu tun?

 

Wer erteilt denn ein "gobd zertifikat"?

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Der Unterschied zwischen Teams und KLARTAX liegt doch im Bedarf. Temas hätte sich doch nicht so brutal schnell entwickelt wenn es nicht diese besondere Situation gegeben und MS mit den Maßnahmen die kostenfreie Verbreitung unterstützt hätte.

 

KLARTAX steht in einem gut besetzten Standardmarkt mit einigen Platzhirschen. Kleiner Unterschied.

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@einmalnoch schrieb:

Kleiner Unterschied.


Gut, von mir aus dann ein anderer Vergleich / anderes Programm😄 aber wenn ich doch weiß, ich bin der Underdog, gerade dann muss ich doch alles geben, damit man merkt "cool, das ist ja viel besser, als was ich bisher hatte". 

 

Wie hätte sonst Gabriel Clemens den Weltmeister Peter Wright schlagen können 🎯? Nach dem Motto: ach, es gab schon viele Weltmeister, ich muss da nicht unbedingt hin und ich arbeite noch ein paar Jahre dran, bis ich angreife? Der Typ war on fire! 🔥 

 

Wenn man jetzt nicht Gas gibt, wann dann? Dann dümpelt KLARTAX noch weitere Jahre rum und kostet nur Geld? Wir wünschen uns munter lustig Funktionen und auf kurz wird das nichts Rundes geben. Und am Ende müssen wir wieder sagen: Ja, geht, aber ... das doch Bockmist?!

 

Hat Chloé Alex gegenüber jemals im Video gesagt: Ja, aber? Nein. Chloé hatte Lösungen für alles. Es war auch da alles fiktional nicht einfach aber im realen Leben scheitern wir der Art oft an technischen Limitierungen, die DATEV hat - das geht nicht. Technisch ist heute (fast) alles möglich. Und wer sagt: das war aber nur Werbung oder ein Hirngespinst. Nein. Das war die Zukunft. Ausgedacht und gelebt und die muss hinter allem als großes Ziel stecken. 

 

Wir brauchen Lösungen, die top of the tops sind und Mitarbeiter, die für Ihren Job brennen! 🔥 Die alles geben und uns mit neuen Funktionen überraschen. Man kann in Excel Tetris spielen aber bis heute steht auf KLARTAX: 

 


Aktuell deckt KLARTAX noch nicht alle Steuerfälle ab und eignet sich insbesondere für junge Berufseinsteiger. Steuererklärungen, die nebenberufliche Einkünfte aus selbstständiger oder ehrenamtlicher Tätigkeit beinhalten, sind derzeit beispielsweise noch nicht möglich.


Soll ich anfangen zu zählen, wie viele Monate das in den FAQs steht? Und wenn es andere genannte Lösungen auch nicht hinbekommen, weil das besondere Steuerfälle sind (habe davon 0 Plan): dann macht's fertig DATEV und begebt Euch in eine bessere Position als Mitbewerber. Dann ist das #1 auf der To Do.   

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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boomboom
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"Wer erteilt denn ein "gobd zertifikat"?"

 

eigentlich niemand.. gibs ja genau genommen nicht.

aber wird ja mit geworben: zertifiziert nach gobd oder was da einige schönes schreiben.

 

 

 

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einmalnoch
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Sorry, alles Plattitüden. Snakebite hatte einen schlechten Tag auf die Doppel und Gaga hat die Nerven behalten und sein (hervorragendes) Spiel gemacht.

KLARTAX tritt als Anfänger ohne Tourcard in der Q School an und möchte die Top 16 auf einmal schlagen - dafür braucht es einen langen Atem. Außerdem fehlt der Nutzen für den Genossen, ein ESt Programm mit modernen Funktionen würde den Genossen mehr helfen als der zufällige Kontakt eines verzweifelten KLARTX Nutzers.

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Gelöschter Nutzer
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@vogtsburger  schrieb:

 

... ich finde es gut, wenn immer mal wieder der Teppich angehoben wird, unter den das Thema "KLARTAX" gekehrt wird oder bereits gekehrt wurde.

 

Wenn ein kleines neues Startup eine App entwickelt und im noch unfertigen Zustand auf die Internet-Gemeinde 'loslässt', dann ist das nichts Ungewöhnliches.

 

Aber mMn kann die Datev hier keinen Blumentopf gewinnen, sondern nur verlieren, und zwar den guten Ruf einer seriösen und professionellen 'Softwareschmiede' für die Mehrzahl der Steuerkanzleien im Land.

 

Wenn die Datev schon viele Entwicklungs-Ressourcen verschwendet, um ein paar anderen bereits etablierten Konkurrenten auf dem 'App-Markt'  hinterher zu laufen, sollte man die 'Arbeitsproben' und die fehlerhaften Zwischenergebnisse nicht unbedingt einer anspruchsvollen Öffentlichkeit oder der potentiellen Zielgruppe präsentieren.

 

Aus meiner Sicht ist KLARTAX eine Spielwiese für die neuen agilen Projektmanagement-/Softwareentwicklungs-Theorien bei Datev (z.B. "SCRUM")

 

Ich rechne nicht damit, dass KLARTAX irgendwann mal 'viral geht', sondern eher damit, dass (hoffentlich) irgendwann mal der Mantel des Schweigens darüber gebreitet wird.

 

 


Ich sehe KLARTAX lediglich als Versuchsprojekt, um sämtliche Steuererklärungen irgendwann einmal in die Cloud zu bekommen, und zwar für die Berufsträger. Letztendlich hat es ja auch Elster es geschafft, alle Steuererklärungen nur noch Online anzubieten. Für DATEV ist das aber absolutes Neuland und muss daher erst einmal Erfahrungen sammeln.

 

Das Projekt Online-Steuererklärungen ist aber bei DATEV so fehl am Platz wie es nur sein kann. Denn DATEV ist einfach nicht agil genug und ist derart verspielt auf ihren Websites, dass das nur schiefgehen kann. Man muss sich nur einmal den Webauftritt mit ihrer neuen Hilfeseite anschauen; da kann einem nur schlecht werden 🤢 und man schaut angstvoll in die Zukunft 😱.

 

Ich für meinen Teil werde es nicht mehr vor meinem Ableben erleben, dass DATEV auch nur ansatzweise Online-Programme mit Effizienz erstellen kann. Die Entwicklungsgeschwindigkeit von bereits etablierten Programmen sprechen doch hier eine eindeutige Sprache.

 

Es ist schade um die Zeit und das Geld, was man an anderer Stelle besser nutzen könnte.


Gruß Achilleus

 

 

bodensee
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Wenn Mandant selbst buchen will , empfehle ich durchaus Lexoffice, allein deshalb weil es 

einen digitalen workflow hat, den Datev bis heute nicht hinbekommt. 

 

Das Ganze steht und fällt mit der Einrichtung und jemand der das Programm bedienen kann und buchhalterische Grundkenntnisse hat. 

 

Über connect online- halt heißt ja nicht mehr so, Rechnungdatenservice 1.0- können Sie die Belege 1:1 in Datev UO übernehmen und den aBschluss in gewohnter Manier erledigen. 

 

Meine selbstbuchenden Mandanten sind mit dieser Lösung mehr als zufrieden. Die Buchhaltungen sind in aller Regel min. zu 90% auf dem Qulaitätslevel mit Buchhaltungen die bei mir erstellt werden. 

 

 

Daher gegen Lexware und Lexoffice kann ich nichts einwenden.  Umgekehrt wird ein Schuh draus, so müsste die Datev progammieren....

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
markusklein
Aufsteiger
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Es wird immer Steuerpflichtige geben die Ihre Einkommensteuererklärung selbst erledigen wollen.

In "einfach" gelagerten Fällen ist das ja auch gar kein Problem.

Dafür reicht im Prinzip auch das ELSTER-Portal der Finanzverwaltung.

 

KLARTAX aber auch andere Anbieter machen das ganze eben noch komfortabler und verlangen dafür eine "Gebühr".

 

Bisher ist KLARTAX die einzige Alternative, die durch gewisse Absprungpunkte die Kontaktaufnahme zum Steuerberater ermöglicht und/oder empfiehlt.

Nämlich dann, wenn das Programm merkt dass der Steuerfall Sachverhalte beinhaltet die möglicherweise tiefergehende Beratung erfordern (Beispiel: Einkünfte aus Gewerbe oder V+V).

 

Das heißt, ein bisher nicht beratener Steuerpflichtiger wird auf diese Weise eventuell zu einem künftigen Mandat.

 

Ich weiß nicht was daran schlecht sein soll.

 

Natürlich gibt es Anbieter die bisher bessere Resonanz am Markt erzielen. Diese sind auch schon etwas länger dabei und KLARTAX ist der "Neuling".

Aber DATEV hat 60 Jahre + Erfahrung im Bereich Steuern und mit KLARTAX aus o.g. Gründen ein bisher konkurrenzloses Produkt (Verbindung von Steuerprogramm zum Steuerberater).

 

Wenn man dem Argument folgt, dass der Zug ohnehin schon abgefahren sei, da X-Anbieter bereits erfolgreich im Markt, dann müssten alle Buchhändler nach dieser Logik dem Platzhirsch Amazon das Feld überlassen und Ihre Läden dicht machen.

 

Außerdem kann die Erfahrung die mit KLARTAX gesammelt wird, langfristig in die Weiterentwicklung der Steuerdeklarationsprogramme einfließen. Spätestens dann ist es ein Gewinn für uns Berater.

 

Was bitte ist an DATEV Meine Steuern unausgereift? Das Portal läuft flüssig, ist intuitiv zu bedienen und wird von unseren Mandanten hervorragend angenommen und bewertet.

Luft nach oben ist natürlich immer vorhanden, die Entwicklung geht da ja aber auch weiter.

 

 

 

Gelöschter Nutzer
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Haben Sie Meine Steuern seit der Freigabe in Benutzung? Wenn ja weiß ich nicht was Sie unter intuitiver Bedienung verstehen. Das Ding in V1.0 war lediglich ein Portal zum hochladen der Belege. Kein Komfort, kaum Funktionen, keine Invidualisierung.

 

Mittlerweile ist es halbwegs brauchbar. Für mich aber immer noch lange nicht intuitiv.

 

Heften Sie mal Belege im Portal ohne Lupe. Suchen SIe mal Belege aus einem Ordner mit 50 Belegen - unmöglich. Keine Suchfunktion, immer nur Minivorschaubilder. Man muss sich schlimmstenfalls durch 50 Belege klicken! Zeitfresser pur!

 

Die Bearbeitung bzw. Zuordnung in ESt 0 intuitiv. Will ich als Sachverhalt „Vorsorgeaufwendungen“ eingeben zeigt er mir noch Suchergebnisse zu V+V - ??????????????? toll oder.

Keine Suchfunktion, keine OCR, keine Rückschreibung wenn Belege anders als im Portal zugeordnet worden sind..........

 

Soll ich weiter aufzählen?

 

Jeder Fall dauert bei mir aktuell DEUTLICH LÄNGER weil ich die ganzen Unzulänglichkeiten ausbessern muss damit die Belege „passen“

 

Mir grauts vor der EST Automatisierung wenn das die gleiche Qualität bietet....

 

Wenn Sie es dennoch als intuitiv ansehen kann ich Ihnen nicht helfen.

V1.0 war für mich mangelhaft

aktueller Versionsstand ist ausreichend minus

markusklein
Aufsteiger
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Wie ich bereits sagte:
Unsere Mandanten kommen damit bestens klar. Sind Leute zwischen Anfang 20 bis 75 Jahren.
Bisher keine einzige negative Rückmeldung.
Sind wahrscheinlich alles Super-Nerds mit außerirdischen Fähigkeiten.

Bei soviel DATEV-Frust wären Sie bei der Konkurrenz vielleicht besser aufgehoben...

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olafbietz
Meister
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@markusklein  schrieb:

 

Was bitte ist an DATEV Meine Steuern unausgereift?

 

Eine üppige Auflistung finden Sie in den DATEV-IDEAS.

 

 

 


@markusklein  schrieb:

 

Was bitte ist an DATEV Meine Steuern unausgereift? Das Portal läuft flüssig, ist intuitiv zu bedienen und wird von unseren Mandanten hervorragend angenommen und bewertet.


Arbeiten Sie selbst mit dem Programm?

 

Für dem Mandanten ganz toll. Wirklich.

 

Aber wie sieht es auf der Seite des Steuerbüros aus? Also mir kommen da die Worte flüssig und intuitiv nicht über die Lippen. Eher wie @Gelöschter Nutzer es sagt: die Bearbeitungszeit verlängert sich in vielen Fällen. Die Bearbeitung ist nervig. Einige Fälle kann man so gar nicht bearbeiten (wir haben aber auch keine 0815-Fälle). Eine Software soll mich unterstützen und mich nicht zusätzlich belasten.

 

Zur Klarstellung: Meine Steuern ist wichtig. Es betrifft unser Kerngeschäft. Es muss ganz dringend auf Beraterseite weiterentwickelt werden, damit es alltagstauglich ist.  

 

Klartax ist für mich der Heckspoiler an einem alten Diesel.

 

 

 

 

 

 

martin65
Meister
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Wir schweifen wieder ab.

 

Meine Frage war:

 

Hat jemand das Programm genutzt um seine Steuererklärung einzureichen? oder kennt Jemand, Jemanden, der einen glaubt zu kennen, der es versucht hat?

 

Welche Chancen habe wir Genossen zu erfahren, inwieweit des Programm von den Nichtgenossen angenommen wird? Kann uns der Vertreterrat Einblick verschaffen?

einmalnoch
Experte
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@martin65  schrieb:

Wir schweifen wieder ab.

 


Wird hier ja gerne gemacht. 😎

 


@martin65  schrieb:

...

Hat jemand das Programm genutzt um seine Steuererklärung einzureichen? oder kennt Jemand, Jemanden, der einen glaubt zu kennen, der es versucht hat?

 


Da die Einreichung der ersten Erklärungen erst für den VA 2020 geplant war wird es keine Einreichungen geben. Das Konzept dahinter, nämlich die laufende Überwachung des Bankkontos aus steuerrelevante Vorgänge, lässt sich natürlich nur durchführen wenn Anfang 2020 die App am Markt ist.

 


@martin65  schrieb:

...

Welche Chancen habe wir Genossen zu erfahren, inwieweit des Programm von den Nichtgenossen angenommen wird? Kann uns der Vertreterrat Einblick verschaffen?


Eine Chance zu diesem Thema etwas zu erfahren wird es nicht geben. Der Vorstand hat freie Hand und der Aufsichtsrat ist ja nun einmal handzahm und bekommt nicht die notwendigen Daten. Auch die Vertreterversammlung und der Vertreterrat (der keinerlei Befugnisse hat) werden nicht über die Einzelvorgänge informiert.

 

Diese Punkte waren in der Diskussion um die Satzungsänderung immer wieder Thema, wurden aber von bestimmten Befürwortern als Verschwörungstheorie abgetan. Nun ist die Satzung geändert und eine Einflussnahme ist nicht mehr vorgesehen; zumindest solange es nicht um Zustimmung zu Maßnahmen des Vorstandes geht.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
olafbietz
Meister
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Sorry.

 

Zu Ihren Fragen:

 

Ich kenne niemanden. Auch nicht im 2. 3. oder 4. Grade.

 

Und nein, ich glaube nicht, dass wir Transparenz in die Sache bekommen werden.

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letzte Antwort am 30.12.2020 12:52:02 von vogtsburger
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