... bin mal gespannt, ob und wann und ggfs. wie sich das Thema "Benutzerlizenz" auch in die Online-Anwendungen 'einschleicht'.
@Gelöschter Nutzer , bei Ihren multiplen Idenditäten fällt mir der Spruch ein
"wer bin ich und wenn ja, wie viele ?" 🙂
@vogtsburger schrieb:
... bin mal gespannt, ob und wann und ggfs. wie sich das Thema "Benutzerlizenz" auch in die Online-Anwendungen 'einschleicht'.
Genau dann, wenn die Rechteverwaltung mit den entsprechend für die Cloudanwendung freigegebenen Anwendern in die Marktfreigabe geht. Das ist dann kein Einschleichen mehr, sondern Realität.
Seitens DATEV traut sich da nur niemand zu, ein wenig aus einem Nähkästchen zu plaudern. Aber die EO wird sicherlich so eine Hybridanwendung werden.....
LAO ist doch schon mal ein guter digitaler Anfang: https://apps.datev.de/lao/ (wenn nur die Dokumentation/Auftrags-Nachverfolgung noch verbessert würde ...)
@metalposaunist Habe ich Sie richtig verstanden, dass sie alle Mandanten in eine Gruppe gepackt haben mit der Sie das ganze Rechtegesocks administrieren und dann die Mandanten selbst gar nicht freischalten, sondern nur über Globalrechte einschränken auf Beraternummer und Mandantennummer???
@Gelöschter Nutzer: Verstehe ich nicht ganz. Wir haben pro UO Mandat, ergo pro Unterberaternummer min. 1 eigene UO Gruppe: [Mandantennummer-im-DAP]-MG-[Mandantenname] inkl. Zusätze wie FiBu, Chef, nur Kasse oder ähnlich. Und dann packe ich in die UO Gruppe je Mandant die entsprechenden MA = Medien (SmartCard, SmartLogin, ...) und gehe dann her und sage in der Gruppe via globaler Freigabe: Beraternummer/Mandantennummer (=UO Stammdaten). Da viele UO Stammdaten aber unter unserer Kanzleiberaternummer laufen, muss man hier einmal aufpassen, dass Mandant A so nicht auch B sieht. Aber das kann man ja schnell prüfen. Hier ist mir noch kein Fauxpas unterlaufen.
Vorteil: Hat Mandat A zwei Firmen, kann man via globaler Freigabe so in 5 Sekunden der Gruppe Zugriff 1:1 der Firma A wie B geben. Daher die Unterscheidung nach Mitarbeiter/Chef, weil das meist ähnlich ist.
Soll Mitarbeiter A aber 2 unterschiedliche Rechte auf 2 Firmen bekommen, darf man ebenfalls nicht via globaler Freigabe arbeiten, weil sich beide Gruppen summieren und es im Endeffekt 1:1 das gleiche ist, als wenn man 1 Gruppe mit 2 globalen Freigaben hat.
Dank globaler Freigabe brauchen Sie dann nur die Anwendungen freischalten anstatt zur Anwendung wieder Berater/Mandant freizugeben. Deshalb klick auf Kasse, Kasse wird grün und gilt nur für die globale Freigabe. Unter Stammdaten nur Standardrechte, deshalb ist der Oberpunkt dann gelb, weil nicht alle Unterrechte freigeschaltet sind. Ebenso bei Belege die ersten zwei Punkte freigeben, damit Mandanten nicht selbst final löschen aber mit der Kasse arbeiten können. Auch hier ist der Oberpunkt gelb, die Unterpunkte aber grün.
Ob nun grün oder gelb - auch die Logik hatten wir ja schon "angemeckert". Ich finde sie gut so.
Nur eben dank globaler Freigabe kann man im Punkt Lohn > Brutto/Netto keine Personalnummern mehr rausnehmen, weil DATEV dank globaler Freigabe hier automatisch ein * setzt und daher alle Personalnummern freigeschaltet werden.
Soll daher Mitarbeiter A zwar im Lohn arbeiten und das Gehalt der Kollegen sehen können aber nicht jene der Chefs (weil die Personalnummern ausgelassen werden sollen) darf man keine globale Freigabe setzen, weil das * höher gilt, als was man von Hand einträgt. Alle händischen, zusätzlichen Eingaben von Personalnummern sind dann sinnlos, weil UO nach dem Freigabeprinzip arbeitet und die Freigabe via * gleich alles bedeutet - man aber keine Sperren setzen kann.
Viel Text - hoffe, so ist's verständlich. Da man bei Anlage von Gruppe immer eine Beraternummer angeben muss, kann man nie mehrere Mandanten in 1 Gruppe zusammenfassen.
Vielen Dank für die ausführliche Darstellung. Leider haben Sie mich im Mittelteil verloren, weil mir glaube ich da etwas im Gesamtzusammenhang fehlt.
Sie haben: Gruppe Mandant A -> alle Menschen bei Mandant A -> Globale Freigabe .../... entsprechend eingestellt und darunter aber keine Anwendungen freigeschaltet, ausser solcher, die definitiv immer alle gleich haben (z.B. Kasse)
Dann Gruppe "Chef" mit allen Chefs Mandantenübergereifend und dort alle Anwendungen freigeschaltet ohne globale Freigabe natürlich. Oder Mandanten A - Untergruppe Chef - und da dann alle Chefs des Mandanten A? Zweiteres liest sich nach noch mehr Aufwand. Ersteres dachte ich geht nicht, weil dann zwingend alle Chefs alle Mandanten sehen können. Würde aber natürlich eine echte Vereinfachung bedeuten bei Administration der neuen Anwendungen
@Gelöschter Nutzer schrieb:Sie haben: Gruppe Mandant A -> alle Menschen bei Mandant A -> Globale Freigabe .../... entsprechend eingestellt und darunter aber keine Anwendungen freigeschaltet, ausser solcher, die definitiv immer alle gleich haben (z.B. Kasse)
Doch. Alle Anwendungen freigeschaltet, die die Menschen nutzen sollen.
@Gelöschter Nutzer schrieb:Dann Gruppe "Chef" mit allen Chefs Mandantenübergereifend
Nein, das geht doch nicht. Weil man pro UO Gruppe 1 Beraternummer = 1 Mandanten angeben kann. Man kann in 1 Gruppe keine Mandanten mixen.
PN ist raus 😉.
Nochmal kurz zu UO: Wenn jetzt ein Mandant UO nutzen möchte, lege ich für den Mandant eine Unterberaternummer an (wegen SmartLogin) und was dann? Muss ich für den Mandanten dann wieder UO bestellen für 10,50 €? Oder sind das jetzt noch 3,50€?
@oschmitt: Die 10,50€ standen hier nie zur Debatte. Das sind Kosten, damit das Mandant mit DATEV via Cloud arbeiten kann.
Die 3,50€ werden meines Verständnisses nach nicht mehr in Rechnung gestellt, wenn Sie in Ihrem Volumenpool noch etwas Speicher frei haben.
Oder ich bin voll auf dem Holzdampfer 😂 und: es kommt drauf an, wo sie die Daten im UO ablegen bzw. ob auch das mitgliedsgebundene Mandantengeschäft aktiv ist.
@metalposaunist schrieb:
Die 3,50€ werden meines Verständnisses nach nicht mehr in Rechnung gestellt, wenn Sie in Ihrem Volumenpool noch etwas Speicher frei haben. Für die 10,50€ sollte es dann aber wieder +2GB frei als Zusatz geben.
Die 3,50 Euro werden nach wie vor pro Belege online Bestand berechnet. Nur die nachfolgende Staffelung entfällt.
@oschmitt schrieb:Nochmal kurz zu UO: Wenn jetzt ein Mandant UO nutzen möchte, lege ich für den Mandant eine Unterberaternummer an (wegen SmartLogin) und was dann? Muss ich für den Mandanten dann wieder UO bestellen für 10,50 €? Oder sind das jetzt noch 3,50€?
Wenn der Mandant DUO nutzen will, kostet es 10,50 Euro für DUO (die Portalnutzung) und zusätzlich 3,50 für Belege online.
Wenn die Kanzlei für den Mandanten einen DUO-Bestand anlegen und nutzen möchte (Mandant hat selbst keinen Zugriff aufs Portal) zahlt die Kanzlei 3,50 Euro / Monat und das wars.
In einem anderen Thread ist die Frage aufgekommen, ob die 10,50 Euro auch anfallen, wenn der Mandant zwar Belege in das Portal hochladen, das Portal aber selbst nicht aufrufen oder nutzen kann. Die Frage ist von DATEV noch nicht beantwortet.
Wer die 10,50 Euro oder 3,50 Euro zahlen muss, kommt dann noch darauf an, ob es ein mitgliedsgebundes Mandantengeschäft gibt, oder nicht...
... eigentlich müsste man den Thread-Titel erweitern in ... Speicher- und Gebühren-Dschungel ...
Die vielen 'wenn' und 'aber' machen die Gebührenstruktur doch ziemlich unübersichtlich, anscheinend sogar für die DUO-Routiniers
Dschungel ist wohl noch vornehm ausgedrückt.
Aber aus meiner Sicht typisch Datev warum einfach wenns auch kompliziert geht.
Ich war letzte Woche glaube ich wg. Handykauf unterwegs und fragte zwecks Speichererweiterung, darauf
der Verkäufer: überhaupt kein Problem da nehmen sie einfach die icloud dazu und haben 50 GB für 99 cent , was wollen sie da noch auf dem handy speichern.
Das sind die Preise , was kostet 1 GB zusätzlich bei Datev wenn der Speicherplatz ausgeschöpft ist. ? Ironie aus.
Ich hole den Thread nochmal aus der Versenkung, für alle, die wie ich es verpennt haben, weil die Community Anlaufstelle #1 für neue Features ist: MyDATEV Dokumentenspeichervolumen: Neuer Freivolumenrechner