Nachdem sämtliche Tipps die ich von Datev und über die Google-Suche erhalten habe, keine Abhilfe geschaffen haben, hat ein IT-Freund mein Problem in 1 Minute gelöst:
Fix: Outlook Sending winmail.dat Attachments - Appuals.com
Hier die Methode 3, wobei die Veränderung ggf. nach dem nächsten Update von Outlook erneut vorgenommen werden muss.
Guten Morgen,
das löst leider das Problem nicht. All diese Lösungen zielen darauf ab, die Versendung von Mails im RTF-Format generell oder im Einzelfall zu unterbinden. Der Fehler bei Microsoft tritt - auch nach der Anleitung - nur beim Versandt von RTF-eMails auf (weil andere Clients das Format nicht kennen).
Ich versende eMails grundsätzlich NICHT in RTF, sondern in HTML. Das kennen und können alle Mail-Clients, so dass der Versand aus Outlook selbst keine Probleme macht. Nur die Umsetzung von Datev in Outlook funktioniert nicht.
Mich würde Interessieren, ob alle Empfänger der E-Mail eine Winmail.dat erhalten oder nur Nutzer bestimmter Programme auf Empfängerseite.
Ich habe die meisten Beschwerden von E-Mail-Empfängern erhalten, die mit der Software aus Cupertino arbeiten. Bei allen anderen Empfängern gab es keine Beschwerden.
Nach meiner Erfahrung erhalten diejenigen eine winmail.dat, die kein Outlook nutzen.
Damit bestätigen Sie eine Vermutung: Das Problem liegt nicht am E-Mail-Tool selbst, sondern an der Art und Weise, wie Microsoft die E-Mail technisch baut; oder anders gewendet: Das Problem wird so lange mehr oder weniger Prägnant bleiben, bis sich Microsoft dazu herablässt, Attatchments dem Industriestandard entsprechend in die E-Mail einzubetten oder es schafft die restlichen Anbieter dazu zu bewegen, ihre E-Mail-Programme MS kompatibel zu gestalten.
Ich nehme an, die Handlungsempfehlung aus Redmond haben Sie bereits umgesetzt.
Apple beschreibt das Problem so. Dass das Problem schon länger besteht, lässt sich hier nachlesen. Interessant ist auch dieser Link, in dem beschrieben wird, wie eine winmail.dat lesbar gemacht werden kann.
Ich glaube kaum, dass DATEV Anwalt die Ressourcen hat, eine eigene E-Mail-Software zu programmieren. Dazu gibt es - meiner Meinung nach - auch wesentlich wichtigere Baustellen um die sich die Programmentwicklung kümmern sollte/muss.
Einspruch, Euer Ehren.
Das Problem der RTF-Mails liegt zweifellos bei Microsoft.
Bei mir geht es aber darum, dass ich HTML-Mails versenden will. HTML-Mails sind Standard und werden von allen gängigen Mailprogrammen verarbeitet (HTML email - Wikipedia ).
Das funktioniert auch hervorragend, wenn ich ein Dokument erstelle, als PDF speichere, in Datev eine Mail erstelle (Anklicken des @-Buttons beim Beteiligten) und dann meine gespeicherte PDF an die HTML-Mail anhänge.
Es funktioniert dagegen nicht, wenn ich das Dokument in Datev mit Rechtsklick anklicke, im Kontextmenü "als eMail senden -> pdf-Dokument" anklicke und an die Aktenbeteiligten versende. Erstellt wird dann - für mich sichtbar und so auch in den "gesendeten Objekten" abgespeichert - eine HTML-Mail, die sich für mich in nichts von der ober erzeugten Mail unterscheidet, aber beim Empfänger verstümmelt mit winmail.dat ankommt.
Irgendwie scheint dieser Export von Datev an Outlook intern über eine RTF-Mail zu laufen, was aber nicht sichtbar ist. Dieser Export ist das Problem - und damit ein Problem von Datev.
Nicht ganz Herr Kollege!
Wie auch der Kollege Hänsch ganz richtig schreibt, liegt es an Datev. Zumal ich bis zu einem bestimmten Update auch keine Probleme hatte.
Ich hatte diesen Fehler bereits kurz nach dem letzten großen Update berichtet:
Einspruch stattgegeben, aber:
Das HTML-Format wird grundsätzlich von allen E-Mail-Programmen verarbeitet; das bedeutet aber nicht, dass Microsoft diesen Standard nicht doch modifiziert. Ihre Verlinkung auf WIKIPEDIA zeigt die deutlich, auch wenn die Zahlen veraltet sind. Microsoft, Google und IBM sind mit (some) improvements recomended versehen. Auch der von mir genannte Support Artikel von MS führt aus, dass Outlook und Exchange manchmal "eine spezielle Methode zum Packen von Informationen zum Senden von Nachrichten über das Internet" verwenden.
Diese spezielle Methode hat MS manchmal besser und manchmal weniger gut im Griff.
Hallo Frau Kubisch,
nachdem ich auch in der 9.23 keine Behebung dieses Fehlers bemerkt habe: wann wird das Problem seitens DATEV behoben?
MfG
RA Jens Hänsch
Hallo Herr Hänsch,
für dieses Problem haben wir leider keine Lösung. Denn es gibt offenbar nicht eine Ursache. Bei einigen hilft eine Lösung, bei anderen nicht. Es sind viele Programme betroffen, Dokumentenablage, E-Mail-Verschlüsselung, Kunden mit HoEx Postfächern und SmartIT. Die Problematik gibt es ja auch ganz ohne DATEV-Software.
Für Hinweise, was wir tun können, wären wir dankbar. Aber für uns ist das Problem auch nicht greif- und damit lösbar.
Viele Grüße
Silvia Kubisch
Produktmanagement Rechtsanwaltsmarkt
Hallo Frau Kubisch,
dann hier noch mal die Hinweise:
1. Das Problem trat erst mit einem 9.x Update auf.
2. Das Problem existiert nur mit aus DATEV heraus generierten E-Mails. Siehe auch meinen Beitrag hier: Re: Anwalt 9.x
3. Das Problem existiert (zumindest bei uns) nur im Zusammenhang mit Outlook 2016. Outlook 2010 arbeitet fehlerfrei.
PS: Zuletzt wurden Änderungen vorgenommen, die einen E-Mail-Betreff ab Sonderzeichen (z.B. & bei GmbH & Co. KG) abschneiden, was zudem sehr ärgerlich ist. Es ist also offensichtlich, dass an der Funktionalität gearbeitet wird.
Ein Lösung sollte hier dringend kommen!
Hallo Herr Hayko,
vielen Dank für Ihre Hinweise.
Ich habe bei den Dokumentenablage-Kollegen noch einmal nachgefragt. Die Ursache des Problems liegt laut deren Informationen bei Microsoft. Sie geben die Empfehlung von Microsoft weiter, einen Viewer für winmail.dat im Internet suchen und installieren bzw. ein online-Tool dafür verwenden.
Sie können natürlich noch einmal im Programmservice anrufen und das Problem nochmal vorbringen.
Viele Grüße
Silvia Kubisch
Produktmanagement Rechtsanwaltsmarkt
Für alle, die das Problem der Winmail.dat haben und mit Office 365 und Exchange arbeiten:
Diese Lösung hat in unserem Fall geholfen.
Hallo Frau Kubisch,
diese Lösung ist untragbar. Wir können unseren Mandanten nicht empfehlen, einen Viewer für winmail.dat zu installieren.
Wir können auch nicht Outlook 2016 wieder abschaffen, weil DATEV damit nicht zusammenarbeiten kann.
Ich werde also weiterhin die Dokumente händisch an die Mail anfügen bzw. auf den PC als pdf "zwischenexportieren" und dann an die Mail anfügen.
Dann bekommen unsere Mandanten E-Mails mit Anhängen von uns, die nicht winmail.dat sind.
VG
Hallo Frau Kubisch,
inzwischen sind wieder mehrere Updates vorbei: gibt es für das winmail.dat-Problem in absehbarer Zeit eine Lösung?
mfG
Hallo Community,
wir hatten das "winmail.dat-Problem" in der Vergangenheit ganz sporadisch. Nach dem Pilot-Update des E-Mail-Tools der DATEV zur 13.0B trat das Problem ganz massiv auf.
Außerdem hatten wir immer wieder den Effekt, dass bei Versand "signierter" E-Mails beim Empfänger komplett leere Mails - nur die Betreffzeile war gefüllt - ankamen. Ansonsten kein Text und keine Anhänge.
Seit wir das E-Mail-Tool deinstalliert haben, sind beide Probleme beseitigt.
Mein Fazit
Das E-Mail-Tool, welches DATEV für DATEVAnwalt-User bereitstellt, hat einige Bugs und ist für einen Einsatz im professionellen Umfeld im Moment nicht wirklich geeignet.
Daher meine Frage
haben die hier vom "winmail.dat - Problem" Betroffenen alle
im Einsatz????
Wäre das geklärt, könnte DATEV wenigstens gezielt testen und suchen!!! Ich würde das E-Mail-Tool gerne wieder aktivieren - aber nur wenn´s den o.a. Ärger nicht mehr gibt.
Ich hatte das Problem ohne E-Mail-Tool immer dann, wenn aus Datev eine Mail versandt wurde (Rechtsklick auf Dokument -> als eMail senden -> Originaldokument). Wurde das Originaldokument dagegen in einem temporären Verzeichnis gespeichert, aus Datev eine eMail an den Mandanten generiert (Aktenbeteiligte -> eMail senden) und dort die zwischengespeicherte Date angehängt, funktionierte alles gut.
Seit ca. 2 Monaten setze ich das E-Mail-Tool ein. Funktionierte zunächst in dieser Beziehung wie oben dargestellt.
Seit einem der letzten Updates (ich glaube 9.25) funktioniert der oben dargestellte "Umweg" offensichtlich nicht mehr. Sobald eine eMail aus Datev generiert wird, kommt auch der später angehängte Anhang als winmail.dat an.
Das Problem mit dem abgeschnittenen Betreff bei Sonderzeichen habe ich auch und das ist sehr ärgerlich.
Das Problem kann mE auch nicht an Microsoft liegen, da allein aus Outlook erstellte eMails problemlos funktionieren. Es muss ein Schnittstellenproblem zwischen Datev und Outlook sein. Laut https://support.microsoft.com/de-de/help/290809/how-e-mail-message-formats-affect-internet-e-mail-messages-in-outlook sollte das Problem nur auftreten, wenn Mails im RTF-Format versandt werden. Ich versende niemals RTF, sondern HTML-Mails, das ist auch so, wenn ich eMails aus Datev generiere. An der Schnittstelle von Datev zu Outlook scheint da irgendwo eine RTF-Datei erzeugt und erst nachträglich in HTML umgewandelt zu werden.
Daher meine Frage
haben die hier vom "winmail.dat - Problem" Betroffenen alle
- das DATEV-Anwalt E-Mail-Tool
- ggf. in welcher Version (bei uns gabs massiv Ärger seit 3.22)
im Einsatz????
Hallo Herr Kollege,
wir haben und hatten das E-Mail-Tool nie im Einsatz.
Viele Grüße aus dem Norden
Daher meine Frage
haben die hier vom "winmail.dat - Problem" Betroffenen alle
- das DATEV-Anwalt E-Mail-Tool
- ggf. in welcher Version (bei uns gabs massiv Ärger seit 3.22)
im Einsatz????
Wir haben das E-Mail-Tool in der aktuellen Version (DVD13.0C) im Einsatz. Outlook läuft in der Version 16.0.11727.20222.
Allerdings scheinen wir das Problem insoweit im "Griff" zu haben, als unsere Mandanten sich nicht mehr beschweren.
Hierzu habe ich in den Outlook-Optionen die Einstellungen "Nachrichten verfassen" auf "NUR-Text" und die Option "Nachrichtenformat" mit den Einstellungen "Casccading Stylesheets (CSS) für Nachrichtenerstellung verwenden" und "Beim Senden von Nachrichten im Rich-Text-Format an Internetempfänger" die Einstellung "In Nur-Text-Format konvertieren" aktiviert.
Die Einstellungen "Die Größe der Nachricht verringern..." "Anlagen von Nur-Text-Nachrichten im UUENCODE codieren" und "zusätzliche Zeilenumbrüche im Nur-Text-Format" entferen" deaktiviert.
Mit diesen Einstellungen hat sich noch kein Empfänger über eine Winmail.dat beschwert.
Allerdings geht der Versand im Nur-Text-Format zu Lasten der Darstellung.
Allerdings geht der Versand im Nur-Text-Format zu Lasten der Darstellung.
Motto: "Alter vor Schönheit !" ..... wie im Leben .
Hier (im Steuerbüro) hatten wir das winmail.dat-Problem noch nie, aber einzelne Mandanten berichten gelegentlich davon.
Vielleicht kann man ja tatsächlich diesen Fehler mit Hilfe solcher/Ihrer Outlook-Einstellungen umgehen.
VG
Michael Vogtsburger
Wie immer: Als Anwender habe ich die Wahl zwischen Pest und Cholera .
Allerdings kenne ich das Winmail.dat Problem nur in zwei Konstellationen, wobei ich nur eine davon bisher verifizieren konnte.
Outlook und Apple verstehen sich nicht - verifiziert
Outlook und T-Online sollen sich auch nicht verstehen - könnte auch am Empfänger liegen.
Neu seit 10.21: auch Outlook und Thunderbird verstehen sich nicht mehr.
@DATEV:
Kann das hier die Ursache sein?:
Ein weiterer Grund für die Winmail.dat sind in E-Mails hinzugefügte, benutzerdefinierte Felder. Einige Anwender kennen benutzerdefinierte Felder vermutlich aus den Kontakten, da sie hier öfter Verwendung finden. In E-Mails werden benutzerdefinierte Felder in der Regel nur von Zusatzprogrammen beim Bearbeiten der E-Mails eingefügt. Wird nun eine E-Mail mit benutzerdefinierten Feldern verschickt, so verwendet Outlook automatisch das Rich-Text-Format dafür, ohne, dass Sie Einfluss darauf haben.
Hallo Herr Hänsch,
vielen Dank für den interessanten Hinweis! Wir werden das in jedem Fall prüfen, wobei ich nicht glaube, dass unsere zusätzlichen Informationen wie Registernummer (allein) ursächlich für das Winmail.dat-Phänomen sind. Diese Infos sind ja bei jeder unserer Mails vorhanden und dazu tritt das Phänomen dann doch zu selten auf. Ich konnte es intern noch nie mit versendeten E-Mails reproduzieren; habe aber schon E-Mails von Kollegen erhalten, die nur eine winmail.dat enthielten.
Wir nehmen Ihren Hinweis aber auf und forschen in jedem Fall nochmals in die Richtung "zusätzliche Eigenschaften an Outlookelementen".
Freundliche Grüße
Carsten Groß
Entwicklung DATEV Anwalt
Hallo Kollegen,
ich habe bei uns im Zuge der Umstellung auf Windows 10 Anfang des Jahres alle Rechner auf Office 2016 umgestellt. Zunächst funktionierte der eMail-Versandt aus Datev, nach dem Update auf die Version 13.0 (sowohl als Stabilisator als auch nachfolgend) können wir keine eMails mehr fehlerfrei versenden, ohne dass die Mandanten einen fehlerhaften Anhang bemängeln.
Läßt sich das Problem durch eine Umstellung auf Office 2019 lösen (ich möchte ungern wieder zu Office 2010 zurück, hier trat das Problem nie auf).
Der derzeitige Zustand ist jedenfalls nicht akzeptabel und die Datev scheint das Problem offensichtlich nicht in den Griff zu bekommen.
MfG
Hallo Herr Bangert,
haben Sie das DATEV Anwalt E-Mail-Tool im Einsatz und wenn ja, mit der Einstellung, dass automatisch zur Skte abgelegt wird?
wir haben das von Ihnen beschriebene Problem auch gehabt und Teil noch eine „verschlimmerte“ Version (Versand völlig leerer Mails).
ich habe die Prüfroutine des E-Mail-Tools in Verdacht. Auf Servern wo dieses bei uns nicht installiert ist, tritt bei ansonsten gleicher Konfiguration das Problem nicht auf.
Hallo Herr Renz,
wir setzen das eMail-Tool ein.
Dann schalten Sie doch mal zum Test die „automatische“ Ablage aus. Oder deinstallieren Sie es vorübergehend.
Ich glaube, das hilft.
Ich muss mich hier leider auch einreihen. Seit dem letzten Update tritt das winmail.dat-Problem auch ganz massiv bei uns auf. Die Mandanten teilen uns mit, dass sie den Anhang nicht anzeigen lassen können. Ich ging nach Rücksprache mit DATEV davon aus, dass das Problem im Wesentlichen bei bei der Nutzung von Webmail-Clients auftritt. Nun berichtete jedoch auch ein Mandant, dass er die Datei auch in Outlook nicht öffnen kann!?!?
Wir nutzen MS Office 2013 mit der aktuellen DATEV-Version in einer Terminalserver-Umgebung.
Das Problem stört unsere Abläufe sehr, denn wir müssen jetzt viele E-Mails zusätzlich per Post versenden. Eine zeitnahe Lösung ist daher dringend nötig.
Also ich habe das neue Update noch nicht eingespielt, das Problem existiert aber schon länger bei uns. Dazu hatte ich weiter oben schon ausführlich berichtet. Interessant ist, dass nun mit einem neuen Update noch mehr User das Problem haben.
Mein Workaround ist: Die E-Mail ohne Anhang erstellen, dann den Angang aus der Dokumentenablage per Drag&Drop in die E-Mail kopieren. Wenn es ein pdf sein muss, dann vorher als pdf exportieren und dieses dann in die E-Mail einfügen.
Umständlich, aber alle Mandanten ohne Outlook können dann die Anhänge wieder lesen.
Das Problem ist deshalb so massiv, weil viele Mandanten ihre Mails auf dem Handy lesen und dort nur selten Outlook zum Einsatz kommt.
Das Ganze ist ein großes Problem, welches früher oder später auch Haftungsfragen produzieren wird!
Den vom Kollegen Hayko beschriebenen "Workaround" verwenden wir bereits seit längerem. Die Probleme treten nicht erst seit der DVD 13.0 auf.
Insgeheim frage ich mich ob es nicht sinnvoller wäre, das Tool einzustampfen, es zugleich komplett neu zu entwickeln und diesen Kommuniktaionsweg über das "Anwaltspostfach" bzw. notfalls, wenn es sich überhaupt nicht vermeiden lässt an den Dokumentenkorb, in Anwalt classic anzubinden.