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Probleme nach Update der beA Client Security auf die neue Version 3.12

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letzte Antwort am 16.05.2022 16:39:02 von Michael-Renz
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Michael-Renz
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Hallo @metalposaunist 

 


@metalposaunist  schrieb:

 

 

@agmü: Werden hier seitens der DATEV APIs bei der BRAK angesprochen oder wie läuft das technisch ab?


 

die BRAK (bzw. deren Provider) stellen (bzw. haben zumindest früher) für die RA-Software-Anbieter einen "eigenen Web-Client" angeboten. Die Installation der ClientSecurity ist daher im DATEV-Anwaltumfeld nicht zwingend nötig. 

 

Trotzdem haben die meisten das als fallback-Lösung und weil der Client für die Softwareanbieter nicht 100% alles gleich macht, wie die ClientSecurity 

 

ZUM GLÜCK war ich unterwegs und habe - ganz entgegen meiner sonstigen Gewohnheit - die neueste Software nicht gleich installiert. Deshalb bin ich nicht betroffen - die Fehler treten wohl nur in einer Wechselwirkung des neuen ClientSecurity mit der Softwareanbieter-Umgebung auf. 

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
RA_Doehler
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Ich habe es eben probiert und auch bei mir geht es wieder. Mal sehen, ob das von Dauer ist. Ich bin leider skeptisch.

agmü
Meister
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hab den Beitrag gerade erst gesehen; anders als @Michael-Renz war ich so "wahnsinnig" und habe die Client-Security - wie ein braver IT-Nutzer - zeitnah aktualisiert mit dem ganzen Strauß an Problemen, die daraus folgen - einziger Vorteil:  auf dem zweiten Arbeitsplatz war/ist noch die alte Version installiert.

 

Was die technische Ansprache anbelangt hat @Michael-Renz den Kenntnisstand den ich habe zutreffend wiedergegeben.

 

@RA_Doehler :  Erhalten Sie die Fehlermeldung "nur" bei beA-Nachrichten an Gerichte oder auch bei Nachrichten an Kollegen?

Bei uns tritt die Fehlermeldung "nur" auf, wenn Empfänger das Gericht ist und dort auch "nur" wenn es um ein eEB geht?

 

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
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rahänsch
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Gleiches Problem hier, soeben am 09.05.2022 um 14:15.

AfANbg
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Danke für den Tipp! 

Wir haben seit Freitag, den 06.05.2022 das gleiche Problem. 

 

RA_Doehler
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Ich muss meine Nachricht oben korrigieren. Die Fehlermeldung kommt doch nun wieder und die Schriftsätze an das Gericht muss man doch wieder von Hand im WebClient zum Ausgang zwingen. Scheinbar geht es zwischen den Kollegen einfacher und ohne Probleme. Allerdings ist die Kommunikation mit den Gericht aufgrund der Fristproblematik meiner Meinung nach das größere Problem, das eben schnellstmöglich gelöst werden sollte.

Michael-Renz
Experte
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Hallo Herr @RA_Doehler ,

 

haben Sie schon mal getestet, wie sich das verhält, wenn die ClientSecurity (des BRAK-WebClients) deinstalliert wird. 

 

Testweise würde ich das für eine mögliche Lösung halten, weil bei mir die alte ClientSecurity keinen Ärger macht. 

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
agmü
Meister
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@RA_Doehler  schrieb:

Ich muss meine Nachricht oben korrigieren. Die Fehlermeldung kommt doch nun wieder und die Schriftsätze an das Gericht muss man doch wieder von Hand im WebClient zum Ausgang zwingen. ...

 

Sie bestätigen meine/unsere Beobachtung.  Damit wird auch klar, wo der Fehler zu suchen ist.

 


@RA_Doehler  schrieb:

... Allerdings ist die Kommunikation mit den Gericht aufgrund der Fristproblematik meiner Meinung nach das größere Problem, das eben schnellstmöglich gelöst werden sollte.


Bin ich und sicherlich die Mitarbeiter der DATEV der gleichen Ansicht.

 

Bleibt abzuwarten, wie schnell die BRAK einen Hotfix ausliefert🙄

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
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rganter
Fortgeschrittener
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Also Sorry, letzte Woche 2 Tage bei unterschiedlichen Kanzleien mit Updates und Tests beschäftigt, jetzt ruft eine Kanzlei nach der anderen an. Geht / geht nicht....

 

Das ist ein unhaltbarer Zustand! Es geht immerhin um Fristsachen! 

 

Und ganz ehrlich, ich bin nur ein kleiner Admin, hab aber keine Lust, dass der ganzen verständliche Frust der Mitarbeiter bei mir landet (und eigentlich hab ich was anderes zu tun!).

 

WANN bekommt beA (bzw. DATEV/QM?) das hin, dass ein korrekter Betrieb möglich ist? Bin gespannt, wenn meine Kunden die Rechnungen bekommen.....  

 

(vermute es liegt i.M. an beA) Frustrierte Grüße

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andreasmaier
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ich neige ja eigentlich zur Neutralität, aber wenn die Entwickler / Herausgeber von beA gegenüber den Drittanbieter-Lösungen, die die Schnittstelle "anzapfen" eine ähnliche gute Informationspolitik walten lassen, wie den Anwendern gegenüber, ist der Schuldige meiner Meinung nach leicht gefunden.

 

Allein schon die Chronologie dieses letzten Updates ist super, hier mal beschrieben aus unserer Sicht als Solution Partner:

 

2.5. Newsletter mit der Ankündigung eines Updates, das den Anwender mit der Notwendigkeit von Admin-Rechten beim Update beglückt. Wer den Newsletter verstanden hat werfe mal einen Stein bitte.

 

4.5. Update erscheint; Nachdem sich der erste Sturm, bei dem niemand das Update runterladen konnte, gelegt hatte, haben es irgendwann alle auf den Rechnern. Nur leider ist das Fachprogramm noch nicht reif für das Update.

 

5.5. Der Hotfix ist da. Die, die nicht sofort installieren können oder erst die letzten Service Releases nachholen müssen, sollen auf den "Web-Client" ausweichen.

 

6.5. Jetzt wissen alle, dass "Web-Client" der Fachjargon für "die Webseite" ist. Alle sind mit den aktuellen Versionen von allem ausgestattet. Übertragung geht aber immer noch nicht, so manche Klagerufe verzweifelter Anwender sind kilometerweit zu hören.

 

9.5. Die traurige Erkenntnis, dass eine scheinbare Sturzgeburt von Update der Digitalisierung der Rechtsanwaltschaft in Deutschland den Garaus macht ist schon beklemmend. Die beA-Schnittstelle verweigert weiterhin den Dienst. 

 

 

Vielleicht kann sich die DATEV ja mal darüber äußern, mit wie viel Vorlauf man von dem beA-Update erfahren hat.

 

Auf alle Fälle sieht man mal wieder, dass die DATEV in Sachen Informationspolitik gar nicht so schlecht ist und welchen wertvollen Teil die community hier zur Information beiträgt

agmü
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@andreasmaier  schrieb:

...

4.5. Update erscheint; Nachdem sich der erste Sturm, bei dem niemand das Update runterladen konnte, gelegt hatte, haben es irgendwann alle auf den Rechnern. Nur leider ist das Fachprogramm noch nicht reif für das Update.

....

 

Sorry @andreasmaier die Aussage, dass das Fachprogramm noch nicht reif für das Update sei, kann ich nicht nachvollziehen. 

Das Update für der "Client-Security" der BRAK ist für Schnittstelle zwischen Anwalt classic und beA-Server nicht benötigt.  Nur wer meint parallel regelmäßig sich auf https://www.bea-brak.de anmelden zu müssen und deshalb die Client-Security-Software der BRAK installiert hat Probleme.

 

Das Update macht bei uns nur beim Versand von Nachrichten an die Justiz Schwierigkeiten.  Beim Versand an Kolleg:innen bemerke ich das Update gar nicht.

 

Bevor Schuldzuweisungen erfolgen sollte zunächst die genaue Fehlerursache ermittelt werden. 

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
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DATEV-Mitarbeiter
Carsten_Groß
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Guten Morgen Community,

 

ich möchte ein kurzes Update zu dem "9999 -  general error"-Fehler geben. Auf Seiten der Justiz gab es wohl eine Änderung an der Konfiguration zur Erstellung der OSCI-Nachrichten-ID, die zu dem Folgefehler an der beA-Schnittstelle führt, die von den Kanzleisoftwareherstellern verwendet wird.

 

Der beA-Support ist mit der Justiz in Klärung des Sachverhalts. Workaround ist weiterhin, nach dem Versand über Anwalt classic, die Nachricht(en) über die Webseite zu prüfen.

 

Freundliche Grüße

Carsten Groß
Entwicklung DATEV Anwalt

andreasmaier
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das sollte auch keine Schuldzuweisung sein, aber die Tatsache dass am Abend des 4.5. ein Hotfix erschien ist nunmal so. Es musste an der Anwaltssoftware schlicht nachgearbeitet werden.

 

Ich gehe ja auch davon aus, dass der DATEV schlicht keine große Möglichkeit gegeben wurde das zu Testen. Hier verweise ich auf meine Vermutung im ersten Satz, dieses beA-Update schien ziemlich überraschend erschienen zu sein

Gelöschter Nutzer
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Guten Morgen "Bruchpiloten" (gefällt mir einfach 😊),

 

so ein Sch.... (sorry): der Fehler tritt heute doch wieder bei mir auf. Aber der Trick, wie ich ihn hier bereits gepostet habe, siehe weiter unten, funktioniert. Anschließend im Ausgangskorb -> Nachricht auf Zugang prüfen: voila "Zugegangen" 

agmü
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nur als kleines Update:

Der Fehlercode 9999 - General error processing request wird auch auf System ausgelöst bei denen die Client-Security dezidiert nicht aktualisiert wurde.

 

Wer der BRAK etwas gutes tun wollte könnte sich fast auf die These versteifen, dass es ein unglücklicher Zufall war, dass gerade mit der neuen Version die Justiz - bzw. deren Dienstleister - einen Bug eingebaut haben. 😂😂

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
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RA_Doehler
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Wer jetzt den Fehler hier hineingebracht hat ist mir als Anwender einegtlich egal. Ich würde nur gerne hier eine Lösung haben. Weiterhin müssen die beA Nachrichten an das Gericht im Webclient angeschoben werden, damit diese zugehen. Das ist defintiv keine Dauerlösung.

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agmü
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Sehr geehrter Herr Kollege,

 

mit dem geäußerten Ziel gehe ich konform, die Schnittstelle muss wieder insgesamt fehlerfrei funktionieren.  

 

Es ist wenig zielführend Druck an einer Stelle aufzubauen, die genauso wenig den Fehler beseitigen kann, wie Sie und ich.  Da hilft nur Druck an der Stelle aufzubauen die den Fehler produziert hat:  die JUSTIZ bzw. deren Dienstleister.

 

Die Schnittstelle in Anwalt classic funkioniert fehlerfrei.  Es können Nachrichten abgerufen und versendet werden.  Nur Nachrichten an bestimmte Empfänger (Justiz), die an ihrem System etwas verändert haben ohne den anderen Beteiligten hiervon rechtzeitig eine Mitteilung zu machen, können nur umständlich versendet werden.

Um in die Analoge Welt zu gehen:  Was kann der Hersteller Ihres Telefaxgerätes dafür, dass die Justiz für Ihre Geräte ein anderes technisches Protokoll verwendet. 

Wir sollte daher den Ärger an die Stellen richten, die den Fehler verursacht haben, nicht an die Leidtragenden. 

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
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DATEV-Mitarbeiter
Carsten_Groß
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Community,

 

wir haben gute Neuigkeiten vom beA-Support: Am Wochenende wurde das beA-System upgedatet, so dass der  Fehler "9999 - General error processing request" bei Verwendung der beA-Schnittstelle über Anwalt classic nicht mehr auftreten sollte.

 

Können Sie das bestätigen?

 

Freundliche Grüße

Carsten Groß
Entwicklung DATEV Anwalt

agmü
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Ich habe mich heute morgen gewundert, warum beim Versand an Gerichte keine 9999 Fehlermeldung mehr auftaucht.

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
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Gelöschter Nutzer
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Guten Tag Herr Groß,

 

leider kann ich nicht bestätigen, dass es wieder funktioniert. Seit ca. 11:00 Uhr versuche ich, Nachrichten abzurufen und Nachrichten zu senden. Es gibt keinen Verbindungsaufbau, Fehlermeldung: Der Server (beA) ist nicht erreichbar. Schon etliches versucht: Neustart des Rechners, Trennen der Verbindung - nichts hat bis jetzt gefruchtet. Die Anmeldung auf der website funktioniert auch nicht.

 

Viele Grüße aus Berlin

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agmü
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Hallo Herr Kollege,

 

kann es sein, dass Sie diese Fehlermeldung(-en) erhalten?

 

fehlermeldung bea.pngbea fehler.png

Beide Meldungen erhalten wir nunmehr ebenfalls.  Heute morgen lief noch alles fehlerfrei.  Bemerkbar hat sich das ganze bei uns dadurch gemacht, dass sowohl die Auswahl der Signatur, wie auch der ersten PIN-Eingabe sehr lange dauert und die Fehlermeldung vor der zweiten PIN-Eingabe eingeblendet wird.

Für mich sehen die Fehler nach einem Problem bei der BRAK aus; wieder etwas auf das Anwalt classic keinen Einfluss hat - leider😎.

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
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Gelöschter Nutzer
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korrekt

Gelöschter Nutzer
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13:53 Uhr: senden und empfangen geht wieder.

Michael-Renz
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hallo @all

 

eben (16.05. 16:35 Uhr) Post von BRAK abgeholt und beA an Gericht versendet = es läuft alles fehlerfrei. 

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
53
letzte Antwort am 16.05.2022 16:39:02 von Michael-Renz
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