Hallo Community,
ich hatte vor gefühlt 1,5 bis 2 Jahren Jahren schonmal danach gefragt, aber es ist mir nicht gelungen, meinen eigenen Beitrag wiederzufinden.
(Verständnisfrage: gibt es eine Möglichkeit, die Anzahl der Suchergebnisse mit Hilfe mehrerer Suchbegriffe und mit der UND-Verknüpfung einzugrenzen ?)
Eine Datev-Mitarbeiterin hatte mir damals eine Umsetzung meines Wunsches in Aussicht gestellt.
Aber die Aussicht hat wahrscheinlich einen sehr weiten 'Zeithorizont' oder endet in einer Fata Morgana 😎
Mich irritiert bei monatlichen Aktionen mit "ISW Beleg2Buchung" immer wieder, dass die "Belege" und die "Buchungsstapel" nach einem unterschiedlichen System bzw. mit einer unterschiedlichen 'Logik' abgelegt werden
Aktuelles Beispiel:
am 8.11.2024 wurden per "ISWL Beleg2Buchung" die Ausgangsrechnungen eines Mandanten aus dem Monat 2024/09 verarbeitet und per Belegtransfer hochgeladen
Belegablage
ISWL Beleg2Buchung
Belege
...
2024/09
Buchungsstapel
...
2024/11
... und genau diese (für mich) unlogische und unterschiedliche Belegablage irritiert
Bei Such-, Kontroll-, Download-, Import- oder ggfs. sonstigen Aktionen hat man (etwas) mehr Aufwand, um die zusammengehörenden Dateien zu finden
Wie gesagt:
es wurde bereits eine Umsetzung in Aussicht gestellt, aber laut meinem Gedächtnis ohne Zeithorizont 😎
Hallo,
bei der Konstellation hat der Mandant die ISWL Beleg2Buchen und Belegtransfer in seinem System installiert und lädt so zum Steuerberater Buchungsstapel und Belege zu DUO hoch?
Das klingt dann wirklich etwas nervig. Da würde ohne Programmierer Hilfe nur der Würgaround mit dem manuellen nachträglichen Verschieben helfen. Oh je, Oh je
aus meiner Sicht wäre es sogar besser, die Buchungsstapel und die Debitoren-/Kreditoren-Stammdaten in jeweils einen gemeinsamen 'Topf' bzw. in einen gemeinsamen ISWL-Ordner zu schmeißen, anstatt dieses Chaos zu produzieren ...
... denn jede der Suchaktionen 'produziert' so manche 'Schäferminute' 😅 ...
... und das nicht nur bei den Buchungsstapeln, sondern ggfs. auch bei den Debitoren-/Kreditoren-Stammdaten
Wunsch in Kurzfassung:
Belegablage in den folgenden (korrespondierenden) Ordnern :
Belege "ISWL Beleg2Buchung" > "Belege" > "JJJJ/MM"
Buchungsstapel "ISWL Beleg2Buchung" > "Buchungsstapel" > "JJJJ/MM"
Stammdaten "ISWL Beleg2Buchung" > "Stammdaten" > "JJJJ/MM"
... alles andere ist 'Experimentelle Chaosforschung' 😎
Diese auseinander driftende Ordnerbehandlung ist DATEV zu verdanken und kann sicherlich nur von ihr verändert werden.
• Belege - werden der Buchungsperiode entsprechend abgelegt
• Buchungsstapel - werden mit dem Verarbeitungszeitraum abgelegt
Auf dem Papier sieht das auch logisch aus: Belege im Erstellungszeitraum und Buchungen dort, wo auch verbucht.
Allerdings ist das praxisfremd und für eine Suche halt eben nicht (mehr) logisch, denn für die Ablage ist es irrelevant, wann verbucht, sondern das Wie entscheidet. Den (wichtigen, entscheidenden) Rest macht das Rechnungswesen-Programm.
Die DATEV-Logik zeigt einmal mehr, dass hier keine Praktiker mehr am Werk sind, entgegen allen Beteuerungen von DATEV.
Das zeigt sich im Übrigen auch beim Lohn, denn wenn DATEV ihre eigene Lohnabrechnung mit den eigenen Programmen erledigen würde (inkl. Workflow Personalakte, Vorerfassung, ANO, DATEV Personal und der ganze Kram), würden einige Probleme gar nicht erst auftauchen, weil sie wegen des hohen Nervfaktors bereits inhouse (on premise 😆) beseitigt werden würden.
Hallo @vogtsburger,
die uneinheitliche Ordnerbestückung bei der Ablage der Belege und Buchungsstapel aus der ISWL Beleg2Buchung in DATEV Belege online wird im Rahmen eines Service Releases Anfang 2025 korrigiert.
Bei Bedarf können Sie das Update der ISWL Beleg2Buchung bereits vorab erhalten. Senden Sie uns in diesem Fall einen Servicekontakt zum Produkt Individuelle Softwarelösungen (ISWL) oder eine E-Mail an software-individuell@datev.de.
Danke, @Antje_Naumann, für die schöne Aussicht auf eine Verbesserung des Tools "ISWL Beleg2Buchung".
Ich bin gespannt, ob zusätzlich zur Belegablage, quasi in einem 'Aufwasch', noch ein paar weitere kleine Verbesserungen implementiert werden bzw. wurden.
Dieses Tool könnte nämlich aus den gelieferten Daten noch Einiges mehr an Informationen herausholen, sodass Fehler in den Daten schnell erkannt und somit unnötiger Zeitaufwand vermieden werden könnte.
Die gelieferten Daten sind sehr unterschiedlich, da sie aus den unterschiedlichsten Quellen stammen.
Schon kleinste Fehler bei den Eckdaten (Wirtschaftsjahr, Beraternummer, Mandantennummer, Wirtschaftsjahresbeginn, Kontenrahmen, Sachkontolänge, Gültigkeitsdaten bei Debitoren-/Kreditoren-Stammdaten etc) können bei der späteren REWE-Stapelverarbeitung zum Abbruch der Aktion führen und eine "Reparatur" und eine Wiederholung der ISWL-Verarbeitung (inkl. dem Hochladen nach DUO) erforderlich machen ...
(... was den Pullover ausleiern lässt, weil der eigene Hals anschwillt ... 😎)
Wie gesagt:
das Tool könnte eigentlich direkt schon bei "Zuordnung starten" mehr Eckdaten anzeigen und Plausibilitätsprüfungen machen
Mir würde auch gefallen, wenn der verarbeitete Buchungsstapel, also nach dem Einfügen der Beleglinks, eine neue Bezeichnung erhalten würde, z.B. "EXTF_..............._verarbeitet.CSV"
Ansonsten kann man nämlich nicht auf Anhieb erkennen, ob man den Original-Stapel oder schon den verarbeiteten Buchungsstapel 'vor der Flinte' hat
Nachtrag:
... sehr hilfreich wäre auch die sofortige Anzeige von Datum+Uhrzeit, an dem der Buchungsstapel erstellt wurde.
Das steht (etwas verklausuliert) im Header des Buchungsstapels.
Es kommt nämlich immer wieder mal vor, dass Buchungsstapel und Belege nicht den selben Stand haben, dass also der Mandant z.B. nach Erstellung (nach dem Export) des Buchungsstapels noch 'fröhlich' weiterbucht und dass also noch neue Belege und Buchungen hinzukommen. So entstehen dann "Belege ohne Buchungen"
Wie gesagt:
es wäre für die Tool-Entwickler sicher ein Leichtes, die Eckdaten, die bereits im Buchungsstapel vorhanden sind, für den Anwender deutlich erkennbar anzuzeigen und/oder auf offensichtliche Fehler hinzuweisen
Hallo @vogtsburger,
Ihre Anregungen habe ich an die zuständige Entwicklung weitergegeben, um sie auf Machbarkeit und anschließend ggf. auf Umsetzung zu prüfen.