Hallo Belege-Verknüpfende,
ab und zu unterläuft mir beim 'Verheiraten' der Buchungsstapel mit den Belegen ein 'Mistgeschick'.
Die Ursache dafür ist, dass der monatlich vom Mandanten übermittelte Buchungsstapel immer nachbearbeitet werden muss. Der Header der CSV-Datei enthölt nämlich ein falsches Wirtschaftsjahr und ein falsches Festschreibekennzeichen. Mit einer 'minimalinvasiven Operation' ist dieser 'Makel schnell beseitigt. Wenn ich dann aber im Buchungsstapel-Ordner die ursprüngliche CSV-Datei nicht entferne bzw. an einen anderen Ort veschiebe, kommt es beim "Zuordnen" und "Verarbeiten" innerhalb von "ISWL_Beleg2Buchung" zu Duplikaten ("Doppelte Lottchen")
Aus 400 Buchungssätzen werden dann plötzlich 800 Buchungssätze
Aus meiner Sicht müsste es programmiertechnisch rel. einfach sein, diesen Fehler zu vermeiden bzw. einen Hinweis zu geben, dass es viele Duplikate gibt.
Apropos,
was würde eigentlich passieren, wenn man mehrere Buchungsstapel eines WJ 'in 1 Aufwasch' den Digitalen Belegen des gesamten Zeitraums zuordnet und verarbeitet.
Bleiben dann mehrere (geänderte) Buchungsstapel erhalten oder wird nur 1 gemeinsamer Buchungsstapel generiert ?
Anwendungsfälle wären für dieses Szenario vorhanden, ...
... z.B. nachträgliches Generieren von Verknüpfungen zwischen Buchungsstapeln mit Belegesammlungen eines zurückliegenden Wirtschaftsjahres, nur zu Analyse und Dokumentationszwecken
... nochmal in Kurzform :
gibt es in "ISWL_Beleg2Buchung" keinerlei Plausibilitätsprüfungen ?
... nochmal in Kurzform :
gibt es in "ISWL_Beleg2Buchung" keinerlei Plausibilitätsprüfungen ?
Kurz und knapp: Nein.
Das Tool ist nur zum zusammenführen von Belegen und Buchungen gedacht. Und dies nur anhand von einfachen und fixen Gegebenheiten. Ende und fertig.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
... klingt, als ob ISWL_Beleg2Buchung nicht viel könne
Aus meiner Sicht steckt da aber schon so viel 'Hirnschmalz' drin, dass es schade wäre, wenn man dem Tool nicht noch ein Bisschen mehr 'Intelligenz' einhauchen würde.
Immerhin hat man ja durch die monatlichen Nutzungsgebühren der vielen Anwender ein 'hübsches' Budget zur Verfügung mit dem sich arbeiten lässt.
Beim Start von "ISWL_Beleg2Buchung" wird man zur Zeit immer wieder gefragt, ob man Feedback geben möchte.
Ja, das will man, aber nicht durch die Hintertür, wo man etwas in ein schwarzes Loch schmeißt und nie mehr wieder etwas davon hört.
Dann doch lieber öffentlich ansprechen und diskutieren, z.B. hier in der Community
Dann haben evtl. auch andere Tool-Anwender Ideen oder Antworten oder Lösungen oder 'Work-Arounds' ...
... und die Entwickler können sich dann frisch, fromm, fröhlich und frei ... und wenn es sein muss, auch agil ... an's Werk machen 😎
Nachtrag:
... falls die Datev Entwickler das Tool "ISWL_Beleg2Buchung" noch verbessern wollen, hätte ich die folgenden IDEAs :
Nach dem Start des Tools "ISWL_Beleg2Buchung" und noch vor der "Verarbeitung", um ggfs noch reagieren bzw. die Daten noch ändern zu können
Anzeige einiger 'Eckdaten':
... so könnte man schon vorab seinen Kopf zwecks Plausibilitätsprüfung einschalten, bevor man evtl. fehlerhafte Daten produziert und in REWE importiert und dann ggf. mit den 'Spätfolgen' zu kämpfen hat.
Vielleicht hat ja der Eine oder die Andere noch ein paar weitere coole Tipps für den vorauseilenden und den nachfolgenden Plausibilitätscheck der vom Mandanten zur Verfügung gestellten Daten.
Von einer "One-Click-Solution" ist "ISWL_Beleg2Buchung" jedenfalls noch ziemlich weit entfernt und es stellt sich oft die 'Gewissensfrage', ob sich der 'Halbautomatismus' überhaupt 'rechnet', und wenn ja, ab welcher Anzahl von Buchungen (individuell pro Mandant)
Hallo @vogtsburger
danke für die Anregungen.
Die ein und andere Idee, kann ich gerade nicht nachvollziehen.
Gerne würde ich mich hierzu mit Ihnen austauschen.
Ich würde Sie bitten hierzu einen Servicekontakt zu eröffnen oder mir Ihre Kontaktdaten per privater Nachricht zukommen zu lassen.
-----------
Freundliche Grüße, Dominik Simon
Individuelle Softwarelösungen | DATEV eG
@Dominik_Simon schrieb:[...] Die ein und andere Idee, kann ich gerade nicht nachvollziehen [...]
.. hatte nicht damit gerechnet, dass meine Änderungswünsche so kompliziert (formuliert) sind, dass man persönlich darüber sprechen muss
... hier nochmal in 'Schriftform':
Mandanten übermitteln gelegentlich 2 oder mehr Buchungsstapel 'in einem Aufwasch'.
ISWL_Beleg2Buchung zeigt aber die Gesamtliste aller Buchungen aller Stapel an. Das kann irritieren oder zu falschen Schlussfolgerungen führen.
Evtl. wurden ja versehentlich die Daten des Vormonats nochmal übermittelt, was dann zu Duplikaten und unnötigen Folgeproblemen führt
Mandanten übermitteln gelegentlich zu viele oder zu wenige Belege 'in einem Aufwasch',
das führt ebenfalls zu Irritationen.
Buchungen ohne Belege und Belege ohne Buchungen sind i.d.R. 'unerwünscht'
... siehe vorherige Kommentare
ISWL_Beleg2Buchung interessiert sich anscheinend so gaaar nicht für die Stammdaten und 'lässt sie links liegen'
Im Buchungsstapel können Fehler stecken, z.B. falsches Wirtschaftsjahr.
ISWL_Beleg2Buchung interessiert sich anscheinend so gaaar nicht für das Wirtschaftsjahr ...
... und verarbeitet einfach mir nichts dir nichts und 'emotionslos' und 'gedankenlos' das was im Buchungsstapel steht
Der spätere Import des Buchungsstapels wird nicht 'normal' funktionieren, sondern erst nach einer 'Reparatur'
Im Buchungsstapel können Fehler stecken, z.B. ein falsches bzw. unerwünschtes Festschreibungskennzeichen.
ISWL_Beleg2Buchung interessiert sich anscheinend so gaaar nicht für das Festschreibungskennzeichen ...
... und verarbeitet einfach mir nichts dir nichts das was im Buchungsstapel steht
Der spätere Import des Buchungsstapels wird zwar funktionieren, kann dann aber zu weiterem Aufwand führen, weil der Buchungsstapel ungewollt festgeschrieben ist
Das sind zwar alles keine Katastrophen, aber man verbrät unnötig viel Zeit mit eigenen Vorab-Plausibilitätschecks oder nachträglichen Reparaturen, Wiederholungen oder sonstigen 'Klimmzügen', die man mE programmiertechnisch leicht vermeiden können müsste
... nach dem Motto:
"besser ein kleiner Zeitaufwand bei einem einzelnen Entwickler als ein insgesamt sehr großer Zeitaufwand bei der Gesamtheit aller Anwender"
Danke für die Rückmeldung.
Wir werden die Anregungen aufnehmen und in einer neuen Programmversion umsetzen.
-----------
Freundliche Grüße, Dominik Simon
Individuelle Softwarelösungen | DATEV eG
Gut zu wissen und schön zu hören, dass "Beleg2Buchung" doch noch weiterentwickelt wird - mein letzter Stand war, dass es ein dummes Tool ist das nicht weiter entwickelt werden soll.
Ich würde mir für das Tool wünschen, dass man die Verbindungen noch nachbearbeiten kann, bevor man den Stapel verarbeitet.
Beispiele aus meinem Szenario "Mandant bucht selbst in Lexware und wir spielen über Beleg2Buchung ein":
* Unten werden die nicht verbundenen Rechnungen ausgegeben. Oftmals ist zB ein Tippfehler im Belegfeld1 oder in der Dokumentbeschriftung. Aktuell muss ich diese nicht verbundenen Rechnungen separat hochladen und in KanzleiRechnungswesen verbinden.
* Falsch verbundene Rechnungen sollten korrigiert werden können. Mein selbstbuchender Mandant gibt z.B. bei einigen Buchungen ins Belegfeld1 eine "1" ein (zB Lohnbuchungen Januar). Beleg2Buchung verbindet mit dieser Buchung den erstbesten Scan, der eine "1" enthält. Aktuell gibt es keine Möglichkeit, das vor dem Export zu korrigieren.
@sabrinabernhardt schrieb:[...]
Aktuell gibt es keine Möglichkeit, das vor dem Export zu korrigieren.
[...]
So wie der Mandant manuell (versehentlich oder unwissentlich) Tippfehler in die Buchung und in die Benennung der Digitalen Belege einbauen kann, kann/könnte man diese Tippfehler auch manuell wieder korrigieren, im Buchungsstapel und in den Dateinamen der PDFs.
Damit wäre dann auch ISWL_Beleg2Buchung glücklich und könnte korrekt verknüpfen
... natürlich ist solche Handwerkskunst nicht schööön, aber möööglich, denn ... ("nichts ist unmööööglich ...")
Beim 'händischen' Erfassen der Buchungen und Dateinamen kann so etwas immer wieder passieren.
Man sollte dem Mandanten mitteilen, dass das Belegfeld1 mit dem Dateinamen des Belegs eindeutig 'korrespondieren' muss und dass Mehrdeutigkeiten zu Mehraufwand führt.
Insofern muss ich das Tool in Schutz nehmen.
Das Tool muss mE nicht jeden beliebigen Fehler im 'Ausgangsmaterial' korrigieren können.
Den Lieferanten des 'Ausgangsmaterials' fällt immer wieder etwas Neues ein, was man falsch machen könnte 😎
Für mich würde es schon reichen, wenn das Tool die Fehler vorab anzeigen und ausgeben kann, um den Mandanten auf die Fehler aufmerksam machen zu können oder ggfs. selbst Hand anzulegen, z.B. Editieren des Buchungsstapels, Ändern eines Dateinamens etc.
... natürlich alles nach "Zuordnung starten", aber noch vor "Verarbeiten"
@vogtsburger schrieb:
[...] Das Tool muss mE nicht jeden beliebigen Fehler im 'Ausgangsmaterial' korrigieren können [...]
Nachtrag:
... natürlich wäre ein 'Alleskönner'-Tool 'nett', das mit Hilfe 'künstlicher Intelligenz' sämtliche Fehler automatisch korrigiert, aber ich will ja nicht 'auf Godot warten', sondern Schritt für Schritt realistische und technisch relativ leicht umsetzbare Verbesserungen erreichen.
Dass dieses Tool sehr nützlich ist, wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, beweist es Monat für Monat.
Ok, das darf man auch erwarten, da die monatliche Gebühr für dieses 'Tool' der Gebühr 'ausgewachsener', mächtiger Anwendungsprogrammen entspricht, aber zu viel 'Intelligenz' sollte man von einem individuellen Nischenprogramm trotzdem nicht erwarten.
"der Spatz in der Hand ist mir lieber als die Taube auf dem Dach"
... und wenn man so Step by Step noch ein paar realistische Verbesserungen umsetzen kann, will man gar nicht mehr darauf verzichten 😉