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ZUGfERD 2.0 ohne DATEV E-Rechnung Service

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letzte Antwort am 14.01.2025 13:49:56 von Tillolu
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Timothy
Beginner
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Hallo Zusammen,

 

wir haben uns in den geplanten Prozess der E-Rechnung im DATEV Auftragswesen mit der Übergabe an den DATEV E-Rechnung Service eingelesen ( Link ). Was uns bislang nicht finden konnten ist wie man ZUGfERD 2.0-Rechnungen ohne Inanspruchnahme der DATEV Cloud erstellen kann.

Weiterhin möchten wir gern im DATEV Auftragswesen eine PDF-Vorschau im Format ZUGfERD 2.0 erstellen können. Im Format ZUGfERD 1.0 funktioniert das schließlich genauso (noch).

 

MfG

 

 

Beitrag verschoben und Kategorie angepasst durch @Sarah_Reitzmann 

VerenaWied
Erfahrener
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Die E-Rechnungen werden IMMER über den DATEV E-Rechnung Service gesendet. Darüber haben diverse Community Mitglieder auch schon gemeckert. Abschalten geht nicht. Ob das Mal geändert wird ist fraglich.

 


Weiterhin möchten wir gern im DATEV Auftragswesen eine PDF-Vorschau im Format ZUGfERD 2.0 erstellen können. Im Format ZUGfERD 1.0 funktioniert das schließlich genauso (noch).


Redest du von Auftragswesen online oder Auftragswesen next?

ZUGFeRD 2.0 ist aktuell in Auftragswesen next vorhanden. Du kannst dir da die PDF einer Rechnung genauso anschauen wie sonst auch. Wenn du die XML Datei haben willst, musst du das Dokument erst Mal runterladen.

VerenaWied_1-1729768895967.png

 

 

 

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Timothy
Beginner
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Danke für die Rückmeldung.

Ich spreche vom DATEV Auftragswesen (DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen). Dort besteht in der Vorschau die Möglichkeit ZUGfRED 1.0 auszuwählen; aber kein 2.0 😞

 

Timothy_0-1729769678184.png

 

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VerenaWied
Erfahrener
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Ah ok, damit kenne ich mich nicht aus, sorry.

 

Reine Vermutung:

Habt ihr die E-Rechnung aktiviert?

DATEV Auftragswesen: E-Rechnungen gemäß EN16931 erstellen (Voraussetzungen, ... - DATEV Hilfe-Center

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Timothy
Beginner
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Da dieser Vorgang nicht rückgängig gemacht werden kann und wir nicht alle Auswirkungen abschätzen können, haben wir dies bislang nicht getan. Es gibt keine Dokumente die darauf schließen lassen, dass man dann zusätzliche Optionen in diesem Dialog erhält. Daher die Frage an Community.

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VerenaWied
Erfahrener
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Timothy
Beginner
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Ja. Leider bezieht es sich nur auf ZUGfERD 1.0 und bei diesem handelt sich um keine E-Rechnung, d.h. das "hilft" uns nicht weiter 😞

Was gut wäre ist, dass der Export für ZUGfERD 2.0 genauso funktionieren würde - haben wir aber bislang nicht gefunden.

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DATEV-Mitarbeiter
Kristina_Bluhm
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Wenn Sie die Funktion der E-Rechnung im Programm Auftragswesen aktivieren, müssen Sie trotzdem bei jeder Rechnungserstellung entscheiden ob es sich um eine "normale" Rechnung oder eine E-Rechnung handelt. 

 

Die Funktion der Seitenansicht gibt es auch hier. 

 

Das Vorzeichen einzelner Felder kann in der Belegerfassung bzw. dem Sichtbeleg gegenüber der maschinenlesbaren Rechnung (XML-Datei) abweichen.

Informationen:  DATEV Auftragswesen: Ausweis von Menge und Positionsrabatt in einer E-Rechnungskorrektur (Vorzeichen) 

Freundliche Grüße Kristina Bluhm
Online-Lösungen Rechnungswesen | DATEV eG
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da_ron
Einsteiger
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Hallo. Vielleicht noch kurz zum Verständnis: Der im Screenshot gezeigte ZUGFERD 1.0 Haken ist KEIN Vorschau Haken, sondern eine Entscheidung je Beleg, ob beim Druck- bzw. Archivierungsvorgang ein PDF mit eingebettetem ZUGFERD 1.0 XML Daten entstehen soll oder nicht. Für die Vorschau eines Beleges - und somit für das PDF oder den Druck selbst spielt dieser Haken keine Rolle.

Auch wenn die Einstellung zur E-Rechnung aktiviert wird, hat das (für das Belegbild an sich) keine Auswirkungen. Sprich, die Rechnungen sehen im Ausdruck und in der Vorschau genauso aus wie andere Nicht E-Rechnungen.

Was die Sorge der Einstellung E-Rechnung betrifft (weil man dies nicht wieder rückgängig machen kann), so ist diese aus meiner Sicht unbegründet. Man kann nach wie vor noch so arbeiten wie bisher. Und wenn man doch E-Rechnungen erstellen muss, macht man das wie andere Rechnungen auch. Man muss lediglich noch ein paar geforderte Pflichtfelder erfassen. Die Rechnung sieht aber genauso aus wie andere Rechnungen:

da_ron_0-1730714728383.png


Ja, man hat beim Versenden die Sache nicht mehr selbst in der Hand, was ich persönlich aber ebenfalls unkritisch finde. Der Weg über den zentralen E-Rechnungsservice erspart einem z.B. einen manuellen Upload in einem Portal, falls die Zustellung so erfolgen muss. Übrigens ist man beim manuellen Versenden der E-Rechnung auch abhängig von anderen Komponenten (eigener Mailserver + Infrastruktur, E-Mail HOST, z.B. GMX o.ä.)

Aber gut, das muss jeder selbst entscheiden.

JBorchers
Beginner
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Hallo,

 

zu den Bedenken, die Funktionen der E-Rechnung freizuschalten, kann ich mich nur anschließen. Wir haben vor Kurzem die Funktionen aktiviert und können sonstige Rechnungen wie bisher erstellen. Wir hatten einen Termin gebucht mit einem DATEV-Mitarbeiter zur Unterstützung.

 

In diesem Termin sind auch neue Infos aufgetaucht. Z.B. kam die Aussage, dass Kunden aus dem öffentlichen Sektor ihre Rechnungen aktiv vom DATEV-Server abholen müssen. Mein Verständnis war, dass die über die angebundenen Portale versendet werden (ZRE, Traffiqx, Peppol)?

 

 

@ da-ron:

Die Rechnung sieht aber genauso aus wie andere Rechnungen:

JBorchers_0-1730731617714.png

 

Meinst Du damit das Erfassungsfenster für die Rechnungserstellung oder den Sichtbeleg einer ZUGFeRD 2.0-Rechnung? Ich bekam die Aussage, dass der Sichtbeleg ein Deckblatt hat und für jeden Artikel ein Blatte erstellt wird, und damit leider ein komplett anderes Layout als bisher.

 

Viele Grüße

jb.

 

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JBorchers
Beginner
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@Kristina_Bluhm 

 

Hallo Frau Blum,

 

ich würde es begrüßen, wenn bei der Begriffsnutzung eine einheitliche Sprache gewählt würde, insbesondere von DATEV selbst. 

 

Die Unterscheidung zwischen E-Rechnung (ZUGFeRD 2.0-Format und XRechnung) sowie sonstige Rechnung (alle Formate, die nicht konform der EN16931 sind) entsprechend der gesetzlichen Definition halte ich für wichtig.

Ich musste in einem Termin mit einem DATEV-Mitarbeiter zunächst klären, wovon gesprochen wurde, da allgemein der Begriff XRechnung verwendet wurde. Dies führte zu Verwirrung.

 

Dies ist als freundlicher Tipp gemeint und soll keine Kritik darstellen.

 

Viele Grüße

jb.

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da_ron
Einsteiger
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Ok, ich versuche mal zu antworten. Zum Thema "E-Rechnungen abholen":
Zunächst einmal besteht sozusagen eine Abholpflicht des Rechnungserstellers, der über DATEV Auftragswesen seine E-Rechnungen über den zentralen E-Rechnung-Service versendet. Dieser darf nach dem Übermitteln nicht vergessen, das auf dem Server erstellte und übermittelte Dokument wieder abzuholen, um es automatisch zu archivieren. Erst dann ist der Vorgang DATEV seitig von der Rechnungserstellungsseite abgeschlossen.

da_ron_0-1730732962379.png


Beim Rechnungsempfänger sind mir etwaige Abholpflichten (vom öffentlichen Sektor) nicht bekannt. Fakt ist aber, dass je nach eingetragener Zustelladresse (BT-49) und Leitweg-ID (BT-10) der E-Rechnungsservice selber entscheidet, in welchem Format der die E-Rechnung generiert (ZUGFERD 2.0 oder XRechnung) und welchen Übermittlungsweg er benutzt (E-Mail, Portal). Was dann im Falle einer Portalzustellung seitens des Empfängers  noch zu tun ist, kann ich leider nicht sagen.

Zum Thema Erscheinungsbild:
Ja, die Erfassung (wie im Screenshot zu sehen ist), ist nahezu identisch. Lediglich bestimmte Pflichtfelder der E-Rechnung sind rechts in den Eigenschaften des Beleges noch zu erfassen.
Die Seitenvorschau ist ebenfalls gleich. Zu diesem Zeitpunkt ist aber die Rechnung noch keine "echte" E-Rechnung. Sie ist nur als E-Rechnung gekennzeichnet.
Was passiert nun beim Versenden? Bei einem ZUGFERD 2.0 ist die Sichtkomponente das PDF, das auch beim normalen Ausdruck entsteht. Wird das ganze als X-Rechnung vom Server generiert, entfällt die Sichtkomponente.
Hat man nun die E-Rechnung erfolgreich versendet und das Resultat wie oben beschrieben abgeholt und archiviert, reden wir nun plötzlich von einem anderen Sichtbeleg. Nämlich der, der als XML Format wieder zurückkommt. Da wird es wahrscheinlich in der Zukunft noch einen Viewer geben, der dann das XML Format als lesbare Form anzeigt.

Das Thema "Deckblatt" ist meines Wissens kein Thema der E-Rechnung und kann in jedem Beleg unter "Anhänge" eingefügt werden. Sprich, das müsste auch schon bei einer ganz "normalen" Rechnung so generiert werden, falls das eingestellt ist.

da_ron_1-1730733953752.png

 

Timothy
Beginner
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Um noch einmal zum Ausgangspunkt meines Anliegens zu kommen. 🙂
Wir würden gern vor (!) dem Versenden der Rechnung die elektronische Rechnung im Format ZUGfERD 2.0 außerhalb der DATEV-Software prüfen.
Bislang verwenden wir in der Rechnungsvorschau die Schaltfläche "Belege drucken (Seitenansicht)". Die Schaltfläche liefert eine ZUGfERD 1.0-Rechnung.
Gleiche Funktion suchen wir für ZUGfERD 2.0-Rechnungen.

 

Timothy_0-1730795243178.png

 

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da_ron
Einsteiger
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Das geht meines Wissens derzeit nicht. Der Grund dafür ist, dass die ZUGFERD 1.0 Erstellung noch in der Anwendung selbst umgesetzt ist, die ZUGFERD 2.0 Erstellung dagegen läuft im Zuge des Versendens online beim E-Rechnung Service. Wäre evtl. etwas, was man an DATEV herantragen könnte, falls das andere Anwender auch wollen.

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Tillolu
Beginner
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Wir haben hierzu einen Testmandanten mit den selben Daten und Einstellungen des eigentlichen Mandanten angelegt und testen die Rechnungen dort bevor wir sie versenden.

 

Wir haben den Testmandanten für die Einrichtung des XML-Imports benötigt, dadurch konnten wir die entsprechenden Einstellungen vornehmen ohne im eigentlichen Mandanten zu arbeiten.

 

Als Zustelladresse haben wir die eigene Mailadresse angegeben.

 

Vielleicht hilft das hier weiter.

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letzte Antwort am 14.01.2025 13:49:56 von Tillolu
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