Hallo,
ich habe einen Mandanten mit einer Orderbird Kasse. Hier spielen wir die Einnahmen über eine CSV DATEI ein. Die Ausgaben erfassen wir manuell. Das Kassenblatt wird uns von unserem Mandanten übermittelt und wir haben so dann auch den Kassenstand.
Die Frage ist, gibt es keine einfachere Lösung?
Warum ist Orderbird nicht an einer Schnittstelle zu DATEV interessiert?
Wenn ich bei Orderbird anrufen, bekomme ich keine Auskunft ohne eine Kundennummer - was für ein Service....
Wenn ich bei DATEV anrufe, bekomme ich die Auskunft wir können bei anderen Kassensystemen und deren Schnittstellen nicht weiterhelfen und es gibt und gab keinerlei Anfragen hier Schnittstellen zu basteln.
Ich finde das total seltsam. Ich denke doch es gibt mega viele Mandanten mit diesem Kassensystem.
Hat jemand noch weitere Erfahrungen mit Orderbird Kassen?
Lg
Annette
Naja, die sind halt bisschen rückständig in der Entwicklung in den heutigen Möglichkeiten 😉.
orderbird gibt Dir und Deiner Steuerberatung eine Funktion an die Hand, die Dir bares Geld sparen kann - den DATEV-Export.
Kann man machen, kann man aber auch noch weiter mit DATEV connect online sicherlich vollständig automatisieren. Aber warum der Hersteller hier keinen Bedarf sieht, das entzieht sich meiner Kenntnis. Aber auch ready2order macht wohl nichts anderes.
Vielleicht ist der Aufwand oder die Kosten zu groß die Connect Online Schnittstelle zu programmieren und zu pflegen. Datev hat ja durchaus an Externe höhere Anforderungen als an die eigenen Programme......
Wir haben nun auch einen Mandanten, der orderbird im Einsatz hat. Der Import der Umsätze klappt ganz gut, ABER:
1.) Gegenkonto nicht korrekt: Alle Umsätze werden auf das Kassenkonto gebucht, auch die Karten-Umsätze. Obwohl orderbird alle Daten für eine Unterscheidung vorliegen hat, muss man manuell die Kartenumsätze umbuchen.
2.) Kassenbuch: Ein Export für DATEV ist nicht möglich
Bisheriger Eindruck: orderbird ist eigentlich nicht schlecht, aber das Zusammenspiel mit Datev ist doch sehr schlecht. Daten, die digital vorliegen, aber nicht so konfiguriert werden können, dass man die Daten in Datev optimal importieren kann, ist ein Trauerspiel. Sobald der Support von orderbird antwortet, werde ich den Eintrag ergänzen.
Hallo,
einen DATEV Export gibt es. Man muss sich online in die Software einloggen.
Das habe ich erst gestern gemacht. Es kommt dann eine entsprechende DATEI. Halt lediglich nur die Umsätze. Keine Ausgaben.
Die CSV Datei gibt es mittlerweile auch. Diese müsste man halt über ein ASCII Format importieren.
Das probiere ich jetzt dann aus.
Wenn Sie mit dem Support Kontakt aufnehmen, könnten Sie mal fragen warum bei der neuen CSV Datei kein Gegenkonto mitgeliefert wird bzw. warum diese Gegenkonten nicht hinterlegt werden können.
Lg
Annette Roth
Nach Diskussionen mit dem Support von orderbird ist folgendes festzuhalten:
Mein Fazit: Der Datev-Teil von orderbird ist Stückwerk und miserabel umgesetzt. Die Daten sind alle da und müssten nur noch zu einem vernünftigen Export zusammengefasst werden, was derzeit nicht der Fall ist. Man hat die Wahl zwischen
Irgendwie fühlt sich das an wie Kassenblätter in Kanzlei-ReWe zu erfassen.
Tja so geht digital🤔
@bodensee schrieb:
Tja so geht digital🤔
Hm, schon seltsam. Bin durch Zufall drauf gestoßen, dass auch unser baseburger in Iserlohn bzw. die "Kette" mit Orderbird zusammenarbeitet und als Kunde (nicht aus StB Sicht) ist das technisch ein digitaler Traum, wie man bedient wird:
Einfach nur meeega! 😍 Liebe es dort zu essen und einfach alles mit dem Smartphone und der Uhr machen zu können. Dass das für den StB so vernachlässigt wird - schade 😔. Hat sich da ggf. was geändert?
P.S. das Restaurant kann ich sehr empfehlen 👍! So kann man sich auch gegen die Konkurrenz durchsetzen: freundliches Personal 👨🍳, extra Wünsche kein Problem ➕, leckere Burger 🍔, entspannte Atmosphäre, ...
Hallo metalposaunist,
aus StB-Sicht hat sich nichts geändert, die Nachbearbeitung dauert weiterhin lange. Das ist unverständlich, da die Daten ja alle vorliegen, leider jedoch nicht vernünftig übergeben werden. Gutscheine, Trinkgeld per Kartenzahlung und die Verwendung von falschen Umsatz-Kontennummern sind das Hauptproblem, die manuelle Splittingbuchung bei der Kartenzahlung durch Bambora ist da noch das geringste Problem. Ich schätze die Dauer des derzeitigen workaround auf 45 Minuten je Monat. Die Zeit könnte man sich bei einer vernünftigen Datenübergabe sparen.
Danach hat man sich dann aber einen leckeren Burger verdient. 😉
Moin Moin
Vielleicht hilfreich ...
Bei ist es ein anderer Kassenhersteller. Die Gemeinsamkeit ist, ein Export im Datev-Format ist nicht vorgesehen. Immerhin wird zumindest auf einige Datev-Eigenheiten Rücksicht genommen, allerdings erst nach Mecker des Franchise-Gebers.
Da alles per csv kommt, kann man ein Excel-Makro schreiben, dass alles Datev-genehm umformt und dann per ASCII-Import halt einliest.
Bei uns ist es auch so, die Konten müssen explizit in die Einstellungen der Kassensoftware eingegeben werden. Dann geht aber fast alles. Ist für den Nutzer der Kasse aber ein Riesenaufwand - sofern der Franchise-Geber das nicht standartisiert. Ist bei uns so passiert, mit der Folge: Einmal ein Makro geschrieben - vielleicht 20 Minuten - und dann ist der Import schnell über die Bühne.
Folge 2 war, das der Kassenhersteller da nachbesserte, so dass die Franchise-Nehmer kaum noch Aufwand haben.
Allerdings klingt das für die hier besprochene Kasse wesentlich schlechter. INsbesondere wenn die Kontenzuordnung von unterschiedlichen Zahlungsmitteln ignoriert wird. Da sollte der Franchise-Geber unbedingt einsetzen bzw. wenn dass System wesentlich weiter verbreitet ist, sollten sich unbedingt die Kassennutzer organisieren!
Denn mal ganz ehrlich: Das Datev-Format und die SKR sind quasi-Standards. Da darf man schon erwarten, dass der Kassenhersteller sich wenigstens soweit dran hält, dass keine nennenswerten Mehrkosten dem Kassensystemnutzer entstehen.
Wie geschrieben: HTHs
QJ
weiß jemand, ob sich bei Orderbird etwas getan hat? Ist es mittlerweile möglich die EC Kartenzahlungen von den Barzahlungen abzugrenzen? Vielleicht mit dem Kassenbuch Angebot?
Oder ist gar ein Export des Kassenbuchdatensatz nach DUO möglich?
Hat da jemand neue Erkenntnisse?
Hallo Herr Kramer,
in der neuen Daten-Export-Funktion von orderbird lassen sich die Kontierungsnummern einwandfrei editieren (ganz nach den individuellen Wünschen), die Konten für diverse Zahlungsarten anlegen und editieren, ein Trinkgeldkonto definieren, Gutscheine etc.
Melden Sie sich am besten bei steuerberater@orderbird.com.
Mit den besten Grüßen
Stefan Kutz
Hey liebe Community,
ich sitze nun auch vor Orderbird und der Einrichtung und denke mir gerade: Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?
Die Einstellungen der Kontonummern ist verwirrend und weiterhin ist der Datev Export doppelte Arbeit?
Kann man nicht auch einfach das Kassenbuch einspielen als CSV Datei und den Datev Export weglassen, da dieser unnötig kompliziert aufgebaut ist?
Zitate: Wichtig zu wissen ist, dass der orderbird DATEV-Export alle Einnahmen unserer Kassenlösung orderbird PRO abbildet. Einnahmen und Ausgaben aus dem orderbird Kassenbuch hingegen fließen nicht in den DATEV-Export ein.
Der neue orderbird DATEV-Export ist nach dem Prinzip der doppelten Buchführung aufgebaut. Das bedeutet, dass alle Zahlungen durch ein Interims- bzw. Gegenkonto laufen. --> Frage hierzu, ist das nicht unnötig kompliziert?
Hat jemand neue Erfahrungen mit Orderbird, weil ansonsten würde ich nur das Kassenbuch einspielen?
Digitalisierung lebe hoch 😞
Danke im voraus für eure Hilfe
Hallo Moonshine,
das Problem am Kassenbuch ist das csv-Format, das m.E. ohne große Vorarbeiten keinen Import zulässt.
Wir nehmen den DATEV-Export (Einzelbuchungen), da dieser Import aus unserer Sicht
1.) die geringsten Nacharbeiten,
2.) auch alle unbare Zahlungen und
3.) die Gutscheinproblematik
berücksichtigt.
Wenn man in MyOrderbird die Konten bei den Stammdaten "Speisekarte" und "Zahlungsarten" sowie in den Einstellungen unter "DATEV Details" eingegeben hat, funktioniert der Export bis auf drei (größere) Fehler ganz gut. die Fehler sind:
1.) Geldtransit von Kasse zur Bank ist nicht enthalten (großer Programierungsfehler!)
2.) Zahlung Kasse an Kasse ist im Export enthalten
3.) Belegnummer in der Export-Datei ist falsch (stimmt bei uns nicht mit der Rechnungsnummer überein)
Das hatte ich am 17.12. 2021 Orderbird mitgeteilt, allerdings habe ich zur Antwort erhalten, "es handelt
sich hier um die Grundsätze der doppelten Buchführung". Dass das natürlich Quatsch ist, weiß jeder, der ein wenig Ahnung von Buchhaltung hat. Mit einem kleinen Workaround von rund 10 Minuten ist der Import aber bei uns angepasst.
Was genau passt Dir denn beim DATEV-Export nicht bzw. was findest Du denn verwirrend?
Soweit ich das jetzt verstanden haben, sind beim Datev Export nur die Erlöse erfasst. Diese werden auf Verrechnungskonten gebucht, welche dann abgeglichen werden müssen durch das Kassenbuch, das bedeutet man muss das Kassenbuch und den Datev Export einspielen, um einen korrekten Kassenbestand zu haben und ausgeglichene Verrechnungskonten. Die Ausgaben sind beim Datev Export nicht enthalten, die müssten manuell gebucht werden oder sind enthalten wenn man beides einspielt. Aber dann würde es doch weniger Arbeit machen, die csv Kassenbuch-Datei über ASCII einzuspielen, oder?
Zweite Frage: Was bedeutet das, wenn man bei Orderbird im Datev Export die Zahlarten definiert?
Die Kasse wird über das Konto 1000 (SKR03) gebucht, das kann man nicht angeben und bei Zahlarten steht nur Bar?
Was bedeutet dieses Bar? Barein- und Barauszahlungen?
Kann man machen, kann man aber auch noch weiter mit DATEV connect online sicherlich vollständig automatisieren. Aber warum der Hersteller hier
Stimme grundsätzlich zu. Problem aber auch: API ist ziemlich legacy, kein modernes Protokoll (XML statt JSON), keine gute Dokumentation usw. Also man macht es den Herstellern auch nicht leicht... Kann schon verstehen, warum man das nicht macht. Nur um "die paar Klicks" zu sparen.
Ich kenne Orderbird nicht, aber falls ich die Frage richtig verstanden habe, dass Ausgaben gesondert im Kassenbuch erfasst werden und daher nicht exportiert werden? Wir haben solche Fälle schon durch einen extra Artikel "Ausgabe" gelöst, dieser kommt auf ein individuelles Transitkonto, wogegen die Ausgaben anhand Belege verbucht werden. Ich weiß, nicht optimal, aber TSE-technisch ist dann immerhin alles elektronisch erfasst, dennoch zusätzlicher Abstimmaufwand.
Wir haben solche Fälle schon durch einen extra Artikel "Ausgabe" gelöst, dieser kommt auf ein individuelles Transitkonto, wogegen die Ausgaben anhand Belege verbucht werden. Ich weiß, nicht optimal, aber TSE-technisch ist dann immerhin alles elektronisch erfasst, dennoch zusätzlicher Abstimmaufwand.
Gute Idee, auf die sind wir damals nicht gekommen. Wir sind dann von Orderbird weg zu Tillhub gewechselt. Aber auch nicht optimal. Werden nun vermutlich zu Vectron gehen.
Zu den 3 größeren Fehlern:
Hallo joergpauli,
wir unterhalten uns schon auf der gleichen Grundlage, nämlich den Import der EXTF-Datei (also den "DATEV-Export" aus MyOrderbird) in DATEV Rechnungswesen, oder? Denn dort ist ein "Öffnen der csv-Datei mit Doppelklick" nicht möglich, man importiert die Daten in DATEV und fertig. Die csv-Kassendatei ist für einen Import in DATEV nicht zu gebrauchen, es sei dann, man strickt sie in eine EXTF-Datei um, was aber auf den ersten Blick sehr zeitaufwändig sein dürfte.
Aber was würde es denn für einen Sinn machen, wenn man den DATEV-Export UND die Kassenbuch-csv-Datei importiert? Dann hat man die Bareinnahmen ja doppelt in der Buchhaltung 😩. Und wenn man nur die Kassenbuch-Datei importieren würde, dann fehlen ja alle Kartenzahlungen.
stimmt, das war jetzt etwas verwirrend.
Ich hatte nur beim lesen der Beiträge eine .ping Grafik gesehen, wo genau dieser Excel Fehler auftaucht.
Leider ist eine von numbers generierte csv nicht identisch mit einer von excel generierten .csv
Das statt einer Belegnummer auf einmal ein merkwürdiges Datum angezeigt wird, ist ein typischer Excel Fehler.
Da wird seitens Excel einfahc mal ein Datums statt Textformat generiert.
Wenn man in die Original csv mit einem Editor hineinschaut, wird man sehen, das die Belegnummer auch korrekt übergeben wird. z. B. Im Feld Belegnummer steht 1-17 dann geht Excel davon aus, das es ein Datumsfeld sein muss und wandelt es in den 17. Januar um.
ich arbeite auch mit einigen Gastronomen, welche die Kassensoftware von Orderbird einsetzen.
Ich stehe auch in Kontakt mit Orderbird und berate das Unternehmen gelegentlich zu diesen Themen.
Eines Vorweg:
Es wäre wirklich am schönsten, in dem DATEV Export Dateien alle Bewegungen abzubilden mit Belegverknüpfung und allem was das digitale Herz begehrt.
Soweit ich informiert bin, arbeitet Orderbird an der Weiterentwicklung der Schnittstelle.
Der Datev Export ist nur dafür gedacht, die Einnahmen verbuchen zu können.
Ich verwende auch den Kassenexport mit den Einzelbuchungen und importiere den Stapel in Rewe.
Die Kassenbuch....csv Datei verwende ich dann um Ausgaben und Kassendifferenzen einzulesen.
Sehr einfach geht das mit power query, welches in den meisten Excel Varianten der letzten Jahre integriert ist. Das hat den Vorteil, dass ich jeden Monat nur die Quelldatei angeben/ändern muss um dann komplette Buchungssätze zu erhalten, welche mit dem EBS Tool, oder dem ASCII Import innerhalb KaRewe eingelesen werden können.
Jetzt öffnet sich Power Query, oder Get & Transform etc.
Ich habe folgende Schritte vorgenommen:
Es ist mir hier zu viel Getippe, die einzelnen Schritte aufzuführen. Es gibt mit Sicherheit auch verschiedene Ideen oder Vorstellungen darüber. Wie die Daten aufbereitet werden müssen.
Ich gebe aber gern eine genaue Abfragebeschreibung weiter. Fragt mich einfach.
Aber wenn man alle Felder für Belegnummer, Datum und Buchungstext generiert hat, klickt man sanft auf „schliessen und laden“ und ist wieder in der gewohnten Excel Maske und kann von da aus, die Datei als csv speichern und in KaRewe über die Ascii Schnittstelle importieren, oder das EBS Tool verwenden, die Konfiguration anwählen und den Stapel nach KaRewe exportieren.
Das nächste Kassenbuch kann dann im Folgezeitraum ebenso aufbereitet werden. Man öffnet die Excel Datei, öffnet die Abfrage und stellt eine neue Quelle ein.
Die Daten einzulesen ist dann monatlich eine Zeitaufwand von unter 10 Minuten. unabhängig vom Umfang und Datenmenge.
Hallo joergpauli,
ich kann den Import sehr gut nachvollziehen (ich persönlich programmiere hierfür Makros). Power Query habe ich noch nicht benutzt, da ich aber Power BI nutze, ist es nicht unbekannt.
Eine Frage habe ich aber noch: Wenn Du nur das Kassenblatt importierts: Wie importierst Du dann die Kartenumsätze? Oder importierst Du die DATEV-Exportdatei UND die angepasste Kassenblatt-csv-Datei?
Ich schreibe gerade auf dem Smartphone.
Ja, genau beides einlesen deshalb ja die Umsätze aus der Kassenbuch.csv herausfiltern.
Im neu gestalteten datev export werden alle umsätze verbucht auf ein einstellbares Konto
Bei mir 1362 (Skr03) von da wird dann verteilt
Bar=1000/1362
Karte=1365/1362
Usw.
1362 muss wieder auf null stehen wenn alles verarbeitet ist. Die Kartenumsätze auf 1365 werden dann übers Bankkonto bei Geldeingang aufgelöst. Ich hole dann auch die Gebühren aus bambora , sumup etc. und verarbeite diese monatlich auch mit 4970/1365 aus einer Abfrage
Mit ein wenig Fantasie/Gebastel kann man auch für alle Buchungen Belegfelder generieren und dann mit der OPOS Funktion in Rewe das Konto 1365 abstimmen.
Hallo liebe Community,
für unseren Mandant haben wir bisher SKR 04 genutzt (Unternehmen ohne intensivem Bargeschäft).
Nun hat er ein weiteres Unternehmen gegründet, was wir ebenfalls mit Kontenrahmen SKR 04 angelegt haben (mit konsolidierter UStVA).
Dieses zweite Unternehmen hat intensives Bargeschäft und unser Mandant hat als Kassensystem "Orderbird" im Einsatz.
Weiß jemand, ob man in Orderbird problemlos von SKR 03 auch auf SKR 04 umstellen kann?
Über eine Rückantwort wäre ich sehr dankbar.
Servus,
ich habe nun auch ein Mandant mit ORderBird Pro erhalten und muss ab Oktober 2022 aufarbeiten
EXTF | 510 | 21 | Buchungsstapel | 7 | 2,0221E+16 | OB | orderbird POS | ||
Umsatz (ohne Soll/Haben-Kz) | Soll/Haben | WKZ Umsatz | Kurs | Basis-Umsatz | WKZ Basis-Umsatz | Konto | Gegenkonto (ohne BU-Schlüssel) | BU-Schlüssel | Belegdatum |
1572,4 | S | 1000 | 110 | ||||||
1871 | S | 1362 | 1000 | 110 | |||||
199,5 | H | 1365 | 1000 | 110 | |||||
21,2 | H | 8300 | 1000 | 110 | |||||
3222,7 | H | 8400 | 1000 | 110 |
das sehe ich in der Import Datei am 01.10.
in ORderbird sieht es aber so aus:
1. Reiter heißt Umsatz
2. Reiter heißt hier Steuern
3. Reiter heißt Zahlungsarten
so kann ich den Import nicht nutzen.
Hi, wende dich mal an www.heerosoft.de, Herr Heering baut für alle möglichen Fälle und Steuer/FiBu-Programme Schnittstellen; er hat entweder schon eine konfektionierte Lösung oder kann etwas "bauen".
ist auch ursprünglich aus dem Steuerfach und nicht nur so etwas wie ein IT-ler.
Grüße!
Der Mandant muss nur online in MyOrderbird die Konten hinterlegen.
Im Allgemeinen hilft der Support von Orderbird sogar dabei.
Bei der aufgeführten CSV Import Datei sieht man ja, das die Umsatzkonten schon erfasst sind.
DAs Konto 1362 ist ein Interimskonto für die Aufteilung in Bar oder Unbar.
Das muss nach dem einlesen wieder null sein.
1365 wird Standardmäßig als Kreditkartenkonto angelegt.
Der Buchungssatz wird also erst gebildet, wenn die Bezahlung erfolgt.
zuerst wird 1362 an 8300 oder 8400 ff gebucht.
Wenn der Kunde mit Kreditkarte bezahlt wird aufgelöst 1365/1362
Zahlt der Kunde bar, lautet die Buchung 1000/1362
Was nervt ist, dass die sonstigen Ausgaben oder Einnahmen nicht in der Import Datei enthalten sind.
z.B. Geld zur Bank, barentnahmen von Tip, der per Kreditkarte bezahlt wurde, etc.
Dafür nehme ich das Kassenbuch von Orderbird als CSV Datei und bügel eine Abfrage drüber, die mir diese Positionen herausfiltert und eine Buchungsdatei bereitstellt.
Das wird sicherlich auch bald behoben werden, ich stehe im Kontakt mir Orderbird udn weiß, dass daran gearbeitet wird.
Hallo joergpauli,
mag ja alles richtig sein, aber der Export stimmt nicht mit den Umsatzzahlen überein.
Im Export habe z.b. 7% sind es 21,20 und 19% 3.222,70 , in Summe sind es 3.243,90
in Orderbird werden aber 7% 2.147,20 und 19% 1.041,70 und 0% (Trinkgeld) 55,00 = auch 3.243,90
was davon bar, mit Kreditkarte, sumup bezahlt wurde ist erst einmal egal.
ich vermute, das es da Einrichtungsfehler gibt.
Evtl. die 7/19% Umsätze falsch zugeordnet.
Aus meiner Erfahrung heraus, liegt der Fehler meistens in den Außer- Inhaus Verkäufen
Gern wird Getränke außerhaus mit vermindertem Steuersatz berechnet usw.
Das muss der Mandant schnellstmöglich in Ordnung bringen, auch da ist der Support von Orderbird hilfreich.
Ich habe beim letzten Mandanten mit diesen "Fehlern" sehr viel Zeit mit der Suche verbracht.
Abfragen über Abfragen aus den GDPDU DAten gefiltert um das zu finden.
Der Aufwand ist gigantisch und will natürlich auch bezahlt werden.
Die Umstellung der Konten usw. kann auch nur über da IPAD im System gemacht werden, soweit ich weiß.
Orderbild wollte aber das online Portal dahingehend erweitern.
Den aktuellen Stand der Dinge kenne ich leider nicht.
EDIT: Um auf SKR04 umzustellen müssen auch nur die Kontenangaben angepasst werden.
Guten Tag,
erstmal vielen Dank für die ausführliche Erklärung soweit.
Wir haben nun ebenfalls erstmalig einen Mandaten der Orderbird nutzt. Du hattest ja angeboten, dass bei Nachfrage, ggf. weitere Abläufe von Dir beschrieben werden können. Würdest Du diese bitte nennen? 😊
Eine weitere Frage: Werden außer dem Kassenblatt und dem DATEV-Export noch weitere "Belege oder sonstiges" für die Buchführung erzeugt?
Vielen Dank und liebe Grüße
Roman