Hallo Datev,
beim Öffnen des Offenlegungsassistenten kommt bei den Neuerungen:
Das ist zwar nicht neu, aber wurde vor Jahren (2014) schon unter dem Thema Offenlegungs"workflow" diskutiert.
Meines Erachtens ist der Rechnungsversand per E-Mail damals von allen beteiligten Kollegen als nicht erwünscht beurteilt worden, bloß die Datev
hat das als modern betrachtet und auf die Kritik nicht reagiert:
Die Vorbelegung der Versandart für die Rechnung des Bundesanzeigers wurde vielfach diskutiert und letztendlich hat man sich für die modernere Vorbelegung Versand per Mail entschieden.
Die Diskussion (mit wem?) wurde nicht offengelegt. Ich möchte die Rechnungen standardmäßig weiterhin per Post an die Mandanten verschickt haben.
Wenn das nicht anders zu regeln ist, bitte mit einer Option in den Einstellungen.
Schöne Grüße
Willi Müller
Hallo Herr Müller,
der Wunsch, die Versandart der Bundesanzeiger-Rechnung vorbelegen zu können, wird seit Jahren von uns beobachtet. Die uns vorliegenden Anwenderreaktionen rechtfertigten bisher jedoch noch nicht den programmtechnischen Umsetzungsaufwand einer kanzleiweiten Einstellungsmöglichkeit. Bitte haben Sie Verständnis dafür. Den Wunsch werden wir selbstverständlich weiterhin beobachten und im Rahmen der anstehenden Modernisierung des Offenlegungsassistenten neu bewerten.
Die geringe Anzahl der Anwenderreaktionen führen wir übrigens darauf zurück, dass der Rechnungsversand per E-Mail durch unsere Anwender weitestgehend akzeptiert wird. Sollte dieser nicht gewünscht sein, so lässt sich der Postversand einfach per Mausklick schlüsseln oder auch im Rahmen der Jahresübernahme die Vorjahreseinstellung übernehmen.
Mit freundlichem Gruß
Bernhard Frauenknecht
Produktmanagement und Service
Betriebliches Rechnungswesen
DATEV eG
Hallo Herr Frauenknecht,
bitte nehmen Sie auch von mir eine Wunschnennung auf. Auch unsere Kanzlei lässt die Rechnungen samt und sonders per Post zustellen.
dass der Rechnungsversand per E-Mail durch unsere Anwender weitestgehend akzeptiert wird
Das klingt aber nicht danach, als ob der Rechnungsversand per E-Mail auch gewünscht sei
Viele Grüße.
Wir stellen auch fast jedes mal auf Versand per Post um. Die Mandanten vergessen öfters das Bezahlen der Rechnung, wenn diese per E-Mail versendet wird.
Standard sollte Post sein. Mit mir wurde weder eine Diskussion geführt noch finde ich die die Standardbelegung EMail gut. Über was soll man sich noch alles beschweren liebe Datev?
Dann oute ich mich mal für "Pro" E-Mail. Die Digitalisierung lässt sich nicht aufhalten also warum denn unnötig dagegen ankämpfen....
Nutzt lieber die Zeit um für eine vernünftige Umsetzung und Sicherheit zu kämpfen.
Diese blöde Papierverschwendung muss endlich aufhören. Die selben Mandanten die die Rechnung per E-Mail vergessen, können auch die Papierrechnung vergessen....st für mich kein gutes Gegenargument.
Schicken Sie Ihre eigene Rechnung auch per Mail?
Öffnen Sie Mails vom Bundesanzeiger mit dem Text "Rechnung"?
Oder sind Ihre Mandanten dabei genauso kritisch wie bei Mails von einer Gewerbezentrale und ähnlichen Merkwürdigkeiten siehe auch Deutscher Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität
Unabhängig von der Frage das der Offenlegungsassistent einer dringenden Renovierung bedarf habe ich auch Kritik an der Automatik der Rechnung per E-Mail geübt. Meine Mandanten wünschen alle den Rechnungsversand per Post.
Gefragt wurde ich hinsichtlich der Standardeinstellung nicht.
Wir wählen weitestgehend Post aus. Die Ausnahme ist bei Liquidation und die Rechnung eventuell per Post nicht ankommt.