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Kundennummer in Kontoblatt anzeigen lassen

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letzte Antwort am 17.11.2022 09:22:50 von Antje_Naumann
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Nikolai_Hoffmann
Beginner
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Hallo zusammen,

 

unser Mandant hätte gerne die Kundennummer in dem Excel-Export der Kontoblätter.

Er hat dazu vorgeschlagen, dass wir diese über das Belegfeld 2 erfassen, allerdings scheint dies bei aktivierter OPOS-Funktion nicht möglich zu sein.

Welche anderen Möglichkeiten haben wir?

Im Idealfall würde die Kundennummer aus den Debitorenstammdaten einfach mit ausgegeben werden, aber dazu haben wir keine Option gefunden.

Eventuell könnte man das über Auftragsnummer lösen, allerdings finden wir hier keine Möglichkeit diese in DATEV Rechnungswesen bei der Buchung zu erfassen.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

 

Liebe Grüße

RAHagena
Meister
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Scheint in einem Schritt nicht zu gehen, ich würde dem Kunde eine Liste mit Konto- und Kundennummern zukommen lassen, dann kann er das bei Bedarf übersetzen.

Idealerweise starten die Kundennummern bei 10000 und werden direkt als Kontonummern verwendet. 

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bodensee
Allwissender
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Da gibt es in der Praxis aber zig Varianten

 

alter Klassiker 10100 A - Kunden , 10200 B kunden usw. 

 

dto bei der Kreditoren 

 

oder aber beginnend bei 10000 ggf. andererer Kundenkreis mit 20000 

 

und wenn die kundennummer nicht ausreichen erweitern, dass würde mir spontan so aus der eigenen Kanzlei oder auch von Kollegen einfallen. 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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Nikolai_Hoffmann
Beginner
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@bodensee Das hat leider rein gar nichts mit meiner Frage zu tun.
Die Debitorennummern und die Kundennummern stimmen nicht überein.

Die Debitorennummern können logischerweise nicht an die Kundennummern angepasst werden und laut Kunde können auch nicht die Kundennummern an die Debitorennummern angepasst werden (zumindest will der Kunde das nicht).

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d_brusch
Erfahrener
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@Nikolai_Hoffmann Sie können im Druckumfang die Details des OPOS-Kontos mit ausgeben lassen. Wenn sie dort die eigentliche Kundennummer eingeben, dann wird diese auch mit ausgegeben. 

Hier einmal das Info-DB Dok.  Ausgabe OPOS-Liste  (letzte Einheit am Ende des Dok. )

 

Identisch dazu auch im OPOS-Konto zu finden :  Ausgabe OPOS-Konto 

 

 

Vielleicht hilft ihnen das ja weiter. 

bodensee
Allwissender
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Meine Antwort bezog sich auf die Antwort von @RAHagena 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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RAHagena
Meister
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landet das denn auch auf einem Excel Export?

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RAHagena
Meister
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Ach so 🙂 

Ich war der sicheren Überzeugung, dass es nicht das ist, was gesucht ist, deshalb habe ich dies nur der Vollständigkeit halber erwähnt, man weiß ja nie. 

Die "Varianten" stammen alle aus dem letzten Jahrtausend und sollen dabei helfen, die Nummern zu merken, um sie später einzutippen. Das sollte heute aber nicht mehr das Ziel sein! Bei uns muss sich niemand mehr Debitoren-Konten in größerem Umfang merken - sonst macht der oder die etwas falsch. 

 

Insofern gibt es heute m.E. nur noch eine Variante: Fortlaufend nummeriert, vielleicht noch zwei Nummernkreise, wenn mit Gutschriften und Rechnungen gearbeitet wird. Alles andere ist vergeudeter Aufwand. 

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bodensee
Allwissender
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Nachricht 9 von 10
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Also ich habe diese Sortierungen alle noch in diesem Jahrtausend und nicht zu selten gesehen 🤣

 

und ich behaupte mal wenn ich die Kontonummer auswendig weiß bin ich schneller mit eintippen als mit dem Suchen via DAtenbank oder Kontenbeschriftung. 

 

Nur wenn alle Mandaten in UO wären und diese richtig vorschlägt, dann kann mir die Nummer völlig egal sein. 

 

Aber in wieviel Kanzleien sind alle OPOS Fibus inzwischen in UO ? Bei mir fast alle aber eben nur fast und ich wage die Prognose das es jede Menge Kanzleien gibt die UO nicht oder noch nicht einsetzen, es sei an die Kollegen erinnert die der Datev noch nicht einmal eine Mailadresse mitteilen das waren glaube ich so 3500 Kollegen, und ich kann mir nicht vorstellen das diese Kanzleien trotzdem in UO unterwegs sind. 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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DATEV-Mitarbeiter
Antje_Naumann
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 10 von 10
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Hallo @Nikolai_Hoffmann,

 

das Feld Kundennummer wird beim Excel-Export der Kontoblätter nicht berücksichtigt. Die Information muss deshalb, wenn sie beim Export mit ausgegeben werden soll, zusätzlich im Buchungssatz hinterlegt werden.

 

Das Belegfeld 2 ist bei aktivierter OPOS-Funktion für bestimmte Sachverhalte reserviert; die Eingaben unterliegen deshalb einer entsprechenden Prüfung. Informationen dazu finden Sie im Dokument  Tipps zur Belegfeld 2 - Erfassung.

 

Folgende Alternativen Ihnen zur Verfügung:

 

1. Erfassung der Kundennummer als Zusatzinformation und Ausgabe über ein individuelles ASCII-Format auf Basis der Standard-Formatvorlage "Kontobuchungen"


Erfassen Sie im Buchungssatz die Zusatzinformationen über das Kontextmenü oder die Tastenkombination STRG+I. Legen Sie die Informationsart "Kundennummer" an und erfassen Sie die Kundennummer als Informationsinhalt.


Legen Sie sich für den Export unter Bestand | Exportieren | ASCII-Daten ein neues Format auf Basis des Standardformates Kontobuchungen an.

Fügen Sie im Bereich Feldauswahl aus der Kategorie Zusatzinformationen die benötigten Felder, z. B.  Zusatzinformation - Art 1 und Zusatzinformation - Inhalt 1 hinzu. Sie können diese Felder mit den Pfeiltasten an die gewünschte Stelle im Export-Format verschieben. 
Nehmen Sie ggf. weitere Anpassungen an den zu exportierenden Feldern vor.
In der Rubrik Format und Ausgabeziel können Sie den zu exportierenden Kontenbereich festlegen. Beim Export werden nun die als Zusatzinformationen erfassten Kundennummern berücksichtigt.


Informationen zum Export von ASCII-Daten finden Sie im Dokument ASCII-Daten importieren oder exportieren .

2. Erfassung der Kundennummer als Auftragsnummer


Im Buchungssatz kann über das Kontextmenü oder die Tastenkombination STRG+SHIFT+M eine Auftragsnummer erfasst werden. Beim Excel-Export der Kontoblätter werden die Auftragsnummern berücksichtigt, wenn in den Eigenschaften Belege buchen die Anzahlungsfunktion aktiviert ist.


Die Erfassung der Kundennummern im Feld Auftragsnummer ist möglich - verwenden Sie diese Alternative jedoch nicht, wenn Sie im betreffenden Bestand auch zu anderen Zwecken mit Auftragsnummern arbeiten, z. B. bei Anzahlungen oder für die Erfassung von Transaktionsnummern für den Online-Handel. Dies kann zu unerwünschten Effekten führen.


3. Erfassung der Kundennummer als KOST-Feld


Ein weiterer Workaround ist die Erfassung der Kundennummer in einem der KOST-Felder KOST1 oder KOST2. Achten Sie unbedingt darauf, nur ein Feld zu verwenden, das nicht schon im Rahmen der Kostenrechnung verwendet und ausgewertet wird.


Damit die Angaben beim Excel-Export des Kontoblattes mit ausgegeben werden, setzen Sie in den Eigenschaften des Kontoblattes unter Druckeinstellungen | Umfang und Varianten den Haken bei mit KOST-Informationen (Format DIN A4 quer).

Viele Grüße aus Nürnberg
Antje Naumann | Service Rechnungswesen (FIBU) | DATEV eG
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letzte Antwort am 17.11.2022 09:22:50 von Antje_Naumann
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