Gibt es eine Auswertung zur Prüfung von Lieferschwellen nach § 3c Abs. 3 Nr. 2 UStG ?

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Gibt es eine Auswertung zur Prüfung von Lieferschwellen nach § 3c Abs. 3 Nr. 2 UStG ?

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Hallo,

eine Auswertung zur Berechnung der Lieferschwelle gibt es in Kanzlei-Rechnungswesen pro derzeit noch nicht.

Diesen Wunsch haben wir bereits in unsere Produktplanung aufgenommen. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass wir derzeit keine Aussage darüber treffen können, ob und wann dieser Wunsch realisiert wird.

Als Alternative können Sie unter Auswertungen I Buchungsübersicht eine Abfrage über alle Buchungen eines Wirtschaftsjahres vornehmen.

Aktivieren Sie den Punkt "Primanotabuchungen".

Stellen Sie als 1. Kriterium "(Gegen-)Konto" ein und erfassen das von Ihnen gebuchte Erlöskonto.

Zusätzlich erfassen Sie in einem 2. Filter "EU-Land" das gewünschte EU-Land.

Klicken Sie dann auf "Übernehmen".

Andrea Knoblich

Service Rechnungswesen (FIBU)

Datev eG

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Die Lieferschwellenwerte auf diese Art und Weise ermitteln zu müssen ist schon umständlich.

Aber warum werden die Buchungen auf dem Konto 8315 im Rahmen der Datenübernahme nicht auch in die Anlage UR der Umsatzsteuererklärung übernommen?

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Vor allem im Onlinehandel sind solche Anforderungen mittlerweile unverzichtbar. Es ist schon Arbeit genug, aus diversen Vorsystemen Daten entsprechend qualitativ und vor allem zeitnah aufzubereiten.

Die Lieferschwellenwerte werden teilweise schnell erreicht. Da würde ein entsprechendes Auswertungssystem des Rechnungswesens mit vernünftiger Datenweitergabe ungemein helfen.

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Hallo,

das Konto 8315 (Kennziffer 81) wird bebucht wenn die Lieferschwelle nicht überschritten und das Konto 8320 (Kennziffer 45)  wenn sie überschritten wird.

Bei weiteren Fragen zu den Schnittstellen wenden Sie sich bitte an den Jahresabschluss.

Mit freundlichen Grüßen

Nida Niazioglou

Service Rechnungswesen (FIBU)

Datev eG

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Hallo,

ist mittlerweile abzusehen, ab wann es eine Funktion für die Berechnung der Lieferschwellen direkt in Kanzel ReWe Pro geben wird?

Beste Grüße

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Hallo,

ist mittlerweile abzusehen, ab wann es eine Funktion für die Berechnung der Lieferschwellen direkt in Kanzel ReWe Pro geben wird?

Beste Grüße

Von DATEV wird doch nur immer wieder das gleiche kommen:

Diesen Wunsch haben wir bereits in unsere Produktplanung aufgenommen. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass wir derzeit keine Aussage darüber treffen können, ob und wann dieser Wunsch realisiert wird.

Stillstand ist Rückschritt!

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Hallo zusammen,

@archilleus: Sie haben Recht: Eine Aussage hinsichtlich der Umsetzung können wir derzeit nicht machen. Uns ist bewusst, dass eine komfortablere Handhabung wünschenswert wäre. Dies haben wir für unsere weitere Produktplanung vorgemerkt.

Auch können wir gut nachvollziehen, dass Sie diese Änderung gern schneller umgesetzt wüssten. Bei der Vielzahl der Vorschläge und Ideen, die wir realisieren wollen, müssen wir jedoch auch darauf achten, die gesetzlichen Änderungen (EU-Kommission, Pressemitteilung vom 4.10.2017_ LEXinform Dokument 0447198) und notwendigen technischen Anpassungen stets aktuell in unsere Software zu integrieren. Dadurch sind wir gezwungen, zu priorisieren.

Mit freundlichen Grüßen

Katharina Schönweiß

Service Rechnungswesen (FIBU)

DATEV eG

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Also die Lieferschwellen gibt es ja nun nicht erst seit gestern, oder?

Die DATEV hat hier nun mehr als ausreichend Zeit gehabt sich des Problems anzunehmen. Und für ein "Augen zu und durch" habe ich ehrlich gesagt wenig Verständnis.

Gruß A. Martens

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Hier wurde im Rahmen der Abschlußarbeiten festgestellt, daß das Konto 8315 im Folgejahr die 100.000- EUR- Marke überschreitet.

Wie kann das zeitnah vom Chef/ Vorgesetzten per FiBu- Überwachung erkannt werden? Wo ist der Schalter für die die rote Warnlampe?

Jedes Mal die komplette SuSa überprüfen bzw. alle Konten durchblättern... Das kann doch nicht sein, oder?

• In der UST- voranmeldung wird die EU- Lieferung in den Umsätzen 19% versteckt. -> keine Chance
• In der BWA verschwindet die Zeile in den Umsätzen.
• Die Fibu- Überwachung gibt keinen Hinweis, wenn im VJ bereits sporadisch Kleinst- Lieferungen gebucht waren.

Da auf dem Konto 8315 wohl keine EU- Information notwendig ist, gibt es nachträglich keine Chance, aus dem System heraus zu sehen, ob ein Lieferschwellenproblem vorliegt.

PS: Jede Buccung auf Verechnungskonten, wie 1503 1703 fördert lästige Meldungen und Hinweise, aber existenzielle Dinge gehen unter.

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Auf den Konten 8318/4315 ist zwingend der Länderschlüssel im Buchungssatz für die EU (z. B. AT, GB etc.) zu hinterlegen. In der Buchungsrecherche kann man dann danach filtern.

Alles echte Handarbeit. WorkFlow wie DATEV es liebt. Der Beitrag ist nun mittlerweile auch wieder über 3 Jahre alt und es hat sich bis heute nichts getan.

Vielen Dank DATEV für nichts tun!

Mit so einer gelebten Philosophie schafft man sich echte Freunde fürs Leben.

Gruß A. Martens

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Die Logik muß man erst verstehen.

Das Konto 8315 läßt keine EU- Logik zu.

Da wird auf das Konto 8315 gebucht und irgendwann stellt man nervös fest, daß sich der Saldo des Kontos den ersten Lieferschwellen nähert. Wie - in aller Welt - soll die Buchhaltung jetzt berechnen, ob - und wo die Lieferschwelle gerissen wird?

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Wenn das Konto 4315 bebucht wird, öffnet sich bei mir das EU-Informationsformular. Hier kann/muss der EU-Länderschlüssel erfasst werden.

Die EU-Lieferschwelle ist für jedes EU-Land anders und müsste therotisch nach jedem Umsatz geprüft werden.

Wie wir es von DATEV gewohnt sind, gibt es bei der Prüfung keine Hilfe. Daher hilft nur die Buchungsrecherche auf das Konto 4315. Hier kann man nach dem Länderschlüssel (z. B. AT) gruppieren und nach Excel exportieren.

Ist man unter der Lieferschwelle, ist alles gut. Wenn nicht, müssen die Umsätz ab erreichen der Lieferschwelle im jeweiligen EU-Land versteuert werden. Dazu muss für das dt. FA eine berichtigte USt-VA (am einfachsten in einer einizigen, ggf. aber für jeden Monat) abgegeben werden. Und im EU-Land ist dann der Umsatz zu versteuern.

Die Ausgangsrechnungen müssten natürlich auch noch berichtigt werden.!

Alles selber durchexerziert.

Gruß A. Martens

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Guten Tag,

gibt es mittlerweile einen neueren Informationsstand bezüglich der Analyse der Lieferschwellen?

Die Informationen liegen doch schon in der Datenbank (EU-Land und lfd. Betrag) bereit und müssten "nur noch" in einen sinnvollen Zusammenhang (gesetzliche Lieferschwellen) gebracht werden.

Vielen Dank im Voraus.

[#15]

Ich habe in Umsatzsteuerexpertisen gefunden z.B.:

Österreich

Lieferschwelle, Erwerbsschwelle 
Lieferschwelle: 35.000 EUR

Erwerbsschwelle: 11.000 EUR

Mit einer KI müsste das verknüpfbar sein.

[#16]

Jetzt können wir das eine Jahr auch noch warten bis die einheitliche Lieferschwelle kommt

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Und in 10-15 Jahren bekommen wir dann auch von DATEV ein Prüftool.

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Probleme überall. Wirklich schwierig. In dem genannten Programm werden Flaggenkenntnisse vorausgesetzt. Kann man diese abrufen, dann ist es möglich, auch andere Lieferschwellen aufzufinden.

Aber die Methode „Hände in den Schoß legen und abwarten“ kann man für Betroffene nur bedingt empfehlen.

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Gibt es zu diesem Bereich Neuigkeiten seitens der DATEV?

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Hallo, 

dazu gibt es das Dokument 1000840 Ermittlung der Lieferschwellen und ausländischen Umsatzsteuer bei Lieferungen ins EU-Ausland. 

Sollte es dazu Neuerungen geben, erfahren Sie diese ebenfalls in diesem Dokument. 

[#21]

Hallo, 

als aktiver User möchte ich für die Überwachung der einzelnen Lieferschwellen einen Hinweis geben.

Für mich ist eine Auswertungsmöglichkeit über einzeln eingerichtete Erlöskonten für jedes EU-Land nicht hilfreich. Wir versenden in 23 verschiedene EU-Länder. Wir unterteilen unsere Erlöskonten nach der jeweiligen Plattform, auf welcher der Umsatz generiert wurde.

Bitte finden Sie eine Möglichkeit, dass das Konto 8315 in einer Auswertung schnell und übersichtlich nach den jeweiligen Ländern aufgeschlüsselt werden kann. Danke.

Viele Grüße

Juliane Böhland

[#22]

Wäre eine Verlängerung der Kontonummernlänge eine Lösung für Sie?

Wir nutzen z.B. das Konto 8315 01, 8315 02, usw. 

Das geht auch unterjährig. Die Verlängerung der Kontonummernlänge hat natürlich einige Folgewirkungen, die beachtet werden müssen, es klappt aber insgesamt relativ gut. Es ist auch ein "Auffüllen" mit Nullen möglich beim buchen. z.B. Eingabe Konto "4530" ergibt automatisch 4530 00. Etc.

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Ab 01.01.2021 fallen die individuellen Lieferschwellen weg. Es gilt einheitlich 10.000 € für alle Verkäufe in Mitgliedsländer. Zur Vermeidung einer steuerlichen Registrierung in allen Mitgliedstaaten soll das MOSS-Verfahren hierzu zum OSS-Verfahren erweitert werden.

Gibt es dazu schon Umsetzungsplanungen seitens der Datev?

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https://blog.taxdoo.com/der-one-stop-shop-kommt-nicht/

OSS kommt nicht vor 2024 wahrscheinlich 

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Lt. Webseite des österreichischen Finanzministeriums wird die Lieferschwele zum 01.01.2021 abgeschafft. Bleibt es dabei oder wird das auch verschoben?

Ohne Verschiebung und ohne OSS verstehe ich das dann so, dass in jedem Lieferland eine steuerliche Registrierung erfolgen muss, da keine zentrale Meldung möglich ist?

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Hallo zusammen,

die notwendigen Softwareanpassungen in Kanzlei-Rechnungswesen, die im Rahmen der geplanten EU-Mehrwertsteuerreform erforderlich sind, werden in Bezug auf den zurzeit vorliegenden Referentenentwurf: 

Entwurf eines Jahressteuergesetzes 2020 Referentenentwurf vom 17.7.2020 auf Umsetzung geprüft und vorbereitet.

Über die erforderlichen Anpassungen im Programm werden wir zeitnah in den verschiedenen Kommunikationsmedien der DATEV, auch hier in der DATEV-Community informieren.

Mit freundlichen Grüßen

K. Schönweiß
Service Rechnungswesen (FIBU)
DATEV eG

[#27]

Hallo Community,

es gibt ein neues Info-Dokument Betriebliches Rechnungswesen: EU-weite Nutzung des One-Stop-Shop-Verfahrens (OSS)/ Import-One-Stop Shop (IOSS) .

Sie finden unter Punkt 3 die Informationen zur Umsetzung in den DATEV-Rechnungswesen-Programmen.

Sobald etwas Neues zur Umsetzung im Programm oder zum Thema vorliegt, aktualisieren wir das Dokument 1018552.

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Roßmeisl
Service Rechnungswesen (FIBU)
DATEV eG

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Hallo, gibt es dieses Dokument auch mit Buchungsempfehlungen für den SKR04? Verwendet man für die USt-Sammelkonten analog den Kontenbereich wie im SKR03 stehen hier leider nicht genügend freie Konten zur Auswahl.

Danke für eine kurze Hilfe.

[#29]

Hallo,

hier hilft nur die Kontenlängen Erhöhung auf 5 oder 6.

Viele Grüße