Hallo liebe DATEV Community,
ich würde bei uns in der Kanzlei gerne mandatsübergreifend ermitteln wie viele Eingangsrechnungen und Ausgangsrechnungen verarbeitet werden.
Natürlich könnte ich mich durch alle Mandate klicken und die Belege / Buchungen zählen.
Hat jemand eine Idee ob das auch zeiteffizienter möglich ist? z.B spezielle Abfrage über alle Mandate für bestimmtes Buchungssymbol?
Danke und lg
Matthias
Darf man fragen was mit der Auswertung erreicht werden soll? Mir erschließt es sich gerade nicht inwieweit es relevant ist wieviele Ein- und Ausgangsrechnungen ein Mandat aufweist.
Interessanter wäre es wieviel Umsatz/ je Ausgangsrechnung anfällt. Wie haben ein Mandat mit 100 Ausgangsrechnungen pro Monat ein anderes mit mehreren tausend Ausgangsrechnungen. Ähnliche Umsätze. Der Aufwand für die tausenden Umsätze ist aber auf Grund höherer Automatisierung geringer.
Wir haben von 1.000 Lieferungen 999 pünktlich geliefert. Juhu 99,9% Pünktlichkeit.
Der eine Auftrag umfasste 10.000 Stück die anderen je 1 Stück. 🙈
Hm, spontan würde mir da nur die ISWL Mandantenanalyse einfallen. Die neue und die alte. Da kann man ein paar Auswertungen mit fahren. Früher unter dem Namen EQ Check bei DATEV über den KV "buchbar" bzw. einfach mal proaktiv ansprechen.
EDITH: Das myDATEV Dokumenspeichervolumen hilft hier nicht. Da steht nur, wie viele GB belegt sind. Aber nicht, wie viele Belege / Dateien das sind. Dazu muss man wieder in den Mandanten wechseln 😂.
Ich will ein Belegverarbeitungstool einführen und muss das richtige Paket wählen und das knüpft am Belegvolumen (und der Useranzahl) an.
Also relativ langweilig, der Grund 😅
Werde ich machen, danke 🙂
Darf man fragen welches Tool? Endet nicht auf .pro?
Ja klar, der Anbieter heißt Finmatics.
Ich suche etwas das wir in Österreich für BMD und in Deutschland für Datev verwenden können und Finmatics ist bei beiden Systemen lizensiert und funktioniert auch top (für unseren Anwendungsfall jedenfalls).
Ja, das mit der myDATEV Analyse hab ich auch schon gelesen, bringt mir leider in meinem Fall nichts…
Danke dir auf jeden Fall trotzdem 👍🏻😀
finmatics scheint ja die Werbetrommel gerührt zu haben. Erst hatte ich einen Vorstellungstermin; dann hatte @bodensee einen und @theo nutzt das auch.
Wir nutzen lieber www.buchhalter.pro 🤓. finmatics ist gut gedacht aber wenn das Mandat aktiv mitarbeiten soll, ist das +1 Tool bei uns und die Kommunikation läuft dann doch wieder über https://kanzlei.land - da blickt langsam niemand mehr so Recht durch.
@matmid01 schrieb:
bringt mir leider in meinem Fall nichts…
Wieso nicht? Bin kein Buchhalter aber wenn die Mandate zu 100% mit DUO arbeiten kann man sich nicht an die Primanotabuchungen orientieren? Die wirft die alte ISWL Mandantenanlyse in Excelform aus und die kann an ja lustig filtern und sortieren.
Finmatics ist werbetechnisch sicher stark unterwegs, ich habe es aber aus einem anderen Kontext "ausgewählt"... habe mich ursprünglich für Österreich und Einsatz mit BMD damit beschäftigt - da ist Finmatics nicht nur lizensiert sonder als einziges Tool BMD-Partner und somit bestens in BMD integriert.
Werde mir aber auf jeden Fall Buchhalter.pro ansehen, das ist mir bisher noch nicht untergekommen.
Bei uns liegt der Fokus auf der internen Belegverarbeitung - kein direkter Eingriff auf Mandatsseite (Upload, Freigabe, etc.). Ich muss dazu sagen, wir sind eine etwas untypische Steuerkanzlei / Buchhaltungskanzlei was die Struktur etc. angeht, daher auch kein Bedarf da einen Workflow der auf Mandatsseite beginnt aufzusetzen.
Zu DUO - nachdem wir das aktuell nicht verwenden und es auch nicht als Schnittstelle Mandat - Kanzlei verwenden werden (aufgrund unserer untypischen Struktur) wird das denke ich nichts bringen.
@metalposaunist schrieb:
finmatics scheint ja die Werbetrommel gerührt zu haben.
Jap, hat finmatics 😄: Automatisch Belege trennen und heften mit DATEV Unternehmen online und Finmatics
Da hat man @andreashausmann nicht ausgelassen 😇.
Ich weiß jetzt nicht, ob ISWL Mandantenanalyse genau diese Daten liefert.
Ich persönlich habe diese Zahl aber schon einmal über Power BI ermittelt über das Feld Beleg-ID und die Funktion DISTINCTCOUNT wäre diese ermittelbar 🙂
... nur eine Verständnisfrage:
also rechnet das externe Tool pro Digitalem Beleg ab, nicht pro Buchung.
Muss man sich das etwa so vorstellen:
bis 100 Belege pro Monat : ----------> xx Cents pro Beleg
bis 1000 Belege pro Monat : --------> yy Cents pro Beleg
ab 1001 Belege pro Monat : ---------> zz Cents pro Beleg
?
Vielleicht stellt ja das "Digitalisierungscockpit" eine grobe Zahl zur Verfügung
dort gibt es ja so 'witzige' statistische Zahlen wie xx Buchungen pro Std. etc.
@vogtsburger hat mich da an etwas erinnert.
Die DATEV bietet doch mittlerweile auch die ISWL Mandantenanalyse comfort.
Diese ermittelt wie in dieser Demo zu sehen ist die Beleganzahl pro Mandant:
https://apps.datev.de/iswlmandantenanalyse
Es werden mit 89 EUR pro Monat aber auch Lizenzgebühren aufgerufen, die nicht zu vernachlässigen sind.
... stimmt, @andreashausmann,
dort erhält man
die Anzahl der Digitalen Belege
und die Anzahl der Primanotabuchungen
und sogar den Quotienten (Kennzahl) daraus 😅
Aber für solche Gebühren könnte man auch viel größere Pakete beim Dienstleister bestellen 😅
... falls der Tarif sich nicht automatisch an das Belegvolumen anpasst 😅
... und für mich 'zum Mitschreiben' :
ISWL_Mandantenanalyse ist ein 'aufgebohrtes' "Digitalisierungs-Cockpit"
@andreashausmann schrieb:
[...] Es werden mit 89 EUR pro Monat aber auch Lizenzgebühren aufgerufen, die nicht zu vernachlässigen sind [...]
Ich selbst würde (eher weniger höflich) sagen "Die Lizenzgebühren sind zu verachten !" 😎
Ja, stimmt.
ISWL mandantenanalyse gibts aber noch als On-Premise Tool für 20 EUR mit weniger Funktionen 🙂