Hallo zusammen,
hat jemand von euch gute oder schlechte Erfahrungen zum Verbuchen der Amazon Umsätze über den Zahlungsdatenservice Amazon?
Für uns ist das Buchen im Großen und Ganzen eine Katastrophe und dem Mandanten in der Form nicht in Rechnung zu stellen.
Die Rechnungen kommen über das Tool ISWL e-commerce. So weit so gut.
Nun ist es so dass in jedem der 14-tägigen Umsatzstapel eine sogenannte Ausgleichsbuchung drin ist.
Dann muss man bei Amazon den Bericht mit den Umsätzen noch mal holen, in csv umwandeln, vorbereiten, und dann nach Anleitung die fehlenden Umsätze suchen.
Das soll dann den Betrag der Ausgleichsbuchung ergeben.
Anfang des Jahres habe ich das zwei drei mal hinbekommen. Aber seitdem bekomme ich den Ausgleichsbetrag nicht mehr zusammen, wie auch immer es versuche.
Das "Bank"-Konto (von Amazon) bekomme ich daher schon lange nicht mehr auf die ausgeglichene 0.
Das manuelle Importieren ist auch kein Vergnügen. Welche der kleinen Beträge nun Gebühren und welche zur Ausgangsrechnung gehören, das ist nicht immer ersichtlich. Das Gegenkonto muss ja auch noch in der csv Datei manuell eingetragen werden, viel Spaß.
Dementsprechend dann die nachherige Sucharbeit um Umbuchungsarbeit beim Ausgleich der OPOS (was ja auch beim Import der csv nicht mehr automatisch geht) usw.
Ich weiß dass hier immer wieder Kollegen schreiben wie einfach das alles wäre mit Amazon, 10 Minuten und erledigt.
Wir haben beim Mandanten vielleicht 300 Verkäufe im Monat und verbringen Tage damit.
Wie macht ihr das?
Lohnt sich eventuell die ca. 40 Euro bei AmaInvoice zu zahlen?
Da das nach der DATEV Lösung schon der dritte Wechsel wäre auf der Suche nach einem besseren Weg habe ich bisher zäh versucht, es mit DATEV Zahlungsdatenservice hinzubekommen, aber es klappt einfach nicht.
Danke euch und Grüße!
Nachtrag:
Laut dem Update vom 11.08. scheint keine Besserung in Sicht und wie ich das lese empfiehlt sogar DATEV sich von der eigenen Lösung zu verabschieden:
https://www.datev-community.de/t5/Betriebliches-Rechnungswesen/St%C3%B6rung-bei-Amazon/m-p/303482
Wir nutzen hierfür bei unserem Mandaten Account One und hatten bisher keinerlei Probleme. Die DATEV-Lösung hatten wir noch nie im Einsatz.
Ich hohle mit nach Ablauf eines Monats vom Amazonkonto eine Datei "Transaktionen für den Zeitraum..." und bearbeite diese für den Import. Dauert viertel bis halbe Stunde, funktioniert weiterhin reibungslos.
Alles außer DATEV verwenden!
Hallo,
ich importiere täglich den "Abrechnungssbericht V2" unter Auszahlungen bei Amazon mit je hunderten von Verkäufen und habe weder Differenzen noch Schwierigkeiten mit dem Zahlungsausgleich. Einmal eine funktionierende Vorlage dafür angelegt, klappt das gut.
Bei Amazon werden hin und wieder Reservebeträge einbehalten. Die buche ich immer auf durchlaufende Posten, weil das Geld später genau in der Höhe wieder gutgeschrieben wird.
Hallo,
ich habe mir den "Abrechnungsbericht V2" soweit runtergeladen und per ASCii auch eingespielt. Ich habe das Problem
dass die Umsätze nicht den Rechnungsnummern zugeordnet werden. Es soll eigentlich über die Auftragsnummer laufen.
Woran kann das liegen?
Haben Sie in dem ASCII-Import-Profil auch eine Spalte für die Auftragsnummer erfasst?
Ja, das habe ich angelegt.
Hallo Heiko76,
ein automatischer OPOS-Ausgleich erfolgt nur dann, wenn die Amazon-Order-ID sowohl in den Rechnungsdaten als auch in den Zahlungsdaten im Belegfeld 1 enthalten ist.
Liegt das bei Ihnen nicht vor und es wurden alle Umsätze per ASCII-Import eingelesen, dann können Sie die offenen Posten nur manuell ausziffern.
Weitere Infos zu "fehlende Transaktionen per ASCII-Import übernehmen" finden Sie im Hilfe-Dokument Dok.-Nr.: 1022498, Kapitel 3.2.3.
Falls Sie den Zahlungsdatenservice Amazon nutzen:
Für Transaktionen, die mit dem Buchungsvorschlag für Amazon erzeugt werden, können Sie für die Zuordnung von Zahlungen das Kontrollkästchen zur Auftragsnummer aktivieren.
Mehr Infos zu Einstellungen für Amazon-Buchungsvorschläge erzeugen festlegen, finden Sie in der Programm-Hilfe Dok.-Nr.: 9271642.
Mit freundlichen Grüßen
K. Schönweiß
Service Rechnungswesen (FIBU)
DATEV eG
Wir spielen die Amazondaten von Amainvoice über den Buchungsdatenservice von DATEV ein.
Damit ist ein Abgleich in der OPOS Liste gegeben.
Meiner Meinung nach die optimalste Lösung.
Läuft seitdem bei uns ohne Probleme.
Vielen Dank für die ganzen Hilfen.
Wir haben den Zahlungsdatenservice Amazon genutzt. Aber der funktioniert leider nicht mehr so dass eine Umstellung nötig wurde. Es werden dort immer mehrere Positionen zusammen gefügt.