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Abkündigung Telemodul DÜ Rechnungswesen in 2022

966
letzte Antwort am 03.08.2022 16:18:37 von vogtsburger
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deusex
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Entspannen Sie sich. Was soll denn passieren ? Dort wo VSpZ festgesetzt wurden reicht man eben das Formschreiben der DATEV ein.

Ich hatte in den letzten zehn Jahren noch keine Fall, dass ein Mandant wirtschaftliche Nachteile durch Rechenzentrums-Probleme hatten, aber selbstredend ärgert es mich auch sehr; nicht wegen dem Zehnten, sondern weil wir einfach nicht wie gewohnt arbeiten konnten und kostbare Zeit verloren haben.

 

Mandanten, die "grade noch den Fuss in die Tür drücken", habe ich bereits instruiert, dass dann keine fristgerechte Bearbeitung mehr erfolgt und sie zahlen müssen.

 

Für die Corona-Hilfen sitzen wir Berater alle im gleichen Boot und bin ich echt froh, dass uns die DATEV so tolle Tools an die Hand gegeben hat.

Das gibt´s bei irgendwelcher Witz-Software nicht ! Danke an der Stelle an die DATEV.

 

Ich reiche heute auch noch persönlich ein paar USt-VA ein und schreibe Rechnungen, weil meine Mitarbeiterin derart Panik vor dem Zehnten schiebt und sie nicht beruhigen konnte.

Jetzt hat sich mich da glatt mit reingezogen... 😉

 

Telemodul ? Übertragung über ELSTER ?

 

Habe ich noch nie vermisst und verstehe den Bohei um das Telemodul echt nicht und will auch nicht mehr alles lesen, warum das so toll ist. Ist es für mich PERSÖNLICH überhaupt nicht.

 

Alleine die Zeit, die Sie für den geschilderten Vorgang für Sie und einen Mandanten aufbringen mussten . . . Schade drum und heute ging doch alles wieder und alles ist raus. "Viel Rauch um Nichts !"

 

@markusklein 

Die DATEV soll ein Formular erstellen?

So richtig mit manueller Eingabe von Zahlen?

Etwas Anderes als DÜ-Formulare Rechnungswesen?

 

Das Telemodul ist nun mal weg. Wer Zeit hat, Drittanwendungen zu füttern, beneide ich wirklich, steht ja natürlich jedem frei.

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markusklein
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Nachricht 542 von 967
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Genau, mein Beitrag bezieht sich auf DÜ-Formulare Rechnungswesen.
Das sind ja die Hauptfälle bei denen manuell übermittelt wird.

 

Wenn für ein Mandat die IT-und Sicherheitspauschale ohnehin schon bezahlt wird, dann kostet ja die manuelle Übermittlung nicht extra.

Sofie-Friedrich
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@deusex 

 

Ach, warum habe nur reingeschaut. Jeder ist seines (Un)Glückes Schmied.

 

Die fristgemäße Einreichung für Mandanten kann man auch mit einer sog. "Null-Meldung" erledigen. Oder mit anderen Zahlen. Das muss natürlich mit den Mandanten abgesprochen werden. Das FA nimmt dieses auch an und erkennt es auch an. Eine Berichtigung ist natürlich erforderlich. Ich hatte bisher noch keine Probleme damit. Eine Fin-Beamtin hat mir diese Methode auch ausdrücklich empfohlen (um nicht zu sagen viele). Da ersparen sich alle Zeit und Nerven.

 

Mal eine kleine Anekdote

Ich war Anfang der 90er Jahren zu einem Seminar zum effektiven Arbeiten. Da schildete ein StB, dass er die Order sich immer von einer Sekretärin bringen ließ, um eine Sachverhalt zu bearbeiten. Er bearbeite dann irgendwas und danach musste die Sekretärin die Papiere auch entsprechend ablegen. Im Prinzip was es so, dass dann die Sekretärin mehrfach am Tag in Aktion war; je nach Bedarf.  Es war dort im Seminar derart befremdend, dass alle anderen sich wunderten. Es war eigentlich noch abartiger.

 

Irgendwie erinnert mich das nun schlagartig an dieser Begegnung.

 

Viel Spaß beim Schreiben der Rechnung, geht sicherlich automatisch.

 

 

 

 

deusex
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Nachricht 544 von 967
1571 Mal angesehen

 


@Sofie-Friedrich  schrieb:

@deusex 

 

Ach, warum habe nur reingeschaut. Jeder ist seines (Un)Glückes Schmied.

 

Die fristgemäße Einreichung für Mandanten kann man auch mit einer sog. "Null-Meldung" erledigen. Oder mit anderen Zahlen. Das muss natürlich mit den Mandanten abgesprochen werden. Das FA nimmt dieses auch an und erkennt es auch an. Eine Berichtigung ist natürlich erforderlich. Ich hatte bisher noch keine Probleme damit. Eine Fin-Beamtin hat mir diese Methode auch ausdrücklich empfohlen (um nicht zu sagen viele). Da ersparen sich alle Zeit und Nerven.

 

Mal eine kleine Anekdote

Ich war Anfang der 90er Jahren zu einem Seminar zum effektiven Arbeiten. Da schildete ein StB, dass er die Order sich immer von einer Sekretärin bringen ließ, um eine Sachverhalt zu bearbeiten. Er bearbeite dann irgendwas und danach musste die Sekretärin die Papiere auch entsprechend ablegen. Im Prinzip was es so, dass dann die Sekretärin mehrfach am Tag in Aktion war; je nach Bedarf.  Es war dort im Seminar derart befremdend, dass alle anderen sich wunderten. Es war eigentlich noch abartiger.

 

Irgendwie erinnert mich das nun schlagartig an dieser Begegnung.

 

Viel Spaß beim Schreiben der Rechnung, geht sicherlich automatisch.

 


Irgendwie passen diese Ausführungen überhaupt nicht zu den zuerst von Ihnen vorgetragenen und an sich wollte ich Ihnen nur ein wenig zusprechen und Sie beruhigen, da Sie offensichtlich sehr vereinnahmt und gestresst sind.

 

Die Rechnungen gehen tatsächlich per Knopfdruck, vorbereitet, per E-Mail raus.

 

Vorläufige USt-VA erstelle ich grundsätzlich für niemanden mehr. Wenn er das mag kann er das selbst tun. Wird das zur Regel und "riecht" der Mandant diese bequeme Art der "Arbeitserleichterung" kumulieren sich relativ schnell einige Monate und die Auftragsplanung in der Kanzlei wird gestört. 

Auch hier gilt: Der disziplinierte Mandant, der seine Buchführung zeitig bereitstellt, wird stets vorgezogen.

Effektivität erreichen Sie in der Kanzlei nur dann, wenn Sie dies konkret bei Ihren Mandanten anwenden und einfordern.

 

Ihre Metapher (Anekdote) passt ja im Prinzip nicht wirklich, das Problem liegt ja nicht auf meiner Seite.

Was war an der Aussage von "damals" auszusetzen. Im Prinzip hat der das schon richtig gemacht und seine Zeit effizient genutzt und nicht mit Aktensuchen und -wegbringen verbracht.

 

Wie dem auch sei. Ich wollte Ihnen nichts Böses, sondern Ihnen eher den Druck nehmen.

 

Wünsche Ihnen alles Gute an der Stelle.

 

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Sofie-Friedrich
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@göppl 

 

ich muss noch mal was schreiben Es war kein sog. Servicekontakt. Ich hatte damals dieses direkte mit Anruf und Hilfe.

 

Zum Ersten

Es ging um die Anregung (also Hilfe für die Datev), dass man in Lodas und in diesem anderen Programm (Auswertungen) eine Liste der Urlaubstage und Krankheitstage für die Arbeitnehmer erhalten kann.

# Antwort von Datev: Das können wir nicht, das wollte noch nie Jemand haben. Ich sei der Einzige. Darauf hin sendete ich eine PDF-Datei, wie ich es für meine Mandanten machen, denn überwachen muss ich als StB so oder so. Dann rief mich Jemand von Datev an und sagte, dass man mir die Auswertung (welche ich schon habe) für 200 EUR machen könnte.

 

Nächster Fall (Statistik, Behörden, GrSt, Länder, Gemeinden etc)

Ich habe vor einigen Jahren für den "Immobilienführer Deutschland" die gesamten Zahlen mit GrSt-Hebesätze, Einwohner, Telefonnummer und vieles mehr zusammen gestellt. Ich stehe auch dort im Impressum. Wir (also Text hat mein Mütterlein als Immo-journ. gemacht und ich die Zahlen) haben es abgegeben seit einigen Jahren. Der Verlag macht es selbst.

 

Die Datev hat es ja auch. Meine Anfrage ob man daraus eine geeignete Auswertung machen könnte, stoß bei Datev derart auf Unverständnis, dass man mich schon für blöd hielt (sicherlich heute noch hält). Das geht nicht und warum und das wollte noch nie Jemand haben. Gut, das letzte wird wohl stimmen.

 

Ich erwähnte, dass ich vom Arbeitsamt und vom Statistikamt die Zahlen komplett alle per Excel-Datei habe und auch alles schon ausgewertet. Nach mehren Wochen rief mich doch tatsächlich ein Datev.Mitarbeiter an und sage, dass man diese Auswertung einmalig für mich erstellen könne. Das würde mich aber mindestens 2.000 EUR kosten

Was soll man dazu sagen. Ich darf darauf hinweisen, das es um mehr als 2 tausend Gemeinden ging, für die ich die kompletten Zahlen nach Stichtag schon habe und das komplett (GrSt A, B, GewSt, Einwohner, Arbeitslose, Kontakte (Telefon/E-Mail). 

 

Es ist wieder so was und man fragt sich: Warum stellt die Datev bereit und eine mögliche Auswertung, die nicht funktioniert. Was soll das? Ich habe auch gefragt woher sie die Daten haben. Also das wollte mir auch keiner so sagen. Ich weiß aber, dass die Daten nicht aus den Originalquellen (kostenlos abrufbar für Jeden!) kommen, sondern über einen Datenanbieter und das kostet Geld.

 

Ich habe deshalb des Öfteren (nur aus gegebenem Anlass) die Hebesätze für GrSt/GewSt unterschiedlichster Gemeinden überprüft. Da gibt es viele Fehler, vor einem Monat war mal Leverkusen dran (anlassbezogen natürlich). Das stimmte mal schon nicht.

 

Entschuldigung- viel Text.

 

 

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Sofie-Friedrich
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@deusex 

Danke, geht schon. Druck hin oder her. 

Ich habe dann nur mal was über Statistik, Zahlen und Datev geschrieben.

 

Anekdoten gehen immer (Es war so!). Man hat mit den Jahren auch seine Erlebnisse aller Art gemacht, keine Metapher. Es kam nur schlagartig hoch im Gehirn.  Die Situation war damals so surreal, dass alle Beteiligte das nicht verstanden haben und die Referentin stark desorientiert war.  Das mit den Ordner hat nichts aber auch gar nichts mit effektiven Arbeiten zu tun. Aber jeder macht seine eigene Organisation.

Ich denke, dass ich Sie schon richtig einschätze mit dem sofortigen E-Mail-Versand. Jeder hat sein Kerngebiet.

 

Im Kernthema geht es ja nur um das Telemodul. 

 

 

 

 

 

 

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theo
Meister
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Ich war bisher der Meinung, ich beherrschte das KaRewe sowie die dt. Sprache. Ich frage mich ernsthaft ob Ihr das ernsthaft meint.

 

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in dubio pro theo
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metalposaunist
Unerreicht
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Das heißt @theo, ich als Informatikkaufmann; 7 Jahre DATEV Erfahrung und eher Techniker als Buchhalter muss nicht wissen, was DATEV jetzt von mir will? Dann ist ja gut 😬.

 

Es müsste noch einen Button geben, wenn man von RZ liest: Was kostet mich das?

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
Alfred1
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Nachricht 549 von 967
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@Sofie-Friedrich  schrieb:

 

Die fristgemäße Einreichung für Mandanten kann man auch mit einer sog. "Null-Meldung" erledigen. Oder mit anderen Zahlen. Das muss natürlich mit den Mandanten abgesprochen werden. Das FA nimmt dieses auch an und erkennt es auch an. Eine Berichtigung ist natürlich erforderlich. Ich hatte bisher noch keine Probleme damit. Eine Fin-Beamtin hat mir diese Methode auch ausdrücklich empfohlen (um nicht zu sagen viele). Da ersparen sich alle Zeit und Nerven.

 

 

Liebe Sofie-Friedrich Sie müssen sich unbedingt von einem Fachmann/frau beraten lassen welche Auswirkungen dass von Ihnen beschriebene Vorgehen haben kann.

 

 

OliverFrank
Fortgeschrittener
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Nachricht 550 von 967
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Sehr geehrte Frau @Sofie-Friedrich ,

 

aus welcher Fachabteilung sind denn diese Kollegen aus der FinVerw gewesen? Sie sollte sich Ihren Beitrag nochmals durchlesen und auch unter haftungsrechtlichen Perspektiven für sich und Ihre Mandate prüfen. Sind Sie Steuerberaterin?

MfG
Oliver Frank
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merchantofdoubt
Fortgeschrittener
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Nachricht 551 von 967
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"Die fristgemäße Einreichung für Mandanten kann man auch mit einer sog. "Null-Meldung" erledigen. Oder mit anderen Zahlen. Das muss natürlich mit den Mandanten abgesprochen werden. Das FA nimmt dieses auch an und erkennt es auch an. Eine Berichtigung ist natürlich erforderlich." 

Erklären Sie doch bitte mal die steuerstrafrechtlichen Konsequenzen dieses Handelns. Nicht das noch ein Laie denkt, wenn es im Datevforum steht, dann kann man das sicherlich problemlos so machen. 

 

fhoeferlin
Beginner
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Nachricht 552 von 967
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Am besten lässt sich hier keiner dazu verleiten das noch weiter auszuführen oder zu rechtfertigen.

Tatsächlich ist sowas nicht zulässig - Ende.

 

Schon klar - wo kein Kläger...

Aber ob und wann ein USt-Sonderprüfer kommt, das weiß man halt nie.

 

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abq
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Nachricht 553 von 967
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Das macht man drei mal und dann klopft es um 07:00 Uhr morgens an der Tür......

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Sofie-Friedrich
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Nachricht 554 von 967
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@merchantofdoubt 

Sie rufen beim FA an und bitten um Fristverlängerung. Dann sagt das FA, das man es machen könne aber man könne auch eine Null-Meldung abgeben. Ich will auch nicht mehr dazu sagen. Es ist vielleicht etwas unglücklich.

Natürlich haben Sie Recht. Es wäre eine Steuerverkürzung auf Zeit, das aber unter Bedingungen. Gibt man aber die Berichtigung  aber innerhalb der Zahlungsschonfrist ab und hat das FA eine Einzugsermächtigung, so wäre das nicht erfüllt. Eine korrigierte USt-VA ersetzt die bisherige. Eine USt-Erklärung ersetzt alle USt-VA des VJ. Und noch einmal:  Es ging schlichtweg darum, wenn man aufgrund der RZ-Fehler keine USt-VA übermitteln kann. Es gibt mehrere Wege, welche zum Ziel führen. Zuletzt - die Berichtigung ist in allen Fällen geboten, wenn man erkennt, dass die bisherigen Angaben nicht korrekt sind. Eine andere Variante gibt es nicht. Mehr will ich nicht sagen, denn Rechtsberatung darf man hier nicht machen, will ich auch nicht.

 

Was hier im Datevforum steht ist keine Rechtsberatung sondern Einzelerfahrung aus der Praxis, das sollen Sie auch wissen. Es ist eben schlicht ein Forum. Ich hätte mir auch meine Beiträge zum diesem Thema "Telemodul" aus verkneifen können. Irgendwie hat mein anderes Ich mich aber mal wieder bewegt, was zu diesem Thema zu schreiben.

 

Ich hatte schon geschrieben, dass man es lassen sollte. Die Entwicklung des Telemoduls ist ungewiss und an Petitionen, egal welcher Form, beteilige ich mich generell nicht (mehr), egal zu welchem Zweck. Das ist schlicht zu akzeptieren. 

 

 

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oaausb69
Aufsteiger
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Nachricht 555 von 967
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Das macht man drei mal und dann klopft es um 07:00 Uhr morgens an der Tür......

 

 

Um die Zeit können die klopfen bis sie schwarz werden  😉      Keiner da.

Hier bei uns erscheint die SteuFa immer pünktlich um 09.00 Uhr, wenn mal was ist. Da wird keiner geweckt.

 

Praxistipp:

Wenn schon geschätzte Voranmeldungen, dann bitte mit einer USt-Nachzahlung, die sich gewaschen hat und offensichtlich unrealistisch ist. Nur damit minimiert man das eigene Risiko und erzieht gleichzeitig den Mandanten. Nullmeldung geht gar nicht, egal was irgendein Anwärter am Telefon erzähl.

 

 

Alfred1
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Nachricht 556 von 967
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Sehr geehrte Frau Sofie-Friedrich,

 

für eine strafbefreiende Selbstanzeige muss eine vollständige Umsatzsteuervor-
anmeldung vorliegen.

 

Sehen sich bitte bei Gelegenheit die Buchhaltung eines Sollversteuerers an und 
über prüfen Sie im Folgemonat Rechnungsdatum und Leistungsdatum.


Danach werden Sie erkennen, dass jeder 10. ein Tag ist, bei dem man sich wünscht,
dass man besser einen anderen Beruf erlernt hätte.

 

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ugs
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Nachricht 557 von 967
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Ich frage mich, was der Beitrag und damit alle Folgebeiträge mit TeleModul zu tun haben.

Sowas öffentlich zu posten mit dem Hinweis auf Legitimation vom Finanzamt oder Prüfer werde ich jetzt nicht öffentlich beurteilen. Aber manche Buchhaltungen, die ich übernehme wundert einen ja wirklich nichts mehr.

Das beschriebene Vorgehen ist sehr pragmatisch und wenn es mal eng wird und ich die Summen schnell mit dem Taschenrechner zusammenrechnen kann, dann meldet man evt. auch mal schnell mit drei Pseudobuchungen und holt es dann nach, aber der Abgabebetrag passt dann ziemlich genau.

Leider sind wir alles Menschen und es passieren mal Fehler, die zu einer größeren Erstattung oder Nachzahlung führen. Jüngst passiert durch Umstellung auf OSS.  Immer wenn es um größere Nachzahlungen oder Erstattungen geht hat uns das Finanzamt angeschrieben und einer kurzen Erklärung bestanden.
Ich weiß nicht was da gewesen wäre, wenn ich da schreibe, dass eine Frau Sofie Friedrich im Datev Forum postet, dass es eine offizielle Legitimation gibt, Phantasiemeldungen abzugeben, um dieses später zu korrigieren.

Bitte beschäftigen Sie sich einfach mal mit dem Thema "orgnungsgemäße Buchhaltung". Vielleicht wird dann einiges klarer.

So ein Ding durchzuziehen in der Praxis und hoffen, dass es keiner beanstandet - OK - bin ich dabei.

Aber entweder legen Sie ein Schriftstück vom Finanzamt oder Prüfer vor, wo Sie solche Dinge beweisen können oder sollten es vermeiden in öffentlichen Foren solchen groben Unfug zu posten, zumal es nicht mal das Thema betriff.

Um ehrlich zu sein, wenn ich das bei meinen Mandanten machen würde, würden die mir alle kündigen. Meine Mandanten haben einen gewissen Anspruch an Buchhaltung und dessen Berater. Dafür bezahlen sie auch Geld. Und wenn jemand so arbeitet, dann will ich erst gar nicht wissen, was bei anderen Arbeiten zu finden ist.

So - das  musste ich jetzt mal loswerden - man kann ja anders drüber denken. Habe gerade wieder eine Buchhaltung übernommen, wo ich mich Frage, ob das ein Azubi gebucht hat oder der Steuerberater die Ausbildung im Autohaus gemacht hat.

 

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deusex
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Nachricht 558 von 967
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Mein Gott, jetzt wurde wohl alles dazu gesagt. Mehrfach. Nur offensichtlich nicht von jedem.

 

Lassen Sie doch das belehren und das wilde Fuchteln mit dem Zeigefinger. 

 

Im Prinzip kann dies in der Praxis jeder auf sein Risiko manchen wie er will. 

 

Legal, legitim, kritisch oder illegal, je nach Art der "Vorläufigen". 

 

Dies war früher üblich und keinen hats gekümmert. Das UStG und die AO hat sich diesbezüglich auch nicht wesentlich geändert. 

 

Wir machen dies auch noch vereinzelt, ohne Kollision mit dem Finanzamt ! 

 

In über 30 Jahren hat dies noch kein Prüfer aufgeworfen, geschweige von Konsequenzen. 

 

Es mag Ämter geben, die einen engeren Rahmen ziehen, als unser Hausfinanzamt. 

 

Morgens um 7:00 Uhr der Prüfer klingelt. Was ein Unfug. Der kann von mir aus bis 09:00 stehen bleiben. 

 

Ich denke jetzt hat nun jeder seinen Gratismut bewiesen, in dem alle auf einen einschlagen. Unglaublich. 

 

Natürlich ist jeder Einzelne immer besser als der Andere und oftmals Posts nur eine Profilneurose... 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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cro
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Telemodul?

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Alfred1
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@cro  schrieb:

Telemodul?


 

Ihre Kritik ist berechtigt,

 

nur der Moderator dieses Forums sollte m.E dazu Stellung nehmen ob man steuer-
rechtlich problematische Ansichten hier wirklich einfach so stehen lassen sollte.

 

 

 

 

 

 

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deusex
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Der Moderator kann dies nicht beurteilen und insbesondere ist die Community keine Rechtsauskunft.

 

Wer hier rechtliche Aussagen verwertet, trägt die Konsequenzen selbst.

Für rechtlich verbindliche Auskünfte gibt es Steuerberater und Rechtsanwälte, die dies gerne gegen Entgelt tun.

 

Wer denkt, die Community ist ein Ersatz für Rechtsberatung, ist hier falsch. 

 

Ich hoffe, dass dies allen klar ist! 

 

Für die Moderation gibt es also keinerlei Handlungsbedarf! 

 

 

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Alfred1
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deusex schrieb:

 

Wer denkt, die Community ist ein Ersatz für Rechtsberatung, ist hier falsch.

Hier geht es doch nicht um Rechtsberatung.

 

Hier geht es um Menschen die bei Rot über die Ampel gehen, weil sie fest davon überzeugt
sind, dass sie Grün ist.

 

 

 

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boomboom
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@Alfred1 

 

Hier geht es um Menschen die bei Rot über die Ampel gehen, weil sie fest davon überzeugt
sind, dass sie Grün ist.

Mal abgesehen davon, dass es hier nicht um Leben oder Tod geht… ist eher wie Nachts und keinem Verkehr über die rote Ampel zu gehen und darauf zu hoffen, dass kein Polizist zusieht..

 

Ist das nicht vollkommen egal? Wenn die Dame mal auf die Schnauze fliegt, dann musste das halt mal sein.

Aber vielleicht gehts ja bis zum Ruhestand gut… juckt doch niemanden

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Alfred1
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@boomboom

Ist das nicht vollkommen egal?

Vielleicht sollte man bei der Reichweite dieses Forums, dies auch als einen Teil der Öffentlichkeits-
arbeit unseres Berufes sehen.

 

Was ist dabei wenn man einen Beitrag als steuerlich kritisch meldet und ein Kollege gegen Be-
zahlung diesen kurz überfliegt und wenn notwendig, der Moderator die kritische Ausführung
mit ..... versieht. 

 

Ich will vermeiden, dass Mitarbeiter einen steuerlich kritischen Beitrag, der für die Argumentation
in diesem EDV-Forum nicht erforderlich ist, in die Tat umsetzen, weil sich keiner dazu kritisch ge-
äußert hat. 

 

 

 

 

 

 

 

boomboom
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@Alfred1 

naja.. die mitarbeiter sollten schon wissen, dass telefonische auskünfte ggfs nichts wert sind, wikipedia, google und auch die community mit vorsicht zu geniessen sind usw…

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deusex
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@Alfred1  schrieb:

deusex schrieb:

 

Wer denkt, die Community ist ein Ersatz für Rechtsberatung, ist hier falsch.

Hier geht es doch nicht um Rechtsberatung.

 

Hier geht es um Menschen die bei Rot über die Ampel gehen, weil sie fest davon überzeugt
sind, dass sie Grün ist.

 


Na und ?! Das ist klare Rechtsberatung ! 

 

Witzig, immer diese unpassenden Metaphern...

 

Im Übrigen kann hier auch jeder sein Auffassung kundtun und wer hier rechtliche Schlüsse zieht, ist wie gesagt: Selbst schuld.

 

Wollen Sie nun allen Ernstes vorschreiben, was geschrieben werden soll und was nicht. Wenn jemand seine praktische Arbeitsweise darlegt und mag sie rechtlich noch so unrichtig sein, ist das seine Sache.

 

Und wenn er zehnmal bei Rot über die Ampel will, geht es uns letztlich doch nichts an.

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Alfred1
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@boomboom 

naja.. die mitarbeiter sollten schon wissen, dass telefonische auskünfte ggfs nichts wert sind,
wikipedia, google und auch die community mit vorsicht zu geniessen sind usw…

Wenn ich in diesem Forum so mitlese bekomme ich halt bei so manchem Beitrag leider den Eindruck,
dass das vorhandene Wissen nicht ausreicht um zu erkennen, dass ein Problem vorliegt, dass dies
besser von einem anderer mit mehr Erfahrung bearbeiten sollte.



 

 

 

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deusex
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@Alfred1  schrieb:

@boomboom 

naja.. die mitarbeiter sollten schon wissen, dass telefonische auskünfte ggfs nichts wert sind,
wikipedia, google und auch die community mit vorsicht zu geniessen sind usw…

Wenn ich in diesem Forum so mitlese bekomme ich halt bei so manchem Beitrag leider den Eindruck,
dass das vorhandene Wissen nicht ausreicht um zu erkennen, dass ein Problem vorliegt, dass dies
besser von einem anderer mit mehr Erfahrung bearbeiten sollte.


Ist wie Rechtschreibung, Grammatik und Satzbau.

 

Aber es steht auch jedem frei, in Kauderwelsch zu schreiben oder kritische Geschäftspraktiken zu beschreiben.

 

Ihre Süffisanz sollte Sie überdenken und wenn das Ihr Eindruck ist, darf es ruhig so sein. Na und ?

 

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deusex
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@Alfred1  schrieb:

@boomboom

Ist das nicht vollkommen egal?

Vielleicht sollte man bei der Reichweite dieses Forums, dies auch als einen Teil der Öffentlichkeits-
arbeit unseres Berufes sehen.

 

Was ist dabei wenn man einen Beitrag als steuerlich kritisch meldet und ein Kollege gegen Be-
zahlung diesen kurz überfliegt und wenn notwendig, der Moderator die kritische Ausführung
mit ..... versieht. 

 

Ich will vermeiden, dass Mitarbeiter einen steuerlich kritischen Beitrag, der für die Argumentation
in diesem EDV-Forum nicht erforderlich ist, in die Tat umsetzen, weil sich keiner dazu kritisch ge-
äußert hat. 

 


Jetzt wird es dann immer abstruser ! Sie fordern quasi eine Zensur einer Community, die jedem offen steht, auf Grund der Außenwirkung des Berufsstandes ?!

 

Diese Art der Argumentationskette ist mir aus anderen Bereichen sehr gut bekannt, wenn der Zweck die Mittel heiligen soll.

 

An dem Punkt muss ich leider aus dem Thema aussteigen, weil es für mich nicht mehr diskussionswürdig ist.

 

Nichtsdestotrotz alles Gute und schönen Sonntag.

 

Schreiben Sie dem Moderator bitte eine PN zu Ihren Wünschen und möglicherweise bezieht er persönlich Stellung zu Ihrem Ansinnen.

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boomboom
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@Alfred1 

 

es gibt in diesem Job keinen „Allwissenden“… und jeder praktiziert so, wie er es für richtig hält.. mit eventuell auftretenden Konsequenzen muss man halt rechnen.

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letzte Antwort am 03.08.2022 16:18:37 von vogtsburger
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