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Abkündigung Telemodul DÜ Rechnungswesen in 2022

966
letzte Antwort am 03.08.2022 16:18:37 von vogtsburger
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boomboom
Meister
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Nachricht 361 von 967
1678 Mal angesehen

Hier gingen auch schon versehentlich USt's raus.. 

so kann man sich den Workflow zerschießen und DATEV damit Cash generieren.

 

Weniger für mehr Bepreisung.. Wer kommt auf so eine Idee... 

ugs
Aufsteiger
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Nachricht 362 von 967
1659 Mal angesehen

Ja und aufpassen - mit dem nächsten Fix wird die Frage umgekehrt, dass man dann JA drucken muss.

Das ist der Datev IQ-Test.

Eigentlich wärs zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

DATEV-Mitarbeiter
Slobodan_Jeremic
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 363 von 967
1644 Mal angesehen

Sehr geehrter Herr Frommlet,

 

dass Sie wegen der Einstellung des Telemoduls verärgert sind, kann ich nachvollziehen und es tut mir leid.

 

Auf die Notwendigkeit der Abkündigung gehe ich hier nochmal ein:

Aufgrund unserer strategischen Ausrichtung auf cloudbasierte Dienste über das DATEV-Rechenzentrum, ist es wichtig die heutigen Prozesse, gerade dort wo mehrere Wege angeboten werden und damit Doppelentwicklungen erforderlich sind, auf den Prüfstand zu stellen. Dies wurde auch im Falle der Datenübermittlungen der UStVA gemacht. Da das Telemodul das Zusammenspiel mit dem DATEV-Rechenzentrum nicht unterstützt und auch die große Mehrheit bereits der Weg über das DATEV-Rechenzentrum nutzt, haben wir entschieden, das Telemodul einzustellen.

Die Fokussierung auf einen Übermittlungsweg hilft nicht zuletzt auch dabei, Ressourcen für die Pflege und Wartung des heute parallelen Wegs über das Telemodul einzusparen und für andere wichtige zukunftsorientierte Themen wie z.b. die neu entstehenden Automatisierungsservices einzusetzen.

 

Den von Ihnen beschriebenen Workflow „mit der guten alten DokOrg“ können Sie auch im Falle der RZ-Übermittlung natürlich beibehalten.

 

Viele Grüße

 

DATEV eG

 

Slobodan Jeremic

Product Owner Accounting Datenübermittlung

DATEV-Mitarbeiter
Slobodan_Jeremic
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 364 von 967
1626 Mal angesehen

@eckhardt  schrieb:

Hallo Herr Lachmann,

 

 

soll jetzt bis Mai nächsten Jahres bei jeder Übertragung per Telemodul die Frage "Möchten Sie über das DATEV-RZ übermitteln?" verneint werden?

 

MfG

Thorsten Eckhardt


 

@eckhardt  @jena 

 

Tut mir leid, dass die Hinweismeldung bei Ihnen zur Verärgerung geführt hat. Aus der Erfahrung wissen wir jedoch, dass  schriftliche Informationen im Arbeitsalltag manchmal untergehen und nicht gelesen werden. Da es sich bei der Übermittlung der UStVA um einen wichtigen Prozess handelt, war es uns wichtig, alle betroffenen Nutzer zu erreichen. 

Wir werden, auch abhängig von weiteren Rückmeldungen prüfen, ob wir die Hinweismeldung in einer der nächsten Versionen "abschaltbar" machen.

 

 

Viele Grüße

 

DATEV eG

 

Slobodan Jeremic

Product Owner Accounting Datenübermittlung

 

P.S. Ich bin Nicht-Raucher 😉

 

boomboom
Meister
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Nachricht 365 von 967
1568 Mal angesehen

@Slobodan_Jeremic 

 

Die DATEV verschickt via Mitteilungen, Post, Mail und dann so eine penetrante Meldung (mit Programmfehlern), ein Jahr vor dem eigentlichen Termin?

 

Oh man... 

abq
Einsteiger
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Nachricht 366 von 967
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Yep, ist bei uns auch mehrmals passiert. 1,65 € sind nicht die Welt, aber ärgerlich im laufenden Automatismus. Ich glaube zwar nicht, dass die Datev diesen Hintergrund hatte, aber nachgedacht hat da bestimmt keiner.

 

Gruss

 

ABQ

rgeiler
Einsteiger
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Nachricht 367 von 967
1555 Mal angesehen

Hallo Zusammen,

 

es freut mich zu lesen, dass ich nicht der einzige Berufsträger bin, bei dem die ständig zunehmende Bevormundung durch die DATEV eine gewisse Aversion gegen die Genossenschaft hervorruft.

 

Liebe Mitarbeiter der DATEV, unterlasst es einfach bitte! Danke! 

 

Freundliche Grüße

 

Ralph Geiler

WP/StB

andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 368 von 967
1465 Mal angesehen

@rgeiler  schrieb:

Hallo Zusammen,

 

......

 

Liebe Mitarbeiter der DATEV, unterlasst es einfach bitte! Danke! 

 

Freundliche Grüße

 

Ralph Geiler

WP/StB


Sorry, aber von solchen Aussagen möchte ich mich in diesem Forum ganz klar distanzieren!

 

Hier im Forum von Mitarbeitern der DATEV zu fordern, etwas im Rahmen Ihrer Tätigkeit zu unterlassen, ist schon sehr forsch!

 

Sie, @rgeiler , als Genosse,  kennen doch sicherlich die Gremien einer eG,  um gegen solche Entschlüsse zur Produkteinstellung vorzugehen. Viel Erfolg dabei!

 

VG, Andreas Hofmeister

 

 

 

boomboom
Meister
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Nachricht 369 von 967
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@andreashofmeister 

warum fühlen sie sich angesprochen?..

 

eigentlich könnte der thread, wie viele andere kritische threads, wieder in der community versinken… aber wenn man einen nachsetzen muss, mit diesem total unnötigen hinweis (mit programmfehler..).

 

Sachliche Argumente ziehen ohnehin nicht mehr.. (da werden 5 Minuten für den Prozess übermitteln einer UStVA angesetzt.. in der Praxis sind es keine 30 Sekunden......).

 

Der Buchungsautomat hat schon 5?! Jahre Entwicklungszeit- und Kosten gefressen.. für etwas, was in den meisten Fällen, derzeit keinen Mehwert bringt.. naja.

 

 

ugs
Aufsteiger
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Nachricht 370 von 967
1265 Mal angesehen

Hallo Herr  Jeremic,

 

auch wenn ich das Telemodul besser finde als den Weg über das Rechenzentrum, kann man ja über die technische Notwendigkeit bzw. Nichtnotwendigkeit diskutieren. Solange man über das Rechenzentrum alles bequem und termingenau senden kann, sollte das für jeden organisatorisch auf die Reihe zu bringen sein. 

Am Ende diskutieren wir doch um die Kosten und da hat Datev einfach kompletten Mist produziert. Das muss man doch mal so klar sagen dürfen. Und wenn Datev da nicht einlenkt, wird man viele Genossen verärgern.

Es ist ja schon mehrfach geschrieben, dass die Berater nicht für weniger Leistung mehr bezahlen möchten. Ist doch irgendwie logisch.

Wenn man jetzt zu den Mehrkosten noch folgendes überlegt:

Einer GmbH (die in der Regel etwas größer ist), nimmt man  für die Speicherung und Inanspruchnahme der Zusatzdienste jährlich 22,80 Euro ab. Dafür begünstigt einen Datev mit E-Bilanz und Offenlegung mit je 8 Euro, also insgesamt 16 Euro.  Die Technikpauschale lasse ich mal weg, weil die eh keiner mag und braucht.

Ergo berechnet man an den Mandanten  - also eine GmbH mit i.d.R. hohen Umsatz, vielen Bewegungen und Renditen einen Jahresbetrag von 6,80 Euro, also monatlich von 0,56 Euro.

Während ein kleiner Einzelhändler oder ein Hausmütterchen, das ein Nebengewerbe betreibt als 4(3) Rechner weder  E-Bilanz noch Veröffentlichung braucht dann die volle Pauschale von 22,80 Euro abdrücken darf, weil es keine Begünstigung gibt.
Dazu kommen dann noch PV-Anlagenbesitzer, evt. Hausverwaltungen und noch einige andere.

Wo ist das denn gerecht. Das ist ganz nach dem Prinzip. Die Großen lässt man laufen und die Kleinen hängt man.

Ich möchte nochmal klarlegen. Die meisten hier Diskutieren nicht den Übertragungsweg, sondern die Kosten und da ist es nun mal faktisch so, dass man für weniger Leistung nun mehr bezahlen muss.

Das kann sich die Datev schön rechnen wie sie will. Sie verkaufen eine Leistung und lassen sich diese bezahlen, die gar keiner möchte.

Wenn wir so arbeiten würden gegenüber unseren Kunden, würde ich morgen für dien 4(3) Rechner noch einen umfangreichen Bericht mit Anhang für die Bank machen und kostenlos noch einen Lagebericht und das für eine Top Pauschale für 2.000 Euro. 
Braucht zwar am Ende keiner und will auch keiner, aber das hat man dann einfach mal so festgelegt, denn es muss ja Geld in die Kasse.

Alle Ihre Argumente, die Sie hier bringen über die Notwendigkeit der Abkündigung und Zusammenlegung von Ressourcen wird nur ein Wiederspruch zu dem, was Sie eigentlich aussagen möchten. 
Sie geben ja ein Bekenntnis damit ab, dass damit künftig weniger Aufwand anfällt, weil man ein zweites Tool nicht mehr pflegen und betreuen muss. 
Für was sind also jetzt die Moneten, die ich den Kunden abnehmen soll.

Also tragen Sie das mal an den Vorstand. 

 

Aus meiner Sicht MUSS Datev die Übermittlung der UST über das Rechenzentrum kostenlos  zur Verfügung stellen, wenn diese und der Vorstand halbwegs seriös sind.
Wer die Technikpauschale haben möchte, soll sie halt buchen und die Daten speichern.
Der nächste Schachzug wird dann sein, dass Lohnsteuern und Beitragsnachweise bepreist werden. Das ist doch nichts anderes - oder was ist da jetzt technisch anders gelöst, dass es eine andere Bepreisung beinhaltet. 

Dass es zu der Änderung kommt ist ja schon beschlossen. Die Bepreisung, insbesondere für Kleinstmandanten, kann man ja noch überarbeiten ohne dass man sein Gesicht dabei verliert.

Also nochmal, der Ansatz der Bepreisung ist einfach falsch. Dazu gibt es aus meiner Sicht auch keine zwei Meinungen, ausgenommen die von der Datev und die ist falsch.




VG


boomboom
Meister
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Nachricht 371 von 967
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@ugs 

 

kleiner fehler: es muss die „technikpauschale“ gebucht werden um die vergünstigungen zu erhalten. ustva reicht nicht.

 

die beitragsnachweise und co sind schon verflucht ordentlich mit den abrechnungen je arbeitnehmer bepreist.. also wenn man da nochmal ansetzt…

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ugs
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Nachricht 372 von 967
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@boomboom  was soll das falsch sein. Genau das habe ich doch geschrieben, dass Datev jetzt den Beratern ein Produkt aufs Auge drückt, was man gar nicht haben möchten. Habe es sogar mit einem Beispiel untermauert.

Ich bin schon von der Technikpauschale ausgegangen, weil 1,90 zu 1,65 einfach keinen Unterschied macht und für die paar Cent wäre mir die Sicherheit im Rechenzentrum dann tatsächlich Wert.

Es geht doch darum, dass ich künftig für ca. 25 Kleinmandate 570 Euro im Jahr mehr bezahlen muss.

Wer da lauter GmbH's hat ist der Gewinner. Der hat in der Regel so hohe Einnahmen aus den Buchhaltungspauschalen, dass die  170 Euro nicht weh tun sollten  (  (12 Monate x 1,90) abzüglich (2 x 16) x 25 Mandanten), während man bei 25 Kleinmandaten auf den 570 Euro hängen bleibt.

OK das ist jetzt das Extrembeispiel. I.d.R. hat man die Mandanten gemischt. Aber manche Berater müssen sich von den Kleinstmandanten nähren, große Kanzleien haben meist größere Mandanten.

Aber das Beispiel soll zeigen, dass derjenige, der dieses Modell entworfen hat keinen Mathe Leistungskurs besucht hat, sondern heute noch im Büro seinen Namen tanzt.

Sorry - aber langsam muss es doch mal den letzten Mohikaner bei Datev auffallen, dass man das so nicht lassen kann.

Was das Argument zu Lohn betrifft. Bin ich grundsätzlich ja auch bei Ihnen. Aber der Preis pro Arbeitnehmer ist für mich ok. Im Gegenteil - ist sogar aus meiner Sicht gerecht. So können auch kleine Kanzleien für wenig Geld ein sehr sehr leistungsstarkes Paket nutzen und große Kanzleien können es sich leisten, denn wenn man viele Mandanten und viele Mitarbeiter abrechnet ist Datev unschlagbar und man spart am Ende sogar noch Geld.  UND ganz wichtig. Ich kann den Mandanten auch pro Mitarbeiter eine Abrechnung stellen. Ergo kann ich den Preis durchreichen. Da ist es eine 1:1- Beziehung.

Abe wie soll ich das jetzt bei den Buchhaltungen machen ? Mit einer neuen Vereinbarung:
Lieber Mandant. Die Buchhaltungspauschale kostet jetzt 35 Euro + 1,65 pro Umsatzsteuervoranmeldung, wenn Sie eine GmbH sind, dann 1,90 pro Monat und zweimal 8 Euro werden wieder abgezogen. Das ist doch lächerlich.
Also muss man die Pauschalen erhöhen und versuchen, im Jahr 570 Euro wieder reinzuholen, was schon schwer genug ist, weil man ja nicht jedes Jahr willkürlich erhöhen kann und hat selbst noch nix verdient.


boomboom
Meister
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Nachricht 373 von 967
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@ugs 

das habe ich dann missverstanden.

 

wir werden dennoch nicht für alle mandanten die technikpauschalen nehmen, da wir auch einige quartalszahler haben.. da steigt dann wieder der administrative aufwand, da selektieren sich definitiv lohnen kann..

 

lohn finde ich immer noch „teuer“, da ich es in relation zum umsatz sehe.

 

gemessen am kanzleiumsatz ist lohn bei uns eher eine „nebenleistung“, während es einen enorm grossen teil an der datevrechnung ausmacht. müsste das nochmal genau nachrechnen.. aber war mal sehr viel. 

wenn man nun bedenkt, dass es eigentlich „nur“ ein lohnprogramm ist und was das jedes jahr kostet..

 

wir sind zwar etwas grösser, aber haben auch viele kleinmandante die,  je nachdem, sehr preissensibel sind. aber das wäre nicht das grosse problem, dass zu berechnen. 

 

mich ärgert viel mehr: viel zahlen und weniger bekommen. diese nervige rz sicherung, der langsame aufbau der ustva übersicht usw nerven einfach nur. das kost alles extra.. dms ist unser „management“..

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DATEV-Mitarbeiter
Slobodan_Jeremic
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 374 von 967
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Hallo ugs,

neben den Preisvergünstigungen bietet der Weg über das DATEV-RZ noch weitere Leistungen wie diverse Funktionen z.B. Umfangreiche Prüfungen zu den Perioden, Übergreifende Übersichten zum Übermittlungsstatus, Abgleich des errechneten und bereits übermittelten UStVA-Betrags etc.  Diese Mehrwerte erhöhen die Sicherheit, erleichtern die Tätigkeit und werden erst bei einer intensiven Nutzung „sichtbar“.

Eine detaillierte Übersicht der Leistungen/Mehrwerte ist im Dokument 1018440 im Kapitel 4.3 dargestellt.

 

Dass wir die Datenübermittlung über das RZ nicht kostenlos anbieten können, erschließt sich aus den Kosten für die Infrastruktur, den Entwicklungskosten und den laufenden Betriebskosten. Ich bitte Sie dafür um Verständnis.

 

Als kostenlose Alternative kann die Übermittlung über das Elster-Portal genutzt werden.

 

 

Viele Grüße

 

DATEV eG

 

Slobodan Jeremic

Product Owner Accounting Datenübermittlung

einmalnoch
Experte
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Nachricht 375 von 967
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@Slobodan_Jeremic, es ist nicht gegen Sie persönlich, DATEV hat es immer noch nicht verstanden. Die 1,65 EUR sind eigentlich nicht das Thema, es ist der Arbeitsablauf den DATEV nicht verstehen will.

 

Sie bringen die "Vorteile" des Rechenzentrums ins Spiel und genau dieser "Vorteil" ist der Nachteil, der auch noch bezahlt werden muss.

 

Die Auswertungen zur UStVA aus dem RZ sind schlicht und ergreifend unbrauchbar. Es kann nicht auf auf ein bestimmtes Jahr selektiert werden, der Einfall nach "letztes" oder "vorletztes" Jahr zu selektieren ist doch einfach nur, na ja defensiv formuliert, einfallslos.

 

Ich hätte gern eine Übersicht für das Jahr welches anwählbar ist (schlichte Eingabe) mit den Informationen Monat, Einreichnung, Betrag, Summe (Zwischensumme) und SVZ mit Endsumme. So liegen alle Informationen für ein frei wählbares Jahr komplett vor. Das Ganze auch noch schnell, die Auswertungszeit über das RZ ist einfach nur als grottenschlecht zu bezeichnen.

 

Es geht auch um die Auskunftsfähigkeit in der Kanzlei, Anruf Mandant mit dem Frageklassiker "Was muss ich diesen Monat an USt bezahlen?" ist über DMS in Sekunden herauszufinden, der Weg über ReWe, RZ Anschaltung, richtigen Reiter ansteuern, Monat suchen dauert schon im Minutenbereich. Wo liegt der Vorteil?

 

Der Preisvorteil liegt eventuell bei der Übertragung an FinVerw und Bundesanzeiger, ein 4/3 Rechner hat diese Kostenvorteile aber nicht.

 

Und @boomboom schrieb:

 

Sachliche Argumente ziehen ohnehin nicht mehr.. (da werden 5 Minuten für den Prozess übermitteln einer UStVA angesetzt.. in der Praxis sind es keine 30 Sekunden......).

Hier genau liegt das Hauptproblem mit dem Versand der UStVA über das RZ. ein einfacher und schneller Arbeitsablauf wird durch einen fehleranfälligen und langsamen ersetzt.

 

Insgesamt ist festzuhalten, das DATEV hier die eigenen Prozesse optimiert und dabei vielen Anwendern Lasten für Umwege auferlegt. Komme mir jetzt keiner mit der Rückvergütung, die gleicht die Mehrarbeit nicht aus.

 

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
boomboom
Meister
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Nachricht 376 von 967
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@Slobodan_Jeremic 

Sicherheit benötigen wir für das komplette System. Das bringt uns so keinen Mehrwert. Durch die Steuerkontoabfrage bringen uns auch errechnete Werte in Rewe usw. nichts. Außer das der Prozess langsamer, kompliziert und teurer wird, bringt es uns die Umstellung keinerlei Mehrwert. Intensive Nutzung hin oder her..

 

 

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 377 von 967
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Sehr geehrter Herr Jeremic,

 

unterm Strich zeigt sich dass die angedachte Lösung von der Datev von den Genossen - nicht Kunden per se! - offenbar nicht angenommen oder mitgetragen wird.

 

Wir wollen keinen Weg über das Rechenzentrum, welches immer noch dazu neigt an für uns entscheidenden Tagen in die Knie zu gehen.

Wir wollen keinen neuen Workflow der per se mehr Hindernisse auf- als abbaut.

Wir wollen - und können - an den Mandanten gerade zu dieser Zeit nicht noch mehr Kosten weitergeben (jaja, eigene Kalkulation hin oder her).

 

Ich fordere die Datev erneut auf, diese Abkündigung zurückzunehmen. Diese bietet für die Genossen keinen Mehrwert und keine Vorteile. Sie sorgt mittel- bis langfristig für noch mehr Distanz zwischen der Datev und unserem Berufsstand. Das sollte für niemanden im Interesse sein.

 

Vielen Dank.

vogtsburger
Allwissender
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Nachricht 378 von 967
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... mir gefällt die bevorstehende Abkündigung des "Telemoduls Rechnungswesen" auch nicht, aber ich erinnere daran, dass Datev in Kürze als alternativen Weg den Export der zu übermittelnden Daten in eine XML-Datei anbietet.

 

Diese XML-Datei kann dann im eigenen Elster-Account (www.elster.de) importiert werden.

 

... der manuelle Vorab-Test ist noch etwas 'hakelig', funktioniert aber technisch schon ...

... und wenn diese XML-Datei aus der Datev-Software heraus generiert werden kann, ist die Übermittlung nur noch ein paar Klicks und eine Passworteingabe entfernt.

 

... ich schlage vor, dass wir die Auslieferung dieser XML-Exportmöglichkeit abwarten und vorher immer schön das Häkchen bzgl. der RZ-Übermittlung wegklicken.

 

Viele Grüße, M. Vogtsburger
... água mole em pedra dura, tanto bate até que fura ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... mein Motto: "hast Du ASCII in den Taschen, hast Du immer was zu naschen" ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... ich hatte viel weniger IT-Probleme, als es noch keine PCs, kein "WINDOWS" und kein "DATEV" gab ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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"And so, my fellow Genossen: ask not what your DATEV can do for you — ask what you can do for your DATEV" (frei nach JFK) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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Warnhinweis für Allergiker: Spoiler in meinem Beitrag können Spuren von Ironie, Witz oder Unwitz enthalten 😉 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"Über sieben Krücken musst Du geh'n, sieben dunkle Jahre übersteh'n ... " (frei nach einem Songtext) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... ja sind wir denn hier bei den WaitWatchern ? .. warten und dem Gras beim Wachsen zusehen ? ..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(..♬.. das bisschen Datev macht sich von allein ..♫.. das bisschen Datev kann so schlimm nicht sein ..♬..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... Datev-Software muss einmalig sein, wird also evtl. nur einmalig getestet ☺...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... das Motto "gut zitiert ist mindestens halb geschrieben" wird hier und anderswo geliebt ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... neuer Urlaubs-Trend: Schiffsreise mit Barkasse nach LuG.ANO ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... nein, ich bin nicht im KUG-LuGs-Klan ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
"Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "alles so schön bunt hier !" ... auf dem richtigen Gerät ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄







Viele Grüße, M. Vogtsburger
... Motto: "Immer positiv denken und negativ bleiben !" ... bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ....(betr. CORONA)







Viele Grüße, M. Vogtsburger
... kein Mitglied des KUG-LuGs-KLANs, sondern eher von REWE & Co ... Bits & Bikes bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄







... auf der Suche nach dem Sinn des Lesens, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄




Hinweis: dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄


Viele Grüße, M. Vogtsburger
☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ... alle Wetter, die Frisur hält, trotz Corona !
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
eliansawatzki
Meister
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unterm Strich zeigt sich dass die angedachte Lösung von der Datev von den Genossen - nicht Kunden per se! - offenbar nicht angenommen oder mitgetragen wird.

 

Wir wollen keinen Weg über das Rechenzentrum, welches immer noch dazu neigt an für uns entscheidenden Tagen in die Knie zu gehen.

Wir wollen keinen neuen Workflow der per se mehr Hindernisse auf- als abbaut.

Wir wollen - und können - an den Mandanten gerade zu dieser Zeit nicht noch mehr Kosten weitergeben (jaja, eigene Kalkulation hin oder her).

 

Ich fordere die Datev erneut auf, diese Abkündigung zurückzunehmen. Diese bietet für die Genossen keinen Mehrwert und keine Vorteile. Sie sorgt mittel- bis langfristig für noch mehr Distanz zwischen der Datev und unserem Berufsstand. Das sollte für niemanden im Interesse sein.


 

 

Meinen Sie damit auch, dass der weitaus größere Teil der Genossen, der heute schon die Möglichkeiten des Rechenzentrums bei der Übermittlung der USt-VA nutzt

 

a) nicht über die eigene Prozesse nachdenkt?

b) gern mit den hier individuell als Hindernis wahrgenommen Sachverhalten lebt?

c) gern kompliziert arbeitet?

 

Das impliziert ihr Beitrag in meinen Augen.

 

 

Wen meinen Sie eigentlich mit "wir"? Sie sprechen hier sicher nicht für alle Genossen.

 

Bedeutet es für Sie keinen Mehrwert, wenn Entwicklungskapazitäten frei gemacht werden, um andere wichtige Vorhaben zu beschleunigen? Gut, niemand weiß, wie es ohne wäre...

 

Optimieren Sie nicht manchmal auch Prozesse zu Lasten anderer?

 

Zweifelsohne verstehe ich die Aufregung. Auch ich bin davon betroffen. Gleichwohl sind die angeführten Argumente für die Abkündigung für mich nachvollziehbar.

 

 

 

 

ugs
Aufsteiger
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Hallo Herr Jermemic,

 

ich denke, wenn Sie Ihren Beitrag selbst lesen, werden Sie merken, dass Sie nur noch versuchen als Datev-Angestellter zu argumentieren, weil Sie selbst das was Sie schreiben in Frage stellen.

Es bleibt dabei. Sie zwingen die Berater dazu, Leistung zu kaufen die keiner braucht oder mag oder in die Steinzeit zurückzukehren. 

Das lösten Softwaremodule wie Lexware Buchhalter sogar eleganter und einfacher. 

Wenn das Ihre Argumentation ist, dann ist das ja gleichzeitig schon die Kapitulation am Fortschritt.

Ist das wirklich der Fortschritt, denn Datev vorantreiben will. Dann Glückwunsch. Rückschritt durch Technik. Das können Sie auf dann auf die nächsten Datev-Tassen drucken, die Sie mit unserem Geld verschenken.

 

ugs
Aufsteiger
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Hallo eliansawatzki

ok- Arbeitsabläufe ist ein eigenes Thema. 

Und nochmal zu Verständnis.

 

Bedeutet es für Sie keinen Mehrwert, wenn Entwicklungskapazitäten frei gemacht werden, um andere wichtige Vorhaben zu beschleunigen?

 

 

Doch die Idee ist ja Lobenswert, aber die Umsetzung ist halt gelinde gesagt dilettantisch und auf Kosten der Mitglieder bzw. Mandanten.
Wenn man sich nun künftig Arbeit spart, warum zockt man dann die Berater noch ab und drängt sie dazu Leistungen zu buchen, die keiner will.

Optimieren heißt, bei gleichen Aufwand etwas besser zu machen.
Hier entsteht dem Berater aber offenbar mehr Aufwand und mehr Kosten. Wo ist da von einer Optimierung zu sprechen.  Verglichen zum Einzelhandel wäre es nun so, als ob Sie vorher eine Packung mit mit 10 Würsten für 1 Euro gekauft haben und jetzt für 9 Würste 1,20 bezahlen.
Sie würden dann richtigerweise auch von einer Optimierung sprechen. Ist halt immer die Sichtweise. Der Einzelhandel optimiert der Kunde muss bezahlen.
Man nennt das eigentlich eine Mogelpackung (um den Begriff Betrug mal wegzulassen)

Nichts anderes macht hier die Datev. Sie Vermindert den Funktionsumfang, nimmt dafür mehr Geld. Ich würde sagen, dass es eine klassische Mogelpackung ist und die Mitglieder knallhart über den Tisch gezogen werden. Anders kann man es nicht ausdrücken.

Aber man ist halt schon so frech, dass man die Mitglieder so schnell über den Tisch zieht, dass man die Reibungswärme mit Nestwärme verwechselt.

Also - verstehen Sie mich nicht falsch, es geht nicht gegen Sie oder die Kollegen. Wir sind auch mit Datev soweit zufrieden. Es wird auch viel gutes gemacht. 

Aber hier geht man einen falschen Weg.  Telemodul weg - ok, wenn man das so will. Aber dann sollte das Einsparungspotential auch an die Mitglieder weitergegeben werden, indem man den bereits vorhandenen Übertragungsweg kostenfrei anbietet und nicht noch mal die Hand aufhält. 
Dann könnte man über den Begriff "Optimieren" überhaupt erstmal diskutieren.

ugs
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Hallo Herr Vogtsburger,
wenn das genauso schick funktioniert, wie die Übertragung der ZM-Daten, dann viel Spaß 🙂
Kann man machen, wenn man so wie ich einen Kunden mit ZM hat.

Wenn ich mir aber vorstelle, alle Mandanten zu exportieren, dann zu übermitteln und dann noch ein Protokoll als Pdf zu erzeugen und abzulegen, da brauch ich vorher und nachher ein oder zwei Schnäpse 🙂

Aber Sie haben ja recht. Einfach abwarten, was Datev bringt. Vielleicht sind wir ja noch geflasht und müssen uns hier für die Kommentare entschuldigen  🙂

 

steuerfabrik
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Hallo,

 

es gibt da noch zwei weitere, gelegentliche Anwendungsfälle für das Telemodul:

-Antrag auf Dauerfristverlängerung (bei Quartal-Anmeldern) also ohne SVZ
-Anmeldung geschätzter Sondervorauszahlungen bei Neugründung

Mit Telemodul ist das ein schlanker Prozess, mit unmittelbarer Rückmeldung (Protokoll).
Ich bin gespannt, wie das über das RZ "optimiert" ist?!

boomboom
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@ugs 

 

eigentlich ist klar, was datev bringt.

für uns wäre der export und das gehampel im elster-portal ein no-go.

die problematischen punkte haben sie bereits genannt.

 

wie man sich organisiert, kann man sich in der datev-welt in gefühlt 5.000 verschiedenen konstellationen zusammenbasteln… das sollte den beratern schon noch selbst überlassen werden.

immerhin zahlen wir in erster linie nur für einen haufen schnittstellen (in den programmen, rz..), wovon nun eine (ggfs sehr wichtige) entfällt…

 

 

 

Gelöschter Nutzer
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@vogtsburger  schrieb:

 

... mir gefällt die bevorstehende Abkündigung des "Telemoduls Rechnungswesen" auch nicht, aber ich erinnere daran, dass Datev in Kürze als alternativen Weg den Export der zu übermittelnden Daten in eine XML-Datei anbietet.

 

Diese XML-Datei kann dann im eigenen Elster-Account (www.elster.de) importiert werden.

 

... der manuelle Vorab-Test ist noch etwas 'hakelig', funktioniert aber technisch schon ...

... und wenn diese XML-Datei aus der Datev-Software heraus generiert werden kann, ist die Übermittlung nur noch ein paar Klicks und eine Passworteingabe entfernt.

 

... ich schlage vor, dass wir die Auslieferung dieser XML-Exportmöglichkeit abwarten und vorher immer schön das Häkchen bzgl. der RZ-Übermittlung wegklicken.

 


Dieser Weg ist mir hinlänglich bekannt und ich sage nur dazu: kann man machen, muss man aber nicht.

 

Das ist kein sauberer Workflow, sondern wie Sie bereits geschrieben haben: hakelig. Das ist nix was man von einer umfangreichen und an sich runden Lösung wie Datev erwartet. Und vorallem läßt es Raum für Fehler, vergessener Mandant etc. pp.

 

Nein. Sowas sollte kein Umweg oder gar Standard im Jahr 2021+ sein.

 

Am Ende sehe ich, wer alle USt-VA unserer Mandaten am Ende doch selber machen muss: ich. Und das sind nicht wenige ...

 

 

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 386 von 967
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@eliansawatzki  schrieb:

 

Meinen Sie damit auch, dass der weitaus größere Teil der Genossen, der heute schon die Möglichkeiten des Rechenzentrums bei der Übermittlung der USt-VA nutzt

 

a) nicht über die eigene Prozesse nachdenkt?

b) gern mit den hier individuell als Hindernis wahrgenommen Sachverhalten lebt?

c) gern kompliziert arbeitet?

 

Das impliziert ihr Beitrag in meinen Augen.

 

Jeder Kanzlei hat seine eigenen Prozesse. Das geht damit los, ob eine Kanzlei voll auf das RZ setzt oder nicht. Wir gehören zu denjenigen die all die Jahre das RZ so weit wie möglich meiden (USTVA über Telemodul statt RZ, LuG statt Lodas, weder Smart-IT noch ASP) und damit gut gefahren sind. Wir mussten jedenfalls nie Däumchen drehen weil das RZ ausgefallen ist. 

 

 

 

 

Wen meinen Sie eigentlich mit "wir"? Sie sprechen hier sicher nicht für alle Genossen.

 

Ich spreche sicher nicht für alle Genossen. Und hier sammeln sich nur ein kleiner Teil. Aber dieser kleiner Teil bildet  auch ein gewisser Querschnitt. Und die meisten hier sind nun wirklich nicht angetan davon.

 

 

 

Bedeutet es für Sie keinen Mehrwert, wenn Entwicklungskapazitäten frei gemacht werden, um andere wichtige Vorhaben zu beschleunigen? Gut, niemand weiß, wie es ohne wäre...

 

Schon seit der Aufgabe der Datev Pro-Linie vor mehr als fünf Jahren waren Entwicklungskapazitäten frei. Wo das hingeführt hat, nun ja, darüber lässt sich streiten. Genauso ob wirklich Kapazitäten frei werden oder diese am Ende einfach (zum Teil) eingespart werden.

 

 

 

Optimieren Sie nicht manchmal auch Prozesse zu Lasten anderer?

 

Nein. Nicht wenn es sich anders lösen läßt.


 

steuerfabrik
Einsteiger
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Nachricht 387 von 967
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Warum spart sich DATEV nicht einfach die XML-Schnittstelle zugunsten des Telemoduls??

Ich nenne das eine Win-Win-Situation! 🙂

ugs
Aufsteiger
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Nachricht 388 von 967
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Am Ende sehe ich, wer alle USt-VA unserer Mandaten am Ende doch selber machen muss: ich. Und das sind nicht wenige ...

 

Der Satz gefällt mir. Als Einzelkämpfer mag das sogar technisch noch irgendwie  machbar zu ein. Wie macht das eine Kanzlei mit 20 Mitarbeitern. Die loggen sich dann alle mit dem gleichen Account mit gleichen Zertifikat ins Elster ein 🙂  Geht das überhaupt ???  Ich glaube nicht.

 

Hat dann jeder Mitarbeiter einen eigenen Elster-Account  und die Erklärungen werden willkürlich über das Elster-Portal verteilt ?

Oder gibt's dann einen Rechner mit offenen Elster-Portal und die Mitarbeiter stehen dann mit mit Corona-Abstand an und warten, bis sie dran sind mit senden.

Sorry - aber allein die Vorstellung ist so krass, dass ich fast der Meinung bin, Datev verzapft so einen Blödsinn und stellt irgendwo versteckte Kameras auf. So einen Schwachsinn kann doch nicht im Ernst jemand als akzeptable Lösung vorschlagen.

Vielleicht würde man weniger hier diskutieren, wenn uns die Datev mal (zumindest Theoretisch) aufzeigt, wie sie sich das künftig vorstellen, Daten über das Elster-Portal zu senden und diese zu verwalten.

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vogtsburger
Allwissender
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Nachricht 389 von 967
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... beim Telemodul ist die Datev auch immer abhängig von den Mindestversionsvorgaben der Finanzverwaltung für das ERIC-Modul.

 

XML-Dateien sind 'nur' Textdateien und viel 'unempfindlicher' gegenüber Versionsänderungen der ausführbaren Dateien.

 

Die XML-Dateien einzeln zu importieren, könnte zur 'Beschäftigungstherapie' werden.

Wesentlich 'smarter' und komfortabler wäre eine Stapelverarbeitung einiger vorbereiteter Übermittlungen, ... so etwa wie beim tapferen Schneiderlein 

 

"sieben auf einen Streich" 😉 

 

... oder gar eine laaaaange Liste von UStVAs am 10. des Monats, kurz vor 24:00 Uhr 😄

 

... im Übrigen gilt:

"Versuch macht kluch ... " 😉

 

... ich spekuliere lieber an der Börse als über die Features zukünftiger Anwendungen ...

 

Viele Grüße, M. Vogtsburger
... água mole em pedra dura, tanto bate até que fura ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... mein Motto: "hast Du ASCII in den Taschen, hast Du immer was zu naschen" ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... ich hatte viel weniger IT-Probleme, als es noch keine PCs, kein "WINDOWS" und kein "DATEV" gab ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... hinter so manchem Datev-Programm-(Fehl-)Verhalten steckt eine Logik. Sie versteckt sich bloß sehr gut ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... "neue Kästchen braucht das Land !" (frei nach einem Songtext) ... (wg. mehrerer Dezimal-Limits in der Datev-Software) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... "allwissend bin ich (wirklich) nicht, doch viel ist mir (dennoch) bewusst"(frei nach Goethes Faust) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... "Die Botschaft(er/en) der Datev hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"(frei nach J.W.v.Goethe) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... Vorschläge für einen neuen Datev-Slogan: "man lernt nie aus" ODER "man lernt nie aus Fehlern" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "außen hui ... innen pfui ... die GUI ??" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... den Begriff "Verböserung" gibt es nur im Steuerrecht, den 'Tatbestand' der "Verböserung" gibt es aber auch in der IT ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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"And so, my fellow Genossen: ask not what your DATEV can do for you — ask what you can do for your DATEV" (frei nach JFK) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
Warnhinweis für Allergiker: Spoiler in meinem Beitrag können Spuren von Ironie, Witz oder Unwitz enthalten 😉 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"Über sieben Krücken musst Du geh'n, sieben dunkle Jahre übersteh'n ... " (frei nach einem Songtext) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... ja sind wir denn hier bei den WaitWatchern ? .. warten und dem Gras beim Wachsen zusehen ? ..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(..♬.. das bisschen Datev macht sich von allein ..♫.. das bisschen Datev kann so schlimm nicht sein ..♬..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... Datev-Software muss einmalig sein, wird also evtl. nur einmalig getestet ☺...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... das Motto "gut zitiert ist mindestens halb geschrieben" wird hier und anderswo geliebt ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... neuer Urlaubs-Trend: Schiffsreise mit Barkasse nach LuG.ANO ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... nein, ich bin nicht im KUG-LuGs-Klan ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
"Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "alles so schön bunt hier !" ... auf dem richtigen Gerät ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄







Viele Grüße, M. Vogtsburger
... Motto: "Immer positiv denken und negativ bleiben !" ... bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ....(betr. CORONA)







Viele Grüße, M. Vogtsburger
... kein Mitglied des KUG-LuGs-KLANs, sondern eher von REWE & Co ... Bits & Bikes bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄







... auf der Suche nach dem Sinn des Lesens, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄




Hinweis: dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄


Viele Grüße, M. Vogtsburger
☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ... alle Wetter, die Frisur hält, trotz Corona !
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 390 von 967
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@ugs  schrieb:

Hat dann jeder Mitarbeiter einen eigenen Elster-Account  und die Erklärungen werden willkürlich über das Elster-Portal verteilt ?

Oder gibt's dann einen Rechner mit offenen Elster-Portal und die Mitarbeiter stehen dann mit mit Corona-Abstand an und warten, bis sie dran sind mit senden.

Sorry - aber allein die Vorstellung ist so krass, dass ich fast der Meinung bin, Datev verzapft so einen Blödsinn und stellt irgendwo versteckte Kameras auf. So einen Schwachsinn kann doch nicht im Ernst jemand als akzeptable Lösung vorschlagen.

Vielleicht würde man weniger hier diskutieren, wenn uns die Datev mal (zumindest Theoretisch) aufzeigt, wie sie sich das künftig vorstellen, Daten über das Elster-Portal zu senden und diese zu verwalten.


 

An diesem Beitrag von Ihnen sieht man, dass Sie scheinbar noch nicht viel Erfahrung mit dem Elster-Portal haben.  Sonst würden Sie sowas sicherlich nicht schreiben. 

 

Auch der Satz "Datev verzapft so einen Blödsinn und stellt irgendwo versteckte Kameras auf": nicht schlecht! Aber was wollen Sie damit letztendlich sagen?

 

Glauben Sie das eigentlich, was Sie da schreiben? Sorry, ich kann Sie nicht mehr ernst nehmen. Zumindest nicht das, was Sie hier in dieser Teildisziplin von sich geben! 

 

Ist letztendlich aber auch egal. 

966
letzte Antwort am 03.08.2022 16:18:37 von vogtsburger
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