@Wohlgemuth schrieb:
Aber ein Export Import in Elster online ist doch grausam!
Die Webseite ist einfach grottenschlecht, langsam und umständlich.
Für mich weiterhin ein No Go
Lustige Begründung. Oder aber andersherum: was nix kostet, kann eben nix.
Und DATEV erdreistet sich nun, etwas dafür zu berechnen: damit man ein "No Go", was "grottenschlecht, langsam und umständlich ist" nicht in Anspruch nehmen muss.
Und das darf nix kosten....
Hammer!
Vielen Dank für eine andere Ansicht und Meinung.
Um Ihr Argument aufzunehmen, bin ich nicht dagegen dass das Programm Telemodul "gegen eine mtl. Gebühr" gebucht werden müsste.
Dennoch darf und kann man über die Einstellung des Programms durchaus diskutieren, denn ich glaube, die Datev hatte diese Fälle wie V+V und PV nicht auf dem Schirm.
Gruß
Hi,
@Wohlgemuth schrieb:
Wir müssen dann mit den Mdt. uns rumärgern und um 12 x 1,65 € = 19,80 € rumdiskutieren.
Bei einer ganz einfachen kleinen Aufdach PV Anlage sind 19,80 € zusätzlich Honorarkosten für mich indiskutabel, die Mdt. sehen das einfach nicht ein.
Jetzt können wir natürlich hier eine Honorardiskussion starten, das will ich vermeiden.
Aber genau darum geht es doch anscheinend. In der Mandantengesellschaft ist es anscheinend mittlerweile jede Leistung des Steuerberaters abzurufen aber nicht bezahlen zu wollen.
Jede Bordsteinschwalbe kann aufrufen was sei will, im Normalfall bekommt sie es.
Wenn der StB seine Leistungen bzw. die Gebühren aufruft, geht das Jammern los. Was allein meine bessere Hälfte (Stbin) an Diskussionen im Zusammenhang mit den Überbrückungshilfen hat und hatte. Die Gelder will jeder Mandant, aber die Anträge und deren Zeitaufwand will keiner bezahlen.
@Wohlgemuth schrieb: Sind WIR nicht die Genossenschaft?
Schon richtig, aber wer von den 70%-RZ-Nutzern soll die restlichen 30% im Punkt "Programmentwicklung" mit weiter "finanzieren"?
Korrekt, wir und auch meine betreuten Kanzleien sind (fast) ausschließlich RZ-Nutzer... Die eine Kanzlei stellt jetzt eben um. Fertig.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
"damit man ein "No Go", was "grottenschlecht, langsam und umständlich ist" nicht in Anspruch nehmen muss."
bei DATEV dauert das Übermitteln auch 5 Minuten.
Bei uns dauert das Bereitstellen, Übermitteln und Ablegen in DMS etwa 26 Sekunden über Telemodul.
Für die Abstimmung beim Abschluss nehme ich meist ohnehin den Steuerkontoabuf..
Keine Ahnung welche und wie die Zeiten da gemessen wurden.
Ich hab die Stoppuhr vom Handy genommen.. glaub nicht, dass die defekt ist.
Über das RZ dauert, lt. Bild, wohl 1 Minute.. also mal eben doppelt so lang..
Man könnte Telemodul auch noch beschleunigen, in dem man eine Erkennungsmaske in DMS/Eingangsassistent für UStVA implementiet (ähnlich Bescheide). Der Wunsch wurde leider nie umgesetzt (war wohl auch nicht gewollt).
Aber so oder so ist das sehr schnell und die UStVA sofort da..
Sie offenbaren sich hier als Berater für PV-Anlagen, die sicherlich in der Anschaffung einen 4-5stelligen Betrag kosten.
Ihre Mandanten, die also einen 4-5stelligen Betrag für eine PV-Anlage investieren, sind nicht damit einverstanden, ab Mitte des Jahres 2022 den Betrag i.H.v. fast €20 pro Jahr für die Übermittlung an die Finanzbehörde zu bezahlen? Also keine € 2 pro Monat?
Stattdessen nutzen Sie als Berater dann ein Tool (übrigens erst im Jahre 2022), dessen „ Webseite … einfach grottenschlecht, langsam und umständlich….ist“?
Und dieses "No Go" nehmen Sie sogar noch unentgeltlich in Kauf?
Respekt für Ihr Engagement!
@Gelöschter Nutzer
Auch darauf bin ich schon eingegangen. Aber auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, hier nochmal die Hintergründe der Zeitmessung:
Wir haben hier jeweils den „Standardweg“ gemeinsam mit ein paar Anwender in der Praxis gemessen. Gerade beim Telemodulweg kann der Prozess „Übermittlung mit anschließender Protokollablage“ unterschiedlich aussehen. Deshalb sind die Angaben mit „circa bzw. ungefähr“ angegeben.
Und hier noch die Beschreibung bzw. Klicks des RZ-Wegs:
Aufruf der RZ-Dienstleistungen Buchführung | Daten senden
Die Zeitangabe lasse ich mal weg...
Viele Grüße
DATEV eG
Slobodan Jeremic
Product Owner Accouting Datenübermittlung
@chrisocki Jede Bordsteinschwalbe kann aufrufen was sei will, im Normalfall bekommt sie es.
Hoffentlich wenn überhaupt im Mandantenkreis und nicht auf der Lieferantenseite? 😂
*off Topic Ende*
die Synchronisation mit dem RZ dauert teilweise schon 10 Sekunden und länger, da immer eine Anschaltung an der RZ erfolgt.. oder warum ist das so langsam?.. an der Leitung kann es nicht liegen (100mbit).
Was das wohl am 10. wird..
Dann war der Sendebutton noch grau hinterlegt.. irgendwann stand da, ich müsste erst noch was senden (REW90046), damit ich die UStVA übermitteln kann.
Da muss man schon ganz genau hinschauen und die richtigen Haken setzen..
so übersichtlich und schnell, wie aus dem Formular, ist das nicht.
Letztlich werden die 26 Sekunden auch gut "honoriert" 120 x 1,65€ = rund 200€/Stunde
"Wir haben hier jeweils den „Standardweg“ gemeinsam mit ein paar Anwender in der Praxis gemessen."
Der Standardweg ist dann nicht Dokumentenablage oder DMS und weicht um Faktor 10 ab?
Naja..
Respekt für Ihr Engagement!
Vielen Dank, nun haben Sie es ja auch endlich verstanden.
Schöne Woche noch
die händische Erfassung und Übermittlung der UStVA per www.ELSTER.de ist tatsächlich eine 'Spaßbremse'.
Die XML-Schnittstelle (Import von XML-Dateien) konnte ich leider noch nicht testen, da ich ja noch keine XML-Datei zur Verfügung habe.
Falls "Datev DÜ Formulare Rechnungswesen" demnächst diese XML-Datei komfortabel erstellen (exportieren) kann, könnte der Weg über den XML-Import auf www.ELSTER.de tatsächlich eine kostenlose Alternative sein, mit der man leben kann (denn für 19,80 € könnte man ja schon ein schönes Tellergericht in einem 'normalen' Restaurant bestellen und müsste nicht verhungern 😉 )
Elster ist eigentlich keine Spaßbremse mehr. Einmal ein Mandantenprofil angelegt, die erste UStVA gesendet und danach Folgeerklärung auswählen, Daten eintragen und senden. Geht schneller als der Aufruf von DÜ Formulare Rechnungswesen.
@einmalnoch schrieb:Elster ist eigentlich keine Spaßbremse mehr. Einmal ein Mandantenprofil angelegt, die erste UStVA gesendet und danach Folgeerklärung auswählen, Daten eintragen und senden. Geht schneller als der Aufruf von DÜ Formulare Rechnungswesen.
Eben! Die Sache mit dem Mandantenprofil ist echt klasse! Was daran grottenschlecht sein soll, wäre von Interesse.
Vor allem eines: kostengünstig!
diese Mails von Elster, der ganze Workflow mit den Protokollen, die Fehleranfälligkeit usw. ist trotzdem bescheiden.
DÜ Formulare wären schon schöner..
... ich bin gespannt, ob man die XML-Dateien evtl. komfortabel editieren und mit neuen Daten bestücken kann.
Dann könnte man sich das Tool "Datev DÜ Formulare Rechnungswesen" in vielen Standardfällen (z.B. V+V, PV u.a.) sogar sparen, da man ja nur wenige Beträge ändern bzw. wenige Formularfelder füllen müsste.
Ideal wäre, mehrere oder gar viele XML-Dateien per Editor vorbereiten und dann nacheinander, also in einem Aufwasch, importieren und übermitteln zu können.
Das lässt sich relativ einfach in den Griff bekommen, die Bestätigungsmail wird auf eine eigene Mailadresse gelegt und danach mittels Regeln in einen Outlook Ordner verschoben. Später einfach gelöscht.
Die Protokolle sind inzwischen auch zügig im Rücklauf (kein Vergleich mit Elster Formular), meist ist ein Ausloggen nicht mehr nötig weil das Protokoll schon da ist. Speichern im DMS Importbereich, fertig.
@vogtsburger schrieb:
Ideal wäre, mehrere oder gar viele XML-Dateien per Editor vorbereiten und dann nacheinander, also in einem Aufwasch, importieren und übermitteln zu können.
Bei der KISTAM-(Regel- und Anlass) Anfrage geht das sogar. Genau so!
Testen Sie doch einfach mal! Ist allerdings das andere (BZST)Portal. Aber das funktioniert es mit entsprechenden Dateien, die man sich auf "Halde legen kann".
@Wohlgemuth wenn man Ihren Kommentar ließt könnte man meinen Sie wären eingeschnappt. Ich kann die Argumentation von @andreashofmeister nachvollziehen. Ihren Kommentar hingegen kann ich nicht einordnen.
Das war der Vorteil des Telemoduls, jetzt heißt es "jede Voranmeldung einzeln". Der RZ Zugang ist nicht batchfähig.
Das Formulartool übergibt heute schon die Daten am die Übermittlung per RZ, ob die dafür erzeugten Dateien für eine andere Verwendung verwertbar sind wage ich vorsichtig zu bezweifeln.
Mir geht es um einen eingespielten Workflow der durch die Abkündigung gebrochen wird. Jetzt eine Schikane extra fahren (Abruf Protokoll für den Mandanten) und auch noch dafür zu zahlen ist der Punkt der nervt.
Wenn Datev nicht einlenkt wird es darauf hinauslaufen. Gerade bei den kleinen Krautern brauch man nicht ständig die RZ Bestände nach Karteileichen mit weiterer Bepreisung abgrasen. Es reicht schon wenn lokal in zig Programmen sauber gemacht werden muss.
Derzeit "spare" ich notgedrungen die Übermittlungsgebühr GewSt, da noch nicht verfügbar.
Genau meine Rede, ich brauche die Informationen zum Mandat an einem Ort, nicht hier ein Häppchen, dort ein Häppchen, Das zentrale Medium heißt DMS und arbeitet nach dem Highlander Prinzip: Es kann nur einen geben.
@d_z_ DATEV wird nicht einlenken und das ist in letzter Konsequenz auch gut so.
Die Kommunikation etwas früher, etwas besser fundiert als "30% der Übermittlungen"
--> Wäre schon interessant wie viele Kanzleien es noch gibt die nur das Telemodul nutzen, denen müsste man dann auch technischen Support liefern. (Video HOW to ..., 20-30 Minuten support. )
--> Was wird übermittelt, Fallen die 30 % zu vier Terminen im Jahr an?
Das es Entscheidungen geben muss und einer den Hut auf hat ist logisch. Nur muss der Hutträger seine Entscheidung fundiert begründen können und die Leute mitnehmen:
Anführer wird man nicht durch einsame Entscheidungen.
da ist Datev aber auf einem Weg. IDeas, Community, offene Runden, ....
@jjunker schrieb:@d_z_ DATEV wird nicht einlenken und das ist in letzter Konsequenz auch gut so.
Die Kommunikation etwas früher, etwas besser fundiert als "30% der Übermittlungen"
--> Wäre schon interessant wie viele Kanzleien es noch gibt die nur das Telemodul nutzen, denen müsste man dann auch technischen Support liefern. (Video HOW to ..., 20-30 Minuten support. )
--> Was wird übermittelt, Fallen die 30 % zu vier Terminen im Jahr an?
Das es Entscheidungen geben muss und einer den Hut auf hat ist logisch. Nur muss der Hutträger seine Entscheidung fundiert begründen können und die Leute mitnehmen:
Danke für das offene Feedback. Wir haben versucht, genau die von Ihnen genannten Punkte offen und ehrlich zu kommunizieren und auch Hilfestellungen für betroffenen Anwender anzubieten.
Entscheidung begründen:
Wir fokussieren uns auf cloudbasierte Dienste, da nur damit ein optimales Zusammenspiel der bestehenden Services und neu entstehenden Automatisierungsservices in der DATEV Cloud möglich ist.
Die Fokussierung auf einen Übermittlungsweg hilft nicht zuletzt auch dabei, Ressourcen für die Pflege und Wartung des heute parallelen Wegs über das Telemodul einzusparen und für andere wichtige zukunftsorientierte Themen einzusetzen, um diese schneller voranzubringen.
Entscheidungsbasis waren neben Ressourcen auch Faktoren wie die Nutzung etc.
Zur Unterstützung der Anwender, haben wir über diverse Wege Beschreibungen, Videos etc. zur Verfügung gestellt: www.datev.de/tm ; www.datev.de/smart-ins-rz ; 1018440 und weitere Hilfestellungen im Hilfecenter...
Daher auch schade, dass Sie das als nicht ausreichend sehen und sich noch mehr wünschen. Wenn Sie konkrete Ideen bzgl. weiteren Unterstützungsangeboten haben, können Sie mich gerne kontaktieren.
Viele Grüße
DATEV eG
Slobodan Jeremic
Product Owner Accounting Datenübermittlung
@jjunker schrieb:@d_z_ DATEV wird nicht einlenken und das ist in letzter Konsequenz auch gut so.
Nun da bin ich anderer Meinung.
Ich hätte gern mein sofortiges Protokoll der Übermittlung mit einem Server der zu dem Zeitpunkt verfügbar ist. Also geht es in die Cloud - Elster Cloud in meinem Fall. Und ja für eine absolute Nebenleistung bin ich nicht bereit den Gebühreneintreiber zu spielen.
@Slobodan_Jeremic" Zur Unterstützung der Anwender, haben wir über diverse Wege Beschreibungen, Videos etc. zur Verfügung gestellt: www.datev.de/tm ; www.datev.de/smart-ins-rz ; 1018440 und weitere Hilfestellungen im Hilfecenter...
Daher auch schade, dass Sie das als nicht ausreichend sehen und sich noch mehr wünschen. Wenn Sie konkrete Ideen bzgl. weiteren Unterstützungsangeboten haben, können Sie mich gerne kontaktieren."
Da ich beide Wege kenne und auch aktiv nutze brauche ich weder für das eine noch das andere Support. 😊
Mit der jetzigen Zusammenfassung führen Sie ja den Beweis wie gut der support ist. 👍
Die Qualität der Dokumente möge bitte der Jenige beurteilen der sie benötigt.
Erfahrungsgemäß, ohne Sie mir jetzt im konkreten Fall angeschaut zu haben, werden diese etwas wortgewaltig sein und ein zwei Bilder vermissen lassen aber zielführend. 👌👍
von meiner Seite alles gut. Nur muss ich wohl an der Eindeutigkeit meiner Texte arbeiten.🤔
da haben sich schon einige die finger wund geschrieben (in ideas usw.) und sich mittlerweile verabschiedet, da sie sich nicht für ernst genommen fühlen.
wenn ich diese grafik mit den 5 minuten sehe, geht es auch in die richtung..
mitarbeitern aus dem datev-support (die Damen und Herren an der „Front) ergeht es teilweise ähnlich („sie kennen ja datev..“).
Und das ist die letzten Jahre, nach meinem Empfinden, wesentlich mehr geworden...
Nachtrag:
.. die Abkündigung des Finanzverwaltungs-Tools "Elsterformular" zum Jahreswechsel war schon sehr hinderlich, da es in der Kanzlei für einige unbebuchte Mandate genutzt wurde und auch eine lange Liste sonstiger Services anbot.
übrigens,
... habe mal kurz getestet, ob das Telemodul auch ohne LIMA läuft.
Nein, das Kopieren des Programm-Ordners auf einen externen Rechner und der Doppelklick auf die EXE-Datei führen nicht zum Ziel.
"quod erat expectandum"
Hallo Herr Jeremic (und alle anderen),
aus früheren Zeiten kann ich mich noch daran erinnern, dass die UStVA am jewiligen 10. über das Rechenzentrum bis spätestens 15:30 Uhr (oder die Richtung) gesendet sein muss, damit die UStVA rechtzeitig ankommt. Ist dies immer noch so ?
MfG
ABQ
@abq wollen Sie jetzt mit der pot. Fristverkürzung argumentieren? Bitte nicht . Der 10. Ist eh zu spät.
@abq schrieb:Hallo Herr Jeremic (und alle anderen),
aus früheren Zeiten kann ich mich noch daran erinnern, dass die UStVA am jewiligen 10. über das Rechenzentrum bis spätestens 15:30 Uhr (oder die Richtung) gesendet sein muss, damit die UStVA rechtzeitig ankommt. Ist dies immer noch so ?
MfG
ABQ
Das ist ein paar Dekaden her, oder?
Das sollte helfen:
Umsatzsteuer-Voranmeldung (UStVA) - Überblick
Warum soll der 10. zu spät sein ? Es gibt immer mal wieder Mandanten, die Ihre Unterlagen spät bringen oder in UO spät hochladen. Zu welcher Uhrzeit ich spätestens senden muss, ist ja nun nicht gerade unwichtig. Und ja: Ich habe sogar mal um 23:45 Uhr eine UStVA gesendet.