Hallo Herr Renz, wir haben Ihre Anregung in der Fachabteilung Zahlungsverkehr diskutiert. Auf den ersten Blick ist die Idee sehr charmant. Auf der anderen Seite: Wir haben zum Thema Bankgebühren die Erfahrung gemacht, dass sich solche Daten schnell ändern. Darüber hinaus sind die Preise häufig - wie Sie selbst auch schreiben - sehr uneinheitlich und kundenspezifisch. In der Vergangenheit gab es in der DATEV Community (oder war es noch die Newsgroup?) schon einmal einen solchen Bereich. Wir hatten DATEV-seitig längere Zeit eine Tabelle, aus der die üblichen / durchschnittlichen Bankgebühren für die Übermittlungsverfahren im Zahlungsverkehr ersichtlich waren. Schlussendlich haben wir diese Tabelle aber von unseren Internetseiten bzw. aus Lexinform herausgenommen. Die Tabelle kam - wie Sie sich vermutlich vorstellen können - bei einigen Banken nicht gut an. Weiterhin waren wir ständig bemüht, die Informationen aktuell zu halten. Darüber hinaus sind die Preise bei den einzelnen Banken aber auch so unterschiedlich, dass wir DATEV-seitig ungern das Risiko auf uns nehmen möchten, veraltete Informationen bereitzustellen - und wenn es nur dadurch ist, dass wir unseren Anwendern einen Rahmen geben bzw. dazu aufrufen, selbst die Preise zu veröffentlichen. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: Sie können natürlich jederzeit selbst einen Post zu dem Thema eröffnen. Wenn wir das DATEV-seitig machen, hätte ein Thread / Post aber eine andere Signalwirkung. Ein - sagen wir mal - politisch "heißes" Pflaster. Wir planen aber, sobald wir die Informationen zusammen haben, in Abstimmung mit den für unsere Anwender wichtigsten Banken über unsere Landingpage datev.de/zag zu veröffentlichen, welche Bank welche Funktionalitäten über die XS2A-Schnittstelle, also für dasneue HBCI PIN/TAN-Verfahren in den DATEV-Zahlungsverkehrsanwendungen noch anbietet. Damit wäre Ihnen vermutlich auch geholfen, oder?
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