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Smartcard: Zertifikatswechsel nicht mehr möglich

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letzte Antwort am 20.07.2017 11:04:47 von wafra
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Nachricht 1 von 29
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- Die DATEV hat mich vor einigen Wochen aufgrund eines Produktionsfehlers der bisherigen Karte zum Austausch aufgefordert und eine neue Karte (Folgekarte) zugeschickt.

- Leider wurde die bisherige Karte von der DATEV gesperrt, bevor ich im Elster-Portal den "Wechsel des Zertifikats" durchgeführt habe.

- Wenn ich mich jetzt mit der alten Karte einlogge, kommt die Fehlermeldung "080015009: Das Zertifikat wurde vom Herausgeber gesperrt

und ist daher nicht mehr gültig." Ein Zertifikatswechsel lt. Anleitung kann deshalb nicht mehr durchgeführt werden.

- Ich habe jetzt in einem der Schreiben die Info gefunden, dass die alte Karte ca. 70 Tage nach Produktion der Folgekarte gesperrt wird. Dto. der Hinweis, die neue Karte "so bald wie möglich nach Erhalt der schriftlichen Bestätigung" in Betrieb zu nehmen. Ein genauer Termin bzw. eine Warnung, dass man bei Nichtstun die Berechtigungen verlieren kann, finde ich jedoch nirgends. Schon etwas fahrlässig. Die DATEV weiß doch, dass wir auch noch anderes zu tun haben und schon mal was liegen bleibt, wenn man uns keine konkrete Frist setzt.

Da auf dem Zertifikat meine Mandanten zum Belegabruf freigeschaltet sind, wäre es mir natürlich schon recht, wenn es möglich wäre den Zertifikatswechsel noch durchzuführen und diese auf die neue Karte zu übertragen. Sonst müssten alle Abrufe neu beantragt und freigeschaltet werden.

Die von der DATEV beauftragte exteren Hotline (08000848466) hat mich an die Elster-Hotline verwiesen, und diese meinte es sei wohl nichts mehr zu machen.

Hat jemand eine Idee bzw. weiß einen Weg?

andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 2 von 29
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Noch aktuell?

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dantax_pe
Beginner
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Nachricht 3 von 29
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Vorab: Ich habe genau das selbe Problem!

Eine ähnliche Aussage habe ich auch von der Datev erhalten. Mir wurde gesagt, ich möge mein Konto bei Elster löschen, neu beantragen und dann bei Elster beantragen, dass mein altes Konto auf meinen neuen Zugang übertragen würde.

Klar ist mir allerdings noch nicht, was das für Auswirkungen auf mein Zertifikat der Karte haben soll! Meines Erachtens ist das tatsächlich etwas, das der Zertifikatsersteller (also die Datev) erledigen müsste und nicht Elster.

Ich bin jedenfalls dennoch zunächst der Empfehlung der Datev gefolgt und habe mich bei Elster neu registriert. Derzeit warte ich auf den Brief mit dem AktivierungsCode, um das Vorgehen voranzutreiben.

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wafra
Beginner
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Nachricht 4 von 29
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Ja. ist noch aktuell.

Nachdem ich bei der Elsterhotline nochmals nachgehakt habe, erhielt ich jetzt folgende Antwort:

"Sie teilen mit, dass die alte Signaturkarte nicht mehr gültig ist. In diesem

Fall ist kein Signaturkartenwechsel mehr möglich. Hierzu ist zwingend ein Login

mit der alten Signaturkarte erforderlich.

Wir müssen Ihnen daher mitteilen, dass Sie sich neu registrieren müssen.

Wenn die Registrierung abgeschlossen ist, haben wir die Möglichkeit die

Berechtigungen für den Belegabruf auf das neue Benutzerkonto zu übertragen,

sofern das alte Benutzerkonto nicht gelöscht wurde.

Sofern dies noch besteht, registrieren Sie bitte Ihre neue Signaturkarte.

Nach erfolgreicher Registrierung wenden Sie sich bitte erneut an uns."

An Michael Specht: Das alte Benutzerkonto dürfte somit keinesfalls gelöscht werden! Aber das wie das gehen sollte (ohne dass man sich einloggen kann), wüsste ich eh nicht.

Das Einfachste wäre natürlich, dass die DATEV die alte Karte "entsperrt", so dass der Wechsel normal durchgeführt werden kann.

DATEV-Mitarbeiter
Robert_Lehner
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 5 von 29
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Wie bereits im ersten Beitrag erwähnt wurde, wird die Vorgängerkarte ca. 70 Tage nach Produktion der Folgekarte gesperrt. Die Freischaltung einer einmal gesperrten Karte ist leider nicht möglich.

Ein Zertifikatswechsel im Elster-Portal ist somit nicht mehr möglich. Es muss eine komplett neue Registierung durchgeführt werden. Wenn dazu die neue SmartCard genutzt werden soll, ist Voraussetzung dass die beigelegte Empfangsbestätigung zurückgeschickt wurde.

Ob eine Übernahme der Berechtigung vom alten Benutzerkonto möglich ist, muss mit dem Elster-Support geklärt werden. Laut Beitrag von wafra scheint dies möglich zu sein.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Lehner



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theo
Meister
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Nachricht 6 von 29
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Na sauber. Wir haben zwei neue Karten erhalten, diese wurden natürlich noch nicht aktiviert. Man hat ja noch andere Sachen zu tun als sich um Hardwarefehler der Datev zu kümmern. Die Fehlerbeschreibung im Anschreiben ließ keine hohe Priorität annehmen. Mit Stand heute sind dann unsere einzigen beiden Karten mit Rechten für VaSt/Steuerkonto online gesperrt. Technik die begeistert.

1.

Die Freischaltung einer einmal gesperrten Karte ist leider nicht möglich.

Warum ist das nicht möglich? Als Zertifikatsherausgeber / Trustcenter sollten Sie dazu in der Lage sein. Ich bitte um Freischaltung unserer Zertifikate zwecks Wechsel.

2. Warum werden Ersatzkarten bei Hardwarefehlern nicht mit identischen Zertifikaten ausgeliefert? M.W. können die Zertifikate jederzeit im RZ reproduziert werden (bspw. für die Karte mit der die DaSiOnline läuft).

3. Warum erfolgt keine Warnung über solche Dinge, z.B. über das SiPa? Wir haben sehr viele Smartcards, davon die meisten austauschbar. Dass nun ausgerechnet die wichtigsten zwei betroffen sind (beide permanent im Netzwerk), hätte man durchaus nochmal mitteilen können.

4. Konsequenzen für die Genossen sollte die eG vorab klären u. nicht im Nachhinein durch Anwender erfahren müssen.

Ob eine Übernahme der Berechtigung vom alten Benutzerkonto möglich ist, muss mit dem Elster-Support geklärt werden. Laut Beitrag von wafra scheint dies möglich zu sein.


Somit sind wir für alle Online-Dienste der FV für mind. eine Woche down. An wen darf ich die Rechnung stellen?

in dubio pro theo
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wafra
Beginner
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Nachricht 7 von 29
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Dann sind wir hier schonmal drei. Keine Ahnung, wieviele Karten in dieser Aktion ausgetauscht werden mussten und wie viele wie wir "geschlampert" haben. Wenn man davon ausgeht, dass vielleicht mal 10% der Betroffenen in so eine Community schauen, kann man von einer weit größeren Zahl von Betroffenen ausgehen.

Dass ich auf meine Faxanfrage an die DATEV von letzten Mittwoch vormittag bisher nichts gehört habe, gibt vielleicht doch Hoffnung dass eine DATEVinterne Lösung noch möglich ist. Vielleicht ist das aber auch nur dem bayerischen verlängerten Wochenende geschuldet.

Jedenfalls sollten wir das schnell wissen, ob eine Freischaltung der gesperrten Altkarten noch möglich ist oder dies definitiv ausscheidet. Denn wenn der von Elster vorgeschlagene Weg (Neuregistrierung) einmal begonnen ist, ist der Zertifkatswechsel auf diese neue Karte endgültig versperrt.

Für die Elster-Registrierung muss man 1-2 Wochen rechnen (der Aktivierungs-Code wird per Post verschickt, das hat das letzte Mal bei mir 9 Tage gedauert - und dann muss die Hotline noch die Berechtigungen übertragen). Da wäre der Weg über die DATEV (Entsperrung) wesentlich schneller, da die Berechtigungen sofort wieder verfügbar sind.

Es ist klar, dass der verbummelte Wechsel schon ein Fehler von uns ist. Aber der DATEV muss man schon eine fahrlässige Vorgehensweise vorwerfen. Wäre ein konkreter Termin genannt und die Folgen genannt worden, hätten wir das nicht verbummelt - wir können mit Fristen ja umgehen, nutzen dieser aber auch aus. Hinweise, die neue Karte "so bald wie möglich nach Erhalt der schriftlichen Bestätigung" in Betrieb zu nehmen und Zeiträume wie "ca. 70 Tage" sind da zu wenig konkret.

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 8 von 29
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Dann sind wir hier schonmal drei.

nein, vier 😞

Ein echter Service wäre es, wenn ich die Datev bevollmächtigen könnte, für mich dieses Smartcardtheater zwischen Kammer, Finanzverwaltung und Datev abzuwickeln. Ein Hinweis 6 Wochen vor der Möglichkeit das Zertifikat zu verlängern ist unsinnig. Natürlich müssen wir mit Fristen umgehen; aber in den Fristenkalender eine Zerifikatsverlängerung aufzunehmen, ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss.

wafra
Beginner
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Nachricht 9 von 29
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Jedenfalls sollten wir das schnell wissen, ob eine Freischaltung der gesperrten Altkarten noch möglich ist oder dies definitiv ausscheidet.

Gerade telefonisch die Reaktion der DATEV auf meine Faxanfrage von letzte Woche: Es geht definitiv nicht mehr, die alte Karte zu reaktivieren. Das alte Zertifikat ist gestorben und kann nicht wiederbelebt werden. Somit nur der Weg der Neuregistrierung bei ELSTER. Und hoffentlich funktioniert dann die von der ELSTER-Hotline angebotene Möglichkeit. die Berechtigungen für den Belegabruf auf das neue Benutzerkonto zu übertragen.

Frage an H. Specht: Haben Sie den Aktivierungscode schon erhalten? Da Sie wohl am weitesten sind, wäre es nett wenn Sie uns auf dem laufenden halten würden, ob der Ablauf funktioniert.

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theo
Meister
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Nachricht 10 von 29
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Jedenfalls sollten wir das schnell wissen, ob eine Freischaltung der gesperrten Altkarten noch möglich ist oder dies definitiv ausscheidet.

Gerade telefonisch die Reaktion der DATEV auf meine Faxanfrage von letzte Woche: Es geht definitiv nicht mehr, die alte Karte zu reaktivieren. Das alte Zertifikat ist gestorben und kann nicht wiederbelebt werden.

"Das alte Zertifikat ist gestorben und kann nicht wiederbelebt werden."

Wurde Ihnen das im Wortlaut so gesagt? Falls ja, was soll das heißen? Gibt es im Trustcenter keine Backups? Falls die Zertifikate unwiderbringlich im RZ verloren sind (was ich nicht glaube), ich hätte da zufällig noch die ein oder andere Kopie auf unseren Smartcards.

Insgesamt ist die Antwort sehr unbefriedigend u. ich hoffe, dass sich sehr bald, bestenfalls bis morgen die Datev nochmal meldet (vgl. Netiquette).

Es wäre schön, wenn beide Seiten einsehen könnten, dass diesmal kolossal viel schiefgelaufen ist u. man die Fehler evtl. nochmal korrigieren sollte. Die User-Seite, die sich hier gemeldet hat, hat dies ja bereits getan.

in dubio pro theo
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wafra
Beginner
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Nachricht 11 von 29
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Nun, das ist von mir die Folge etwas poetisch umschrieben.

Fakt ist die 1.Aussage: Es geht definitiv nicht mehr, die alte Karte zu reaktivieren. Das hat der Mitarbeiter deutlich ausgedrückt. Problem ist ja nicht, dass das Zertifikat nicht mehr vorhanden ist (das ist auf unserer alten Karte ja auch noch drauf) -  ist ein Zertifikat einmal gesperrt könne es nicht neu angemeldet werden. Das klang schon so als könnte man da nichts mehr machen, auch wenn man wollte.

Ich hab dem MA schon noch mit auf den Weg gegeben, dass es nicht akzeptabel ist, dass man die Mitglieder so ins offene Messer laufen lässt, wenn diese unachtsam sind. Dass hier das Verfahren intern verbessert werden muss.

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mapex
Fachmann
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Nachricht 12 von 29
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- Ich habe jetzt in einem der Schreiben die Info gefunden, dass die alte Karte ca. 70 Tage nach Produktion der Folgekarte gesperrt wird. Dto. der Hinweis, die neue Karte "so bald wie möglich nach Erhalt der schriftlichen Bestätigung" in Betrieb zu nehmen. Ein genauer Termin bzw. eine Warnung, dass man bei Nichtstun die Berechtigungen verlieren kann, finde ich jedoch nirgends. Schon etwas fahrlässig. Die DATEV weiß doch, dass wir auch noch anderes zu tun haben und schon mal was liegen bleibt, wenn man uns keine konkrete Frist setzt.

jetzt muss ich mich schon auch mal einschalten in die diskussion. bei allem verständnis für das ärgernis des falles, weil es echt lästig ist und zeit kostet,

aber kann mir mal bitte jemand erklären, warum 70 ! ! ! ! ! (siebzig) tage nicht ausreichen sein sollen, dass man mal handelt? sorry leute, dass sind über zwei monate. wenn ihr da keine zeit findet, dann lasst es einen mitarbeiter machen, aber beschwert euch nicht, dass die datev da was verpennt hat euch mitzuteilen...

das ist mE echt zumutbar und durchaus zu handeln. so beschäftigt kann man nicht sein, sonst hat man was falsch gemacht.

(nur meine meinung - kein persönlicher angriff)

Alt ist man erst, wenn man vom Nießen Hexenschuss bekommt!
KOB
wafra
Beginner
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Nachricht 13 von 29
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@ H. Ammon: Nun, es ist trotzdem (mindestens) 4mal passiert. Und es

bestreitet ja auch keiner von den Betroffenen, dass er nichts falsch gemacht

hat. Wie Ihr Avatar vermuten lässt, sind Sie schon viele Jahrzehnte im

Geschäft und Ihnen wäre das sicher nicht passiert

Wenn Sie meine Beiträge oben nochmal lesen, so werden Sie erkennen, dass

mir schon bewusst ist, dass ich an der Misere selbst schuld bin. Aber

eine Fahrlässigkeit der DATEV besteht daneben auch ohne Zweifel. "ca. 70 Tage" und "so bald wie möglich" sind keine rechtsrelevanten Fristen. Außerdem fehlt der Hinweis auf die

harten Konsequenzen der Versäumnisses. Absicht dieser Feststellungen war keine Schuldzuweisung,  sondern die DATEV zu Aktivität in dieser Sache zu bewegen.

Ziel dieser Diskussion hier sollte sein, die hinterlegten Abrufe zu retten.

Aufgrund der Aussage der Elster-Hotline besteht da Hoffnung. Ihr Beitrag

hilft uns da dagegen nicht viel weiter.

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mkolberg
Meister
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Nachricht 14 von 29
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Wie wurde das von DATEV kommuniziert?

Hier ist letzte Woche ein DATEV- Hinweis aufgeschlagen, daß ein Betriebsstätten- Zertifikat zu ersetzen sei. Kein Problem, aber im Brief steht weiter unten, daß das erst im Juli möglich sein wird. Ich bin einmal gespannt, ob wir zum Umstellungstermin und kurz vor Ablauf nochmals DATEV- Hinweise erhalten, wie es ja bei normalen SC- Verlängerungen üblich ist, oder ob meine eigene "Fristenüberwachung" greifen muß.

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mapex
Fachmann
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Nachricht 15 von 29
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ja das ist ja bekannt, dass diese Diskussion eine hilfe sein soll, wie man die misere noch retten kann, aber leider geht das wohl nicht ohne den von dem datev-Mitarbeiter beschriebenem wert.

@herr kohlberg

man bekommt bei jeder leiferung einer Smartcard immer noch so einen Flyer. da steht das drauf, dass nach 70 tagen die alte sozusagen schrott ist... so etwa DIN A5 groß und ich glaube hellgrün ist der

Alt ist man erst, wenn man vom Nießen Hexenschuss bekommt!
KOB
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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 16 von 29
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Hallo Herr Ammon,

das Problem ist, dass ich ein Schreiben bekomme, das etwas zu ändern ist, was aber erst irgendwann (nicht jetzt, aber letztmalig in 70 Tagen) möglich ist.

Von mir aus kann die Datev einen Marker einführen, womit ich diese Vorabinfo abbestellen kann und erst dann eine Info bekomme, wenn ich auch handeln kann.

Viele Grüße aus Köln

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toto
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Nachricht 17 von 29
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Ich möchte nicht unhöflich sein, aber wenn ich die Problematik richtig verstanden habe, dann wurde der Termin zur Umstellung des Elster-Zertifikats leider definitiv übersehen. Auch wenn es im nachhinein keine Lösung gibt, außer der Beantragung eines neuen Zertifikats, möchte ich auf das DATEV Dokument 1070476 hinweisen. Vor einigen Wochen mussten wir in unserem Büro den Betriebsstätten-mIDentity tauschen. Und da das Thema nicht alltäglich ist, habe ich zeitnah in den DATEV-Dokumenten nach Hilfe bzw. Unterstützung gesucht und habe dieses als Treffer bekommen. Hier wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man (z.B. bei Nutzung der Steuerkontenabfrage) dieses Zertifikat vorher wechseln bzw. anpassen muss. Aus der Vergangenheit habe ich gelernt (leider mit viel Stress verbunden), dass man bei EDV-Themen immer einen Blick in diese Dokumente vornehmen sollte. Man kann beim Überfliegen der Texte ja immer noch selbst entscheiden, ob das für einen in Frage kommt oder nicht. Tja, so tickt DATEV eben, ich kann es nicht ändern.

Trotzdem gutes Gelingen beim Zertifikat-Wechsel.

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mapex
Fachmann
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Nachricht 18 von 29
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und sich ne aufgabe schreiben, dass sie das in zwei tage machen sollten geht nicht?

sie kriegen die karte. unterschreiben der datev den erhalt und faxen es zurück. spätestens am übernächsten tag haben sie in der post, dass die Funktionen der alten karte auf die neue übernommen wurden. sie können bereits handeln. warum soll datev ihre Terminierung übernehmen?

Alt ist man erst, wenn man vom Nießen Hexenschuss bekommt!
KOB
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Meister
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Nachricht 19 von 29
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und sich ne aufgabe schreiben, dass sie das in zwei tage machen sollten geht nicht?

Wenn das SiPa mir erzählt, dass das Zertifikat der SC die ich jeden Tag ausschließlich benutze bis 2019 gültig ist, könnte es sein dass es mir egal ist, wenn zwei neue SCs wegen Hardwarefehlern reinflattern


Wer gerade nicht davon betroffen ist weder VaSt noch StKtoOnline zu haben, darf sich meinetwegen statt Belehrungen gerne wichtigeren Themen widmen


Text der Hotline:

"Bitte beantworten Sie uns die nachfolgenden Fragen:

- Wie viele Anträge bzw. Berechtigungen liegen ca. in dem "alten" Account?
- Kontokurzname des alten Accounts
- Registriermerkmal des alten und neuen Accounts (Registriermerkmal ist die Steuernummer der Organisation - muss übereinstimmen!)
- Bundesland und Finanzamt
- E-Mail-Adresse im alten und neuen Account
- Sicherheitsabfrage und Antwort des alten und des neuen Accounts
- Kontokurzname / Account-ID des neuen Accounts
- Kopie des Ausweises mit Unterschrift des legitimen Ansprechpartners
- Informationen zur Signaturkarte (soweit noch verfügbar): Zertifikat, Hersteller / Herausgeber (CA) der Signaturkarte bzw. des Zertifikats, Seriennummer des Zertifikats (evtl. auf Signaturkarte aufgedruckt)

Hinweis: Es gibt derzeit keine automatisierte Möglichkeit zur Übernahme von Berechtigungen von einem Konto auf ein anderes. Aktuell muss eine manuelle Übernahme der Anträge bzw. Berechtigungen erfolgen. Eine wichtige Bedingung zum Übertrag von Anträgen und Berechtigungen ist, dass es im neuen Account noch keine Anträge / Berechtigungen gibt, zumindest zu den Dateninhabern / Steuerpflichtigen, für die bereits ein Antrag bzw. eine Berechtigung im alten Konto bestand. Konflikte können bei der manuellen Übernahme nicht aufgelöst werden! Außerdem darf das alte Konto noch nicht gelöscht sein.

Beachten Sie bitte, dass die Übertragung der Berchtigungen erst ab 100 Berechtigungen vorgenommen wird.
Sollten die Berechtigungen übertragen werden, wird dies etwas Zeit in Anspruch nehmen. Sobald die Übertragung vorgenommen wurde, setzen wir uns erneut mit Ihnen in Verbindung."


Einige der geforderten Infos dürften ohne Zugriff auf das Konto nicht lieferbar sein. Mal schauen wies weitergeht.....

in dubio pro theo
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Gelöschter Nutzer
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Hallo Herr Ammon,

Ihre Antwort passt nur auf den normalen Smartcardwechsel und dann würde ich an diesem Verfahren auch nichts bemängeln.

Es geht aber um das Herunterladen eines neuen Zertifikates. Dazu habe ich zum Beispiel vor 2 Tagen eine Mitteilung der Datev bekommen (zufällig entdeckt), dass die Gültigkeit der Smartcard am 27.08.19 abläuft und die neuen Zertifikate ab dem 18.07.17 heruntergeladen werden können.

Warum bekomme ich diese Mitteilung nicht als Mail oder Brief und vor allem, warum nicht erst dann, wenn ich sofort den Wechsel vornehmen könnte (also am 18.07.17). Dann könnte ich das sofort erledigen und müsste nicht Termine notieren. Da das alle Smartcards der Mitarbeiter betrifft, kommen übers Jahr verteilt immer wieder solche Vorgänge.

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Uwe_Lutz
Überflieger
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Nachricht 21 von 29
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Hallo StB Köln,

die "Vorlauffrist", die Sie aktuell bemängeln ist m.E. daraus entstanden, dass sich Kanzleien beschwert haben, bei denen diese Anpassungen durch den EDV-Verantwortlichen bzw. Systempartner erfolgen sollen und dafür genügend Zeit für eine Terminvereinbarung notwendig sein muss.

Bei Nutzung der Smartcard erhält der betroffene Mitarbeiter ab dem Zeitpunkt, ab dem die Umstellung möglich ist (in Ihrem Beispiel also ab dem 18.07.2017) eine Hinweismeldung am PC. Diese muss dann nur entsprechend auch beachtet werden.

Ca. 3 Wochen vor Ablauf der Umstellungsfrist bekommen Sie noch einmal ein Schreiben von der DATEV (über die DATEV-Mitteilungen), wenn die Aktivierung der neuen Zertifikate bis dahin noch nicht erfolgt ist. Auch hier bleibt also noch genügend Zeit.

Vielleicht wäre es in dem Zusammenhang sinnvoll, dass hier vielleicht noch einmal deutlicher auf die Informationen zur Umstellung im Zusammenhang mit der Nutzung von Elster-Online hingewiesen wird.

Der DATEV aber Vorwürfe zu machen, dass an der Zeitplanung etwas nicht stimmt, halte ich für überzogen.

Viele Grüße

Uwe Lutz

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Meister
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Bei Nutzung der Smartcard erhält der betroffene Mitarbeiter ab dem Zeitpunkt, ab dem die Umstellung möglich ist (in Ihrem Beispiel also ab dem 18.07.2017) eine Hinweismeldung am PC. Diese muss dann nur entsprechend auch beachtet werden.

Ca. 3 Wochen vor Ablauf der Umstellungsfrist bekommen Sie noch einmal ein Schreiben von der DATEV (über die DATEV-Mitteilungen), wenn die Aktivierung der neuen Zertifikate bis dahin noch nicht erfolgt ist. Auch hier bleibt also noch genügend Zeit.

Wie bereits erwähnt gab es in diesem Fall weder Meldungen am PC noch gesonderte Schreiben drei Wochen vor Ablauf. Den Text des Anschreibens werde ich später nochmal posten.

Das SiPa ist aktuell immer noch der Meinung, dass mit der Karte alles i.O. ist (inkl. Tests).179615_pastedImage_7.png

Vielleicht wäre es in dem Zusammenhang sinnvoll, dass hier vielleicht noch einmal deutlicher auf die Informationen zur Umstellung im Zusammenhang mit der Nutzung von Elster-Online hingewiesen wird.

"Zusammenhang mit Elster-Online" wäre in diesem Fall etwas kurz gegriffen: Schließlich funktioniert damit sowohl der Belegabrauf/VaSt sowie die StKto-Abfrage über Datev Arbeitsplatz oder Datev ESt.

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179616_pastedImage_0.png

179617_pastedImage_1.png

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Hier nochmal der Wortlaut des Anschreibens. Mehr gabs nicht.....sc edit1.jpg

sc edit2.jpg

sc edit3.jpg

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wafra
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War von den anderen Betroffenen schon jemand erfolgreich über die ELSTER-Hotline?

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Ich u. der Azubi hatten diesbezüglich einen kleinen Wettbewerb: Wer als erstes die besten Auskünfte an der Hotline erlangt. Die Theorie (gem. Elster Online) war bekannt.

Der Kollege ist komplett gescheitert, ich habe 2 versch. Telefonisten benötigt.

Nun harren wir der Dinge bezüglich Bearbeitung, DENN die geforderten Auskünfte waren dank Zertifikatsperrung nicht komplett beibringbar.

In Anbetracht der Tatsache, dass beide Karten vorher täglich einwandfrei funktionierten, ist das EINZIGE Problem bisher, dass die Datev die Karten überhaupt gesperrt hat (vgl. obiges Schreiben). Ich plädiere dementsprechend weiterhin für eine kulante Freischaltung der Zertifikate zwecks Übertrag auf neue Karten*.

PS Bei mir hats übrigens nicht nur VaSt+StKtoOnline gekillt, sondern auch den Bescheidabruf (softwarebedingt). Extra-Jackpot.

*bei weiterer Betrachtung der Thematik ergab sich, dass innerhalb von 30 Tagen nach Sperrung, nur i.V.m Beantragung eines neuen Accounts (wir versuchen derzeit die Übertragung auf bestehende Accounts) die Rechte noch Online übertragen werden können. AUSNAHME: Alle Karten möglich AUSSER für StKtoOnline mit DATEV-KARTEN. Verrückt. @Datev: Woran liegt das?

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wafra
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Nach vielen eMails und Telefonaten mit der Elster-Hotline habe ich auch noch etwas Hoffnung, dass die Übernahme klappt trotz den unterschiedlichen Auskünften, die man von der Elster-Hotline bekommt.

Wobei nicht auszuschließen ist, dass man trotz Ablauf des aufwändigen Prozesses (siehe oben Theo vom 22.06.) doch von Anfang an keine Chance hatte, dass noch was zu retten ist. Wenn die im vorstehenden Beitrag genannten 30Tage wirklich relevant sind. Letzter Abruf war bei mir am 2.6. - Sperrung also in der Zeit vom 5.-9.6., bemerkt am 12.6., Neuregistrierung angeleiert am 14.6., Aktivierungsbrief erhalten am  26.6., Daten (siehe oben Theo vom 22.06.) an Elsterhotline geschickt ebenfalls am 26.6. Seither einige eMail und Telefonate, dass noch was fehlen würde obwohl die Daten von mir schon geschickt wurden. Wie soll man z.B. an die Sicherheitsfrage des alten Benutzerkontos rankommen, wenn man sich nicht mehr einloggen kann? Dto. wurde immer nach einer "Account-Id" des neuen Benutzerkontos gefragt ohne eine Info, wo man diese denn herbekommt. Weder in der Aktivierungsmail noch im Aktivierungsbrief steht sowas. Nach langem hin- und her wird klar, dass man diese nach dem Einloggen im Benutzerkonto ablesen kann - dort heißt sie jedoch auf gut deutsch "Konto-Id.". Muss man ja erst mal drauf kommen ...

Gestern die Aussage, jetzt wäre alles da und man würde das jetzt zu Bearbeitung "nach Bayern" weiterleiten. Bis wann das dann übernommen wird, konnte man mir nicht sagen - ich würde eine eMail bekommen.

Vorgestern hat eine Hotlinemitarbeitern noch gesagt, es könnte nichts mehr gemacht werden, da ich die Sache zu lange hätte schleifen lassen 🙂

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wafra
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Gestern die Aussage, jetzt wäre alles da und man würde das jetzt zu Bearbeitung "nach Bayern" weiterleiten. Bis wann das dann übernommen wird, konnte man mir nicht sagen - ich würde eine eMail bekommen.

Vorher kam die eMail: "Bezüglich Ihrer Anfrage können wir Ihnen folgendes mitteilen: die Übertragung wurde durchgeführt."

Gleich mal in Elsteronline nachgeschaut und tatsächlich - die Berechtigungen sind drin!!! Den Abruf auch gleich getestet und alles funktioniert wie vorher. Hat einiges an Zeit und Nerven gekostet, aber jetzt bleibt mir doch die Neubeantragung der 267 Berechtigungen erspart.

Das hat jetzt insgesamt 5 Wochen gedauert - wobei die letzten 2-3 Wochen bei konkreter Nachfrage der Elsterhotline nach der einzigen noch fehlenden Info "Konto-Id." (und wo diese zu finden ist) sicherlich nicht notwendig gewesen wären.

wafra
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o.k. - keine weiteren Rückmeldungen. Dann hoffe ich, dass die anderen es auch geschafft haben.

Bleibt die Hoffnung, dass nicht nur wir sondern auch die DATEV etwas draus gelernt hat und noch mehr auf die "Ausschlussfrist" hinweist.

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letzte Antwort am 20.07.2017 11:04:47 von wafra
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