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Neuer Server für Kanzlei mit 12 Arbeitsplätzen

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letzte Antwort am 16.02.2019 13:49:37 von metalposaunist
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rahagena
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Jetzt steht bei uns auch mal wieder die nächste Umstellung an - aktuell läuft noch Server 2008R2 und die Perfomance geht eher in Richtung gemächlich.

Stand heute: Zwei Server, ein File- und ein WTS-Server, dran ist eigentlich nur letzterer, bislang wurden Upgrades der beiden Maschinen abwechselnd gemacht.

Nun hatten wir aber zu Nikolaus 48 h Totalausfall des WTS... aus unserer Sicht gut gelöst von unserem Systempartner, aber hätten wir den Server da schon virtualisiert, wäre das System in 5 Minuten wieder lauffähig gewesen.

Um hier in Zukunft gewappnet zu sein, würde ich jetzt gern das gesamte System in eine VM packen.

Wenn ich das dann mache, wäre es ziemlich sinnlos, den Datenserver weiter "so" laufen zu lassen und das Blech lässt weder eine VM performant laufen noch lohnt sich ein Upgrade.

Deshalb die Frage an die, die so was öfter machen:

Was und wie viele wäre da die aktuelle Hardware-Empfehlung?

Es arbeiten in der Spitze 12 Personen mit dem System, DMS wird über kurz oder lang kommen.

Danke im Voraus

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Weshalb hat das so lange gedauert?

Hier existieren lokale Images der Clienten und da dauert das Rücksetzen einer Arbeitsstation vielleicht 1 Stunde.
Eine WTS in einer Domäne ist doch datenhaltungstechnisch nichts anderes, wie ein Client, der keine aktuellen Daten speichert oder???

Damit sollte doch auch ein Restore auf ein 14 Tage altes Image problemlos möglch sein.

Und daß ein PC beim Windows- Update oder gar im laufenden Betrieb die Grätsche machen kann, ist doch bekannt.
Gerade am WTS, wo 12 Personen aktiv mit arbeiten ist doch das Risiko eines Crashes 12 Mal höher als beim normalen Clienten, der nur mit einem User zu tun hat?

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...letztes Jahr paarmal in Betrieb genommen für Kanzleien der Größe...

Aber als 2x Blech: 1x Fileserver, 1x Terminalserver - nicht VM

Fileserver:

2 xCPU Intel XEON Gold 5122/4x3.6 GHz/16.5MB/105W

4 xRAM DDR4 REG 8GB / PC2666 /ECC/ Samsung (2Rx8)

1 xAdaptec RAID 8805 SAS LP 1024MB PCIe x8 Sgl.

1 xAdaptec Flash Module Kit (AFM-700) for 7xx5/8xx5

2 xHD2.5" SAS3 300GB SGT ST300MP0016/15k/SED/512n#

5 xHD2.5" SAS3 600GB SGT ST600MP0016/15k/SED/512n#

1 xTandberg RDX Bare Drive USB 3.0 intern black

2x HDD für Windows, 4x HDD für Daten Raid 10, 1x HDD GlobalHS

WTS:

2 xCPU Intel XEON Gold 6128/6x3.4 GHz/19.25MB/115W

8 xRAM DDR4 REG 8GB / PC2666 /ECC/ Samsung (2Rx8)

1 xAdaptec RAID 8405 SAS 1024MB PCIe x8 Sgl.

1 xAdaptec Flash Module Kit (AFM-700) for 7xx5/8xx5

3 xHD2.5" SAS3 900GB SGT ST900MP0016/15k/SED/512n#

1 xTandberg RDX Bare Drive USB 3.0 intern black

2x HDD für Windows, 1x GlobalHS

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metalposaunist
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Nun hatten wir aber zu Nikolaus 48 h Totalausfall des WTS... aus unserer Sicht gut gelöst von unserem Systempartner, aber hätten wir den Server da schon virtualisiert, wäre das System in 5 Minuten wieder lauffähig gewesen.

Jap, da gebe ich Ihnen Recht. Eine ganze VM Sicherung ist in 30min wieder so da, als wäre nichts passiert. Ein Blech muss aufwändiger zurückgesichert werden.

Um hier in Zukunft gewappnet zu sein, würde ich jetzt gern das gesamte System in eine VM packen.

Hm, ist aus der Sicht der Performance, so finde ich, schwierig zu händeln. Da man einerseits mit WTS viele Kerne braucht aber auch gleichzeitig genug GHz und SingleThread Performance, was bei Intel echt teuer ist.

Bitte denken Sie beim Virtualisieren auch daran, dass genug Speicherplatz vorhanden ist für a) der RAM wird nochmal als Speicherplatz gebraucht (das summiert sich bei 48GB WTS und 64GB FS ganz schön) und b) zum Sichern der VMs wird ein Snapshot der Maschine gemacht und alle Änderungen werden in eine 2. Datei geschrieben, welche nach dem Sichern wieder in die Ursprungsmaschine zurückgeschrieben wird. Beim 1. Sichern braucht man dann je nach Größe der Maschine ordentlich Platz, beim 2. Sichern wird ein Delta bei VMware gesichert.

Zusätzlich muss auf der VM eine Verwaltungsmaschine von VMware installiert werden, auch wenn es nur 1 Host ist. Sonst kann man die Maschinen in VMware nicht mehr anfassen/installieren/ändern. Also kommen hier min. 2 Kerne, 8GB RAM und ca. 100GB Speicherplatz dazu.

Dann brauchen Sie also schon min. 2x 10 Kerner @3,x GHz, damit genug Luft nach oben bleibt und alles seinen Platz in VMware hat.

Und bei VMware macht es aus meiner Sicht auch wenig Sinn unterschiedliche HDDs/SSDs zu verbauen. Bei VMware braucht man ein homogenes Storage. Egal ob LocalStorage per SAS angebunden oder ein SAN per LW für den Datenspeicher.

Bzgl. der Sicherung der VMs: LTO wird nicht offiziell von VMware in virtuellen Maschinen unterstützt; auch wenn es technisch geht und recht fix ist. Aber offiziell kann es zu Problemen kommen und wir hatten auch welche. Also wie bekommt man dann aus der VM / dem Storage die VMs raus, um sie z.B. via Tape an einem anderen Ort zu lagern? Das muss dann am besten eine eigene physikalische Maschine sein, welche aber mit 1Gbits zum Host nicht viel anfangen kann und es ewig zum Sichern dauert.

Bzgl. einer Rücksicherung von VMware VMs von LTO / RDX bitte folgendes beachten: Die Software kopiert einfach die *.vmdk, in der ja der gesamte Windows Server ist, einfach vom Host auf LTO / RDX. Möchten Sie nun statt der gesamten Maschine nur 1 Datei zurücksichern, kann im Falle des LTO nicht in die *.vmdk geschaut werden, sodass die Software temporär die *.vmdk erstmal wohin speichern muss, damit sie reinschauen und die Datei zurückspielen kann.

Wenn die *.vmdk aber z.B. 800GB hat, brauchen Sie im schlimmsten Fall erstmal irgendwo 800GB freien Platz, der auch schnell genug ist. Also entweder ein sehr großes Storage oder ein NAS. Im Falle des RDX kann die Software wohl reinschauen, wird aber auch nicht genug Platz haben, wenn Sie nur 1TB RDX einsetzen.

Daher zum Rücksichern einzelner Dateien / Excahange Elemente, etc. auf alle Fälle ein NAS als Zwischenspeicher einsetzen, auf der nochmals die VMs liegen. Dann muss nicht immer das Tape / RDX herhalten. Das ebenfalls groß genug dimensionieren, sodass hier alle VMs nach Sohn, Vater, Großvater Prinzip Platz haben.

Als Sicherungssoftware würde ich Backup Exec oder Veeam empfehlen. Veeam ist soweit kostenfrei, wenn nicht auf LTO gesichert werden soll. BackupExec gibt es als spezielle VM-Lizenz (inkl. Lizenz für Exchange, SQL und Anwendungen), die nach Sockeln lizenziert wird. Bei Virtualisierung setzt man auf ein min. 2P System; macht bei BackupExec min. ca. 1200€ netto.

Wenn man statt VMware auf HyperV setzen möchte: Bei 1 Host auch schwierig. Setzt man einen reinen HyperV auf, sogar ohne grafische Oberfläche, kommt man zwar via HyperV Tools, die in Windows 8.1 und 10 auf jedem PC nachinstalliert werden können dran, aber dazu muss der Host / HyperV selbst sich in einer Domäne befinden. Also braucht man dann schon einen DC und wieder eine eigene Maschine. Also setzt man den Host als Server 2016 inkl. HyperV Rolle auf. Dann ist der ganze Host ein Server 2016, welcher selbst am besten jeden Monat Windows Updates braucht und wir alle kennen das Windows Update ... geht da was schief, booten auch keine VMs auf dem HyperV. Man kommt noch an Daten / VMs dran aber mal eben ist da meiner Meinung nach auch nicht. VMware hat sicherlich auch Updates, die aber nicht jeden Monat eingespielt werden müssen.

Vorteil bei HyperV: Man könnte sogar die Windows-Sicherung vom HyperV nutzen, um die VMs zu sichern bzw. wird in der Konfiguration auch LTOs unterstützt.

Den DATEV mIDentity muss man bei HyperV via SEH UTN einbinden, bei VMware würde ich es empfehlen, da ich öfter Probleme mit DATEV USB-Stick und durchschleifen in VMs hatte.

Die Konfiguration von 4you-computer​ gefällt mir echt super gut. Da wird DATEV bei rennen. Nachteil eben die Sicherung der Maschinen, das längere Durchbooten bei DATEV Updates.

Habe mir schon oft Gedanken zu gemacht, ob VM oder nicht doch 2 kleinere echte Maschinen nicht schneller sind.

Haben Sie zum 2008 R2 noch Office 2010 im Einsatz? Dann kann das auch gleich neu.

Gibt es noch weitere Maschinen: DC, Exchange, normaler FS? Exchange auf DC ist technisch mittlerweile nicht mehr möglich und auch von MS nicht unterstützt. Bzw. in Zukunft schon mal den extra DATEV DMS Server einplanen, wenn man ihn nicht zusammen auf den DATEV SQL packt, was ab einer bestimmten Größe Sinn macht. 

Allem in allem: Rechnen Sie sich das einmal aus, was es bei Ihnen kostet und einmal DATEVasp, PARTNERasp. Sofern bei Ihnen SDSL verfügbar ist, würde ich das als Alternative rein auch informativ dagegenstellen. Bzgl. SDSL nicht vorschnell urteilen. Nur weil maximal 16Mbits möglich sind, kann SDSL trotzdem machbar sein. Ansprechpartner sind dazu die Telekom oder alternativ kann ich QSC empfehlen. Die können auch online im Chat prüfen, welches SDSL Maximum möglich ist.

Die Suche haben Sie schon bemüht? Müsste einige Themen geben, an denen wir uns mit ähnlicher Frage ausgelassen haben .

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
Michael-Renz
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Hallo Herr Hagena,

ungefähr gleiche Anzahl Arbeitsplätze und DATEV-Vollsortimenter mit DMSneu und (leider) EO-(un)comfort. wir haben 3 Bleche.

1) alter Server (Hpdl380 gen8) Win2016 für Kommunikations- und Lizenzserver sowie Estos-Telefonie

2) HP DL360 Gen9  Ziemlich hoch gerüstet.

mit 2 Hyper-Vs für Fileserver und WTS1

3) HP DL 380 gen8 Win2016 auch hochgerüstet

mit 2 Hyper-Vs für Exchange und Wts2

viel RAM hilft viel. Das Blech 3 wird demnächst erneuert und dann werd ich wahrscheinlich dIe VM-Fileserver darauf umziehen und den Exchange auf Blech 2

Blech 1 ist ziemlich alt aber läuft völlig klaglos. Werde deshalb bisheriges Blech 2 als evtl. Ersatzteilspender aufbewahren, bis auch dan ne Neuanschaffung ansteht. Wir haben bisher immer den technisch neuesten Server mit File- und einem WTS ausgestattet - der Performance und Ausfallsicherheit wegen.

die Ausgliederung auf VMs macht den Hardwaretausch schnell und einfach und fast ohne Ausfall möglich.

PS: Sicherung mit Acronis 12.5 auf NAS - alle Maschinen und natürlich NICHT im gleichen Raum, wie die Server.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
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Die Gründe warum ich für diese Größen keine VMs einsetze will ich auch kurz nennen:

Ich kann mich komplett an die DATEV Empfehlungen halten und habe ein genaues Verständnis dafür, an den entsprechenden "Stellschrauben" zu drehen. Bei virtuellen Maschinen fällt mir die Umsetzung der Vergleich zu physikalischer Maschine schwer.

Und:

Keine Lizenz für VMWare.

Kein Aufwand für´s Dongle bei Hyper-V oder VMWare

Fremde Personen finden sich deutlich schneller zurecht, falls ich mal ausfallen sollte

Jeder "Depp" kann mal fix einen Neustart etc. machen

Ok, den schnelleren Vorgang des Rücksicherns bei VMs lasse ich gelten, obwohl, wenn der Host selber defekt ist?...

Hardwaretausch: Klar eine VM kann ich schneller umziehen aber das mache ich ja "nur" bei Hardwaredefekt. In der Regel habe ich beim zyklischen Hardwaretausch ja sowieso einen Softwaretausch mit zu erledigen, da nach den 5-6 Jahren Lebensdauer das Betriebssystem auch fällig ist. Also entfällt hier das Umziehen der VM eh.

Ich bin kein "Feind" der Virtualisierung an sich aber bei diesen Größenordnungen 10-15 Leute, mache ich mir´s irgendwie komplizierter als nötig.

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metalposaunist
Unerreicht
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Also entfällt hier das Umziehen der VM eh.

Jein. Im Normalfall war MS Software immer 10 Jahre nutzbar. Also tauscht man nach 5 Jahren einmal die Hardware und dann die Software wieder mit.

Aber das hat sich ja jetzt mit "alles endet 2025" auch erledigt.

mache ich mir´s irgendwie komplizierter als nötig.

Wenn man keinen technischen AP in der Kanzlei hat, der sich etwas damit auskennt ist es ohne VMs wirklich einfacher, weil ein Server für Laien einfach ein großer PC ist, den man genauso bedienen kann. Das stimmt schon.

Aber die Vorteile von VMs sind schon echt ziemlich reizend. Gerade, wenn es nicht bei 2 VMs bleibt, sondern mal einfach mal eben einen weiteren Server aufsetzen kann, weil man Mitarbeiter einstellt, eine Software testen möchte, DMS in Zukunft kommt. Und der Stromverbrauch ist bei VM nicht zu unterschätzen. Das rentiert sich am Ende des Jahres schon und wenn man Virtualisierung nicht nur 5 Jahre nutzt, sondern sich einmal darauf festlegt, lohnt das schon.

Wichtig finde ich, egal ob virtuell oder physikalisch vorhanden: die Daten müssen außer Haus gesichert / gelagert werden. Auch wenn es einen extra Serverraum gibt mit Schloss und Riegel - das hilft bei Brand und Wasserschaden leider auch nicht. Und wenn das NAS dann im gleichen Raum steht, sind auch alle Sicherungen weg. Im Optimalfall wird sogar an räumlich anderer Stelle gesichert, als wo die Produktivdaten liegen und die Sicherungen werden nochmals woanders gelagert.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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vogtsburger
Allwissender
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Hallo Herr Hagena,

.... bin wirklich mal gespannt, welche 'Quintessenz' Sie aus den diversen technischen Empfehlungen ziehen.

Ich könnte die Informationen quasi 'der Zweitverwertung zuführen', und zwar für unserer eigenes Netzwerk, das noch in diesem Jahr 'umgebaut' werden muss.

Wir können jedenfalls nicht davon ausgehen, dass zu jeder beliebigen Zeit ein Datev-Systempartner sofort greifbar ist und ein defektes Gerät sofort ersetzen kann.

Hier wird gerne davon gesprochen, dass man innerhalb weniger Minuten bis wenigen Stunden einen Server wieder lauffähig machen kann.

Wir haben leider keine neuen Ersatzgeräte im Schrank stehen.

Und die (Datev-)Systempartner stehen auch nicht innerhalb weniger Minuten hier in der Kanzlei.

Wir brauchen ein Notfallszenario, mit dem wir einen Notbetrieb aufrecht erhalten können, z.B. durch Umswitchen auf einen zweiten WTS oder Ähnliches.

Und wenn sich unser Lieblingstechniker gerade im Urlaub befindet, muss ein Anderer auch mit dem Netzwerk klar kommen. So die Theorie

VG

Michael Vogtsburger

Viele Grüße, M. Vogtsburger
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rahagena
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Vielen Dank an alle für die guten Hinweise, auch wenn ich jetzt nicht mehr sicher bin, ob ich denn wirklich Virtualisierung möchte bzw. ob es mir das wert ist... Da tendiere ich schon dazu, die aktuelle Vorgehensweise beizubehalten und nur das älteste Gerät zu ersetzen. Stromkosten sind natürlich echt ein Kostenfaktor bei der ganzen Geschichte...

Unerwähnt blieb bislang der Kom-Server, der auch bei uns ein eigenes Gerät ist.

ASP liegt bei uns bei rund 10.000€ im Jahr, zusätzlich bräuchten wir einen neuen Internetanschluss, hier könnte uns der lokale Anbieter eine eigene Glasfaser verlegen, mit der wir ganz alleine auf dem Weg zum Backbone sind. Da würden dann neben den 1.800€ Einrichtung die 25 MBit full duplex runde 200€ kosten. Geil, aber leider unnötig.

Für die ASP Kosten kann ich hier dank IT fähigem Angestellten locker alles lokal betreiben - außerdem mag ich es, die Herrschaft über meine Rechner zu haben.

Allen ein sonniges Wochenende und noch ein Danke für die Antworten!

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rahagena
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Unser Problem war softwareseitig, dies wäre tatsächlich in der besagten Zeit zu lösen gewesen.

Wenn die Hardware ausfällt, kommt noch die Zeit für das Besorgen der Hardware dazu.

Aber ob dann alles (DATEV!!) von Null auf installiert werden muss oder ob Betriebssystem + VM-Software reicht, dürfte auch dann für einen Tag weniger Ausfall sorgen.

Nicht zu verachten sind auch die ganzen Einstellungen, die man so in den verschiedenen Programmen gemacht hat und die dann weg sind, das ist auch noch einmal nerviger Aufwand bei einer Neuinstallation.

Damit die Hardware gar nicht erst komplett ausfällt, sollten sie bei einem großen Server soweit möglich redundant ausgelegt sein.

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metalposaunist
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Unerwähnt blieb bislang der Kom-Server, der auch bei uns ein eigenes Gerät ist.

Kommt auch hier auf die Größe drauf an. Bei 12 Arbeitsplätzen extra einen KOMM-SRV einsetzen, hm. Wenn ja, dann auf dem ggf. auch den LiMa der DATEV laufen lassen. Andernfalls kenne ich nur KOMM-SRV als "Rolle" auf einem DATEV FS / SQL. Hat soweit noch nie Probleme gemacht. Insbesondere kann dazu der Betriebsstätten mIDentity genutzt werden.

Zusätzlich muss am KOMM-SRV auch alle DATEV Software installiert / aktualisiert werden. Dann würde ich eher dazu tendieren einen DATEV FS inkl. KOMM-SRV und LiMa aufzusetzen. Den DATEV DMS könnte man anfangs auch noch drauf laufen lassen. Ein 2016er ist ja mittlerweile echt leistungsfähig und kein SBS mehr. Zudem würde auch nur DATEV installiert und nichts anderes. Also sollten sich da keine Dienste in die Quere kommen.

Da würden dann neben den 1.800€ Einrichtung die 25 MBit full duplex runde 200€ kosten. Geil, aber leider unnötig.

Ist bei asp aber die richtige Richtung. Gerade, wenn noch viel gedruckt wird, muss das ja auch alles über die Leitung. Die monatlichen Kosten sind aber meines Erachtens okay. Weiß nicht, was QSC im Angebot hat.

Damit die Hardware gar nicht erst komplett ausfällt, sollten sie bei einem großen Server soweit möglich redundant ausgelegt sein.

Korrekt. Wobei ich in 3 Jahren als DATEV Systempartner zwar ganze Serverausfälle / Hostausfälle hatte, die aber immerhin bei den gleichen Maschinen. Das würde ich dann auf Fehler beim Serverhersteller schieben bzw. sollte man vielleicht einmal vor dem Livetrieb alles am Server aktualisieren was nur geht: BIOS, BIOS des RAID Controller, iRMC/iLO, ...

Also, dass die Hardware ganz ausfällt, kommt eher sehr selten vor. Festplatten, okay - aber dafür hat man ja ein RAID und am besten eine Hotspare, die automatisch einspringt, wenn eine Festplatte defekt ist. So läuft alles sorgenfrei weiter, die neue Festplatte ist unter Garantie am nächsten Tag da, tauschen, fertig.

Wenn man es ganz groß ziehen will: 2 Hosts, FailOver via VMware/HyperV und drunter ein Storage. Aber finde ich für 12 Personen etwas overkill. Die Diskussion hatten wir hier schon mal und wussten am Ende nicht, wo man bei Redundanz aufhört .

Wenn es Probleme gibt, sind das aktuell eher Softwareprobleme, wenn Microsoft wieder Updates freigibt, die nur Probleme machen.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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bodensee
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Wie sichern sie bislang ?

Ich habe mit meinem EDV Händler hier vorort folgendes Szenario vereinbart:

Er steht dafür gerade dass ich innerhalb von 24 Std. wieder einen lauffähigen Server habe.

Ich stehe für die DAtensicherungen gerade:

1. Sicherung NAS - steht im gleichen Schrank wie der Server

2. externe Festplatte  in seperatem Raum 

3. externe Festplatte  zu Hause

regelmäßiges Austauschen der externen Festplatten

ich hatte über folgendes Alternativsystem nachgedacht mich aber jetzt letztlich doch dagegen entschieden:

Datensicherung online - nicht Datev ist ja auch abgekündigt oder schon ausgelaufen bei einem deutschen Drittanbieter DSGVO konform. Der sichert jede Nacht den Fileserver und garanitert für 79 EUR monatlich das im Falle eines Falles - worste case szenario Serversystem verabschiedet sich - er einen Deckungsgleichen Server innerhalb von 24 STd. zu Verfügung stellt. Damit ist der maximale Ausfall 24-48 STd. da der Server Vorort auch wenn ins Netz integriert werden muss.

Irgendeines der Szenarien werden Sie sich wohl für ihre Kanzlei überlegen müssen.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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boomboom
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ich verfrachte unser server-image alle paar monate in eine vm und lass die datenbankprüfung rüberlaufen. läuft.. ist aber auch nur ein rettungsanker, könnte auch nicht laufen und das ginge auch.

ich hab auch schon images auf irgendeine physikalische maschine geschoben und läuft auch.. bsod kann man umgehen.

verglichen mit win7 und gerade winxp kann man mit win10/server16 wirklich interessante machen. ganz unabhängig ob virtuell oder physikalisch.

sollte man natürlich mal probiert haben und das gefrickel beherrschen und gelegentlich wiederholen..

also im ernstfall würde das leben in überschaubarer zeit weitergehen .. auch wenn etwas langsamer. einen server im werte eines kleinwagens halten wir nicht vor.

wir haben mail, dms, dc und fileserver alles in einer physikalischen maschine. gab bisher keine ungewollte stunde ausfall die letzten 20 jahre. außer bei server-umzügen freitag nachmittags. was allerdings in planung liegt...

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vogtsburger
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Hallo Herr Eberhardt,

ich habe bei meinem früheren Chef (noch in der DOS/Novell-Zeit) mehrmals erlebt, dass eine Kanzlei ein oder zwei Tage still steht, trotz Datev-Systempartner.

Im eigenen Datev-Netzwerk hatte ich in ca 20 Jahren keinen einzigen Server-Crash oder ungewollten Stillstand.

Allerdings würde bei einem Servercrash der Kanzleibetrieb vermutlich mindestens 2 Tage still stehen. Man müsste erstmal eine Ersatzmaschine beschaffen, dann alles  installieren und konfigurieren, eine komplette Datensicherung zurückspielen usw.

Ich sichere jede Nacht sämtliche Datev-Daten (Offline-Sicherung) per Acronis. Die  neuen Daten des laufenden Tages wären evtl. verloren, falls die RAID1-Festplatten betroffen wären.

Die Vorgehensweise entspricht etwa einem Serverumzug, den ich schon 3 Mal alleine durchgeführt habe. Das ist sicher nicht die schnellste Methode, aber immerhin eine Methode, die funktioniert und bei der ich auf niemanden angewiesen bin.

Wenn sich aber ein Dienstleister (am besten ein Datev-Systempartner) findet, der eine höhere Sicherheit und eine deutlich kürzere Ausfallzeit garantieren könnte, wäre mir das Einiges wert.

Bei zur Zeit 17 PCs + 1 FS ist der Stillstand des Netzwerks der GAU, den es vorrangig abzusichern gilt

Viele Grüße

Michael Vogtsburger

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... "allwissend bin ich (wirklich) nicht, doch viel ist mir (dennoch) bewusst"(frei nach Goethes Faust) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "Die Botschaft(er/en) der Datev hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"(frei nach J.W.v.Goethe) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... Vorschläge für einen neuen Datev-Slogan: "man lernt nie aus" ODER "man lernt nie aus Fehlern" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "außen hui ... innen pfui ... die GUI ??" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... den Begriff "Verböserung" gibt es nur im Steuerrecht, den 'Tatbestand' der "Verböserung" gibt es aber auch in der IT ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"And so, my fellow Genossen: ask not what your DATEV can do for you — ask what you can do for your DATEV" (frei nach JFK) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
Warnhinweis für Allergiker: Spoiler in meinem Beitrag können Spuren von Ironie, Witz oder Unwitz enthalten 😉 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"Über sieben Krücken musst Du geh'n, sieben dunkle Jahre übersteh'n ... " (frei nach einem Songtext) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... ja sind wir denn hier bei den WaitWatchern ? .. warten und dem Gras beim Wachsen zusehen ? ..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(..♬.. das bisschen Datev macht sich von allein ..♫.. das bisschen Datev kann so schlimm nicht sein ..♬..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... Datev-Software muss einmalig sein, wird also evtl. nur einmalig getestet ☺...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... das Motto "gut zitiert ist mindestens halb geschrieben" wird hier und anderswo geliebt ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... neuer Urlaubs-Trend: Schiffsreise mit Barkasse nach LuG.ANO ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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"Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
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bodensee
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Auch ich hatte noch nie einen server GAU und bin seit Anbeginn Nein zu meiner Anfängerzeit gab es noch keine PC's da wurde die Datenerfassung noch mit Telebanda und via Datenkassette erfasst und die DAten dann mit knöpfchendruck am Telefon nach Nürnberg übertragen - unglaublich was in der Zwischenzeit geschehen ist.

Aber zurück ich habe tatsächlich noch nie einen Servercrash erleben müssen. Serverumzug habe ich inzwischen auch 2 mal mit einem EDV Händler kein Datev Systempartner relativ schnell und erfolgreich hinter mich gebracht.

Die maximal 2 Tage ließen sich bei mir vermutlich wirklich auf die 24 STd. reduzieren und ich glaube damit kann ich ganz gut leben.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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Nachricht 16 von 17
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... wirklich ganz wichtig: die besagte Datensicherung ausser Haus.

Sicherungen auf NAS sehe ich echt nur als "Bonus". Solange es eben geht würd ich primär immer auf RDX sichern. Ich hab etwas, was ich wegnehmen / rausnehmen kann - somit auch der beste Schutz vor Virenbefall! Natürlich sollten die Datenträger dann nicht im Serverraum liegen, sondern ausser Haus.

Schon so oft gesehen: Verschlüsselungstrojaner der den Inhalt eines NAS unbrauchbar gemacht hat. Klar, hängt ja bei den meisten als Public Freigabe im Netz - dumm...

Bei den genannten Kanzleien 10-15 Leute würd ich MINDESTENS:

2x RDX für den Terminal-Server im täglichen Tausch

5x RDX für den File-Server im täglichen Tausch

Wochenendsicherung auf NAS

... mindestens!

Vielleicht einen Datenträger "Monatssicherung" später weglegen, rausnehmen und ersetzen oder so ein Konstrukt.

Solange ich per Nacht noch gut mit der Sicherung durchkomme (und das klappt im Zeitalter von USB 3 wohl immer für die normale Kanzlei) mache ich keine Spielchen. Ich ziehe Voll-Images mit geeigneter Software. Voll-Images der gesamten Maschine - kein Inkrementell oder sonst was. Jeden Tag ein Vollimage auf RDX. Zusätzlich mach ich Voll-Images am Wochenende auf NAS und lasse da meinetwegen 4-5 Dateien rückwertig stehen, dann kann ich im Zweifelfall immer "weit zurück", wenn mal eine Word-Datei etc. versehentlich gelöscht wurde. Inkrementell nur "Daten" etc. kann ich ja immer noch als Bonus einrichten.

Die Kontrukte: Backup auf NAS => Sync auf USB-Platte etc. etc. ist zwar alles machbar aber ich hab das schon so oft gesehen, dass das "Murks" wird. Dann haste diese externen USB-Platten vielleicht je nach NAS noch im EXT4-Format, kommst wieder nicht sofort an die Daten oder die Sicherungen / Sync laufen nicht zuverlässig niemand bemerkt etwas etc. etc..

Einfache Sicherung auf RDX mit täglicher Mail (Erfolg / Misserfolg) an IT-Dienstleister & Kanzlei ist, finde ich die simpelste Variante als "primär Sicherung".

Geeignete Software: Acronis find ich nicht mehr so "doll", Windows eigene Sicherung beachte ich nicht. EaseUS macht einen "guten" Job - als ein Beispiel... aber es könnte auch NetJapan oder sonst was sein. Wichtig ist, dass man sich damit auskennt und eine Rücksicherung per Start-CD oder Start-USB mal wirklich ausprobiert hat.

Auch mal aus meiner Erfahrung und Hardware defekten: Seit 2003 hatte einmal eine defekten RAID-Controller, Stillstand der Kanzlei ca. 2 Stunden für den Umbau / Beschaffung. Klar, mehrfach mal defekte Platten im Raid - Stillstand für die Kanzlei "null". Einmal wirklich übel: Backplane defekt wofür ich keinen Ersatz mehr (bekommen) hatte, Stillstand einen Tag, dann neuer Server aufgestellt - aber der alte war eh schon weit drüber und seiner Zeit auch gebraucht in Betrieb genommen. Kanzlei mit drei Leuten gesamt - die mussten halt damit leben.

Wie Herr metalposaunist schon schreibt: Was mir wirklich mehr Angst macht sind die Wackel-Windows-Updates als Hardware-Defekte.

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metalposaunist
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4you-computer​: so schön RDX auch ist aber bei 2TB (?) ist Schluss, soweit ich weiß.

Daher: wenn man wirklich große Datenmengen sichern muss: LTO Laufwerk kaufen und ordentlich anschließen. Dann braucht das LTO zwar immer noch 6h bis es voll ist aber das kann man ja auch während der Arbeitszeit laufen lassen. Zum Beispiel erst eine Sicherung auf ein großes NAS und dann anschließend die Daten auf das LTO kopieren lassen. Im besten Falle ist das netzwerktechnisch getrennt, damit das Netzwerk nicht unter Volllast steht, wenn es denn übers Netzwerk muss.

Man könnte sich statt NAS von QNAP und Synology ja auch einen Backup-Server kaufen, den mit x TB bestücken und dort das LTO verbauen. Dann ist es auch Host-technisch getrennt. Was die Maschine dann mit den Backup's macht, ist dem Produktivhost egal.

EDIT:

Solange ich per Nacht noch gut mit der Sicherung durchkomme (und das klappt im Zeitalter von USB 3 wohl immer für die normale Kanzlei) mache ich keine Spielchen. Ich ziehe Voll-Images mit geeigneter Software. Voll-Images der gesamten Maschine - kein Inkrementell oder sonst was. Jeden Tag ein Vollimage auf RDX.

Wenn man schon auf Platte sichern möchte, bitte wenigstens RDX Laufwerke nutzen. Gibt viele, die einfach mit einer Western Digital 2,5" USB 3.0 2TB externen Festplatte von MediaMarkt für 59€ eine Sicherung fahren. Ich glaube kaum, dass die USB 3.0 Schnittstelle selbst für sowas je ausgelegt wurde. Das Protokoll und die Geschwindigkeit sind okay aber zum Sichern - habe ich bei Bauschmerzen. Gewollt, aber nicht gekonnt .

Und so lange man noch Voll-Images ziehen kann - bei einer 800GB Maschine fahren Sie das ganz bestimmt nicht mehr jeden tag Voll-Images und auch bei VMware fährt man mit einem Voll- und Inkrementellen Backup deutlich besser. Wenn Sie jeden Tag Voll-Images der Maschinen machen - wie viel TB soll das NAS denn dann haben?

Wenn virtualisiert wird und man ein NAS als Zwischenspeicher einsetzt, auf alle Fälle mit inkrementellen Sicherungen arbeiten. SO jede Woche ein Voll-Image machen und MO - SA jeweils inkrementell. Klappt mit BackupExec und VMware einwandfrei, sehr schnell und auch ein Restore vom NAS ist schnell. Ein WTS ist in 30min zurückgesichert und gestartet als wäre nichts passiert.

Abgefahren wird's erst wenn man Deduplikation einsetzt bzw. Lizenzen dafür und wenn man VMware / HyperV Maschinen nicht zurücksichert sondern vom Backupspeicher direkt ausführt und dann im Livebetrieb wieder auf den Host migriert . Aber dafür ist ein QNAP / Synology NAS zu lahm. Dann braucht man schon einen echten Backupserver, der eine VMware starten und händeln kann.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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letzte Antwort am 16.02.2019 13:49:37 von metalposaunist
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