Hallo zusammen, ich rechne über DATEV LODAS einen Malerbetrieb ab und stehe aktuell vor folgendem Problem: Ein Mitarbeiter, der seit Mai 2019 im Betrieb tätig ist, wurde von Anfang an mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden geführt. Bis April 2021 arbeitete er tatsächlich 5 Tage die Woche à 40 Stunden. Ab Mai 2021 hat er seine Arbeitszeit auf 34 Stunden pro Woche reduziert, verteilt auf Montag bis Donnerstag. Dementsprechend hätte sein regulärer Urlaubsanspruch für das Kalenderjahr von bisher 30 Tagen auf 24 Tage reduziert werden müssen. Da ich den Lohn jedoch krankheitsbedingt übernommen habe und der Kollege auf unbestimmte Zeit krank ist, sitze ich hier vor diesem „Scheiterhaufen“... Leider ist dies bisher nicht passiert: Die Urlaubsansprüche wurden weiterhin mit 30 Tagen (also 2,5 Tagen pro Monat) angesetzt – obwohl der tatsächliche Anspruch seit Mai 2021 nur noch 2 Tage pro Monat hätte sein dürfen. Jetzt, im August 2025, wurden dem Mitarbeiter 12 Urlaubstage abgerechnet. Das daraus resultierende Urlaubsentgelt erschien ihm zu niedrig. Tatsächlich ist der Urlaubsentgeltanspruch zu niedrig, da die Urlaubstage mit einem „höheren Wert“ als angemessen berechnet wurden (weil die reduzierte Arbeitszeit nicht berücksichtigt wurde). Mein Anliegen: Wie kann ich die Urlaubsansprüche rückwirkend ab Mai 2021 in DATEV LODAS anpassen? Gibt es eine Möglichkeit, die bisherigen Buchungen zu korrigieren, ohne komplett neu anzusetzen? Wie geht ihr mit solchen Fällen um, wenn sich die Wochenarbeitszeit ändert und der Urlaubsanspruch angepasst werden muss? Ich wäre sehr dankbar für Hinweise, Tipps oder Lösungen aus der Community!
... Mehr anzeigen