Hut ab vor den aktiv Beteiligten der DigiCamp Session "Achtung „Sendepause" – Wie gehen wir mit frustrierten Kund:innen um?" Es waren genau die richtigen im Gespräch - frustrierte "Poweruser:innen", Verfasser des Sendepause-Posts @https://www.datev-community.de/t5/Freie-Themen/Sendepause/m-p/242058#M12897 und DATEV Mitarbeiter:innen, die auf den produktiven Austausch mit Kunden setzen Gespräche, die immer konstruktiv sind können auf Dauer ermüden und eine Aktion wie die Sendepause hat das Gespräch wieder belebt. - Das liegt an den Beteiligten: Die scharfe Kritik der "Poweruser" stand am Anfang. Augenhöhe zeigte sich daran, dass auch Kritik an die Kundenseite ihren Platz hatte. Wertvoll für den Prozess: das offene Eingeständnis von beiden Seiten, dass die Eskalation ein schmerzhaftes Erleben ist - da zeigte sich der gemeinsame Wunsch nach konstruktivem Miteinander. Ein möglicher Schlüssel zur Lösung kam von Kundenseite: "ja das Problem ist, wenn man [als Kunde] in der Luft hängt, das löst Sendepause aus." ... wenn man ihm sage "deinen Wunsch habe ich gehört, aber ich kann ihn nicht erfüllen" dann mache das den entscheidenden Unterschied. Das sei zwar nicht zufriedenstellend, es kann [im Extremfall?] sogar zu einem Anbieterwechsel führen, aber man geht dann als Kunde nicht frustriert, sondern aufgrund einer Sachentscheidung und kommt gegebenenfalls später zurück. "Es geht also um Ehrlichkeit als Basis des Vertrauensverhältnisses" Für mich eine wichtige Erkenntnis und Lernherausforderung für DATEV - denn zwischen "geht nicht" und "den Wunsch verstehen, abwägen und begründen, warum man dem Wunsch nicht nachkommt" liegen Welten. --> Frage: Welche Learnings nehmt ihr mit? Was sind mögliche Lösungen? Marianne Windelband www.linkedin.com/in/marianne-windelband
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