Hallo zusammen,
aktuell stehe ich vor einer Herausforderung bei der ich einfach nicht weiterkomme:
ein Mandant nutzt aktuell einen HBCI Zugang. Er erhält keine TAN und einen PIN hat er auch nicht. Er authentifiziert sich mit einem USB-Stick der Bank. Sobald dieser gesteckt ist, kann er über sein Online-Banking Programm Überweisungen ausführen.
Er möchte jetzt auf Unternehmen online beim Zahlungsverkehr umsteigen.
Wird das TAN Medium mit diesem USB-Stick (keine Ahnung, wie genau das die Bank nennt) in Unternehmen online unterstützt? Hat hier jemand Erfahrung damit?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Das Verfahren nennt sich HBCi mit Schlüsseldatei (wird z. B. Von der Commerzbank gern genutzt) und wird von Unternehmen Online nicht unterstützt:
PIN/TAN-Verfahren – Ausprägungen der TAN-Verfahren in Bank online und DATEV Zahlungsverkehr
https://apps.datev.de/help-center/documents/1036068
Es ist natürlich etwas unglücklich, daß über dieser Liste „beispielhafte Ausprägungen“ steht, was ja impliziert, daß es noch weitere Verfahren gibt, die unterstützt werden - aber nö!
Es wäre schön, wenn dort auch ein paar Ausschlussbeispiele stehen würden.
Danke @andrereissig!
@VerenaP: Die Commerzbank bietet keine DATEV HBCI-kompatible Zugänge an. Hier macht es einzig Sinn gleich auf EBICS umzusteigen. Das bedeutet aber auch SmartVerify und mit der SmartCard / mIDentity / USB-Stick der DATEV auch das Sicherheitspaket, welches nur mit entsprechenden Rechten installiert und aktualisiert werden kann; die Technik leider oftmals wenig zuverlässig ist (Sicherheitspaket grün und geht trotzdem nicht; Sicherheitspaket rot, obwohl der USB-Stick steckt, ...) und dazu noch SmartVerify als extra Programm auf dem PC, das von Automatismus und KI nichts gehört hat 😑 und man sich beim Bezahlen in DUO den Tod ☠️ klickt.
Dann müsste man bzgl. Komfort besser aufs SmartLogin setzen, dass flexibel auch unter Apple funktioniert und man das Smartphone samt faceID / touchID sowieso immer dabei hat und es sich mehr nach den üblichen 2-Faktor Lösungen anderer Banken (pushTAN) anfühlt. Will das Mandat auch das nicht, sieht's schlecht aus.
Aber so schön einfach wie jetzt wird es mit DUO allgemein nicht funktionieren.
Bitte beachten, dass in DUO z.B. auch keine Daueraufträge eingestellt werden können. Das muss man dann wieder im online Banking der Commerzbank an DUO vorbei machen.
Hallo Daniel,
<< Die Commerzbank bietet keine DATEV HBCI-kompatible Zugänge an. >>
alles eine Frage der Sichtweise. 😉 - Man könnte auch sagen, dass die DATEV nicht mit echten (!) HBCI-Zugängen (HBCI mit digitaler Signatur) umgehen kann. 😉
Viele Grüße
Sven
Mit der Fyrst-Bank (Postbank) und einem USB-Stick hat es bei uns funktioniert.
Das Verfahren nannte sich BestSign. Ablauf war wie bei Handy-Authentifizierung.
Im richtigen Moment musste man auf einen Knopf auf dem Stick drücken und eine TAN eingeben die dieser angezeigt hat.
Lief alles über einen finAPI-Zugang. Oft lief es auch nicht, das lag aber immer an finAPI und nie am USB-Stick.
Wenn ich mal zusammenrechne wie viel Zeit mich schon dieser Sch.... finAPI Zugang gekostet hat....
Gerade wieder Fehlermeldung in Bezug auf Kontoabruf. 😞 Ohh mann...
Vielen Dank für die Antworten.
Es handelt sich bei der Bank um die Volksbank und jetzt hat man dem Mandanten tatsächlich einen TAN-Generator (also als Zusatzgerät) aufgeschwatzt.
Nun ja... komfortabel ist anders.
Da EBICS Zugänge leider immer ein paar Euros kosten, ist das leider nie die erste Wahl beim Mandanten, auch wenn es besser funktioniert. In diesem Fall hat der Bankberater sogar davon abgeraten - mir unverständlich.
Hallo,
aus meiner Erfahrung heraus wird davon abgeraten, weil die Mitarbeiter das nicht kennen, also Formulare, Ablauf etc. HBCI kennen die. Wenn man explizit nachhakt, "tja dann müssen sie sich an die Kollegen wenden..."