Hallo in die Runde,
wie so oft vor dem 10ten kommt es zu "Störungen" in Unternehmen Online. Genauer gesagt die an DUO per Upload Mail weitergeleiteten Rechnungen kamen beim Mandanten nach zwei Tagen zurück. Warum auch immer. Die kryptischen Dateianhänge zu diesen Rückläufern lesen sich für den Anwender recht schwer und lassen keine eindeutigen Rückschluss auf die weitergeleitete E-Mail zu. Denn in dem Dateianhängen wird "nur" die Betreffzeile der Ursprungs E-Mail zurückgemeldet und nicht der Dateiname der PDF-Rechnung. Das macht die Zuordnung zur Ursprungs E-Mail nicht einfacher, insbesondere wenn mehrere Rechnungen mit dem gleichen Betreff vom gleichen Lieferanten übertragen wurden.
Als Mitarbeiter im Steuerbüro würde ich mir daher wünschen, wenn diese Rückläufer
a) für die Mandanten besser lesbar wären und vor allem
b) einen eindeutigen Rückschluss auf die Ursprungs Mail zulassen
und am besten in eine Art "Zwischenspeicher"/ "Puffer" landen und nach der Behebung der Störung im Datev RZ bzw. in DUO verarbeitet werden. Also nicht an den Absender zurückgeschickt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Karlheinz Barlage
PS: Bei dieser Art der Rückmeldung seitens der Datev eG graut es mir schon der Einführung der E-Rechnung Anfang 2025.
@kallebarlage schrieb:
Warum auch immer.
Das steht in den SMTP Fehlermeldungen / Protokoll. Anbei eine Liste, welche Nummer welche Ursache ist: SMTP-Fehlermeldungen
@kallebarlage schrieb:
nach der Behebung der Störung im Datev RZ bzw. in DUO verarbeitet werden.
Vielleicht war es auch gar nicht DATEV, weil DATEV die E-Mail (Technik) aus 1971 liebt und da irre wahnsinnig viel Energie, Zeit, Aufwand, Personal und Kosten investiert, um die E-Mail so sicher wie nur möglich zu machen. Es kann genauso gut am E-Mail Servers des Absenders sein, der nicht so eingestellt ist, wie DATEV / man das heute in 2024 erwartet und es IT-konform ist. Dazu brauchen wir aber den SMTP Fehlercode.
@kallebarlage schrieb:
Also nicht an den Absender zurückgeschickt werden.
Das ist in der E-Mail so vorgesehen. Der Absender (E-Mail Server) versucht es 48h lang beim Empfänger (E-Mail Server) und wenn beide nach 48h keine Einigung auf Kommunikation finden, schickt der Absender dem E-Mail Absender (ggf. echter Mensch) eine Nachricht: keine Kommunikation mit Empfänger möglich. E-Mail ist keine Echtzeitkommunikation.
Wie so oft braucht es einen starken IT-Partner an der Seite aller, weil E-Mail Server heute noch nicht mittels LLM und #KI einem mitteilen, welches Wehwehchen sie denn gerade haben.
EDITH: So sieht das bei Nutzung von Exchange online aus. SMTP Fehler 550 5.4.1
Vielen Dank für die Hinweise in dieser Sache. Folgendes habe ich aus dem E-Mail Anhang Details.txt entnehmen können:
Reporting-MTA: dns; mailout12.t-online.de
X-Postfix-Queue-ID: 5C1761DCBA
X-Postfix-Sender: rfc822; xyz-gmbh@t-online.de
Arrival-Date: Tue, 4 Jun 2024 17:16:18 +0200 (CEST)
Final-Recipient: rfc822; xxxxx-yyyyy-zzz-9109-1f3b4d7a45e9@uploadmail.datev.de
Original-Recipient: rfc822;xxxx-yyyyy-zzz-9109-1f3b4d7a45e9@uploadmail.datev.de
Action: failed
Status: 4.4.1
Diagnostic-Code: X-Postfix; delivery temporarily suspended: connect to
duo-mailin.datev.de[193.27.49.232]:25: Connection timed out
Leider gibt die Beschreibung zum Fehlercode 4.4.1 nicht viel her :"vorübergehende Störung" ... "die sich von selbst löst". Schade wäre doch zu schön gewesen, wenn der Fehlercode 4.4.1 einen eindeutigen Rückschluss zulassen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Karlheinz Barlage
Der "mailout12.t-online.de" steht derzeit auf 3 Blacklists: Network Tools: DNS,IP,Email (mxtoolbox.com)
_Könnte_ ein Grund sein bzw. wäre die Frage auf welchen Blacklists der Server zum Zeitpunkt des Versands stand.
Am einfachsten wäre es, einen Servicekontakt bei DATEV aufzumachen und nachzuhören, wo es denn tatsächlich klemmt.