PayPal Umsätze nach Unternehmen Online importieren

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Hallo,

Kann mir jemand von den Leidgenossen weiterhelfen, wie ich PayPal Umsätze denn per csv nach DUO importiert bekomme? Ich nutze DUO seit diesem Jahr, mache jetzt die erste Quartalsabrechnung, intuitiv ist da leider was anderes. Als Online-Unternehmer habe ich 90% der Zahlungseingänge in PayPal...

Dass DATEV offenbar immernoch nicht im Jahr 2020 angekommen ist und eine PayPal-Schnittstelle in DUO fehlt, habe ich mir schon ergoogelt. Ich schätze, die x Vorschläge im Forum hier müssen noch per FAX zu Datev...

Danke für eure Hilfe/Tipps!

@DATEV: Kriegt den Krempel endlich mal gebacken und "bewertet" es nicht erst "in 2020 neu". SCHNITTSTELLE, NOW! Parallel könntet ihr ein paar UI/UX-Designer gebrauchen, die Oberfläche ist ungefähr Standard des Jahres 2000. Peinlich, für so ein Unternehmen. Maximal peinlich. Ihr seid keine kleine 1-Mann-Bude, sondern - glaubt man Google - ein Unternehmen mit 1 Mrd. Umsatz. Da kann man ja wohl bitte mal so eine Schnittstelle auf die Kette kriegen.

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Guten Morgen, mal abgesehen, von Ihrem harschen letzten Absatz: nun zum Problem Paypal:

Wird Ihre Finanzbuchhaltung von einem steuerberatendem Angehörigen erstellt, der Ihre Geschäftsvorfälle dann auch mit einem DATEV-Rechnungswesenprogramm bearbeitet?

Falls Sie diese Frage  mit "JA" beantworten können, ist es auch kein großer Aufwand, Ihren Sachbearbeiter zu fragen, warum er die PayPal-Umsätze nicht auch entsprechend einliest.

Oder buchen Sie Ihre Geschäftsvorfälle selbst?

Vielleicht antworten Sie ja konstruktiv. Dann wird Ihnen hier auch sicher geholfen werden können.

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Die Kritik finde ich durchaus berechtigt und genau dort liegt doch auch der Geburtsfehler von Unternehmen online: Es ist nur ein besserer Pendelordner ohne richtigen Nutzen für den Mandanten. Den hat er erst, wenn die Kanzlei einen Mandantenterminalserver nach 230-seitiger Anleitung konfiguriert und der Mandant zusätzlich zum Unternehmen online das in der Kanzlei befindliche lokale Rechnungswesen gemeinsam mit den Mitarbeitern der Kanzlei benutzt. 

Im Rechnungswesen können dann Teilzahlungen und Zahlungseingänge über Paypal abgebildet werden. Von der Liste der offenen Posten können dann auch Bilder ins Unternehmen online exportiert werden. Aber wer will das schon täglich machen?

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Hi Herr Hofmeister (@andreashofmeister)

danke für die Antwort. Ich antworte gerne und immer konstruktiv - ich bin nur genervt, wenn Unternehmen so tun, als müssten sie ganz offensichtliche Kundenwünsche noch riesig bewerten. "Das Feature wollen wir 2020 rausbringen + arbeiten daran" fände ich schon wesentlich besser als gebetsmühlenartig "Bewerten wir 2020 neu..." zu schreiben....

Zu ihrer Frage: Bislang lief unsere FiBu extrem manuell - ich hab' Beleg, Kontoauszüge (Bank, PayPal als csv) gemailt, Steuerberaterin hat dann gebucht. Aufwand und Abstimmung war aber riesig, daher die Idee meiner StB zu DUO. Für Bank lade ich jetzt die Umsätze, ordne meine Belege zu und meine Steuerberaterin bucht "nur" noch auf die Konten. Das klappt auch zu 80% so, wie ich mir moderne Buchhaltung vorstellen würde.

Ähnlich möchte ich das bei PP auch - einfach über irgend einen Workaround die Umsätze reinladen, Beleg zuordnen, Notiz hinzufügen für meine StB und sie bucht dann.

Ich hatte hier auch schon immer wieder über diverse Wege gelesen, aber leider sind alle relevanten Links dann wieder nicht aufrufbar gewesen...

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Hi @freiburgersteuermann ,

Täglich muss ich das gar nicht machen, derzeit nur quartärlich, aber warum muss ich was bei PayPal exportieren, was meine StB importiert damit sie es dann für meine Nutzung wieder in DUO exportiert. Im Jahr 2020.

Und hinzufügen möchte ich noch @andreashofmeister : Ja, meine Kritik ist harsch, aber nicht unreflektiert. Das Problem ist hier x-fach angesprochen und ich schätze mal, 90-100%r von den 1.000 Datev-Mitarbeitern zahlen online selbst mit PayPal. Das MUSS auf der Prioliste stehen. Ob als Bank, Kasse etc. ist mir ehrlich gesagt platte - ich will da auf "IMPORT" klicken, eventuell noch mein Passwort für PP eintippen und fertig. Wie bei einer Online Zahlung und keinen Klick mehr.

Datev hat bei DUO sogar Zuordnungsvorschläge drin. Das ist doch inhaltlich VIEL komplizierter als so ein simples Feature....

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Man kann das PayPalkonto ja als Bankkonto einrichten. Ist Ihnen das geläufig?

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Nein - wenn das geht, nehme ich das gern als Lösung @andreashofmeister 

Haben Sie einen funktionierenden Link, wo das angezeigt wird? Wenn ich auf Bankkonto einrichten gehe (wie für mein "normales" Geschäftskonto gemacht), muss ich IBAN etc. verpflichtend angeben.

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Na, das sollte Ihnen dann aber schon bekannt sein. Das geht nämlich.....und auch nicht erst seit gestern...

Komisch, Sie haben soviel ergoogelt und das ist Ihnen entfallen....

Link folgt...

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Hallo @Gelöschter Nutzer 

Hier der Link:

https://www.datev.de/dnlexom/client/app/index.html#/document/1001077 

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@andreashofmeister ihren Zynismus mal beiseite gelassen erstmal Danke für den Link.

Da steht aber kein Wort (!) zu Unternehmen Online. Den Connex habe ich ehrlich gesagt nicht gesehen, dass das dann auch bei DUO auftaucht. Ist das dann definitiv so?

Und wenn ja: wieso kann ich das Ding nicht einfach selbst einrichten? Ich versteh diese komplizierten Ansätze nicht...seufz.

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https://www.datev-community.de/t5/Unternehmen-online/Gibt-es-eine-M%C3%B6glichkeit-PayPal-Ums%C3%A4tze-in-Unternehmen-online-zu/m-p/48179#M5771

Hier steht nämlich was anderes...

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Und wenn ja: wieso kann ich das Ding nicht einfach selbst einrichten? Ich versteh diese komplizierten Ansätze nicht...seufz.

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Das liegt einfach daran, das DATEV eine Genossenschaft für Steuerberater ist. Und da gibt es gewisse Regularien, die es zu beachten gilt. 

Langes Thema....

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PayPal kann aktuell nur via DATEV Rechnungswesen importiert werden. Und das kann dann entweder die Kanzlei für den Mandanten machen oder Selbstbucher. 

Sie als Mandant haben mit rein DUO damit nichts zu tun, außer PayPal dafür freizuschalten, damit Ihr StB das nutzen kann / REWE mit PayPal verbinden kann. Das steht aber in den Links von @andreashofmeister drin. 

DATEV ist sich vielem bewusst. Das können Sie mir glauben und Ihr Problem ist auch nur eine von 1000 anderen Baustellen, die bei DATEV aktuell aufschlagen - auch in ganz anderen technischen Bereichen. 

Aber: Es tut sich was bei DATEV und das schneller als je zuvor. Das Problem unter anderem ist aber, dass die > 1800 Programmierer alle miteinander reden müssen, weil wenn Sie im REWE Punkt A ändern, hat das Auswirkung auf Punkt B in der Körperschaftssteuer oder anderen Programmen, weil alles miteinander reden muss. Und das ist eben schwer zu überblicken und umzusetzen, weshalb manches ggf. länger dauert als man es sich wünscht. 

Und: Die DATEV gibt es > 50 Jahre! Die kommt auch aus der Großrechner und Lochstreifenzeit. Und so kann man keinen Cut machen und sagen "wir programmieren jetzt nach neuesten Standards aus 2020 und setzen alles neu auf". Zudem gibt es sicherlich auch Programmierer bei DATEV, die nicht 19 sind und eben anders programmieren oder eben aus einer anderen Zeit kommen, wo das Wort Startup noch gar nicht gab. Weder böse noch abwertend gemeint. Es ist einfach so. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. 

Zur Anmerkung der veralteten Oberfläche: Auch hier hat DATEV Abhilfe geschaffen, aber es noch nicht geschafft, alle Programme (was Sie nutzen im DUO ist nur ein ganz kleiner Teil) auf eine neue Oberfläche zu migrieren. Deshalb gibt es das noch nicht für alle. Kommt aber Ende 2020 für alle automatisch. Das lässt sich aber auch jetzt schnell freischalten und schon sieht DUO schick und modern aus. 

DATEV Unternehmen online – Zum neuen Design wechseln

Ihre Kritik ist berechtigt, ja - verstehen Sie aber auch die Hintergründe und: ich will niemanden zu Nahe treten aber die bisherigen hier gewonnenen Erkenntnisse hätte Ihnen auch Ihr Steuerberater mitteilen müssen. Man muss sich damit beschäftigen und wenn man nicht kann/möchte, muss man jemanden aus der IT / einen Partner haben, der sich um all solche Probleme kümmert - in der Kanzlei und bei deren Mandanten. 

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"Zu ihrer Frage: Bislang lief unsere FiBu extrem manuell - ich hab' Beleg, Kontoauszüge (Bank, PayPal als csv) gemailt, Steuerberaterin hat dann gebucht. Aufwand und Abstimmung war aber riesig, daher die Idee meiner StB zu DUO. Für Bank lade ich jetzt die Umsätze, ordne meine Belege zu und meine Steuerberaterin bucht "nur" noch auf die Konten. Das klappt auch zu 80% so, wie ich mir moderne Buchhaltung vorstellen würde."

- sie ordnen Belege "manuell" zu

"Ähnlich möchte ich das bei PP auch - einfach über irgend einen Workaround die Umsätze reinladen, Beleg zuordnen, Notiz hinzufügen für meine StB und sie bucht dann"

- sie wollen jetzt Paypal "manuell" importieren und "manuell" Augangsrechnungen (wahrscheinlich Massendaten bei einem Online-Händler) zuordnen

"Täglich muss ich das gar nicht machen, derzeit nur quartärlich, aber warum muss ich was bei PayPal exportieren, was meine StB importiert damit sie es dann für meine Nutzung wieder in DUO exportiert. Im Jahr 2020."

- sie machen das nur einmal im Quartal

An ihren ganzen Bemerkungen ist zumindest für mich erkennbar, dass Sie ein aus meiner Sicht falsches Verständnis von einer modernen Buchführung haben.

Aus meiner Sicht sollten Sie sich folgende Fragen stellen:

- Wieso kann mein Webshopsystem keinen Export der Daten der Ausgangsrechnungen mit Belegbild zur Verarbeitung in der Buchführung ausgeben? Ist eine manuell Zuordnung vom Beleg zur Zahlungsbewegung im 21. Jahrhundert wirklich erforderlich? Gibt es da keine andere Möglichkeit?

- Wieso ordne ich einmal im Quartal für den Steuerberater manuell Belege hinter die Kontoumsätze? Geht das nicht anders?

- Wieso mache ich das nur einmal im Quartal? Nervt mich das nicht, vierteljährlich diese Aufwand zu betreiben? Benötige ich nicht früher aussagefähige Auswertungen?

Letztendlich schimpfen Sie aus meiner Sicht auf Unternehmen online, weil der Gesamtprozess der Buchführung bisher wahrscheinlich nie betrachtet und optimiert wurde. Sie streben an, Ihren bisherigen Prozess beizubehalten und einfach digital abzubilden. Ganz ehrlich, Digitalisierung kann man auch schlecht umsetzen. Meiner Meinung nach sind Sie da auf dem besten Weg. Meine Empfehlung ist, den Gesamtprozess zu optimieren.

Gleichwohl gehören für mich die PayPal-Bewegungen ins Unternehmen online.

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@eliansawatzki  

Danke für die Anregungen. Ich stimme zu: der Buchhaltungsprozess ist bislang extrem manuell gewesen - wie manuell das auch beim StB lief, wurde mir auch erst Ende letzten Jahres klar.

Zu ihren Fragen:

- Die Zuordnung meiner Ausgangsrechnungen kriegt DATEV gut vorgeschlagen, da Re-Nr. im Beleg als Dateiname steht und natürlich auch offensichtlich in der Rechnung selbst. "Bestätigen" muss ich das aber selbst.

- Eingangsrechnungen, die ich sowohl per Bank als auch durch internationale Einkäufe per PP habe, bekomme ich eben postalisch oder digital per PDF. Da bleibt mir wenig anderes übrig, als das manuell zuzuordnen.

- Quartärlich reicht mir und meiner StB aus. Ich steuere nicht nach meiner FiBu. Glauben Sie mir einfach, dass ich das seit 2008 ganz gut hinbekomme 😉 

- Mein Kommentar zu PayPal zeigt ja die Absurdität auf.

Fazit: Ich WILL hier beschleunigen, digitalisieren und vereinfachen. Wenn eine ONLINE-Buchhaltungssoftware DEN ONLINE-Bezahldienst nicht sinnvoll & EINFACH einbindet, ist das aber nur bedingt möglich.

Gleichwohl danke für die Anregungen, da nochmal langfristig mit meinem StB rüberzugehen - wenn Corona vorbei ist, und bei denen die Hochkampfphase der Kurzarbeitsanträge etc. durch sind....

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Hallo @eliansawatzki ,

warum soll den das Webshopsystem etwas können, was DATEV Eigenorganisation Rechnungsschreibung nicht mal kann? So gerne würde ich für meine Kanzleibuchhaltung auch Unternehmen online nutzen und die Ausgangsrechnungen vom automatischen Bankkontoumsatzabruf auf "bezahlt" oder "teilweise bezahlt" setzen lassen. Das geht aber leider alles nicht.

Wie oben schon ausgeführt: Es läuft erst richtig rund, wenn Unternehmen online und Rechnungswesen von derselben Person bedient und die Daten peinlich genau immer wieder zwischen beiden Systemen abgeglichen werden. Dann braucht der Mandant aber Rechnungswesen auf seinem Rechner oder eben den Terminalserver in der Kanzlei, auf dem er sich einwählen kann. Ersteres hat zur Folge, dass die Kanzlei keine aktuellen Daten mehr hat, zweites ist technisch kaum einzurichten. Oder kennen Sie Kollegen, die den Mandantenterminalserver nutzen?

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@Gelöschter Nutzer  schrieb:

@eliansawatzki  

Wenn eine ONLINE-Buchhaltungssoftware DEN ONLINE-Bezahldienst nicht sinnvoll & EINFACH einbindet, ist das aber nur bedingt möglich.

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DATEV Unternehmen online ist keine Online-Buchhaltungssoftware. Es ist eine digitale Zusammenarbeit zwischen Mandant und Kanzlei.

DATEV Upload Mail ist bekannt?  DATEV Upload Mail - Digitale Belege per E-Mail senden Nur ein Hinweis, falls Ihr StB das nicht erwähnt haben sollte.  

@freiburgersteuermann: Ja, kennen eine Kanzlei, die das macht. Aber ist datenschutzrechtlich ... man muss extrem genau aufpassen und die BRV extrem gut kennen, damit ja nicht mehr angezeigt wird in welchen Optionen auch immer.  

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DATEV Upload Mail ist bekannt?  DATEV Upload Mail - Digitale Belege per E-Mail senden Nur ein Hinweis, falls Ihr StB das nicht erwähnt haben sollte.  

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Scheinbar hat die StBin vieles nicht erwähnt, @Gelöschter Nutzer , oder?

Aber das alles bekommen Sie hier erläutert....

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Thanks @metalposaunist , Schaue ich mir am. Fiddel mich gerade ein, hab' schon paar Regeln in DUO definiert und co. und schaue aktuell nach den wichtigsten Pain Points 😉

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Hallo Herr Lemmler,

für mich sieht ein optimaler Prozess für die Kanzleibuchhaltung wie folgt aus:

Einrichtung einer OPOS-Buchhaltung.

Eingangsrechnungen:

- über digitale Belege aus Unternehmen online Buchen (Bearbeitungsform Standard)

- bei gepflegten Geschäftspartnerstammdaten die Zahlungen im Rechnungswesen über Kreditoren/Zahlungen an den Zahlungsverkehr übergeben und dort direkt ausführen (ggf. mit Ausgleichsbuchungen)

- Fazit: Beleg wurde nur einmal angefasst

Ausgangsrechnungen:

- Übergabe der Buchungssätze aus Rechnungsschreibung mit verknüpftem Belegbild an Rechnungswesen (die Belegbilder bleiben in der Dokumentenablage/DMS)

- Lastschriften werden direkt über die Rechnungsschreibung an den Zahlungsverkehr gegeben und dort ausgeführt

Bank:

- Kontoauszugsmanager nutzen

Das ganze mindestens einmal die Woche und dann haben Sie aussagekräftige Auswertungen aus dem OPOS-Bereich. In dieser Konstellation ist der Bezahlt-Stempel völlig irrelevant auf den Belegen.

Bei diesem Prozess fassen Sie den Beleg nur einmal für das Buchen und Zahlen an.

Alle anderen Prozesse sind nach meiner persönlichen Wahrnehmung deutliche aufgeblähter.

Letztendlich ist die Kanzleibuchführung ja nichts anderes als der Prozess eines selbstbuchenden Mandanten nur eben mit einem anderen Fakturasystem. Daher kann obiger Prozess auf nahezu jeden selbstbuchenden Mandanten übertragen werden.

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Klasse Vorgabe, @eliansawatzki .

Aber vielleicht hält uns Herr @Gelöschter Nutzer ja auf dem laufenden bei der Optimierung seiner (noch fast) durchgängigen manuellen Buchhaltung.

Dann dürfte das Rufen nach Einbindung von PayPal hier in der Community langfristig  zu einer Prozessoptimierung seines Accounting führen.

Dürfen wir also  mit einem fundierten Feedback rechnen, @Gelöschter Nutzer ? Denn Sie können als Unternehmer dann belegen, ob das System auch durch Sie das leisten kann was es soll.

Wäre echt mal interessant!

Danke!

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Also wenn ich's nicht besser wüsste, würde ich glatt sagen, dass @andreashofmeister bei DATEV arbeitet und sich deshalb hart auf den Schlips getreten fühlt....anders kann ich diese Seitenhiebe nicht verstehen.

• Ist meine Buchhaltung ihr Problem? Nein, ist es nicht.
• Gibt es da was zu optimieren? Ja. Ob das so läuft wie detailliert von @eliansawatzki vorgegeben, ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal, da muss meine StB sagen, was sinnvoll für sie ist.
• Ist das Fehlen DER gängigsten Zahlungsart in DUO eine schwache Leistung von Datev? Ja.
• Ist das schade, weil DUO sonst ach so manuellen Unternehmen wie mir eine Hilfe bietet? Ja.
• Habe ich eine Lösung für mein Problem gefunden? Nein.

Fazit: Ich werd's löschen, interessiert hier eh niemanden von DATEV.

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Danke @Gelöschter Nutzer 

Eines haben Sie hier dann bewiesen: Beratungsresistenz!

Sorry, Ihre harsche Art dann als Fazit belegt das ganz gut. Sich anmelden, hier Ihren Zorn zeigen und gut gemeinte Ratschläge vollends als "egal" abtun.

Kann man so machen, wird dann aber nix.

Und nein, Ihre Buchhaltung geht mich nix an. Ich weiß auch nur von Ihrer Buchhaltung, weil Sie davon erzählt haben.

Viel Erfolg dann weiterhin. Und viel Spaß beim Löschen....

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Hi @metalposaunist habe den längeren Post eben erst gesehen. Danke für die Zusammenfassung und auch den Hinweis zum neuen Design und dem Mail-Anhang. Das werde ich definitiv nutzen, super Feature.

Mir ist auch klar, dass das nicht DATEVs einziges Problem ist. Steuerrecht verändert sich, Workflows verändern sich, Ansprüche verändern mich. Mich ärgert (neben dem fehlenden Feature) diese Kommunikation "wird 2020 neu bewertet" -- sagt doch "Ist uns bewusst, dass das Feature gewünscht wird, wir arbeiten dran, es kommt asap". Aber die Kommunikation ist Politiker-Sülz.

Ich finde es auch schade, dass ich als Enduser von DUO so viel über's Steuerbüro an Features machen lassen muss. Ich bin das als recht junger User doch gewohnt, mich selbst durchzuklicken anstatt deutlich mehr Zeit zu investieren, das ganze über das StB anlegen zu lassen. Auch hier arbeitet man mit DUO noch nicht so lange und hat - und da habe ich vollstes Verständnis für - zur Zeit echt andere Sorgen für Mandanten, die wirtschaftlich gerade am Abgrund stehen. 

@andreashofmeister Glauben Sie mir, ich bin in keinem Fall beratungsresistent. Ganz im Gegenteil, wenn ich was verbessern kann, mache ich es. Ich bin nicht umsonst in meinem Metier Marktführer in DACH - und das neben einem Vollzeitjob. Aber wenn es Nutzer unfreundliche Workflows gibt, finde ich das blödsinnig. 

Ob die Vorgehensweise von z.B. @eliansawatzki richtig ist, kann ich genau NULL einschätzen. Kann gut sein, die Ausführungen sind ja detailliert und wirken fundiert - kann ICH aber nicht einschätzen. Genau für SOWAS habe ich einen StB. Wenn die mir sagt "Herr Geigle, ab heute machen wir das so und so, das ist ihr Job und das machen wir", mach' ich das. Aber ich kann meinem StB schlecht einen Prozess vorgeben. 

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Auch wenn Sie sich hier gelöscht haben - schade - möchte ich eins noch richtig stellen: Sie erwähnten die Faxmöglichkeit. Diese hat DATEV bereits zum 30.09.19 abgeschaltet und nimmt somit keinerlei Faxe mehr entgegen. 

Falls Sie ein Problem oder Anliegen haben und Sie es hier ja nicht mehr posten können, empfehlen wir Ihnen den Service Kontakt der DATEV. Falls Sie dazu keine Rechte haben, muss Ihnen Ihr StB diese Funktion freischalten. 

Wir wünschen viel Erfolg! 

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Ich verstehe ihr Problem mit Unternehmen online.

Unternehmen online ist mMn so wie sie mit Ihrem Steuerberater zusammenarbeiten möchten nicht das optimale Werkzeug.

Unternehmen online hat aber, wenn auch nicht direkt zu Paypal sehr gute Schnittstellen, sodass sie auch andere Lösungen zu Vorbereitung Ihrer Buchhaltung hernehmen können.

Pauschal würde mir hier der Buchhaltungsbutler einfallen. Hier können Sie Paypal anbinden, die Bank auch und die Belege mit den Umsätzen verknüpfen (~70% macht er sogar von allein). Den Datensätz können sie anschließend exportieren und Ihr Steuerberater kann diese in DATEV Unternehmen online und Kanzlei Rechnungswesen einspielen. Habe ich alles schon gemacht und funktioniert.

Es gibt idR für alle möglichen Themen schon Lösungen am Markt. Diese kommen aber immer seltener von DATEV 😉

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Hallo @eliansawatzki ,

Ihre Beschreibung ist gut und genau so mache ich meine Buchhaltung auch schon seit vielen Jahren, nur ohne Unternehmen online.

Die Eingangsrechnungen werden gescannt, in DMS abgelegt und in Rechnungswesen gebucht und bezahlt. Die Neuanlage eines Geschäftspartners ist leider etwas blöd, da die Bankverbindung nicht wie in Unternehmen online erkannt wird und auch nicht vom digitalen Beleg kopiert werden kann, dazu muss dieser noch mal im Adobe Acrobat geöffnet werden.

Lieber wäre mir, ich könnte den Beleg direkt aus dem Posteingangsassistenten bezahlen und kontieren und er wäre dann auch schon im richtigen Stapel gebucht, ohne dass Rechnungswesen und Zahlungsverkehr geöffnet werden müssten.

Mit Unternehmen online hätte ich den Vorteil von Upload mobil, der besseren Texterkennung, Kontierung am Beleg und der direkten Bezahlung, deshalb überlege ich dies noch dazu zu nehmen. 

Für Ausgangsrechnungen ist Unternehmen online sinnlos, ebenso für die Bankumsätze - und da sind wir hier in dieser Unterhaltung wieder am Punkt: Wozu eigentlich Unternehmen online und nicht nur ein Rechnungswesen für den selbstbuchenden Mandanten? Dann habe ich leider keinen Zugriff auf seine Buchhaltung, solange er das Rechnungswesen bei sich installiert. Also sollte er auf einem Server in der Kanzlei buchen.

Warum kann mir DATEV nicht den fertig konfigurierten Terminalserver für die Mandanten liefern, sondern nur eine 230-seitige Anleitung, wie ich diesen konfigurieren soll? Oder, warum wird Unternehmen online nicht um die Grundfunktionen der Buchhaltung erweitert, damit Rechnungswesen  nur noch die Abschlusserstellung und die Schnittstellen zu den Steuerprogrammen abdeckt?

Die Entwicklung des Fibu-Automaten geht leider zurück in die Kanzlei...

@strelin hat es hier als Antwort auf @mapex  sehr schön formuliert:

https://www.datev-community.de/t5/Unternehmen-online/Kanzleibuchhaltung-Unternehmen-Online-Ausgangsrechnungen/m-p/27917/highlight/true#M2746

"Es ist so. Wie oft mit DATEV schwer zu glauben, aber Wahr!

Um FiBu -Informationen in DUO zu bekommen, muss man die Ausgangsrechnungen aus DUO zum Buchen rein holen, das wäre absolute Verlangsamung der bereits automatisierten Prozesse mit sich bringen."

Dem ist nichts hinzuzufügen.