Gutes Scanner Modell für Unternehmen und Beleg online

[#1]

Hallo,

wir suchen einen Scanner für Datev.
Er soll doppelseitig scannen, mit Trennblättern arbeiten, Netztwerkfähig und mind. 40 Seiten pro Minute scannen.

Könnte ihr ein Gerät empfehelen?

Danke

Viele Grüße

Martin Blaschka

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Mal anders gefragt: Was darf es denn kosten? Sicherlich gibt es da Geräte für ein paar 1000€, die sehr gut scannen.

Spontan gesagt ist Trennblatterkennung und Netzwerk-fähig eher recht teuer: Canon ScanFront 400. Schnell und zackzack von der Bedienung ist der aber nicht. Es dauert alles seine Gedenksekunde. Ohne Trennblatterkennung kann man den ADS-2800W empfehlen. 

Sind Sie Steuerberater oder Unternehmen? Wie viele Seiten sollen pro Tag gescannt werden?

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@Blaschka Es ist immer hilfreich die Gesamtsituation kurz darzustellen. 

Mir ist nicht klar ob Sie Steuerberater sind der für seine Mandanten digitalisieren möchte oder Unternehmer der digitalisieren möchte. 

Im letzteren Fall würde meine Empfehlung immer lauten die Belege gleich digital anzufordern. Das geht überraschend oft.

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@metalposaunist Wieder mal schneller gewesen. 😉

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Hallo,

wir sind ein Verband (Baugewerbe) und machen unsere eigene Buchhaltung und noch von anderen Verbänden.

Ich weiß jetzt nicht was viel wäre, aber lieber zu gro0 als zu klein.
Bedienung sollte einfach sein.
Der Preis wäre erstmal zweitrangig.

Danke

Viele Grüße
Martin Blaschka

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Haben jetzt 5 Mandanten auf meine Empfehlung angeschafft (selbst drei in der Kanzlei im Einsatz) und alle sind glücklich:

Brother ADS-2400 N

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@deusex: Der für gleich mehrere Unternehmen mit UO? Dann lieber den 2800, der aber auch nur 25 Ziele hat. Belege oben rein, Belegtyp zum Unternehmen wählen, fertig. 

@Blaschka: Wie viele Unternehmen sind's? Wie viele Belegtypen? Alle 7 bei allen Unternehmen?

Mehr Input bitte.  

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Den Brother ADS-2400 N dann wie angeschlossen? Über das Scanner Modul von UO oder..? 

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Es sind ein Unternehmen mit 70  Mitarbeiter  und 6 kleine (1-3MA).

@deusexkann der Brother mit Trennblääter scannen?

Danke

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Wenn darüber die Belege für mehrere Buchführungen digitalisiert werden sollen, denken Sie doch nochmal darüber nach, einen eigenen PC mit angeschlossenem leistungsfähigen Scanner (z.B. Fujitsu fi-71xx) dafür einzusetzen.

Dadurch haben Sie

1. viel mehr Auswahl beim Scannermodell
2. einfachere (je nach Modell und Software auch flexiblere) Konfiguration der Scanziele
3. einen wesentlich leistungsfähigeren Computer (in den Netzwerkscannern steckt nämlich immer ein relativ schwacher Prozessor)

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Ich kenne den ADS 2800, den metalposaunist favorisiert, nicht. Ich kann nur zum 2400 N berichten. Zweifelsohne hat der 2800er mehr Funktionen, liegt aber preislich derzeit auch 50% höher zum VK-Preis des "Kleinen".

Den Scanner habe ich bei mir persönlich über drei Varianten zum testen integriert, welche allesamt funktionieren :

1. Scanmodul

2. Upload-Manager

3. Control Center

Variante 3 ist am effektivsten.

Wir installieren die Belegtransfer.exe (die nun das Scan-Modul enthält) und legen die entsprechenden Verzeichnisse an.

Überwachung an oder aus; je nach Geschmack. Ich ziehe die manuelle Variante "Daten senden" vor.

Im Control-Center lege ich benutzerdefinierte Buttons für die Rechnungstypen an; jeweils für mehrseitige oder einseitige Rechnungen.

Einen weiteren Button ist für Dokumente für die digitale Dokumentenablage erstellt.

Über das, im Hintergrund ständig geöffnete Control Center lassen sich damit sämtliche Scans via "one-click" durchführen und (mit Überwachung in Belegtransfer) direkt nach UO hochladen; die Rechnungsverzeichnisse werden, wie gewohnt, nach Übertragung gelöscht.

Warum jetzt Trennblätter gescannt werden sollen, erschließt sich mir nicht, aber ja, er hat schon eine Leerseitenerkennung deren Empfindlichkeit justierbar ist. Wenn dies gemeint ist.

Der 2400 N ist via LAN angeschlossen. Achtung: Er verfügt nicht über W-LAN ! 

Entgegen der Aussage der DATEV, dass nur Scanner über Direktanschluss funktionieren würden, habe ich schon andere Geräte im Netzt oder auch via W-LAN integriert, aber so manches Mal ist es dennoch ein wenig Lotterie, ob ein Scanner via Upload Manager erkannt. Mit Brother-Geräten hatten wir bisher ausschließlich erfolgreiche Einrichtungen, weshalb ich diese Geräte auch präferiere.

Duplex - Automatische Entzerrung - Automatische Bilddrehung - Multieinzugserkennung - Leerseiten überspringen - Durchscheinen/Muster entfernen - Hintergrundfarbe entfernen .... sind weitere features.

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@deusex: Der 2800W hat dann 25 per 1-Klick Touch konfigurierbare Buttons, die auch automatisch heften können. Finde ich entspannter, weil man mit allen Belegen zum Scanner gehen kann, Belege oben reinkippen, Ergebnis = Button am Display drücken, fertig. Kein PC notwendig. Nur noch auf Daten senden klicken im Belegtransfer, wenn der nicht überwacht. 

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@deusex  schrieb:

Warum jetzt Trennblätter gescannt werden sollen, erschließt sich mir nicht, aber ja, er hat schon eine Leerseitenerkennung deren Empfindlichkeit justierbar ist. Wenn dies gemeint ist.

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Dann können Sie oben 20 mehrseitige Rechnungen einlegen und der Scanner heftet automatisch alle Rechnungen, die zusammen gehören zusammen und macht unten 20 TIFFs draus, die aber alle die Anzahl der Seiten der Rechnung haben. Kein manuelles heften mehr nötig. 

Das kann der 2800W nicht aber automatisch heften. Oben die mehrseitige Rechnung rein, Button klicken, fertig. 

@Blaschka: Sie sehen, es artet in allen technischen Möglichkeiten aus. Da ist es am besten, wenn jemand sich das einmal anschaut, sich die Belege anschaut und dann eine passende, günstige Möglichkeit erarbeitet, wie schnell und effizient digitalisiert werden kann.   

[#13]

Sehr interessant, mit dem automatischen heften, gerade dann, wenn viele mehrseitige Rechnungen (im Handel) anfallen. Haben wir an sich nur bei einem Mandanten, aber dort wäre sicher Bedarf. 

Aber gerade er scannt noch, trotz aller Tipps, mit seinem MFP.

"Automatisches Heften" lösen wir dann eben mit dem Button für mehrseitige Rechnungen, die dann ja auch automatisch geheftet werden. Nachteil: Mehrseitige Rechnungen können mit allen Blättern eingelegt, müssen aber jeweils als Rechnung einzeln gescannt werden.

Aber das Thema "automatisches heften" ist nicht uninteressant und ist auf dem Radar zu halten.

Wir nehmen eben die Control-Center-Lösung weil wir die Scanner quasi in Griffweite platzieren, wodurch ein "Gang zum Scanner" entfällt.

Es mag natürlich schon gesund sein, wenn man sich im Büro ab und an bewegt, aber es bleibt auch sehr viel Zeit auf Strecke, gerade dann, wenn sich am "Büroscanner" Personaltrauben bilden.
Ein größeres Mandat wechselte auch auch von der zentralen Scannerlösung zu Arbeitsplatzscannern, da dort vornehmlich an sich alles digitalisiert wird, was über den Tisch geht.

Ich denke jedoch, hier muss jeder seine persönlichen Bedingungen, Voraussetzungen und Vorlieben planen, was für ihn bzw. das Personal optimal ist.

Hier empfehlen wir in der Tat für die "Belegverwaltung" vorzugsweise das Scannen am Arbeitsplatz; weil effektiver. Auch weil der ADS 2400 N recht klein, kompakt und leistungsfähig ist, kann er an jedem Arbeitsplatz in Griffweite aufgestellt werden.

[#14]

Hallo,

ich bin großer Fan des Fujitsu Scansnap ix 1500. Duplexerkennung, frisst auch zerknüllte Quittungen, er ist schnell und das Beste - die Bedienung ist kinderleicht, telefonisch konfigurierbar. 

Durch das Touchfeld braucht man eig. keinen PC. Einmal die Profile eingerichtet und der Mandant entscheidet direkt am Scanner was er scannt.

Profil wählen, scannen drücken, fertig und alle paar Tage im Belegtransfer auf senden klicken. 

Das Ding ist sehr idiotensicher - was mir am wichtigsten ist. 

MfG