Hallo da draußen!
Kann bei DUO / Rewe der Aufbau des Buchungssatzes geändert werden (Bearbeitungsform "Erweitert"), so das im Gegenkonto z.B. 4910 und Konto 70000 an Rewe übergeben wird?
Ist genau das in den Stammdaten von DUO "Soll/Habenkennzeichen" bei den Belegtypen gemeint (dort wohl nur im Standard-Modus)?
Der DATEV-Standard (hier 70000 und 4910) entspricht nicht unserem (sonstigen) Buchungssatzaufbau.
Sollte es tatsächlich nicht gehen, gibt einen plausiblen Grund dafür?
Danke für Infos.
Hallo,
soweit ich es in Erinnerung habe ist das in der "Erweiterten" Bearbeitungsform leider nicht möglich.
Hier besteht nur die Möglichkeit eine Einstellung über die Ansicht des Bezugskontos Konto oder Gegenkonto vorzunehmen.
Gruß
Björn
mE ist genau das mit dem "Soll/Habenkennzeichen" gemeint. Bei uns funktioniert es.
Auch bei "Bearbeitungsform erweitert"? Da habe ich den Soll/Haben-tausch ausprobiert - leider ohne Erfolg!
Hilfe zu Belegtypen verwalten:
"Die erfassten Daten des digitalen Belegs in Belege online werden an die Buchungszeile von Kanzlei-Rechnungswesen übergeben. In Belege online wählen, ob das Soll- oder Haben-Kennzeichen übermittelt wird:
Belegtyp Rechnungseingang:
Wird der Umsatz standardmäßig mit Soll gekennzeichnet.
Belegtyp Rechnungsausgang:
Wird der Umsatz standardmäßig mit Haben gekennzeichnet.
Beim Buchen von digitalen Belegen in Kanzlei-Rechnungswesen, kann das Soll- und Haben-Kennzeichen geändert werden. Die Kennzeichenänderung wird mit den Buchungen vorgenommen:
Sachkonto im Gegenkonto
Personenkonto im Konto
In Belege online Bearbeitungsform Erweitert und beim Bereitstellen von Buchungsvorschlägen kann das Soll- oder Haben-Kennzeichen nicht geändert werden."
Ich möchte nicht Soll/Haben-Kennzeichen ändern, sondern Konto / Gegenkonto. Warum sollte überhaupt das Soll-/ Habenkennzeichen geändert werden? Das macht doch nur Sinn, wenn auch Konto-/Gegenkonto die Position tauschen?
Der obige Hilfetext dazu ist irgendwie (aus meiner Sicht) verquer - oder ich mal wieder zu doof......
Hallo,
wenn mit der Bearbeitungsform Erweitert gearbeitet wird, werden die erfassten Werte nach einem festen Schema nach Kanzlei-Rechnungswesen weitergegeben. Es gibt keine Möglichkeit, dies zu ändern.
Siehe hierzu auch Belege online Standard und Erweitert – Übergabe Umsatz und Konten in die Buchungszeile des DATEV-Rechnungswesen-Programms , insbesondere Kapitel 2.2.
Danke für die Info.
Gibt es einen nachvollziehbaren Grund für die Abweichung des (ich meine) DATEV-Standards?
Ich gehe davon aus, dass ein Aufwandskonto-Sachkonto mit Steuerschlüssel im "Gegenkonto" und z.B. Geldkonto (SKR 03) 1200 oder Kreditor/Debitor im "Konto" der Normalfall ist, da z.B. bei der Kontoansicht das Gegenkonto auch angezeigt wird (die dortigen Buchungen - Fehlerquellenvermeidung).
Zumal halte ich die Zuordnung des Steuerschlüssels (der ist auch beim "Gegenkonto" anzugeben) zum Sachkonto ebenfalls logisch (da es ja auch Automatikkonten mit Steuerfunktion gibt - Verknüpfung Konto mit Steuer), aber es umgekehrt keine Steuerfunktionen zum Debitor/Kreditor gibt.
Nach der hier abweichenden DATEV-Logik bei den Buchungssätzen aus DUO wird der Steuerschlüssel hiervon abweichend zum Debitor/Kreditor zugeordnet.
Es käme auch keiner auf die Idee (zumindest bei uns) im Gegenkonto das Bankkonto anzugeben und im Konto z.B. das Aufwandskonto (da das Konto z.B. ein Schleppfeld ist und sich beim Bankbuchen nicht ändert).
Ohne nachvollziehbaren Grund ist diese Voreinstellung von DATEV aus meiner Sicht ein unnötiger Einschnitt in den Praxisalltag und ggf. ein Bruch zum sonstigen Workflow. Zumindest dann wenn (ansonsten) in Rewe mit dem umgekehrten Konto/Gegenkontosystem gearbeitet wird. Alle Personen, die erstmalig mit DATEV arbeiten werden durch dieses (für mich nicht nachvollziehbare) System eher verwirrt als unterstützt.
Ich bitte um Darstellung des guten Grunds für dieses Programmverhalten. Wenn es diesen gibt, akzeptiere ich natürlich die Vorgaben.
Das war schon einmal Thema in diesem oder letzten Forum.
DATEV hat diese Tatsache wenig interessiert.
Wir sind inzwischen dazu übergegangen bei den Mandanten mit der Bearbeitungsform Standard alles so umzustellen, dass es wie bei Erweitert übergeben wird. So ist es wenigstens einheitlich.
Ich finde diese Variante aber ebenfalls sehr viel umständlicher. Aber DATEV möchte, dass wir so arbeiten. Wir Steuerberater und Sachbearbeiter haben nämlich keine Ahnung was für uns gut ist. Darum muss DATEV das für uns entscheiden.
Gibt es hier schon eine Rückmeldung von Datev ? Wir stehen vor dem gleichen Problem. Übernehmen Sie jetzt auch wie @andreasberger die Voreinstellung von Datev?
Hallöchen,
ich würde gerne die Frage wieder aufnehmen, weil wir auch damit Probleme haben. Bzw. die Bearbeitung so viel umständlicher ist.
Jedes mal, wenn man den Buchungsschlüssel eingeben oder ändern will, muss man den ganzen Buchungssatz durchklicken. Wenn die Bearbeitung wenigstens vorne im Buchungssatz beginnen würde, wäre das schonmal hilfreich.
LG
Hallo @KruegerKOB ,
beim Bearbeiten von Buchungsvorschlägen (z. B. aus Rechnungsbüchern aus Unternehmen online) befindet sich der Cursor standardmäßig im Feld Gegenkonto.
Die Erfassung des BU-Schlüssels findet unabhängig vom Kontenbezug immer im Feld Gegenkonto statt.
Was genau meinen Sie mit "Wenn die Bearbeitung wenigstens vorne im Buchungssatz beginnen würde, wäre das schonmal hilfreich. "?
Vielleicht könnten Sie sich im Service melden, damit wir uns das Thema zur besseren Nachvollziehbarkeit ansehen können.
Vielen Dank
Guten Morgen Frau Lindt,
danke der Nachfrage. Bei uns in der Bearbeitung setzt uns der Cursor so gut wie immer im "Konto" ab, manchmal, wenn angegeben, auch im Leistungsdatumsfeld.
Da der Aufbau = Betrag > Buchungsschlüssel > Gegenkonto > Belegfeld > Datum > Konto etc. ist., müssen wir mit der Minus-Taste immer den ganzen Weg zurück ins Gegenkonto springen, um den Buchungsschlüssel einzusetzen.
LG