Alles schön und gut, aber gestatten die AGB von Amazon, etc. überhaupt die Speicherung von Zugangsdaten in "fremden" Portalen?
Zumal es dann auch wieder lustig wird, wenn aus Sicherheitsgründen dann eine Zwei-Faktor-Anmeldung aktiv wird oder aktiviert wird. Dann spätestens sind die Sammelportale raus.
Fragen über Fragen..
Grüße
Chr.Ockenfels
.... für mich ein NoGo, einem externen Dienstleister sämtliche Zugangsdaten zu allen Accounts zu überlassen, nur um digitale Belege abzuholen und zu einem anderen Account senden zu lassen.
So etwas sollte auch mit einem lokal installierten Tool möglich sein, das man selbst füttert, das aber die Zugangsdaten und die Digitalen Dokumente nicht in der Cloud verwaltet.
VG
Michael Vogtsburger
Hallo Frau SIller,
bei getmyinvoices hat es aus meiner Sicht keine spürbaren Verändrungen gegeben. Ich nutze das Tool weiterhin und finde es auch weiterhin nützlich, nicht jeden Monat die Rechnungen in den Portalen zusammenzusuchen (insbes. bei Amazon Marketplace).
Nach einer kostenlosen Präsentation von Candis für Steurberater habe ich Abstand von der Lösung genommen, das Auftreten der Moderatoren kam mir eher wie "Jugend forscht" vor. Ich warte hoffnungsvoll die DATEV-Lösung zur KI ab.
Grüße aus Stuttgart
Martin Kramer
Hallo Herr Kramer, danke für das Feedback, auch wenn's weh tut... Aber ich geb's gern weiter an die Kollegen. Haben Sie die Presentation als nicht professionell empfunden?
Hallo Herr Kramer,
zu der Anbindung von getmyinvoice hätte ich eine Frage an Sie:
Nutzen Sie die Anbindung an Datev UO und bekommen die Rechnungen per Datev Connect in den Posteingang?
Ich bekomme die Rechnungen beim Export aus GMI leider nur in einen Unterordner der Belegablage, hätte Sie aber zur weiteren Bearbeitung in der erweiterten Erfassung gern im Posteingang von Datev UO.
Wir sind bei einem online- Händler mit GMI in Kontakt gekommen.
Im Prinzip ist die Idee perfekt, denn GMI übergibt das Belegbild und die erkannten Belegdaten nach UO, die vollautomatisch verbucht werden.
In der Praxis haben wir jedoch folgende Probleme:
Fazit: Bevor GMI die Daten nach UO übermittelt, muß bei GMI überprüft werden, ob die Belegkennung korrekt läuft, denn DATEV importiert die übermittelten Daten ohne jede inhaltliche Kontrolle.
Warnung: Bevor mit einer "vollautomatischen Buchhaltung" kalkuliert wird, bitte unbedingt die Qualität im konkreten Fall überprüfen.
Wir sind momentan an der Untersuchung, wo die Unschärfe bei GMI ihre Gründe hat.
Hallo, ich habe ein ähnliches Problem (Belege von getmyinvoices werden nicht im Posteingang von Datev angezeigt, sondern werden einsortiert.)
Haben Sie das Problem gelöst?
Danke.
Peter Wiedeking
Candis: "kostet zu viel" und "dubiose Verträge".
Exakt auch unsere Erfahrung. Haben wir Gott sei Dank vor dem letzten Mausklick zum Vertragsabschluss bemerkt, als Candis die Katze aus dem Sack ließ: Es wird pro Belegseite nicht pro Beleg abrechnet. Das wird z.B. bei langen Sammelrechnungen extrem teuer pro Beleg.
In den Vertriebsgesprächen wurde das nicht erwähnt und steht sonst auch nirgendwo auf deren Website sondern wird eben erst beim Online-Prozess zum Vertragsabschluss unmittelbar vor dem letzten Mausklick eingeblendet.
Und der Vertrieb geriert sich generell wie eine Drückerkolonne und nicht wie ein seröser Dienstleister für Buchhaltungsprozesse.
Aktuell nervt insbesondere, daß die teilweise recht gute Kennung vom GMI nicht bis in den DATEV- Buchungssatz gereicht wird.
Betrag, Re- Nr., usw. wird gefüllt.
Kreditor und Gegenkonto werden nicht gefüllt.
Das Problem scheint darin zu bestehen, daß GMI einen komplett separaten nummernlosen Kreditoren- Stamm anlegt und ich bislang keine Möglichkeit gefunden haben in einer Tabelle die DATEV- Kreditoren schnell zu erfassen bzw. vielleicht sogar automatisch zu synchronisieren.
OK, man könnte jedes Firmen- Portal öffnen und irgendwo in den Untiefen des Programmes manuell Daten hinterlegen. aber...
Filtere nach "alle Belege" "ungebucht".
damit ist letztlich egal, wo die Belege landen.
ich verschiebe beim Buchen nichts. ...
Moin Moin,
allen hier an der Diskussion Beteiligten ist schon klar, dass weder GMI noch Candis.io (Smacc.io, Zeitgold, Nuchhaltungsbutler ...) Produkte sind, die für den Steuerberater entwickelt wurden?!
Ganz im Gegenteil, es ging darum den Steuerberatern die Arbeit wegzunehmen. Erst als die Anbieter merkten, dass ihr Geschäftsmodell nicht aufging, haben sie sich den Steuerberatern geöffnet. Aber eigentlich sind es immer noch keine Produkte für Steuerberater, sondern bestenfalls für deren Mandanten.
An dieser Stelle sollte man vielleicht auch mal wieder eine Lanze für die DATEV brechen. Ja, es gibt immer wieder Bereiche, wo es nicht so läuft, wie man es sich wünscht. Aber betrachtet man die Gesamtheit, ist es enorm, was die DATEV zur Verfügung stellt.
Das Problem der schleppend vorangehenden Digitalisierung in der Steuerberatung liegt wohl weniger an der DATEV, sondern eher an unserem sehr komplexen Steuerrecht und dem dahinter stehenden Menschen. Es wird immer wieder versucht, gerecht zu sein aber dabei wird jeder kleine Einzelfall mit einem neuen Paragraphen belegt. Das widerspricht einer schnellen und umfassenden Digitalisierung.