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Belege online / Einrichtung und Nutzung für einen Nichtwissenden

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letzte Antwort am 25.09.2024 09:19:18 von metalposaunist
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usimons
Einsteiger
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Nachricht 1 von 22
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Guten Morgen,

 

wenn ich so die einzelnen Beiträge zu dem Thema "Nur Belege online nutzen", wissen alle Bescheid, wie man Belege online ohne UO einrichtet und wie man den Programmteil nutzt. Nur ich nicht!

 

Vielleicht kann mir jemand aus dem Kreis kurz erklären, wie ich vorgehen muss um das Ziel zu erreichen.

 

Beste Grüße

Udo Simons

Neu_hier
Fachmann
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Nachricht 2 von 22
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Belege Online ohne DATEV Unternehmen Online funktioniert meines Wissens nach nicht.... 

Ich weiß nur, dass nicht unbedingt der Mandant einen DUO-Zugriff haben muss und es die Möglichkeit gibt, dass nur die Kanzlei einen DUO-Bestand anlegt, ihn direkt verwaltet und die Belege dort bearbeitet (der Mandant ist dann im Wesentlichen raus).

Aber hier verändert sich ja alles sehr schnell...

Danke
usimons
Einsteiger
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Nachricht 3 von 22
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Hallo "Neu hier",

 

vielen Dank für Ihre Nachricht. 

 

Ich habe in der Zwischenzeit probiert und probiert und hab letztendlich die Lösung gefunden. Eigentlich ganz einfach, aber man traut sich nicht diesen Weg zu gehen, da man ja nicht UO einrichten möchte.

 

Also:

 

Im Kanzleieigenen UO den Mandanten aufrufen, für den man "Belege online" einrichten möchte. Klicken Sie auf die Anwendung Stammdaten. Dort klicken Sie im Hinweis-Fenster auf den Link Startseite. Im Fenster "Unternehmen auswählen" klicken Sie auf den Button Neu anlegen / Erweitern. Im folgenden Fenster tragen Sie die Berater-Nummer Ihrer Kanzlei und die Mandanten-Nummer, die Sie im Kanzlei-Rechnungswesen für diesen Mandanten angelegt haben, ein. Klicken Sie auf Bestand prüfen. In dem folgen Fenster belassen Sie den Haken bei Belege online und entfernen die weiteren Haken. Klicken Sie auf Weiter und alles andere ist dann ein Kinderspiel.

 

Beste Grüße

Udo Simons

 

usimons
Einsteiger
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Nachricht 4 von 22
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Für den Operator:

 

Das Thema hat sich erledigt. Habe das Problem selber gelöst (siehe Beitrag)

 

Udo Simons

Noe
Beginner
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Nachricht 5 von 22
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Hallo Herr Simons, 

 

wenn der Mandant aber dennoch selber einscannen möchte, bestellen Sie einen Zugang(Smartcard/SmartLogin) unter der Kanzleiberaternummer oder legen Sie eine Beraternummer für den Mandant an? 

 

Viele Grüße

Noe

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glasi
Fachmann
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Nachricht 6 von 22
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Mandanten immer eigene Beraternummer, da hier dann der Vertrag läuft. (Ansonsten werden die Mandanten in der RVO auch als Mitarbeiter aufgeführt und nicht als Mandant) Die Kosten Belege online laufen sowieso über die Hauptberaternummer.  

Noe
Beginner
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Nachricht 7 von 22
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Super, Vielen Dank für die Aufklärung.

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usimons
Einsteiger
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Nachricht 8 von 22
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Hallo Noe,

 

soll der Mandant Belege nach UO übertragen, ist es im eigentlichen erforderlich, dass Sie für den Mandanten UO bestellen und einrichten. Dies kostet natürlich eine weitere monatliche Gebühr.

 

Sie wollen Kosten sparen, dann ein kleiner Tipp. Rufen Sie den folgenden Link auf.

 

https://www.youtube.com/watch?v=IdTbQ-4bBTg

 

Beste Grüße

Udo Simons

deusex
Allwissender
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Nachricht 9 von 22
11214 Mal angesehen

Video ist 3 Jahre alt.

Funktioniert das heute nachweislich noch oder wurde "ein Riegel vorgeschoben"?

 

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usimons
Einsteiger
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Nachricht 10 von 22
11185 Mal angesehen

Hallo,

 

ich gehe davon aus, da es ja nur eine Umleitung vom Mandanten nach „Belege online“ ist. Auf den Vorgang vorher hat die Datev ja keinen Einfluss und wenn es nicht mehr über dieses zwischengeschaltete RZ gehen sollte, so geht es mit einem anderen Provider.

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deusex
Allwissender
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Nachricht 11 von 22
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Wäre tatsächlich eine Bestätigung aus der Praxis wertvoll, bevor hier Arbeitsabläufe tiefgreifend verändert werden. Ist mir ein wenig zu viel "Annahmen".

Grundsätzlich ein recht guter Ansatz, denn durch die Umstellung auf Digitales Buchen mit Automatisierungsservice in der Kanzlei (wir haben nur einen Selbstbucher), wäre UO für 90% der FIBU-Mandanten im Prinzip für das originäre Belegverwalten nicht mehr nötig. 

 

Nutzen Sie oder ggf. Ihre Mandanten diese Variante ?

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usimons
Einsteiger
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Nachricht 12 von 22
11154 Mal angesehen

Nein, wir nutzen diese Form nicht. Wenn sich ein Mandant für UO entscheidet, möchte er auch die anderen Vorteile in Anspruch nehmen wie Lohnarbeiten, die Personalakte, die aktuellen Auswertungen, den Bankverkehr usw. Diese, von Hausmann vorgestellte Lösung kommt ja nur in Betracht, wenn der Mandant nicht zu überzeugen ist und Sie als Berater möchten "Belege online" anwenden, da Ihnen der Buchungsassistent und dazu vielleicht auch der Automatisierungsservice zur Verfügung steht. Die Kosten für "Belege online" übernimmt dann die Kanzlei.

 

US

deusex
Allwissender
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Nachricht 13 von 22
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Für den Fall würde ich die Belegführung dann jedoch in der DMS vornehmen, statt über einen Drittanbieter. Der Mandant scannt, mailt sein Paket zu und wir draggen/droppen es in die DMS.

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usimons
Einsteiger
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Nur, dann fehlt Ihnen der Buchungsassistent. In der alten DMS Version war dieser enthalten. Dann war Schluss und man hat ihn in "Belege online" verlegt. Sie wissen sicherlich selbst welche Arbeitserleichterung dieser Assistent bringt.

 

US

deusex
Allwissender
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Nachricht 15 von 22
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Sie haben recht, der Buchungsassistent wird nach wie vor zur Optimierung der Ergebnisse im digitalen Belegbuchen mit Auto-Service benötigt.

 

DATEV Automatisierungsservice Rechnungen – Tipps zur Qualitätssteigerung der ... - DATEV Hilfe-Center

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glasi
Fachmann
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Nachricht 16 von 22
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Einfach als 3,50 € Fall anlegen. Machen wir hier auch, teilweise weiß der Mandant nichts von seinem Glück. Viele schicken den Fibu-Kram eh schon per Email, von da wird das dann einfach nach DUO geschoben. Da bei uns alle Mandanten (bis auf Altfälle) eh als Mindestvoraussetzung den "Kontoauszugsmanager" nutzen müssen, ist die "Digitale Fibu" fast fertig

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GlaserM
Beginner
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Hallo,

ich bin heute zu dem Thema "Belege online ohne Unternehmen online für den Mandanten nutzen" sozusagen über diesen Beitrag gestolpert, der mir eigentlich auch weitergeholfen hat. Ich habe jetzt versucht, die Anlage für einen Mandanten zum testen wie beschrieben anzulegen. 

 

Allerdings ist die Ansicht jetzt wie bei Unternehmen online und kann auch aus dem Datev Arbeitsplatz über Unternehmen online aufgerufen werden. Ich gehe davon aus, hier ist etwas schief gelaufen. Oder soll das so sein und der Unterschied ist lediglich, dass der Mandant keinen Zugriff hat und nicht damit arbeiten kann? 

 

Das Thema ist für uns gerade noch völlig neu, da bisher immer die Devise war, Belege online geht nur mit UO. Aber gerade jetzt mit den kommenden E-Rechnungen ist das für kleine EÜR Mandanten ja ein ganz brisantes Thema und evtl. auch eine Lösung? 

 

Über eine Antwort hierzu würde ich mich sehr freuen! 

 

Gruß

 

Michaela Glaser 

 

 

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metalposaunist
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@GlaserM schrieb:

Oder soll das so sein und der Unterschied ist lediglich, dass der Mandant keinen Zugriff hat und nicht damit arbeiten kann? 


Ja.  

 


@GlaserM schrieb:

Belege online geht nur mit UO


Stimmt auch. Du bist Mitarbeiter einer Kanzlei; Kanzleien haben von DATEV kostenlos einen DUO Vertrag - damit passt alles.  

 


@GlaserM schrieb:

Aber gerade jetzt mit den kommenden E-Rechnungen ist das für kleine EÜR Mandanten ja ein ganz brisantes Thema und evtl. auch eine Lösung? 


Kommt drauf an. Wenn das Mandat E-Rechnungen in DUO hochladen soll, braucht es einen eigenen Vertrag. Soll es E-Rechnungen schreiben können, braucht es Auftragswesen next als AddOn. Es gibt auf dem Markt aber noch weitere Lösungen, die aus Werbeverbotsgründen nicht genannt werden dürfen. 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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GlaserM
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Super, das hört sich dann schon mal gut an. Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. 

 

Der Gedanke zu den E-Rechnungen betrifft wirklich kleinere Mandate, die davon betroffen sein werden, wie z. B. umsatzsteuerpflichtige V+V's oder noch größere PV-Anlagen. Das wären solche Fälle, für die auch E-Rechnungsplattform nicht unbedingt geeignet ist. Auch ein Thema das uns beschäftigen wird. 

 

Habe ich es denn dann auch richtig gesehen, das man aber hier schon den Upload per Mail einrichten könnte, damit wir dann die Rechnungen per Mail an Belege-online weiterleiten? Zum größten Teil erhalten wir diese ja auch von unseren Mandanten per Mail und haben diese bisher im DMS archiviert. 

 

 

 

 

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metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 20 von 22
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@GlaserM schrieb:

Das wären solche Fälle, für die auch E-Rechnungsplattform nicht unbedingt geeignet ist. Auch ein Thema das uns beschäftigen wird. 


Dazu auch heise: E-Mail-Postfach reicht aus: Bundesregierung teilt Details zur E-Rechnung mit 

 


@GlaserM schrieb:

Habe ich es denn dann auch richtig gesehen, das man aber hier schon den Upload per Mail einrichten könnte, damit wir dann die Rechnungen per Mail an Belege-online weiterleiten? 


Dann schickt der Mandant Euch die Belege per E-Mail und Ihr leitet die an DUO weiter? Ja, kann man machen. Ist aber mehr Aufwand als nutzen. Dann soll das Mandat 11 EUR zahlen und selbst von sich aus schon alle Belege per Upload Mail und automatisierten Regeln ins DUO schieben. Dann seid Ihr als Vermittler und zusätzliche Organisation im Prozess raus.   

 

Ja, technisch kann man das anders nutzen. Das verstößt dann gegen die AGB der DATEV. 

 

Es gibt auch Mandantenplattformen wie KanzleiDrive oder kanzlei.land, die für Mandanten kostenlos sind aber DATEV Schnittstellen haben. Dann landen die Mandanten alle Belege dort hoch und "wie von Geisterhand" landen die Belege dann im DUO und als Kanzlei kann man den Buchungsassistenten oder ASR nutzen.  

 


@GlaserM schrieb:

Zum größten Teil erhalten wir diese ja auch von unseren Mandanten per Mail und haben diese bisher im DMS archiviert. 


Dann gibt es ebenfalls von kanzlei.land eine Upload Mail Funktion, wo Mandanten per E-Mail Adresse Belege hochladen können. Wenn es schon ein DMS gibt, kann man den Prozess sicherlich so anpassen, dass automatisiert an Stelle X im Prozess die Belege in DUO landen, ohne, dass Ihr oder der Mandant zusätzlich Arbeit hat. 

 

Das ist aber schon sehr, sehr hohes IT-Niveau, was aber auch ziemlich geil werden kann, wenn man's 1x anfässt und sich Gedanken macht. Wenn man schon KI und die E-Rechnung durchs Dorf treibt, sollte man an anderen Stellen nicht sparen.  

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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GlaserM
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Guten Morgen, 

 

alles klar, soweit ist die Thematik jetzt verstanden - auch die Grenzen. 

 

KanzleiLand ist mir mir jetzt auch schon öfters "über den Weg" gelaufen, aber das wäre jetzt dann wieder ganz eine neue Baustellen, wenn auch interessant. Allerdings ist halt immer das zeitliche Problem, wir sollten ja eigentlich vorrangig uns mit Steuererklärungen und Jahresabschlüssen beschäftigen. 🙂 

 

Man wird aber auf Dauer nicht darum herum kommen sich mehr damit zu beschäftigen. 

 

Vielen Dank für die immer schnellen und ausführlichen Erläuterungen! 

 

 

 

 

metalposaunist
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@GlaserM schrieb:

KanzleiLand ist mir mir jetzt auch schon öfters "über den Weg" gelaufen, aber das wäre jetzt dann wieder ganz eine neue Baustellen, wenn auch interessant.


Auf alle Fälle. Aber auch hier macht ein Lastenheft Sinn: Wo drückt der Schuh 👞 in der Kanzlei? Welche Probleme treten immer wieder auf? Was dauert länger als nötig? Wo kommt noch Papier, Druck, Versand, Porto zum Einsatz? Was für Mandate gibt es in der Kanzlei?

 

Einmal analysieren und sich dann für 1 Tool entscheiden, was diese Probleme löst. 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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letzte Antwort am 25.09.2024 09:19:18 von metalposaunist
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