Bankonline: Überweisung wird trotz Fehlermeldung ausgeführt

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Hallo zusammen,

ein Mandant eines sehr großen Unternehmens teilte mir mit, dass es hin und wieder mal vorkommt, dass beim Ausführen von Überweisungen über Bank online zu Fehlermeldungen kommt: 'die Überweisung konnte nicht ausgeführt werden'. Der Mdt. hat die Überweisungen dann über sein Banking-Programm ausgeführt um Skontofristen einzuhalten.

Am nächsten Tag musste er dann feststellen, dass die Überweisungen aus Bank online trotz Fehlermeldung ausgeführt wurden, es wurde also zweimal bezahlt. 

Wie kommt das und wie kann das vermieden werden?

Die Sachbearbeiterin weiß dies jetzt und ist entsprechend vorsichtig, aber bei einer Vertretung dürfte das schon schwierig werden.

Vielen Dank für Informationen aus Eurem reichhaltigen Erfahrungsschatz...

[#2 · Accepted solution]

Hallo Frau Ploetzer,

wir hatten das selbe Problem im Zahlungsverkehr und auch in DUO. Die DATEV hatte mir folgende Rückmeldung zukommen lassen:

Ist nicht sehr hilfreich, aber leider können wir so lange nichts dagegen unternehmen, als den Rat zu geben nach diesem Fehler tatsächlich in die Online-Banking-Seiten der Banken zu schauen ob die Überweisung rausgegangen ist, oder eben den Banksachbearbeiter telefonisch fragen.

MFG

L.Dürr

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Hallo,

bei mir tritt hin und wieder auch dieser Fehler im Zahlungsverkehr auf. Ich sehe dann online direkt bei der Bank (Volksbank) nach, ob die Zahlung ausgeführt wurde. Leider kann ich Terminüberweisungen nicht im Vorfeld online bei der Bank einsehen. Lt. Bankauskunft werden Terminüberweisungen erst am entsprechenden Ausführungstag von finAPI weitergegeben und vorher hätte die Bank keine Kenntnis davon. Wie sollte man sich hier verhalten? Wie kann man sicher gehen, ob es überwiesen wird?

Viele Grüße

Juliane

[#4 · Accepted solution]

Auch ich habe einen Mandanten, der bei 1 Firma mit ca. 40 Konten mit finAPI / HBCI arbeitet. 

Lösung? Stellen Sie auf EBICS um + SmartLogin. Dann ist man nicht an Windows / einen USB-Port gebunden. Eine andere, sinnvolle Lösung scheint es nicht zu geben. Wenn das Problem gelöst wurde gibt es mit finAPI später dank PSD2 wieder ein neues. 

@mploetzer: Gerade bei großen Mandate auf EBICS hinweisen und die Umstellung begleiten. Und ja, Sie können dem Mandanten tatsächlich sagen: "Damit wird alles besser, zuverlässiger, schneller, sicherer und ohne nervige Fehlermeldungen oder andere Umstände".

Mit EBICS melden sich hier sehr, sehr selten Mandanten / Kanzleien, die damit Probleme haben.  

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@metalposaunist 

Über welches System bezahlt Ihr Mandant denn? Bank online, Zahlungsverkehr oder eine andere Software?

Bei UO stellt sich mir die Frage wie er beim Bezahlen den Überblick bei den vielen Bankkonten behält. Es wäre in der Rechnungsliste ja schön, wenn es eine Notiz geben würde.

Screenshot vom Musterbestand

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Der zahlt via UO. Ist auch ein Mandat unserer Niederlassung in Attendorn. Habe mit diesem fast nichts am Hut. Aber finAPI ist ja grundsätzlich eine bescheidene Lösung. Egal ob Bank online oder Zahlungsverkehr. 

Würde mich interessieren, wie das liefe, wenn sich DATEV bei der BaFin akkreditieren lassen hätte 😬.

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Da gebe ich Ihnen Recht. Seit finAPI am Start ist, habe ich bestimmt jede Woche einen Mandanten, der einen Fehler mit dem Bezahlen hat. Das ist auch langsam nicht mehr vertretbar gegenüber dem Mandanten.

Ich glaube hätte sich die DATEV akkreditieren lassen, wäre es tatsächlich stabiler. Oder zumindest wären die Fehler besser nachzuvollziehen und zu beheben. Früher konnte ich mit einem DATEV Mitarbeiter bei Fehlern beim Bezahlen noch Nachforschungen anstellen. Seit finAPI ist die DATEV so gut wie blind wenn Fehler auftreten (sagen sie zumindest)

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@m_kausch  schrieb:

Das ist auch langsam nicht mehr vertretbar gegenüber dem Mandanten.

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Gegenüber der IT auch nicht, die jedes Mal das gleiche macht, dem Mandanten dafür eine Rechnung schreibt, der dann grumpy wird ... 

Ich empfehle nur noch EBICS. Man kann mit finAPI kostenlos ohne viel Aufwand starten aber wenn's nicht läuft, kann man gleich sagen: "Hatte ich Ihnen ja empfohlen. Jetzt umsetzen?" Dann ist man raus aus der Sache, wenn man gleich anmerkt, dass finAPI weit weg von 100% zuverlässig ist. 

Von daher sind all diese Threads mit allen möglichen Fehlern eigentlich nur Zeitverschwendung, weil es leider nicht den einen Schalter bei DATEV gibt und weder DATEV noch finAPI es final gelöst bekommen.

Das Forum hier hat ja auch seine Krankheiten 😑. Marktführer und so ... siehe finAPI. Noch nie was vor DATEV von denen gehört 😲. 

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Das Forum hier hat ja auch seine Krankheiten 😑. Marktführer und so ... siehe finAPI. Noch nie was vor DATEV von denen gehört 😲. 

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Die ganze FinApi-Lösung ist nur noch peinlich. Allein die Ausfälle gestern schon wieder. Letztendlich kommt dann leider auch noch das Unvermögen mancher Banken dazu (konkret Apobank), ihr Banklingportal umzustellen.

EBICS ist tatsächlich die Lösung. Wer blockts? Die Banken mit Ihrer Preispolitik.

Und das im Jahre 2020! 

Die Hoffung ruht dann also auf KlarTax . Denn das läuft ja auch mit FinApi.......und wenn es da Problem gibt, wird das nicht mit Klar und Tax.....

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Vielen Dank! Meine Erfahrungen mit Ebics sind noch nicht so umfangreich, ich werde dies aber weitergeben und die Umstellung vorschlagen.

Ihre Hinweise haben mir sehr geholfen.

VG 

mploetzer