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Bank Online (Solaris Bank) --> keine Sammelüberweisungen möglich?

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letzte Antwort am 11.08.2022 13:58:43 von alterSchwede
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Aufsteiger
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Liebe Community,

der Mandant nutzt Bank Online (Solaris Bank) und möchte die Gehaltsüberweisungen frei geben. Das Solaris-Konto in Bank Online ist über finAPI angeschalten.

Er kann aktuell aber nur jede einzelne Überweisung an die Bank senden, nicht alle Gehaltszahlungen als Sammelüberweisung. Beim Anklicken der Auswahlfelder (Einzelüberweisung oder Sammelüberweisung) erscheint nur eine Fehlermeldung.

Hat jemand eine Idee?

glasi
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Wie lautet die Fehlermeldung?

 

M.M. dürfte das aber an der Bank selber liegen. Jede Bank kocht Ihr eigenes Süppchen, das war bisher in den meisten Fällen, wo es Probleme gab, es lag nicht an HBCI oder Fin-Api. Volksbanken ignorieren das Batchbooking Signal. Die ING-Diba fummelt immer wieder an der Schnittstelle rum, so das dann plötzlich kein Verwendungszweck mehr mitkommt und die angelegten Regeln im Bank Online nicht mehr greifen oder der Umsatzabruf funktioniert nicht mehr. 

deusex
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"Solaris Bank" !?

 

Hallo, an der Stelle "reingegrätscht": Ein Mandant nutzt auch diese Bankverbindung, aber über den DATEV-RZ-Kontoumsatzabruf erhalten ich die Mitteilung, dass die Bank dies nicht unterstützt.

 

Wenn ja, wie bekommen Sie die Umsätze elektronisch zur Verfügung gestellt ?

 

Vielen Dank für einen kurzen Hinweis.

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metalposaunist
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@deusex schrieb:

Wenn ja, wie bekommen Sie die Umsätze elektronisch zur Verfügung gestellt ?


Über DUO / Bank online. 

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deusex
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Ja, aber wie erfolgt der Abruf ? In DUO/Bank online haben wir letztlich auch die RZ-DATEV-Abrufe. Insofern muss der Abruf ja über HBCI oder EBICS erfolgen, oder ? Die HP von Solaris gibt dazu nichts her . . . 

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metalposaunist
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@deusex schrieb:

Insofern muss der Abruf ja über HBCI oder EBICS erfolgen, oder ?


Klassisch HBCI halt. In Bank online tauchen alle Umsätze auf; egal ob EBICS/HBCI oder RZ-Bankinfo. Nur nicht die, die man manuell per CSV/MT940 ins REWE spielt, weil diese nicht ins RZ gesendet werden und lokal im Datenbestand verbleiben.

 

DATEV unterscheidet jedoch trotzdem nach Verfahren, sodass man ggf. bei falschen Einstellungen zwar Umsätze bekommt, aber keine verknüpften Belege dazu und wenn man von HBCI auf RZ-Bankinfo umstellt, gibt's wieder andere Dinge zu beachten, damit man am Ende keine Umsatzlücken hat. 

 

Warum DATEV hier nicht 1 Datentopf nutzt, in dem alle Umsätze liegen; egal, mit welchem Verfahren die Umsätze geliefert werden und man im REWE nichts mehr einstellen muss, weil es nur 1 Möglichkeit / 1 Datenumsatztopf gibt - es könnte so einfach sein. 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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deusex
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Nun, die Solaris ist unterstützt nicht die Kontoumsatz-Lieferung an das DATEV-RZ, was für mich der Königsweg ist. HBCI bin ich eben kein Freund (finApi), womit dies nur eine Notlösung für mich wäre.

EBICS schon eher, aber ich kann durchaus nachvollziehen, warum DATEV hier "multikompatibel" sein möchte. Der Abruf via RZ ist eben schon charmant und man muss nicht aufpassen, ob Umsätze fehlen oder doppelt sind; das ist eben bei anderen m.E. nicht der Fall.

 

Ich bin da vielleicht ein wenig konservativ, aber für mich sind Solaris etc. keine Banken, sondern maximal Finanzdienstleister und rate im Prinzip generell zur Kontenführung bei einer "richtigen" Bank.

 

Wir habe hier öfters so Exoten, die nicht mal HBCI liefern, aber sicherlich ein nettes Bunt-bling-bling-Taschengeld-Konto für die Kids ist . . . 😉

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metalposaunist
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@deusex schrieb:

ob Umsätze fehlen oder doppelt sind;


Nja, nicht ganz. Wenn Du von HBCI auf RZ-Bankinfo umstellst, hatten wir es jetzt schon 2x, dass Umsätze doppelt waren, weil der 1. Abruf der Umsätze via RZ-Bankinfo beide Töpfe verwendet aka RZ-Bankinfo und HBCI und man dann wieder 1x Datensatz wieder löschen muss. Wenn ich das den so richtig wiedergegeben habe, was mir @Antje_Naumann erzählt hat. Wenn nicht, bitte korrigieren. 

 

@deusex: Die Frage ist einfach: Wie bekommt man Bankumsätze bei solchen Banken schnell und easy ins REWE zum Buchen? 🤔

 

RZ-Bankinfo? Nicht vorhanden.

EBICS? Nicht unterstützt.

 

Bleibt nur noch HBCI oder manueller Export; dann meist als CSV, den DATEV out of the box nicht frisst, sodass man den Datensatz erst für DATEV mit dem Banken Konverter oder diverse andere Anbieter aufbereiten muss, bevor man importieren kann. Für HBCI braucht das Mandat DUO für bekannte monatliche Preise und muss manuell die Umsätze abrufen. Ruft man 180 Tage nicht ab, entstehen Umsatzlücken. Der StB kann technisch schon "als Mandant" abrufen, wenn er einen extra Benutzer bekommt; braucht dann aber auch eine TAN bzw. App, Generator / whatever. Der ist meist an eine feste Person gekoppelt, die auch mal Urlaub 🏝 haben will; die Vertretung muss man dann ggf. erst "einweisen". Plus: HBCI kann auch mal Schluckauf haben 😕. Da ist am Ende der CSV Export, Zusendung via Mandantenportal (z.B. kanzlei.land), konvertieren und in DATEV einspielen der bessere Weg. 

 

Fakt ist: Was für ein kranker Aufwand für poplige Umsätze. Sorry 😶. Das ist keine Raketenwissenschaft 🚀

 

Daher: RZ-Bankinfo ist der Königsweg. Kostet bei der deutschen Bank aber auch 20€ monatlich und macht damit jeden Umsatz ganz schön teuer bzw. lohnt sich bei wenigen Umsätzen nicht. Dann fängt man das gleiche (CSV) Spiel von vorn an. 

 

Und: Manche Banken akzeptieren den Vordruck der DATEV 👍. Manche wollen aber auch ein eigenes Formular, worum sich der StB als #Service bei der Bank nicht kümmern kann, wenn es keine Vollmacht gibt und ab und zu wissen die Banken nicht, was sie tun sollen und wieder andere kann man im Online Banking aktivieren. 

 

Und dann hast Du noch Mandanten, die lexOffice / sevDesk und Co. haben und dort die Bank angebunden haben, weil HBCI dort läuft und die Mandate dort den Überblick behalten: Was ist bezahlt? Was nicht? Weil diese Tools die Ausgangsrechnungen schreiben. Per Schnittstelle kommen aber in einigen Fällen nur Umsätze, wenn ein Belegbild dran hängt. Andernfalls fehlen wieder Umsätze. Dann muss man dem Mandanten sagen: Bitte, bitte 🙏 alle Umsätze mit einem Belegbild versehen, damit wir sauber Ihre FiBu erstellen können. Manchmal klappt das super - mach andere Mandate interessiert das weniger. 

 

Willkommen in meiner DATEV Welt @deusex. That's my Job und ich habe da langsam keinen Bock mehr drauf. Digitalisierung ja aber macht's uns StBs und Mitarbeitern einfacher? Wie ich heute bei Tisch gehört habe: nicht so wirklich. Da bin ich schon fast dran zu sagen: Komm', wir buchen das eben per Papier 📜. Geht schneller. 

 

Oder: in sevDesk legen Mandanten Inventare an (vollkommen legitim). Kommen auch per Schnittstelle mit 👍. Dann wird so ein PC nach Vorstellung des Mandanten eben schon in 2J abgeschrieben 😜. Also fässt man auch Inventare neu an und schreibt diese nach AfA ab. Wieder händischer manueller Aufwand. 

 

Und dann gibt es Mandanten, die die FiBu Leistung für recht teuer erachten. Kann ich nachvollziehen aber wie bitte soll das "anders" werden? Wir reden von Umsätzen. Keine Auswertungen oder Prognosen oder Vorhersagen oder anderem fancy Kram. 

 

Und wir sind noch immer bei FiBu. Lohn? EPP? Den Quatsch mit der eAU hast Du gelesen? 😲 Glaube kaum, dass bis 2023 da grundlegend grandiose Verbesserungen folgen und wenn, bastelt DATEV da wieder was drumerum, weil unsere Vertreter oder die Zuständigen sich da 0 Gedanken zu machen und einfach drauf los digitalisieren. Was vorher in Papier schon 💩 umzusetzen war, ist halt jetzt digital 💩. Was mit HR Tools wie personio wird, weiß man heute noch nicht (afaik). Ob man dann die digitalen eAU Daten mit Belegbild und Co. auch dort hat, wo man sie braucht und ob die Systeme miteinander sprechen werden? DATEV arbeitet gerade an einer "Bewegungsdaten-API". Bin gespannt, was draus wird. 

 

Auch was mir hier Kollegen aus dem Lohn erzählen, was für einen krassen Aufwand die haben, nur um Lohn abzurechnen. Unfassbar! Also entweder haben wir noch sehr viel Luft nach oben oder es ist wirklich so krank in diesem Land. 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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deusex
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Erstmal "Danke" für reichlich Erkenntnisse aus einer Problemwelt, die ich aus meiner RZ-Abruf-Komfortzone nicht kenne.


 

 

@metalposaunist  schrieb:

@deusex schrieb:

ob Umsätze fehlen oder doppelt sind;


Nja, nicht ganz. Wenn Du von HBCI auf RZ-Bankinfo umstellst, hatten wir es jetzt schon 2x, dass Umsätze doppelt waren, weil der 1. Abruf der Umsätze via RZ-Bankinfo beide Töpfe verwendet aka RZ-Bankinfo und HBCI und man dann wieder 1x Datensatz wieder löschen muss. Wenn ich das den so richtig wiedergegeben habe, was mir @Antje_Naumann erzählt hat. Wenn nicht, bitte korrigieren. 

 

@deusex: Die Frage ist einfach: Wie bekommt man Bankumsätze bei solchen Banken schnell und easy ins REWE zum Buchen? 🤔

Genau und das muss "hirn- und handfrei" von Statten gehen. 

 

RZ-Bankinfo? Nicht vorhanden.

EBICS? Nicht unterstützt.

 

Bleibt nur noch HBCI oder manueller Export; dann meist als CSV, den DATEV out of the box nicht frisst, sodass man den Datensatz erst für DATEV mit dem Banken Konverter oder diverse andere Anbieter aufbereiten muss, bevor man importieren kann. Für HBCI braucht das Mandat DUO für bekannte monatliche Preise und muss manuell die Umsätze abrufen. Ruft man 180 Tage nicht ab, entstehen Umsatzlücken. Der StB kann technisch schon "als Mandant" abrufen, wenn er einen extra Benutzer bekommt; braucht dann aber auch eine TAN bzw. App, Generator / whatever. Der ist meist an eine feste Person gekoppelt, die auch mal Urlaub 🏝 haben will; die Vertretung muss man dann ggf. erst "einweisen". Plus: HBCI kann auch mal Schluckauf haben 😕. Da ist am Ende der CSV Export, Zusendung via Mandantenportal (z.B. kanzlei.land), konvertieren und in DATEV einspielen der bessere Weg. 

Bevor hier manuell rumgedoktert werden muss, was generell bei der "Barriere Mensch" fehlerbehaftet ist, gefallen mir händische Lösungen mal gar nicht und vermeide ich, wo es nur geht.

 

Fakt ist: Was für ein kranker Aufwand für poplige Umsätze. Sorry 😶. Das ist keine Raketenwissenschaft 🚀

Sehe ich ebenso und ich sehe da die Banken in der Pflicht.

 

Daher: RZ-Bankinfo ist der Königsweg. Kostet bei der deutschen Bank aber auch 20€ monatlich und macht damit jeden Umsatz ganz schön teuer bzw. lohnt sich bei wenigen Umsätzen nicht. Dann fängt man das gleiche (CSV) Spiel von vorn an. 

Diese 20 € / Konto wurden meiner Mandantin auch vor den Latz geknallt. Nach einem "Klimagespräch" mit der DB ging es für ein Viertel. Verhandlungsspielraum haben hier natürlich nur "gute" Kunden, das weiß ich sehr wohl. Dennoch wären 20€ / Monat günstiger, als eine fehlerriskante Hand- und Hirnlösung durch den Mitarbeiter.

 

Und: Manche Banken akzeptieren den Vordruck der DATEV 👍. Manche wollen aber auch ein eigenes Formular, worum sich der StB als #Service bei der Bank nicht kümmern kann, wenn es keine Vollmacht gibt und ab und zu wissen die Banken nicht, was sie tun sollen und wieder andere kann man im Online Banking aktivieren. 

Kann ich bestätigen. Hatten wir jüngst auch erst, aber das ist ja relativ schnell abgehakt.

 

Und dann hast Du noch Mandanten, die lexOffice / sevDesk und Co. haben und dort die Bank angebunden haben, weil HBCI dort läuft und die Mandate dort den Überblick behalten: Was ist bezahlt? Was nicht? Weil diese Tools die Ausgangsrechnungen schreiben. Per Schnittstelle kommen aber in einigen Fällen nur Umsätze, wenn ein Belegbild dran hängt. Andernfalls fehlen wieder Umsätze. Dann muss man dem Mandanten sagen: Bitte, bitte 🙏 alle Umsätze mit einem Belegbild versehen, damit wir sauber Ihre FiBu erstellen können. Manchmal klappt das super - mach andere Mandate interessiert das weniger. 

Ausgeschlossen bei unserer Arbeitsweise, da den Mandanten dieser Arbeitsschritt "untersagt" ist. 😉

 

Willkommen in meiner DATEV Welt @deusex. That's my Job und ich habe da langsam keinen Bock mehr drauf. Digitalisierung ja aber macht's uns StBs und Mitarbeitern einfacher? Wie ich heute bei Tisch gehört habe: nicht so wirklich. Da bin ich schon fast dran zu sagen: Komm', wir buchen das eben per Papier 📜. Geht schneller. 

Du weißt, dass ich mit Kritik an der DATEV auch nicht spare, möchte aber dennoch nicht alles auf der grünen Schulter abladen, denn wenn ich sehe, dass 90% "unserer" Banken an DATEV liefern und nur ein kleiner Teil "Busch-Banken" eben nicht, dann sehe ich die Verantwortung bei den Banken und wenn die nicht mitspielen, forciere ich in der Tat einen Bankenwechsel; jüngst geschehen letzte Woche.

 

Oder: in sevDesk legen Mandanten Inventare an (vollkommen legitim). Kommen auch per Schnittstelle mit 👍. Dann wird so ein PC nach Vorstellung des Mandanten eben schon in 2J abgeschrieben 😜. Also fässt man auch Inventare neu an und schreibt diese nach AfA ab. Wieder händischer manueller Aufwand. 

So einen Humbug ignorieren wir grundsätzlich 😉

 

Und dann gibt es Mandanten, die die FiBu Leistung für recht teuer erachten. Kann ich nachvollziehen aber wie bitte soll das "anders" werden? Wir reden von Umsätzen. Keine Auswertungen oder Prognosen oder Vorhersagen oder anderem fancy Kram. 

Das Kuriose ist im Allgemeinen, dass sich im Prinzip nur die Mandanten beschweren, die den größten Daten-Sau-Haufen beieinander haben und trotz ständiger Beratung, ihn nicht aufräumen; da gibt es bei mir dann auch mal einen "Sonderposten" auf die Rechnung. "Ignoranz und Bequemlichkeit muss man sich leisten können."

 

Und wir sind noch immer bei FiBu. Lohn? EPP? Den Quatsch mit der eAU hast Du gelesen? 😲 Glaube kaum, dass bis 2023 da grundlegend grandiose Verbesserungen folgen und wenn, bastelt DATEV da wieder was drumerum, weil unsere Vertreter oder die Zuständigen sich da 0 Gedanken zu machen und einfach drauf los digitalisieren. Was man vorher in Papier schon 💩 umzusetzen war, ist halt jetzt digital 💩. Auch was mir hier Kollegen aus dem Lohn erzählen, was für einen krassen Aufwand die haben, nur um Lohn abzurechnen. Unfassbar! Also entweder haben wir noch sehr viel Luft nach oben oder es ist wirklich so krank in diesem Land. 

Ja, kann ich bestätigen. Meine lohnspezialisierte Mitarbeiterin hat mir letztens den Arbeitsablauf mit den eAU beschrieben. Das Problem hier fängt ja viel weiter vorne an: In den Arztpraxen, die unter eAU irgendwie noch Eau de Toilette im Sinn haben...

 

Jedenfalls danke für Deine Ausführungen. Haben mir zwar weitere Infos gebracht, aber ich werde wohl die Lösung die Empfehlung des Bankenwechsels weiter ausbauen, denn ich habe den Eindruck, die neuen hippen Kreditinstitute mit Bling-Bling und Konzentration auf Smartphone-Usability decken einfach grade die Anforderung für Privatpersonen, sind aber im geschäftlichen Einsatz schlicht überfordert.

 


 

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@deusex schrieb:

Ausgeschlossen bei unserer Arbeitsweise, da den Mandanten dieser Arbeitsschritt "untersagt" ist. 😉


Dann habt ihr keine Mandanten mit easybill, MOCO, lexOffice, sevDesk und Co.? Hm, ist auch keine Lösung. Wenn ich mich selbstständig machen würde, würde ich auch erst bei lexOffice schauen 😃. Wenn Du mir mit DATEV Auftragswesen online oder next kommst: nope. Da suche ich mir einen anderen Berater, der lexOffice Partner ist 😜

 

Und ohne Witz: in lexOffice kann man Banken anlegen, HBCI klappt, Kreditkarten klappen in sevDesk, Belege kann man dort hochladen und vorerfassen; der invoicefetcher schiebt Beleg nach sevDesk - schon sehr, sehr cool, was man mit lexOffice machen kann. Wir machen lexOffice jetzt bei einem Mandat zur Zentrale für alles und schieben die Daten per Schnittstelle zur DATEV. Die Schnittstelle ist top. Das mit DUO? Kreditkarten? Ja, nur bei VR Banken mit eigener IBAN achja und: PayPal kann man auch in lexOffice anlegen 😎. PayPal mit DATEV? Saldo gibt es nicht und so smart ist das aktuell nicht. PayPal und da auch gleich alles bearbeiten, Schnittstelle, läuft. 

 


@deusex schrieb:

Du weißt, dass ich mit Kritik an der DATEV auch nicht spare, möchte aber dennoch nicht alles auf der grünen Schulter abladen, denn wenn ich sehe, dass 90% "unserer" Banken an DATEV liefern und nur ein kleiner Teil "Busch-Banken" eben nicht, dann sehe ich die Verantwortung bei den Banken und wenn die nicht mitspielen, forciere ich in der Tat einen Bankenwechsel; jüngst geschehen letzte Woche.


Naja. Ja, im "schlimmsten" Fall wechselt man die Bank aber ehrlich? RZ-Bankinfo basiert auf EBICS, EBICS ist 2025 tot und wird durch CAMT abgelöst - aber ist das eine technische 2022er Lösung? Fühlt sich nicht wirklich so an. Das klappt super ja aber hält dem technologischen Wandel nicht Stand. Diese hippen Banken haben schon ihre Daseinsberechtigung und da sehe ich eher wen auch immer (Deutschland?) in der Pflicht, dass jede Bank da Schnittstellen haben muss. XS2A war ein Anfang; DATEV hat's mit finAPI in den Sand gesetzt und auch da wollen viele Player am Markt Geld verdienen. 

 

Ob das der Nachteil der Digitalisierung ist? Datenethik? Will man wissen, worin die Deutsche Bank und andere alles verstrickt sind und für krude Dinge treiben? Kann man sich trefflich drüber unterhalten. 

 


@deusex schrieb:

So einen Humbug ignorieren wir grundsätzlich 😉


Können wir ja kaum, wenn das Tool eben sevDesk / lexOffice heißt, was grundsätzlich nicht schlecht ist. Aber AfA Regeln kann man ja nicht nur wegen des Einsatzes solcher Tools ignorieren 😂.  

 


@deusex schrieb:

Das Problem hier fängt ja viel weiter vorne an: In den Arztpraxen, die unter eAU irgendwie noch Eau de Toilette im Sinn haben...


Und täglich grüßt das deutsche 🇩🇪 Murmeltier 😂. Dann schaut man in die USA und stellt fest: guck an, wie das auch anders gehen kann. Sicher nicht perfekt aber was wir Deutschen wieder für Regelungen haben ... Steinzeit. 

 

So! 🔙2topic!

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alterSchwede
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Hi Daniel,

 

EBICS ist 2025 tot und wird durch CAMT abgelöst 

 

camt (Cash Management) ist lediglich ein Format wie MT940.

Über EBICS können beide Formate geliefert werden.

 

Siehe auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Camt-Format

 

Viele Grüße

Sven

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letzte Antwort am 11.08.2022 13:58:43 von alterSchwede
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