Hallo zusammen,
wir nutzen in unserem Betrieb vereinzelt Auftragswesen Next. Mit der Umstellung auf die E-Rechnung ist man damit ja ganz gut vorbereitet. Wir haben aber für unsere Dienstleistungen bestimmte Brutto-Verkaufspreise, die sich mit der E-Rechnung (welche mit Netto-Werten rechnet) schlecht abbilden lassen.
Beispielsweise kostet ein Verkaufsticket 14 Euro für den Kunden. Der Nettopreis liegt dann bei 11,7647.
Wenn ich nun ein Produkt mit einem Nettopreis von 11,76 Euro anlege, dann kommt ein Bruttopreis von 13,99 Euro raus und wenn ich den Nettopreis um einen Cent auf 11,77 Euro erhöhe dann liegt der Bruttopreis bei 14,01 Euro. Ich komme nie auf den exakten Bruttopreis.
Hat jemand für das Problem eine Lösung?
Das ist ja putzig, aber man kann wohl in der Rechnung auf Brutto umstellen, schau mal:
Guten Morgen Nina,
danke für deine Antwort. Das entfällt, wenn der Kunde im Vorfeld als Empfänger für eine E-Rechnung angelegt wurde. Dann ist die Auswahl zwischen Netto und Brutto nicht mehr möglich.
Wenn du einen neuen Kunden anlegst und als Rechnungsformat statt der PDF-Rechnung die E-Rechnung auswählst, dann ist die Umstellung zwischen Brutto und Netto nicht möglich.
Das stimmt. Wird vielleicht daran liegen, dass E-Rechnungen für B2B gedacht sind und nicht für Endkunden.
Ich habe das Mal nachgespielt. Der Witz ist ja, dass der Artikel selber die 14,0000 EUR brutto ausweist.
In der Rechnung wird abgerundet, im Artikel aber aufgerundet (13,9999... = 14,0000).
Habe spaßeshalber in der Rechnung Mal auf 11,77 hochgesetzt und 0,01 EUR Rabatt gegeben. Ja da macht die DATEV dann aus 14,01 EUR wieder 13,99 EUR 🤣🤣🤣.
Wieder so eine Kleinigkeit, die einfach nicht sein kann. Vermute einen Rundungsfehler. Lösung habe ich keine.
Vllt. Mal an den Terminservice für Auftragswesen next senden. Die haben wahrscheinlich auch keine Lösung aber ggf. einen Workaround.
Hallo Zusammen,
ich hab das gleiche Problem bei einem Mandanten von uns. Ich hab daraufhin mal die DATEV per Servicekontakt angefragt und die folgende Antwort erhalten:
"wir haben Ihre Anfrage zu Datev Auftragswesen Next erhalten.
Es ist uns leider bewusst, dass es bei E-Rechnungen zu Rundungsdifferenzen kommen kann. E-Rechnungen werden unabhängig von der getroffenen Einstellung immer in Netto ausgewiesen. Eine Änderung oder eine mathematische Lösung ist hier nicht möglich."
Da es der DATEV scheinbar so schwer fällt habe ich bereits darauf hingewiesen, dass sich der Sachverhalt Mathematisch lösen lässt und auch den entsprechenden Rechenweg mit gesendet. Ich habe nur das Gefühl das Interesse daran dies zu lösen hält sich sehr gering.
Hallo, ich habe ebenso dieses Problem, kann aber aufgrund gefakter Rechnungen die immer mehr auftauchen (Der Empfänger bekommt unsere vom Apple RICHTIG versendete Email und bei ihm wird das PDF gefisht und die Kontodaten abgeändert und mit unserer Email wieder in das Postfach des Kunden gelegt. So überweist er an ein falsches Konto.
Wir brauchen hier DRINGEND ein Änderung / Lösung
Hallo @BASTIANdesign,
don´t get me wrong, aber das von Ihnen beschriebene Problem hat ja nichts mit DATEV zu tun.
Wenn die E-Mails bei Ihren Kunden abgefangen und durch abgeänderte Exemplare ersetzt werden, sind entweder deren Zugänge nicht sicher und werden missbraucht oder bei Ihnen hat sich jemand eingenistet, der die Versendeten E-Mails abfängt und durch abgeänderte Exemplare ersetzt. In keinem der Fälle kann die DATEV durch eine Änderung in Auftragswesen next behilflich sein.
Nope!
Es gibt seit mehreren Jahren scheinbar die Erkenntnis, das die eRechnung seitens DATEV FALSCH rundet (Bei der PDF Rechnung bis Nachkommastelle XY und bei der eRechnung nur bis zur Nachkommastelle XY weniger, so entstehen falsche Endpreise.
Fazit, die PDF Rechnungen werden bekanntermaßen immer mehr abgefangen und geändert, die eRechnung ist ein B-C und B-B Tool um dieses unteranderem zu vermeiden und DATE weiß seit Jahren (!!!) darüber Bescheid und ist nicht in der Lage es zu korrigieren.
Somit sind eRechnungen nicht anwendbar - egal ob B-C oder B-B - da beispielsweise Produktpreise für den Onlinehandel in Form von Endpreisen wie 45,-€ NICHT darstellbar sind.
Sorry, aber DAS geht gar nicht und DAS ist wissentliches fehlberechnen seitens DATEV
Dann ist "abfangen" hier das falsche Wort. Die Daten werden schließlich auch in der Ansicht so angezeigt, wie Sie am ende versendet werden.
Das es hierbei Seitens DATEV Rundungsfehler gibt ist unumstritten.
die PDF Rechnungen werden bekanntermaßen immer mehr abgefangen und geändert
Diese Aussage suggeriert jedoch, dass unbekannte/dritte aktiv bei Ihren Rechnungen eingreifen und diese nach dem Festschreiben und versenden verändern. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die Mit Auftragswesen next erstellten Rechnungen und die falsche gerundeten Preise werden auch in der Vorschau beim erstellen der Rechnung so dargestellt.
Wie auch in anderen Beiträgen zu dem Thema genannt, ist Grund für die falschen Rundungen die Programmierung im Hintergrund. Es werden bei der Berechnung nicht alle Nachkommastellen weiterverarbeitet. Könnte Seitens DATEV gelöst werden, wird stattdessen jedoch weiter ignoriert.