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signatur von schriftverkehr

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letzte Antwort am 10.05.2024 07:59:37 von metalposaunist
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AK44
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Hallo zusammen,

 

wir sind gerade dabei auf Digital umzustellen und möchten da nun auch unseren allgemeinen Schriftverkehr einbeziehen. Bescheid Prüfungen etc. Ich habe mir schon das Dok.-Nr.: 0908573 angeschaut in dem beschrieben ist wie ich auf der Smartcard die Digitale Signatur einrichten kann. Auf dem Antragsformular jedoch habe ich nur die Punkte Einkommensteuer, Mein Elster, Steuerkonto online und fortgeschrittene Signatur von E-Mails aufgeführt. Meine Frage wäre wenn ich diesen Antrag ausfülle, kann ich dann auch in DATEV erstellte Briefe damit signieren oder gibt es dafür wieder einen separaten Antrag von Antrag. 🙂

 

Danke schon einmal

metalposaunist
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Ich würde Dein Vorhaben komplett aufgeben. Habe das bei keiner Kanzlei und Kunden jemals gesehen. 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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cwes
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Wenn die Signatur mit Zertifikat erfolgen soll (grundsätzlich eine gute Idee - Akzeptanz, Verständnis, Interoperabilität sind ganz andere Fragen), dann eher nicht mit dem Datev-Zertifikat, denn dann müssen die Kommunikationspartner erstmal das Datev-Stammzertifkat (ich meine, es sind sogar mehrere) bei sich (auf jedem Gerät) installieren, damit Deine Signatur als "passt" eingestuft wird.

 

Es könnte so einfach sein, mit Zertifikat auf jedem Personalausweis, aber nein...

AK44
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Lauter Stolpersteine ich sehe schon wenn der Kopf ne Idee hat, dann kommt irgendwas das sagt nö. Aber alle sprechen doch von der Digitalen Kanzlei. Wie bitte machen es die anderen ? Wir stehen gerade am Anfang zumindest was den Digitalen Postversand angeht. 

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metalposaunist
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In Word das Anschreiben fertig machen, als PDF speichern und dann raus an den Mandaten via E-Mail oder milia.io, oder kanzlei.land, oder KanzleiDrive. Keep it simple. 

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siro
Fachmann
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@AK44  schrieb:

Lauter Stolpersteine ich sehe schon wenn der Kopf ne Idee hat, dann kommt irgendwas das sagt nö. Aber alle sprechen doch von der Digitalen Kanzlei. Wie bitte machen es die anderen ? Wir stehen gerade am Anfang zumindest was den Digitalen Postversand angeht. 


Im Datev Marktplatz wird man da fündig, z.B.:

https://www.datev.de/web/de/marktplatz/fp-sign-fuer-datev/

#ITeinfachmachen mit Datev Solution Partner
AK44
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Damit kann ich arbeiten. 🙂 Vielen Dank

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harachte
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Hallo AK44,

 

wir haben früher einmal die DATEV-Smartcard intern für digitale Unterschriftsprozesse verwendet. Für extern nicht zu gebrauchen, da DATEV kein vertrauenswürdiger Herausgeber ist, da ändert auch die Identifikation der Smartcard nichts.

 

Grundsätzlich würde ich heute zu einer "professionellen" Lösung greifen. FP-Sign kann ich empfehlen, das ist verhältnismäßig preiswert, und die haben auch eine Lösung für Steuerberater (DMS-Integration mit Revision, Audit-Trail etc.)

Wenn man keine Kosten scheut, und sich und seinen Mandanten das beste geben will, dann Docusign.

AK44
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Ich werde mir auch diese Lösung anschauen und vorstellen. Ich denke eines der beiden wird es werden.

paula71
Aufsteiger
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Wir haben gerade FP-Sign eingerichtet.  Funktioniert super. Dokument aus Dms an Mdt- wenn es zurück kommt wird das alte automatisch durch das neue Dokument ersetzt.  So bleibt nichts doppelt in DMS. 

Wir finden es super.  

Viele Grüße M. Rembrink
metalposaunist
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Wer mehr als nur digital unterzeichnen lassen will, weil FP-Sign eine standalone Lösung ist, kann zu KanzleiDrive greifen, wo das ein Teil der Lösung ist, die deutlich mehr kann als nur unterschreiben. Kommt auf das selbst gesteckte Ziel an.  

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quantenjoe
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Moin Moin,

 

wenn Sie Emails signieren wollen, geht die Datev Smartcard. Prinzipiell, denn wenn Ihr Mandant nicht da Daten Stammzertifikate in Outlook importiert hat, gibt es Warnungen. BTW, auch wenn wir von Datev eine signierte Email bekommen gibt es oft eine Warnung von Outlook. Faszinierend!

 

Irgendwo kann man als Absender seine Signatur in Datev zur Bestätigung freigeben. Ob der Mandant dies aber jedesmal überprüft ... .

 

Ist jetzt meine Meinung dazu und kann auch falsch sein (dann bitte schnell korrigieren):

Normale Korrespondenz per Email so wie bisher  vornehmen (natürlich auf durchgehende Transportverschlüsselung achten!). Dort, wo dem Mandanten ein wirtschaftlicher Verlust drohen kann (also vor allem Rechnungen), diese per PDF und signiert (nicht Datev, sondern am Bestem mit einer qualifizierten elektronischen Signatur .kurz: QES) rausschicken.

 

Bei Rechnungen ist natürlich immer noch das Problem der eigenhändigen Unterschrift. Sollte mit der Eidas-Verordnung der EU eigentlich nicht mehr gültig sein, doch derzeit gibt es meines Wissens immer noch keine Rechtssicherheit. Was rechtsicher ist: Die signierte (oder sogar unsignierte) Rechnung im Emailanhang sich von Mandanten erlauben zu lassen.

 

Nebenfrage: Mit der Elektronischen Rechnung an nächstem Jahr, wo nach meinem Wissen eine xml-Datei ausreicht (mit PDF zur Ansicht wie bei ZugFerd sicherlich angenehmer), wie soll da ohne QES diese XML-Rechnung rechtsicher übermittelt werden?

 

 

Mein (hoffentlich) Wissen ausgeschüttet.

QJ

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AK44
Beginner
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Guten Morgen,

 

vielen Dank für das ausgeschüttete Wissen. 🙂 

 

Wir haben uns die Mühe gemacht was die Rechnungen angeht, ein Rundschreiben an die Kunden raus zusenden in denen wir Ihnen mitteilen das wir zukünftig die Rechnungen ohne Unterschrift schicken nach § 9 StBVV und haben um Bestätigung und Einverständnis gebeten, rein zur Sicherheit. Keiner unsere Mandanten hat sich negativ geäußert dazu oder nicht zu gestimmt. Wie es jetzt dann zukünftig was die Sicherheit der XRechnung oder ZugFerd aussieht ist eine Gute Frage. Aber laut DATEV Seminar vor 3 Wochen wird es da wohl verschiedene Möglichkeiten geben.

 

 

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metalposaunist
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@AK44 schrieb:

Wie es jetzt dann zukünftig was die Sicherheit der XRechnung oder ZugFerd aussieht ist eine Gute Frage. 


Welche Sicherheit?  

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letzte Antwort am 10.05.2024 07:59:37 von metalposaunist
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