Noch
Die Ansicht kommt mir bekannt vor. Bei Win7 kann man alles schön anhaken, es passiert bloß nix
Mit Linux Client u. xrdp klappts allerdings ganz gut.
Win10 im DualMonitor per RDP geht technisch und darf lizenzrechtlich nur für administrative Zwecke eingesetzt werden. Für alles Andere ist der Terminal Server zuständig.
Super. Ich bin rein zufällig Admin
[Evtl. shoppe ich demnächst dochmal eine Serverlizenz]
zum Autovergleich:
Die Software regelt z. B. auch die Kennlinie des Motors, die Hersteller verkaufen die Modelle mir mehr Leistung bei gleichem Hubraum meist nur mit einer anderen Software.
Auch div. Hardwarefabrikanten verfahren so. Wer sich sowas (betrügerisches) trotzdem zulegen möchte / irgendwie bekommen hat, im Autobereich gibts ja schon lange zuverlässige Abhilfe.....
Tachoeinstellung, Tachojustierung und Tachoprogrammierung in Deutschland
Die Jungs könnten mit Insika-Kassen sicher auch gut umgehen
Haben Sie allen ernstes geglaubt, dass Microsoft seine "Cashcow" dauerhaft aufgibt? Als so naiv würde ich keinen der hier Diskutierenden einschätzen. [...]
Collorandi causa sei angemerkt, dass der Hersteller mit dem angebissenen Apfel sein Betriebssystem nur deshalb "kostenlos" abgeben kann, weil er an der Hardware nicht unerhebliche Gewinne verbuchen und die Installation auf Fremdsystemen rigoros unterbindet. Ich habe jedenfalls noch keine Möglichkeit gefunden legal eine Kopie des MacOS auf Hersteller fremder Hardware zu installieren.
Zaghafte Versuche sind doch erkennbar.
- Office 365
- Surface
- Lumia / Windows Mobile
- wobei letzteres inkl. dem Desktop OS in Win10 aufgeht. Ich glaube soweit ist noch kein anderer
OS + kostenpflichtige Updates liefern weiter Cash
- solange ein Win OS auf fast jedem PC vorinstalliert ist
- Behörden / Firmen immens viel Geld für XP Security Updates zahlen
Den angebissenen Apfel (Desktop) konnte man auf einer alternativen Hardware installieren (wurde aber weggeklagt).
Software verschenken als Geschäftsmodell funktioniert auch ganz gut, z.B. bei u.a.
- Redhat
- Intel
- Oracle
- Suse
- Proxmox
- ....
Warum funktioniert die unentgeltliche Bereitstellung von Software? Doch nur deshalb, weil die Anwender mit ihren DATEN bezahlen. Während dieses Verhalten bei anderen Anbietern akzeptiert wird, wird bei jedem Update aus Redmond die Diskussion um Datenschutz und Co neu angestoßen. Diese Doppelmoral ist, was mich bei den Diskussionen in Rage versetzt.
Als ich mich zuletzt mit SUSE und RedHat beschäftigt habe - zugegeben liegt das schon etwas länger zurück - hatten beide Anbieter für Unternehmen kostenpflichtige Supportverträge im Angebot. Bei den "unentgeltlichen" Versionen sind die Anwender sich selbst überlassen bzw. müssen auf die "Community" hoffen.
Intel verdient sein Geld mit Hardware. Der angeknabberte Apfel hat seine Einnahmequelle gerichtlich gesichert und wertet darüber hinaus die Daten seiner Anwender aus. Die damit einhergehende Problematik wurde noch nie in dieser Community diskutiert.
Sie bestätigten mit Ihren Argumenten meine Grundthese.
Soweit MS versucht die Einnahmequellen zu diversifizieren handelt es sich um ein legitimes Vorgehen.
Wer meine Beiträge zu den Mobilen Anwendungen der DATEV genauer liest, erkennt, dass ich das Aufgehen von Windows 10 Mobile in einem "universellen" Betriebssystem für alle Aus-/Eingabegeräte für die DATEV-Software als Chance sehe, die leider nicht erkannt wird bzw. auf den verschwindenden Marktanteil der Mobilversion als Argument für das Verschlafen der Entwicklung verwiesen wird. Dies ist jedoch ein anderes Thema.
Moin,
kostenlos ist das Upgrade von bezahlten Windows Versionen unter bestimmten Voraussetzungen. Die Übertragung auf einen neuen Rechner ist auch nur unter besonderen Voraussetzungen zulässig, ein neuer Rechner verlangt auch eine neue Lizenz - und die ist nach wie vor zu bezahlen.
Das Geschäftsmodell von MS ist ins Wanken geraten und es wird versucht auf diesem Wege langfristig auf dem Desktop zu bleiben. Gerade im Umfeld von Terminal Server benötigt man in den seltensten Fällen einen Client mit Windows, DATEV einmal ausgenommen (die Lösungen mit Linux und Sicherheitspaket sind auch nicht billiger als ein gleich großer Client mit Windows einschließlich pro Lizenz).
Es geht in diesem Thread ausschließlich um das Einsammeln von administrativen Vereinheitlichungsmöglichkeiten durch ein Funktionsupgrade. Dieses Verhalten sollte man als Admin frühzeitig wissen um darauf reagieren zu können. In administrierten Umgebungen wird das Upgrade auch nicht so einfach zum Installieren freigegeben, der Admin kann den Installationszeitpunkt bestimmen.
Gruß
KP
Warum funktioniert die unentgeltliche Bereitstellung von Software? Doch nur deshalb, weil die Anwender mit ihren DATEN bezahlen. Während dieses Verhalten bei anderen Anbietern akzeptiert wird, wird bei jedem Update aus Redmond die Diskussion um Datenschutz und Co neu angestoßen. Diese Doppelmoral ist, was mich bei den Diskussionen in Rage versetzt.
Als ich mich zuletzt mit SUSE und RedHat beschäftigt habe - zugegeben liegt das schon etwas länger zurück - hatten beide Anbieter für Unternehmen kostenpflichtige Supportverträge im Angebot. Bei den "unentgeltlichen" Versionen sind die Anwender sich selbst überlassen bzw. müssen auf die "Community" hoffen.
Dafür telefoniert Linux nicht nach Hause und viele Sicherheitslücken kommen nicht zur Anwendung. Die Community ist so gross dass man oftmals sogar über diesen Weg schneller Abhilfe bekommt als auf dem offiziellem Wege
Ich verfolge die Diskussion hier natürlich mit großem Interesse. Bin allerdings total gespannt, wie man - und zwar nur dieses Branche, in der wir tätig sing- in ca. 5-10 Jahren mit IT-arbeitet.
Diese Frage allein find ich spannend. Da dazu noch Änderungen kommen hinsichtlich
-Änderungen bei MS ("alte Lizenzverfahren" vs. Mietoptionen, sei es Zwang oder optional)
-Änderungen bei DATEV (Cloudbasiert, Cloudgelöst, "Blech im Keller/unter dem Tisch)
-mobiles Arbeiten über welche Plattform auch immer (auch da die Frage nach dem richtigen OS)
- und zum Schluss: der "zukünftige" DATEVbenutzer: greift er nur noch via-Smartcard auf die ihm freigeschalteten Dienste zu, die dann "aus dem Blech" oder aus der Cloud kommen?
Ich bin gespannt: befinden wir uns dann in der (totalen) Abhängigkeit eines Konzerns in Redmond, einer Genossenschaft in Nürnberg oder eines Internetproviders mit dem besten Breitbandangebot oder gar auch noch eines oder mehrerer anderen Dienstleister, die uns das Leben ja so einfach machen....
Wie das Betriebssystem dann wohl heißt?
Hallo Community,
für alle die mit dem Anniversary-Update und der Administrierbarkeit gehadert haben. Microsoft scheint nunmehr die Enterprise-Edition ab 5,90 Euro monatlich anzubieten. Diese Info entnehme ich jedenfalls diesem Beitrag. http://www.drwindows.de/content/10818-windows-10-enterprise-abo-kostet-5-90.html.
Zugleich bestätigt dies meine These, dass gewisse Funktionen nur noch kostenpflichtig zu erhalten sind.