Zur Zeit stelle ich wieder reichlich Versuche fest, Viren (hier Emotet) zu verteilen. Der Ablauf ist immer gleich: Der Text-Inhalt der Mail ist "bekannt" und "schlüssig". Oft wird der Inhalt einer älteren, vorgegangenen Mail zitiert bzw. 1-zu-1 wiedergegeben oder ein Bezug dazu ist gegeben.
Der Absender ist ebenfalls bekannt. In Outlook sieht man hinter dem Absender allerdings ja auch die reale Mail-Adresse Absendername <reale-versandadresse@...>. Anhand dieser realen Mailadresse sollte jedem an sich sofort auffallen, dass etwas nicht stimmt. Trotzdem "reissen" viele unbedarfte User alles auf, ohne nachzudenken.
Im Textinhalt der Mail wird einem dann wie üblich, das Kennwort, für den Anhang (ZIP) mitgeteilt (auch schon Schwachsinn, wenn man den Kopf benutzt).
Ok, öffnet man dann den entpackten Word-Anhang trotzdem, wird man selber zum Viren-Verteiler (bei Makros an) was nicht nur peinlich ist (DSGVO, Meldepflicht etc.?)
Was mich aber beeindruckt hat, lade ich den entpackten Anhang nach z.B. Virus-Total hoch wird kaum/kein Scanner etwas erkennen und darauf anschlagen. Also wirklich nahezu alle, vom MS-Defender bis sonst wo hatten im meinem kleinen Test letzte Nacht auf einem meiner PCs nichts bemerkt.
Ohne jetzt 2-3 Kanidaten zu bennen die angeschlagen haben, war ich über eine Sache sehr verwundert. Ein kostenloses Produkt hat in meinem kleinen, bestimmt nicht representativen, professionellen Test zuverlässig immer "erkannt".
Habe heute bis dato dieses Teil in einer Kanzlei auf einem WTS parallel mit am Laufen - wiegesagt, bis dato, läuft halt nur nur einen halben Tag bisher - aber keine Negativ-Rückmeldung über Performance oder andere Probleme mit DATEV (Ausschlüsse nach DATEV-Vorgabe gesetzt).
Ok, an sich sollte schon der Virus/SPAM Schutz am Mail-Server etwas merken (passiert hier aber auch nicht zuverlässig). Somit kommt es auf den lokalen Schutz an.
Was hat nun in meinem kleinen Test funktioniert: Es ist die schlichte Lösung "Immunet". Ein paar Einstellungen angepasst und das "Teil" macht was es soll ohne zu stören.
Hat den noch jemand im Einsatz? Erfahrungen? Nutzung im gewerblichen überhaupt erlaubt / Lizenztechnisch? Windows-Serverfreigabe hat es...
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Gegen die Dummheit der Menschen hilft keine Software. Dass Corona eine weltumspannende Pandemie ist und daher die Weltbevölkerung geimpft werden muss, damit das Ganze aufgeht - gut, dass sich 90% (dunkle Zahl im Kopf, muss nicht genau sein; auf alle Fälle aber deutlich mehr als 50%) der Impfdosen die Länder gesichert haben, in denen 13% der Weltbevölkerung leben 👍.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Was mich aber beeindruckt hat, lade ich den entpackten Anhang nach z.B. Virus-Total hoch wird kaum/kein Scanner etwas erkennen und darauf anschlagen.
Das beeindruckt noch? Die Welt dreht sich weiter. Siehe dazu auch: Das Jahr der unsicheren Sicherheitssoftware
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Ok, an sich sollte schon der Virus/SPAM Schutz am Mail-Server etwas merken (passiert hier aber auch nicht zuverlässig). Somit kommt es auf den lokalen Schutz an.
Also in meiner DATEVnet Kanzlei, die E-Mail Verkehr via DATEVnet macht sehe ich ja täglich, was für'n Müll gefiltert wird und da ist DATEV ganz vorbei dabei. Aber auch, weil man Dokumente mit Makros rigoros einfach ausfiltert. Ist nur ein Beispiel, um auf Emotet einzugehen. Der lokale Virenschutz war einmal. Der trägt nur noch zu 5, vielleicht 10% dazu bei, dass man sich nichts einfängt.
Da Emotet und Co. zu 95% via E-Mail reinflattern, würde ich dort ansetzen und eine E-Mail Infrastruktur bauen, wie Sie DATEV betreibt. Natürlich herunterskaliert auf die Kanzleigröße aber so kann man schon etliches verhindern. Klar, dann muss man sich mit folgenden auseinander setzen:
Hätte da aktuell Sophos im Kopf, weil bei meinem alten Arbeitgeber im Einsatz und was Sophos alles für Knöpfe hat und kann: altobelli 😲. Dazu noch eine Cloud-Anbindung an deren Infrastruktur, damit Virenpattern hoffentlich aktueller als der Virus sind.
Will man doch DATEVnet: Kann man ja z.B. auch nur für den E-Mail Verkehr nutzen, wobei man dann sich eine weitere Lösung fürs Webbrowsing bauen muss, damit der Part nicht eine Fritz!Box erledigen muss. Und: DATEV baut sich eigene Virenpattern und ist oftmals schneller als andere kommerzielle Lösungen. Wo andere erst nach 30min ein Pattern hatten, hat DATEV die ganze Spamwelle schon abgewehrt. Diese Info habe ich aus einem IT-Club von DATEV. Unser technischer DATEVasp Ansprechpartner fuchst sich gerade in M365 rein und meint: was Microsoft mit Exchange Online alles kann, sei schon genial.
Und wie Golem berichtet: Woher weiß man, dass man sich mit Immunet nicht erst Lücken aufs System holt? Und ist man mit Immunet zu 100% gegen alle kommenden Arten von Emotet sicher? Braucht es nur 1 kleine Änderung im Vorgehen und Immunet erkennt es nicht? Wie soll man das testen, wenn man nicht aktiv sich das aktuelle Virus einkauft? Warum ist es kostenlos? Bezahlt man mit seinen Daten?
Deshalb ist Threema nicht kostenlos, weil die Menschheit verstehen muss, das vieles, was als kostenlos beworben wird, man mit seinen Daten und Tracking bezahlt (PayBack zum Beispiel).
Und: Egal, was man für Software einsetzt: niemand ist zu 100% sicher und leider ist das Gro der Denke da draußen noch immer: "Ich hatte doch einen Virenschutz! Wie kann das denn passieren?" Ich glaube, man muss sowas vielleicht einmal gegen die Wand fahren lassen. Als Techniker baut man sich eine sichere Backup-Lösung und dann schlägt man 2 Fliegen mit 1 Klappe:
Natürlich sollte man das Thema bei seinen Kunden einmal im Termin ansprechen; die Mannschaft zusammen trommeln und eine Schulung abhalten. Nicht, dass es hinterher heißt: "Wieso haben Sie uns davon nicht vorher was gesagt?". Und: alles schriftlich festhalten!
Aber ja, ich kenne auch Kanzleien, die haben 2x Emotet gehabt. Da bin dann auch ich sprach- und machtlos. Dann muss man sich ggf. um das Thema IT-Schulung und Wissensmanagement und Absprachen kümmern. Besser 1x zu viel beim EDV Betreuer nachfragen als wenn das Kind böse in den Brunnen fällt. Und da man anhand der Absenderadresse oder den Links, die hinter lustigen Wörtern stehen, zu 90% erkennen kann: Datenmüll, geht es eigentlich nur um die echt kritischen Fälle.
Einen etwas anderen - weil erschütternden - Blick liefert das Zeitfragen Feature "Gegen Datenklau und Cyberkriminalität Wie Bundesregierung die IT-Struktur gesetzlich sicherer machen will" welches gestern (25.01) um 19:30 Uhr auf Deutschlandfunk Kultur gesendet wurde.
iX 2/2021 S. 42 ff lesen, verstehen und umsetzen.
HEISE hat ja eigene Erfahrungen mit "Emotet" gesammelt und hat somit sicher 'heiße' Tipps
Die Funke-Mediengruppe hatte ja ebenfalls Ärger mit einem anderen 'Kandidaten' aus dieser 'Branche'
Sind denn die Infos aus dieser Fachzeitschrift "iX" für 'Normalos' verständlich, anwendbar und bezahlbar ?
.. hat Heise inzwischen eine 'wasserdichte' IT-Infrastruktur ?
Erst mal eine Klarstellung: Heise Verlag (Telefonbücher etc.) war betroffen, die haben aber fast nichts mit Heise Medien (Herausgeber von ct,iX u.a.) zu tun.
Die iX kostet am Kiosk 8,90 EUR, der Artikel ist verständlich geschrieben und rennt nicht mit erhobenen Zeigefinger durch die Gegend. Hinweise die Gefahr mit geringen Mitteln zu verringern werden auch gegeben. Insgesamt ein guter Einstieg in die Problematik.
Ein "wasserdicht" wird es wohl nicht mehr geben, die Wünsche unserer Geheimdienste werden das verhindern, denn wenn eine Backdoor existiert wird diese auch von nicht befreundeten Diensten genutzt (Stichwort: Juniper Backdoor).
@einmalnoch schrieb:Ein "wasserdicht" wird es wohl nicht mehr geben, die Wünsche unserer Geheimdienste werden das verhindern, denn wenn eine Backdoor existiert wird diese auch von nicht befreundeten Diensten genutzt (Stichwort: Juniper Backdoor).
Genau das ist das Grundproblem bei der Beantwortung der Frage, wie sicher sind den unsere digitalen Daten. Kleines "Nicht-"Trostpflaster: lt. Erhebung in den USA verfügen 130 Staaten über Kenntnisse zu Backdoors und sonstigen Schwachstellen in Hard- und Software, die nicht der allgemeinen Öffentlichkeit, oder auch nur den Herstellern, zugänglich sind.
@agmü schrieb:Genau das ist das Grundproblem bei der Beantwortung der Frage, wie sicher sind den unsere digitalen Daten. Kleines "Nicht-"Trostpflaster: lt. Erhebung in den USA verfügen 130 Staaten über Kenntnisse zu Backdoors und sonstigen Schwachstellen in Hard- und Software, die nicht der allgemeinen Öffentlichkeit, oder auch nur den Herstellern, zugänglich sind.
Was ich wiederum erschreckend finde.
@einmalnoch schrieb:
Was ich wiederum erschreckend finde.
Und da sage mal einer die Stasi in der DDR war schlimm 🙊. Ist heute nur unauffälliger und: wir liefern ja alles von ganz allein: facebook, twitter, instagram, ... da muss niemand mehr spionieren. Nur folgen 😂.
@metalposaunist schrieb:@einmalnoch schrieb:
Was ich wiederum erschreckend finde.
Und da sage mal einer die Stasi in der DDR war schlimm 🙊.
Die Sammelwut war schon immer recht ausgeprägt und daran wird sich auch nichts ändern.
Kleiner Ausflug am Rande aus Sicht des Technikers: Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und Windows 10 haben in Russland nie eine Freigabe für "kritische Bereiche" (Regierung, Militär, etc.) bekommen (XP schon). Grund ist das Datensammeln von Microsoft & Co. und die Anfälligkeit dieser Systeme. Es wird auf eigene Entwicklungen zurückgegriffen bzw. diese werden z.Z. extrem gepushed.
Als Grundlage dient ein Debian mit gehärtetem Kernel und neu entwickeltem, auch nettem Desktop "Fly". Die Distri nennt sich Astra Linux und bietet ein paar bemerkenswerte Dinge wie AD-Anbindung an MS, eigenes AD an Astra-Server usw.. Das ganze funktioniert recht gut Out-Of-The-Box und ist tatsächlich benutzbar. China hat was eigenes, Kuba, Indien und wer auch immer auch - aus seinen individuellen Gründen.
Logo: Der deutsche Gewerbliche oder die Kanzlei wird damit nicht leben können, wenn Anwendungen wie DATEV und Co. fehlen.
Dennoch, es muss ja kein exotisches Astra-Linux sein. Ein optisch nettes, funktionelles z.B. SolusOS mit Office, Mail und Internet läßt sich für mich tadellos verwenden. Remote-Support zum Kunden funktioniert bestens (AnyDesk oder DWService) und für Dinge wie Rechnungswesen und WaWi gibts ebenfalls sehr gute Lösungen (Xentral, Dolibarr und Co.) Als Server, nen NethServer im Hintergrund mit WaWi, NextCloud, MailServer SPAM und Virenfilter. Dazu unter Nethserver ne pysikalische Firewall mit IPS/IDS, OpenVPN, IPSec und Co..
Früher hab ich Linux als unbrauchbar oder gebastell abgetan und mich lange verweigert, heute "steht" hier nur noch ein Windows-PC zum Nachstellen und Ausprobieren mancher Dinge... Natürlich nicht als Blech - läuft halt unter Proxmox als VM. Der EDV-Dienstleister könnte also intern auf Windows verzichten.
Ich finde, z.Z. tut sich wieder richtig was im Linux Bereich und es gibt inzwischen einfache, brauchbare Lösungen. So "einfach" wie ein Butterbrot zu essen. Keine Konsolenschlachten der Vergangenheit. Vielleicht bisher nur für eine kleine Zielgruppe interessant aber diese wird wachsen. Nethserver, Univention, Intra2Net und viele andere sind für den Produktiveinsatz inzwischen geeignet Emotet kann mich mal, zumindest hier im Büro und sammeln wird auch noch niemand.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Der EDV-Dienstleister könnte also intern auf Windows verzichten.
Und wenn man wachsen möchte und nicht nur mit sich selbst arbeitet? Wie würden Sie's dann umsetzen, wenn Microsoft Teams bzw. M365 als Vorbild dient? Dass man das nicht 1:1 mit Linux umsetzen kann; klar aber was kommt denn annähernd in Frage? Bin da gerne offen für Ideen. Ich bin Microsoft Anhänger aber nur, weil ich bisher keine ernstzunehmende Alternative kenne.
Anforderung zu Ihren genannten Kriterien von mir dazu: Videokonferenz mit Mandanten schnell und einfach erstellen. Gibt es da auch integrierte Lösungen unter Linux? In MS Teams ist es eine Besprechung, E-Mail extern eingeben, Uhrzeit, fertig. Mail geht raus mit Link und wenn man's gebucht hat mit Einwahldaten per Telefon. Schnell, einfach und effektiv und man bleibt in der Kernanwendung und muss nicht das Programm wechseln.
Geht ja schon beim Mailing los, wo es keine Alternative zum Exchange Protokoll gibt. Und ich als junger EDV Dienstleister hätte gerne iPhone, iPad, PC und MacOS auf 1 gleichem Stand.
Damit beschäftige ich mich ja auch gerade.
Sachen die ich mir anschauen werde:
Als OS für die Clients ziehe ich gerade ZorinOS in Erwägung. Und mit Zorin Grid haben die auch einen interessanten Ansatz für die technische Administration. Alleine da Win10 aus dem Kreuz zu bekommen wäre schon was.
Wenn ich sehr viel Langeweile habe werde ich mal unseren Systempartner dazu motivieren ein paar Konstellationen durchzutesten. Besonders was die Wechselwirkungen mit DATEV angeht ist das Ganze leider knifflig. Ich hoffe mal, das DATEV irgendwann anfängt sich von der Fixierung auf Windows (auch wenn es dafür Gründe gibt) zu lösen.
@jafrasch schrieb:
Ich hoffe mal, das DATEV irgendwann anfängt sich von der Fixierung auf Windows (auch wenn es dafür Gründe gibt) zu lösen.
Ist DATEV schon dran und mit jedem Bauteil / Programm mehr, was in die Cloud wandert, geht es voran 😉. Vielleicht etwas übertrieben aber im Grunde würde ich alles im Browser meiner Wahl machen wollen, ohne SmartCard, mit 2FA und cloudbasiert. Dann braucht man nur noch ein Endgerät, Internetz und ab geht's, weil die gesamte Kanzlei inkl. EO, REWE, Lohn und Co. bei DATEV im RZ in der Cloud liegt.
Der Weg ist weit, sehr weit aber das stelle ich mir gut vor. Dann ist man von Windows als Client schon mal weg, weil es auch eine App für iOS und Android gibt. Was wir mit Exchange bis dahin machen - werden wir sehen. Bis 2030 wird es aber wohl "leider" der Standard bleiben.
Chloé und Alex lassen grüßen 👋.
Klar, vielleicht ist alles noch nicht im Detail so weit wie bei MS aber als All-In-One Paket finde ich die Entwicklung bei Univention doch schon recht weit entwickelt und geht in die richtige Richtung ( https://www.univention.de/produkte/univention-app-center/app-katalog/ ).
Ganz ehrlich: Auf das Zorin Grid bin ich mehr als gespannt...
Keine Alternative zu Exchange? Wie jetzt? Groupware gibt es noch, was allerdings fehlt und auch auf Apfelgeräten eingesetzt wird ist ActiveSync, das muss gesondert lizenziert werden und wird es auch. Kopano, Kerio und andere sind schlanke Groupwareprodukte die in vielen Bereichen sich vor Exchange nicht verstecken müssen.
Ja, alles schick und nett, es gibt nur keine Kanzleisoftware auf Linuxbasis. Der letzte Anbieter, der etwas mit Unix machte war Schleupen und da behaupte ich einmal, dass den jetzt kaum noch einer kennt.
Insoweit Linux als Hilfsknecht und ansonsten Windows als Pflicht.
Und jetzt nicht mehr.
https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-5403.html
Aber wie heißt es doch so schön? Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Der nächste Bitte.
Das schaffen Deutsche? Ich bin erstaunt! Doch noch ein Funken Hoffnung vorhanden 😇.
@einmalnoch schrieb:
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Der nächste Bitte.
Richtig! Return of the Emotet Virus wäre doch was oder Emotet². Wir werden sehen. Leider ist das wieder eine Meldung nach dem Motto: oh, super, jetzt sind alle Gefahren beseitigt 🙄. Wir sind safe. Ja, wer sich in falscher Sicherheit wiegt und in meinen Augen gehört das zu einer guten Presse mit dazu.
Ist eher eine Meldung für:
Das BKA hat schon einmal eine FAQ Liste im Zuge der Ermittlungen und das weitere Vorgehen veröffentlicht.
https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/RichtigesVerhalten/StraftatenImInternet/FAQ/FAQ_node.html
oder auch https://www.heise.de/news/Emotet-Strafverfolger-zerschlagen-Malware-Infrastruktur-5038233.html
Emotet ist im März 2023 zurück, Verbreitung der Malware über OneNote-Anhänge
Ich find's super, wenn man alle E-Mail Anhänge einfach konsequent blockiert. Gut, TXT braucht man für fastdocs noch (auch wenn sich dort auch was tut) und ja, auch *@datev.de selbst muss man komplett aus dem Filter nehmen, weil sonst keine Kommunikation mit der DATEV möglich ist (weil DATEV selbst ZIPs, PPTX, Bilder und Co. als E-Mail an seine Genossen schickt, weil DATEV keinen anderen Kommunikationskanal bis heute etabliert hat 😂 Stichwort: digitale Kanzlei und das Label als E-Mail Anhang) aber sonst ist auch hier wieder die brain.exe gefordert: OneNotes werden nicht durch die Gegend geschickt, sondern via E-Mail Adresse im AzureAD mit den passenden Personen geteilt.
Gut, dass viele DATEVnet haben und die brain.exe damit zu 90% heruntergefahren werden kann. Ob's langfristig hilft? Hm, bin da skeptisch.