Hallo zusammen,
ich suche aktuell ein Tool, mit dem ich in der Registry Einträge suchen und mit anderen Informationen ersetzen kann.
Hat hier jemand Erfahrung mit dem Thema und könnte mir etwas empfehlen ?
Viele Grüße
Johannes Gottschalk
Hallo,
das ist mir vor kurzem untergekommen:
Registry Finder – Windows Registry Editor mit vielen Funktionen › Dr. Windows (drwindows.de)
Allerdings habe ich damit bisher keine Erfahrungen - Registry-Änderungen habe ich bisher über regedit gemacht.
@j_gottschalk schrieb:Hallo zusammen,
ich suche aktuell ein Tool, mit dem ich in der Registry Einträge suchen und mit anderen Informationen ersetzen kann.
Hat hier jemand Erfahrung mit dem Thema und könnte mir etwas empfehlen ?
KixTart?
Dann musst Du aber schon wissen, wo Einträge sind. "DELKEY" erwartet da eine Angabe.
Mein Favorit:
PowerShell
Kleiner Einstieg für die Registry: https://www.storage-insider.de/so-verwalten-sie-die-registry-mit-der-powershell-teil-1-a-39bfecf2dccc2ea90f8e021e122f9743/
Kostenfreig, gut gepflegt und dokumentiert.
Nachteil: Mächtig.
Tools/Möglichkeiten wurden ja jetzt benannt. Ich fände es zuerst recht wichtig, zu wissen, warum / welche Werte in der Registry gesucht und ersetzt werden soll.
Unterm Strich halt: Welches (eigentliche) Problem soll gelöst werden.
... was mir beim Setzen/Ändern von Registry-Einträgen immer wieder mal auffällt, ist das Fehlen eines Eintrags.
... und welcher Wert ist dann gesetzt, wenn nichts gesetzt ist
... vermutlich ein Default-Welt
... aber gibt es eine Dokumentation über sämtliche in Windows 10 oder Windows 11 standardmäßig vorhandenen Registry-Keys inkl. der Default-Werte ?
Dem PC ist es ja ziemlich egal, wieviele Seiten diese Dokumentation hätte
... aber gibt es eine Dokumentation über sämtliche in Windows 10 oder Windows 11 standardmäßig vorhandenen Registry-Keys inkl. der Default-Werte ?
Nein, da ja auch Fremdanwendungen ihre eigenen Reg-Werte mitbringen.
Eine komplette Inventarisierung aller Reg-Werte ist somit schlicht nicht möglich. Anhaltspunkt kann die gpo im Windows-Verzeichnis C:\Windows\PolicyDefinitions sein. Dort sind die GPO gespeichert, die über gpedit.msc bearbeitet werden können.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@chrisocki schrieb:Eine komplette Inventarisierung aller Reg-Werte ist somit schlicht nicht möglich. Anhaltspunkt kann die gpo im Windows-Verzeichnis C:\Windows\PolicyDefinitions sein. Dort sind die GPO gespeichert, die über gpedit.msc bearbeitet werden können.
Das würde ich mir dann aber eher grafisch unter Group Policy Search (gpsearch.azurewebsites.net) oder Group Policy Administrative Templates (admx.help) antun. 😉 Da ist dann i.d.R. auch ein "Default" für "nicht vorhanden" / "nicht konfiguriert" in der Beschreibung.
Naja, wenn die gpedit.msc aufgerufen wird, bekomme ich ja auch eine grafische Anzeige der vorhandenen GPO im Policy-Verzeichnis.
In Netzwerken kann man auch die Policy-Inhalte in das Policy-Verzeichnis des AD kopieren. Dann hat der Gruppenrichtlinieneditor des AD auch entsprechendes Futter. Zumal dieser auch sofort den AD-Ordner nutzt, bevor auf den Windows-Ordner zugegriffen wird.
Das hilft auch, wenn zusätzliche GPO von Office, Chrome, FireFox, Edge, etc. dorthin verbracht werden. Der Editor nimmt diese auf und zeigt sie grafisch an.
Aber auch hier: Die Wahl der Waffe entscheidet der Benutzer gern selbst.
@chrisocki @schrieb
[...]Nein, da ja auch Fremdanwendungen ihre eigenen Reg-Werte mitbringen.
[...]
... deshalb hatte ich ja nach den "in Windows 10 oder Windows 11 standardmäßig vorhandenen Registry-Keys" gefragt
... bei "Microsoft Learn" könnte ja evtl. eine solche Dokumentation 'herumliegen'
Nachtrag :
... ich konnte schon so manches Problem(chen) durch Änderung oder durch Setzen eines Registry-Keys lösen.
... aber in der Regel immer erst nach entsprechender Recherche und durch Hinweise von irgendeiner Internet-Quelle
... aber woher stammen diese 'undokumentierten' Registry-Keys ?
Der Hinweisgeber muss sie ja auch irgendwoher haben.
'Erfinden' kann man solche Registry-Keys wohl kaum ...
... höchstens 'finden' (z.B. im GodMode oder woanders) ...
... aber wo ?
So manchen Key will M$ gar nicht dokumentieren...
z.B. CPU-Prüfung wegen Win11 / SecureBoot / TPM o.ä.
Zudem kann mit falschen Key's ein Rechner auch "fachmännisch" zugrunde gerichtet werden. Auch durch die Nutzung von "Aufräum"-Tools, die meinen hier Keys in die Tonne treten zu müssen.
Also: Im Zweifel Keys ordentlich recherchieren. Und wenn ein Key nicht dokumentiert ist, Finger davon.
Beste Grüße
Christian Ockenfels