In den späten Abend oder die Nacht reinzuarbeiten ist bei IT-lern und auch Steuerberatern gar nicht mal so ganz unüblich. Bei solchen Fehlern sollte es eigentlich selbstverständlich sein, solange noch Sinn dahinter steckt (wenn man "durch" ist, sollte man nach Hause gehen).
Es sollte an der Lösung gearbeitet werden: wie verhinder ich das für die Zukunft?
Die DATEV will alles in die Cloud verlagern (mit aller Macht..) und scheitert an vorhersehbaren Stoßzeiten.
UO ist launisch. Der RZ-Status funktioniert nicht usw.
Vielleicht hängt die IT noch an "alten Zöpfen", die man trennen sollte. Kennt man ja von der Software.
Vielleicht ist die IT schlecht konstruiert (zu wenig Ressourcen, zu wenig Cache, zu viele externe Dienstleister bzw. zugekaufte Produkte usw.)
Schlechte IT-Architektur (alte Zöpfe..)
Vielleicht gibt die IT mit den vorhandenen Ressourcen (Cash) auch gerade einfach nicht mehr her.
Vielleicht sollte man den Genossen offen empfehlen quasi "antizyklisch" zu agieren und die Klamotten schon 2-3-4-5 Tage eher loszuschicken. Muss ja nicht peinlich sein. Solche "Spitzen" abzufangen ist nicht einfach..
Am 10. sollte allerdings generell genug "Power" zu Verfügung stehen. Mit Kollegen (die es allerdings schon kennen), Mandanten und Finanzämtern zu diskutieren und eventuell die Schuld auf DATEV zu schieben.. sehr kontraproduktiv.
Die Systeme müssen skalieren können...
Klar.. es ist noch Zeit. Aber irgendwelche Fehler im Lohn, Steuern, Diskussion um UO usw. mit kuriosen Fehlermeldungen braucht keine Kanzlei.
Wenn wir z.B. UO verkaufen sollen, muss es laufen. Wenn wir UO wegen einem Fibu-Automaten verkaufen sollen, der nun, nach der heutigen Mail, quasi eh nur Fiktion ist, läuft noch mehr schief.
