- Das lediglich der kostenlose PDF-Reader von Adobe zur Verfügung steht, ist für mich das größte Ärgernis. Ich arbeite seit über 10 Jahren nur noch komplett digital und muss ständig Dateien aus der Cloud auf den jeweiligen Rechner schieben um diese zu bearbeiten. Danach darf ich dann die Bearbeitete PDF-Datei zurück in die Cloud schieben.
Das ist absolute Zeitverschwendung und hat nichts mit arbeiten in der Cloud im Jahre 2019 zu tun.
Jetzt, da auch Software-Kooperationen in DATEV Ideas aufgenommen wurde, habe ich das Thema dort mal eingestellt:
Aus sämtlichen Beiträgen zum Thema Cloud-Computing (auch in anderen Threads) wird sehr deutlich :
Wunsch und Wirklichkeit klaffen weit auseinander !
Vielleicht haben die Anwender, die so schwer von SmartIT, ASP und anderen Online-Anwendungen enttäuscht sind, das Lied von Reinhard Mey im Kopf:
"Über den Wolken .... muss die Freiheit wohl grenzenlos sein ..."
Sie fallen quasi aus allen Wolken, wenn ihre Arbeitsweise in der Cloud nicht 1:1 umsetzbar ist und ihre Lieblings-Tools nicht verwendbar sind.
Infrastructure as a Service (IaaS) <=> Platform as a Service (PaaS) <=> Software as a Service (SaaS)
Was hätten Sie denn gerne, ein fertiges Menü oder Essen à la carte ?
Nachtrag:
Um in der Analogie zu bleiben:
Das eine oder andere Standard-Gericht könnte man der Speisekarte tatsächlich hinzufügen, z.B. "Adobe Acrobat" oder "Adobe Photoshop" (um die vielen peinlichen Selfies aufzuhübschen edit: man muss hier ja ernst bleiben, sonst wird man nicht ernst genommen)
Bin ich jetzt auf dem Holzweg oder kann man zumindest einen Teil dieser Funktionen wie Heften und Trennen und einige andere Sachen mit den Datev Dokumentenkorb erledigen ? Frage was man genau machen will...
Bin ich jetzt auf dem Holzweg oder kann man zumindest einen Teil dieser Funktionen wie Heften und Trennen und einige andere Sachen mit den Datev Dokumentenkorb erledigen ? Frage was man genau machen will...
Nein, Sie haben vollkommen recht. Man kann mittlerweile auch PDFs im Dokumentenkorb auftrennen, umordnen, Seiten rausnehmen und wiederzusammenfügen. Eine der letzten Neuerungen, die ich auch sehr schätze.
Was ein gutes PDF-Programm noch zusätzlich kann, sind Sicherheitseinstellungen Qualitätsverbesserungen, Speicherplatz-Optimierungen, Stempel und solche Sachen. Das kann der Dokumentenkorb (aus verständlichen Gründen) nicht. Zudem kann man mit einem PDF-Programm eine Datei einfach öffnen, bearbeiten und wieder speichern.
Beim Dokumentekorb muss man die Datei erst wieder in den Dokumentenkorb laden, bearbeiten, neu speichern und dann die Urspungsdatei löschen.
Für mich ist und bleibt das von Herrn metalposaunist zitierte Phänomen der Wartezeit das größte Ärgernis:
die Einrichtung bzw. der nächstmögliche Termin ist erst in 4 Monaten buchbar
Bei selbstbuchenden Neumandanten die man schnell modernisieren möchte was den IT-Aufwand für einen oder zwei bisherige Einzelplätze angeht immer ein Quell der Freude...
Im Prinzip kann ich keinem Mandanten mehr empfehlen für 1-2 User DATEV lokal zu installieren, insbesondere wenn er keine eigene IT-Kompetenz im Hause hat und nur deshalb Systemhäuser bräuchte. Nur: wer hat schon Lust Monate lang darauf zu warten...
Was ich vor allem nicht verstehe: bei Smart IT handelt es sich im Gegensatz zum zu projektierenden und individualisierbarem ASP ja um ein "hochstandardisiertes" Produkt (Quelle: diverse CeBit-Termine als sie noch stattfand). Der Bestell- wie auch der RollOut-Prozess müsste doch dann auch längst hochstandardisiert sein....
Windows Server 2008 R2 auf SmartIT? Immernoch? Ernsthaft? Spätestens im Januar 2020 dürfte damit Schluss sein, oder?
(Quelle: diverse CeBit-Termine als sie noch stattfand).
Stimmt auch. Smart-IT ist ein Standardprodukt und müsste schneller gehen. Da gibt es keinen individuellen Aufwand und wenn, dann erst später, wenn man doch einen Adobe Reader Standard braucht oder ähnlich.
Spätestens im Januar 2020 dürfte damit Schluss sein, oder?
Muss es ja, wenn die DATEV selbst die DVD im Januar auf 2008 R2 nicht mehr installiert. Möglich, dass man daher so lange wartet, weil jetzt alle umstellen auf 2016 und auch alle DATEVasp Kunden müssen ja auf 2016 migriert werden und weil das kein Standardprodukt ist, geht hier wohl viel Energie und Mann/Frau für drauf.
Es gibt nicht die eine SmartIT, sondern auch hier verschiedene Versionen, je nachdem, welche Software genutzt wird. Nur bekommt das der Anwender in der Regel nicht mit. SmartIT wird derzeit sukzessive auf Server 2016 umgestellt. Die "einfachen" SmartIT-Versionen früher, die umfangreicheren später. Jedenfalls habe ich das so verstanden.
Ich nutze auch Programme wie EO classic, das Mehrwertpaket, Aufträge, Bilanzbericht, ErbSt und solche Sachen. Deswegen dauert meine Umstellung noch. Ich weiß aber, dass andere Kanzleien bereits auf Server 2016 laufen.
Das finde ich dennoch etwas widersprüchlich.
Wäre ich die DATEV, dann würde ich alle relevanten Produkte auf der SmartIT bereitstellen, alle Produkte ausschließen, die sich verschränkend widersprechen und dann nur über das Lizenzmanagement und Berechtigungssystem allenfalls individuell steuern, dass der Kunde das Aufrufen darf, was er bezahlt hat. Das lässt sich doch heute schon fast genauso sogar so in Kanzleiinstallationen automatisieren.
Das Update wäre dann ein "Größeres" für die ganze Maschine (klar), und könnte dann bei geschicktem Umgang mit Datenbanken / Datenpfaden / Datenfiles (das einzige was auf dem System individuell sein sollte, wenn man es entsprechend standardisiert und vereinfacht) durch klonen der Programmbasis leicht vervielfältigt werden.
Falls die DATEV dies nicht heute schon so zumindest tlw. macht, sondern tatsächlich manuell jedes System individuell installiert, kann ich da kaum noch von "hochstandardisiert" sprechen.
Wahrscheinlich aber wieder mal eine Frage der Perspektive (Nutzer, Marketing, Produktion, Anbieter), was "hochstandardisiert" bedeuten kann...
Das klappt so sicherlich leider bei der DATEV nicht. Dazu ist es dann doch zu sehr individualisiert. Aber der Ansatz ist interessant. Aber das wird die DATEV Software an sich nicht hergeben. Da wird dann irgendwo wieder ein Haken fehlen oder zu viel sein.
Falls die DATEV dies nicht heute schon so zumindest tlw. macht, sondern tatsächlich manuell jedes System individuell installiert, kann ich da kaum noch von "hochstandardisiert" sprechen.
Nein, das sicherlich auch nicht. Dazu gibt es viele Werksstudenten bei DATEV, die Skripte schreiben und sich daran auslassen können .
Hallo liebe Community,
hier sollen Sie ja primär Ihre Erfahrungen austauschen, aber ich möchte an der Stelle doch mal 2-3 Dinge etwas gerade rücken.
Eine SmartIT bekommen Sie heute nicht erst in 4 Monaten, wir sind hier deutlich schneller, auch wenn wir noch Potential haben. Nutzen Sie den neuen digitalen Einrichtungsassistenten bei der Bestellung geht es sogar nochmal schneller, aber Sie sollten auch über etwas IT-Wissen verfügen, oder sich einfach dazu holen.
Starten Sie neu mit der SmartIT bekommen Sie bereits seit Anfang des Jahres ein Windows Server 2016 System, die Migration der Bestandssysteme ist im vollen Gange und erfolgt in der Regel über Nacht. Die DATEVasp Migration auf Server 2016 läuft ebenfalls parallel.
Die SmartIT ist ein Produkt was wir versuchen so standardisiert wie möglich und so individuell wie nötig zu machen, aber wir reden auch nicht von nur 20 DATEV Produkten die Sie nutzen können, bis auf einige Ausschlüsse und Individuallösungen können Sie fast jede DATEV Software nutzen. Dazu bieten wir ja noch weitere Outsourcing Lösungen an die noch weitere Individualisierungen bieten. Die wenigstens von Ihnen starten mit einer Outsourcing Lösung aber auf der grünen Wiese und somit sind in der Regel ihre Daten, Mails, DATEV Programmeinstellungen etc. mit in ein neues SmartIT/ASP System zu übernehmen.
Viele Grüße aus Nürnberg
Christian Schmidt
DATEV eG
Teamleiter Produktmanagement DATEVasp und DATEV-SmartIT
Auf mich wirkt die Datev SmartIT (... habe den Umstieg bei einem befreundeten StB miterlebt) wie die Aneinanderreihung von sehr vielen Einzel-Installationen, so als ob jeder Arbeitsplatz oder wenigstens jede Kanzlei in der Cloud einzeln und händisch von einem Datev-Mitarbeiter installiert und konfiguriert werden muss.
Bei einer Groß-EDV bzw. in einem großen RZ hätte ich mir auch viel mehr Automatisierung und Standardisierung vorgestellt.
Vielleicht täuscht mich ja mein Eindruck
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
Wir sind ja schon länger dabei. Und ich muß mich wiederholen, bei uns lief das alles absolut rund und problemlos. Da war keine lange Wartezeit, natürlich muß so ein Termin vorher gut geplant und vorbereitet sein, wir haben das von unserer Seite auch entsprechend vorbereitet. Aber natürlich sieht das bei jeder Kanzlei anders aus (Abläufe. Besonderheiten usw.)
Und seitdem wir auf Server 2016 umgestellt wurden, ist es nochmal eine Klasse besser. Jetzt sitze ich hier und da mal mit einen sehr zufriedenen Lächeln vor dem Bildschirm, ob der besseren Möglichkeiten usw.
Haben Sie die Umstellung auf Windows Server 2016 selbst bemerkt oder wurden Sie darüber informiert ?
Wie zeigt sich auf den Cloud-Arbeitsplätzen (Desktops), dass man mit einem anderen Server verbunden ist ?
Ich wurde 6 Wochen vorher informiert mit der Möglichkeit den Termin zu verschieben.
Zuerst in einer email mit links zu wirklich allen wichtigen Informationen, wenn man sich da durch arbeitet sind die wirklich sehr hilfreich. Ein wenig später wurde ich auch nochmal persönlich angerufen und informiert. Und kurz vor dem Termin gab es nochmal eine Email. Von meines Seite aus : perfekt.
Zusätzlich gab es auch eine Sonderhotline für Fragen vorher und nachher.
Habe mich dann intensiv vorbereitet, Checklisten abgearbeitet usw. Lief auch alles wie am Schnürchen 🙂 Ein wenig nervös ist man doch, ob alles glatt geht 😉
@Cloud-Arbeitsplätze : Na ja andere Windows-Oberfläche, Excel usw. von 2010 aus 2016. Das merkt man direkt 😉
Ganz andere Einstellungen und Möglichkeiten gib es auch :-).
Ergänzung : Die Auflösung am Bildschirm ist zumindest gefühlt vieeeeeeel besser:
Hallo Herr Gaspers,
Ich wurde 6 Wochen vorher informiert .............
.............
Ein wenig nervös ist man doch, ob alles glatt geht 😉
sorry, dass ich nochmal nachfrage:
Sprechen Sie jetzt von der Umstellung Inhouse --->> SmartIT
oder von der Umstellung Windows Server 2008R2 -->> Windows Server 2016 ?
Wenn Sie schon lange bei SmartIT dabei sind, hatten Sie anfänglich ja sicher ein anderes Server-Betriebssystem (in der Cloud)
VG
Michael Vogtsburger
Nachtrag:
Vielleicht wurden ja auch die Arbeitsplätze (in der Cloud) umgestellt, z.B. von Windows7 nach Windows 10 und von Office 2010 nach Office 2016
Hallo Herr Vogtsburger,
fragen Sie ruhig, dafür ist das Forum doch da 😉 Gerne auch per pm oder Telefon wenn Sie möchten und noch weitere Fragen haben - geht eventuell schneller als tippen 😉 (bin da nicht der schnellste:-) )
Ich spreche von der Umstellung : Windows Server 2008R2 -->> Windows Server 2016
Hätte ich vielleicht klarer rausstellen sollen.
chrschmidt: Können Sie mir ungefähr sagen, wie lange man aktuell warten muss, bis man nach Bestellung mit Smart-IT arbeiten kann? Wochen? Monate?
Vielen Dank!
Hallo Hr. Bohle,
wenn die grundsätzliche Entscheidung und Beratung zum Produkt DATEV-SmartIT bereits erfolgt ist und der Einrichtungsassistent genutzt wird reden wir von 3-4 Wochen, das ist aktuell die schnellste Möglichkeit. Bei der Buchung von Startpaketen, d.h. individueller Betreuung beim Inbetriebnahmeprozess, oder bei umfangreichen Datenübernahmen/-Zusammenführungen ist die Laufzeit ungefähr doppelt so hoch. Genauer kann ich das nicht sagen, da es ein wenig davon abhängt was alles getan werden muss.
Viele Grüße aus Nürnberg
Christian Schmidt
DATEV eG
Teamleiter Produktmanagement DATEVasp und DATEV-SmartIT
Nach dem Update der SmartIT auf Server2016 wirkt die Benutzeroberfläche nun modern und grafisch auf dem Stand der Technik á la WIN10 eben.
wenn die grundsätzliche Entscheidung und Beratung zum Produkt DATEV-SmartIT bereits erfolgt ist und der Einrichtungsassistent genutzt wird reden wir von 3-4 Wochen, das ist aktuell die schnellste Möglichkeit.
Wir als NH IT-Services haben den Mandanten dazu beraten und können auch alles eigenständig einrichten. Es muss nur Smart-IT bereitgestellt werden. Den Rest inkl. Datenübernahme REWE (weil Selbstbucher) übernehmen wir auch.
Top & danke für die schnelle Auskunft!