Hallo zusammen,
ich wollte Euch / die DATEV einfach mal auf diesem Wege informieren. Vielleicht bin ich zu doof, vielleicht sind auch all die Installationen beim Mandanten strubbelig. Aber das habe ich in 4 Jahren DATEV auch noch nicht gehabt.
Problem 1: DATEV lief bis dato einwandfrei ohne Probleme. Mandant rief an, er kann nicht in 2019 buchen (die SR fehlen). Also eben drauf auf den PC, Installationsmanager aufmachen, zu Fuß eben nur REWE 7.15 per Rechtsklick > installieren drauf, auch OK. Dann eben noch Lohn 10.8 hinterher schieben und zack #INI6108 dem Wortlaut nach: SQL-Verbindung abgebrochen, kann nicht wieder aufgebaut werden, kaputt. Installationsmanager kann nur via Taskmanager gekillt werden, weil die SQL-Verbindung nicht mehr steht. PC neugestartet, selbe Probleme.
Ich musste tatsächlich den DATEV-Server neustarten, obwohl bis dato alles einwandfrei lief?! Danach konnte ich zu Fuß weiter installieren. Aber je nach DATEV-Server (SBS2011 ) dauert das schon mal.
Problem 2: Alle DATEV SR (nicht nur REWE & Lohn) installiert. Lief bis dato auch alles einwandfrei. Datenanpassung bei REWE schlägt fehl: #xxxx8813 (sorry, dass ich mir nicht alles genau gemerkt habe). DATEV-Server und Client Neustart half nicht. Es kam auch immer eine EXCXXXXXXXX Meldung. Wortlaut nach: die REWE Datenbank muss erst auf Stand '006' umgestellt werden. Das kann im Cockpit gemacht werden.
Was für ein Cockpit?
Keine Chance, dass die Anpassung durchläuft. In der Info-DB Hinweise zum DB Defekt gefunden. SQL-Manager > technisch & fachlich prüfen lassen, Ergebnis: OK. Hm. DATEV Hotline angerufen (gestern 3.1). 24help ... neeein. Aufschalten dürfen die sich nicht. Danke DSGVO oder wem auch immer . Aber die 8813 am Ende kannte der nette Mitarbeiter mit dem Hinweis: DB Defekt. Aus einer Sicherung zurückspielen.
OK? Aber ist ja laut SQL-Manager doch alles prima? 24help will zurückrufen. Ist bis jetzt nichts passiert . Also Datensicherung bemüht, die REWE und RPT Datenbank getrennt und den STANDARD Ordner auf STANDARD.OLD umbenannt. Nur die 4 Datebankdateien (LDF und MDF) übrig gelassen. XML Dateien und alle anderen Ordner gelöscht. REWE gestartet, Datenanpassung lief durch, alles OK.
Aber ... glaube eher daran, dass wieder irgendeine Datei im Verzeichnis wieder Schuld hatte. Einfach so geht eine REWE Datenbank kaputt? Oder liegt das daran, dass ich den DATEV Server vorher nicht neugestartet hatte, weil keine Programme drauf waren und auch nichts aktualisiert werden musste?
Daniel
Meiner Meinung nach müsste VOR einer netzweiten Datev-Installation per ServiceTool viel ausführlicher geprüft werden, ob alle Installations-Voraussetzungen gegeben, keine Unverträglichkeiten vorhanden, störende laufende Prozesse beendet, alte Versionen und Dateien entfernt sind usw.
Edit:
Das entsprechende Prüfprofil sollte standardmäßig in ServiceTool aktiviert sein, damit man nicht mit einer vorschnellen Installation in's offene Messer läuft.
Nach dem Abschluss der Installation wird doch auch ausführlich geprüft, warum nicht schon VORHER.
Wenn man erst bei der Datenanpassung oder gar erst bei Start einer Anwendung feststellt, dass eine SQL-Datenbank angeblich defekt ist, dann ist normalerweise 'Land unter !", da man ja normalerweise gerade keinen Spezialisten zur Hand hat, der (technisch) dreifache Saltos mit doppelter Schraube machen kann, um das System wieder zum Laufen zu bringen.
VG
Michael Vogtsburger
... Dann werd ich mal den Ersten Updaten, nachdem die Datensicherung (Image) heute Nacht durchgelaufen ist.
Besser ´is... Danke für die "Warnung"!
Bei jedem Update muß vorher die Datensicherung gelaufen sein und optimalerweise sollte auch eine dateibasierte Sicherung vorliegen, um Einzeldateien ohne Probleme zurück holen zu können.
Bei Allem, was die EO angeht, sollte auch der Server frisch gestartet sein und ein Image der Clienten kann hilfreich sein, wenn eine Arbeitsstation Probleme macht.
Es könnte während des Updates bzw. während der Datenanpassung einen Stromausfall (oder einen DATEV- ausgelösten automatischen Server- Neustart) geben...
Sehr geehrter Herr Kolberg,
Sie haben Recht, ABER wenn ich jedesmal eine Datensicherung vor der Installation eines SRs machen würde, gibt es vermutlich Stress mit den Chefs (Aufwand) 🙂
Bei einem "großen" (DVD-) Update, sollte natürlich eine aktuelle Backup nicht fehlen, aber bei SRs?
Ich schrieb. "muß gelaufen sein"...
Folglich kann das "klitzekleine" SR morgens laufen, bevor der Betrieb los geht.
(Ich gehe von einer funktionierenden Nachtsicherung aus)
Oder es bleibt ein paar Tage liegen und wird am Samstag in der Früh eingespielt.
Echten Streß gibt es aber, wenn die Datenanpassung wegen irgend einer vergessenen Sperre des laufenden Tages in einen Fehler läuft und - wie im Parallelposting beschrieben - eine Datei rückgesichert werden muß.
Den automatischen ungewollten Server-Neustart hatte ich bis jetzt (Gott sei Dank) noch nicht, kann ich auch überhaupt nicht gebrauchen.
Steht das in Zusammenhang mit der (möglichen) automatischen Installation der Datev-Updates und -Hotfixe ? Das gefällt mir genauso wenig.
Ich hasse das automatische Booten, außer wenn es erwünscht ist, z.B. bei der netzweiten Aktualisierung Aber ausgerechnet da funktioniert es nicht so zuverlässig wie gewünscht.
Aber das manuelle Neustarten des Servers VOR einer größeren Aktualisierung will ich mir wirklich angewöhnen. Das kann nicht schaden.
Guter Tip, danke !
VG
Michael Vogtsburger
Noch was im Nachgang, ggf. auch bzgl. des EO comfort 9.2 Downloads:
Hatte an einem Client noch den Download vom Lohn 10.8 angestoßen. Ging auch durch. Installationsmanager schloss sich automatisch nach x Sekunden. Nichts weiter bei gedacht.
Dann zu Fuß Lohn versucht zu installieren: Installationsmanager > Rechtsklick, installieren. Nach Klick auf installieren, schloss sich automatisch der Installationsmanager als sei er abgestürzt. Das Problem war reproduzierbar.
Okay? DFÜ RZ-Abruf nochmal angestoßen und tatsächlich wurden nochmal ca. 170MB abgerufen. Zuvor war der Download ja noch ca. 320MB groß?!
Nochmal zu Fuß installiert und siehe da: klappt. Auch noch nie gehabt . Ich dachte seit der DVD 12.0 wird eine (CRC)Prüfung eingebaut und verifiziert, ob die Daten des Downloads auch OK sind?!
Und einmal brach der Download mitten drin auch komplett ab. Das RZ hat die Verbindung zurückgesetzt. Auch noch nie gehabt. Auch wenn es nur ca. 3-4Mbits zum Download zur Verfügung standen.
da fehlt das rettungsnetz iso.
normalweise sollte der download aus dem rz funktionieren. tut er aber gelegentlich wohl offensichtlich nicht. auch bei uns schon nicht (trotz viwas u datevnet).
als notlösung dann die öffentlich zugängliche iso, sofern die gepressten scheiben noch nicht vorliegen. wobei es ja auch schon da probleme gab.
also genau genommen iso für alle.. aber wegen traffic (der irgendwann mal teuer war, oder weshalb?!) gibs den nicht.
Service Release gibt es nicht als ISO. Diese muss man aus dem RZ laden und dabei sicher sein, dass alles heruntergeladen und dann noch korrekt ist.
Den Link für die ISOs erhalten z.B. alle DATEV Systempartner. Es ist ein ganz normaler Link - keine Authentifizierung nötig.
Problem dabei: Wir Techniker wissen, was eine ISO ist und wie man damit umgeht, damit man schnell und unkompliziert ans Ziel kommt. Weniger technikaffine Mitarbeiter oder gar Anwender haben dabei schon ein Problem. DATEV möchte (muss) seit geraumer Zeit aber allen DATEV Anwendern, auch wenn sie von Technik nicht viel verstehen, es ermöglichen, mit DATEV auf technischer Seite umzugehen.
Leider klappt das meistens trotz div. Anleitungen nicht wirklich. Und am Ende muss doch ein DATEV Techniker den technischen Versuch korrekt zu Ende bringen. Wäre von Anfang dann günstiger und schneller = effektiver sich einen Techniker zu besorgen.
Ich will auch nicht meine Buchhaltung machen, auch wenn es dazu Anleitungen und Co. geben würde. Schuster, bleib bei deinen Leisten. Aber IT können ja alle .
Daher wird der automatische Download aus dem Installationsmanager forciert, da man hier nur auf installieren klicken muss.
Wie andreashuxhagen aber im EO comfort Thread schon sagte:
Noch eine Information zur Installationshotline: Die Kolleginnen und Kollegen können bei Bedarf auch die DATEV-Programme jederzeit als .iso-Download per E-Mail versenden.
andreashuxhagen: Ist es also wieder Ziel doch zum Telefon zu greifen und so unnötig Aufwand für Sie und uns zu schaffen, wo DATEV Systempartner sowieso die Links bekommen?
Was ist mit Großkanzleien, die eine eigene IT haben und ggf. auch sehr viele Mandanten DATEV-technisch betreuen?
Dann stimme ich boomboom aber mit aller Macht zu: Macht die Links öffentlich zugänglich, von mir aus auch mit SmartCard / SmartLogin / DATEV Benutzer Authentifizierung als kleine Hürde.
Gerne auch eine Begrenzung pro Download auf 10Mbits, wenn es wirkliche Bandbreitenprobleme geben sollte.
Wir Techniker schmeißen den Link in einen "echten" Downloadmanager (keinen IE ) und laden die ISOs dann halt über Nacht herunter.
Gestern Abend will ich bei einem Kunden DFÜ Updates installieren. Normalerweise stosse ich den Download im Inst-Manager an, gucke ob die Downloads beginnen - gehe vielleicht einen Kaffee kochen bis die Sache fertig ist.
Quasi aus dem Augenwinkel sehe ich "Problem derzeit nicht behebbar. Versuchen Sie es später noch einmal" bei einem Programm-Modul. Ich hab nicht gemerkt, welches angemeckert wurde.
Ein erneuter Abruf macht nichts - also ob bereits korrekt erledigt wäre.
Die Installation habe ich dann nicht mehr angestossen.
Was nun? Tipps...
Schon schlimm genug, dass man für eine Datev Updateinstallation ein Techniker sein soll. Aber nichts für ungut - wer nicht weiss was eine ISO ist und was man damit macht, hat sowieso einen Systempartner. Für die anderen ist es ein Rettungsanker, wenn gar nichts mehr geht. Alternativ kann im Datev Downloadmanager (Instman) ein korrekter Download sichergestellt werden - dazu meine Fragen an Datev im anderen Tread.
Genau das Problem ist bei mir aufgetreten - wollte gerade zum Kaffee abschweben.
Ich habe Bereitstellung mit Datum das Downloads gelöscht und neu heruntergeladen - Download ist wesentlich größer. Dann klappte es. Kaffee dann vor dem Rechner beim Downloadgucken...
Bezüglich der ISOs stimme ich voll zu.
Niemand lädt sich eine ISO herunter, wenn der individuell zusammengestellte DFÜ-Download auch funktioniert.
Hinsichtlich des Einsatzes von Datev-Technikern bin ich allerdings anderer Meinung.
Wenn eine Software für kleine bis große Büros, für Einzelplatz-, PeerToPeer- und 'richtige' Netzwerk-installationen angeboten wird, darf man nicht gezwungen werden, für jeden Handgriff einen Spezialisten einsetzen zu müssen.
Ansonsten sollte man gleich einen VorOrt-Service zum Pauschalpreis mitverkaufen oder nur eine ASP-Lösung anbieten.
Wenn sämtliche Steuerkanzleien nur zertifizierte Datev-Techniker einsetzen müssten/würden, müsste man Heerscharen von Techniker(inne)n rekrutieren.
Es gibt viele Kanzlei-Inhaber, die sehr viel Ahnung von IT haben und die auch recht gut einschätzen können, wann ihr technischer Horizont erreicht ist.
Ansonsten könnte man auch Linux oder Unix oder sonstwas einsetzen.
Mir persönlich wäre ein stabiles (meinetwegen völlig exotisches und mir fremdes) Betriebssystem sogar lieber als das Hinterherlaufen und das Hängen am Rockzipfel von Microsoft, das die Datev betreibt.
Ich will mich als Kanzleiinhaber nicht abhängig machen von den Einschätzungen, Vorgaben und Terminplänen von einzelnen Personen und will mein Budget selbst planen könnrn.
Ok...
Trotzdem am Rande... Das ist doch "tötlich". Du oder Kanzleiinhaber / Kunde / sonst wer schiebt den Download an und guckt mal nicht hin...
Wir sind wenigstens noch so sensibel und haben ungefähr ein Auge drauf - sonst hätet ich ja auch nix bemerkt. Aber ob jeder so sensibel ist...
Ist am Ende des Download-Prozedere nicht sogar einfach das Fenster geschlossen? Besteht die also die Möglichkeit das die Person überhaupt nix davon mitbekommt? Ich kann mich gerade nicht erinnern.
Aber warum geschieht dieses Download-Problem überhaupt? Es muss nicht mit DATEV an sich zusammenhängen. In meinem Fall kenn ich EDV-Umgebung des Kunden nicht.
Die ganze Umgebung wird anderweitig betreut, bis auf diesen einen DATEV-Arbeitsplatz.
Downloads oder Dateien gehen schon mal "kaputt" wenn z.B. eine (Hardware-) Firewall, wohl bestimmt mit einem Virenproxy-Proxy im Einsatz ist. Das könnte eine Ursache sein.
wenn das nur ein Arbeitsplatz war, dann war es wohl eine Datev-Umgebung bei einem Mandaten, z.B. REWE-Compact.
Dann würde es aber hier nicht mehr 'nur' um das EO-Problem gehen wie bei den bisherigen Berichten anderer User, oder ?
Nachtrag:
alles, was nach dem Download passiert, ist ein anderes Thema.
Wenn aber während dem Download Fehler passieren, kann es aus meiner Sicht nur am 'speziellen' Datev-Download-Manager liegen.
Ein Download-Manager muss in der Lage sein, Quelle und Ziel ständig zu überwachen, einen abgebrochenen Download fortzusetzen oder zu löschen, Lasten zwischen mehreren Prozessen zu verteilen usw.
Anhand von Checksummen muss das Ergebnis auf Korrektheit überprüft sein.
Bezüglich der ISOs stimme ich voll zu.
Niemand lädt sich eine ISO herunter, wenn der individuell zusammengestellte DFÜ-Download auch funktioniert.
Das stimmt so nicht...
Die entzippte ISO kann ich mir in ein ganz normales Datengrab legen, während die DFÜ- Downloads auf den Server- SSD landen und in die generationen- übergreifende Datensicherung einstreuen.
Dann haben die vollständigen DVD auch den Charme, daß man im Laufe des Jahres einfach eine neue DATEV- Anwendung bestellen und installieren kann, ohne daß ein Fachmann irgend welche Daten holen muß.
Nebenbei gibt es in x Dokumenten Anleitungen, wie mit Hilfe von direkten Befehlen von der DVD Probleme behoben werden können.
Selbst DATEV- Service- Mitarbeiter sind möglicherweise bei Problemen auf eine "eingelegte" DVD angewiesen.
Seit 12.0 kann der Download und Bereitstellungspfad frei gelegt werden. Liegt bei mir im Datengrab ausserhalb der Sicherungsverzeichnisse. Erleichtert die Arbeit ungemein. Datengrab ist eine große Consumer SSD.
Anonym
Die zwei DVDs 12.0 hatten ein Volumen von zusammen ca 14,5 GB.
Natürlich will ich nicht auf die weitere Zusendung der DVDs verzichten.
Bei Nachinstallationen und Neuinstallationen sind die DVDs nützlich.
Aber VOR einer Datev-Aktualisierung hätte man einigen Zeitaufwand für Download, Entpacken der ISOs und Bereitstellung der Software und NACH einer abgeschlossenen Aktualisierung ist der Inhalt der Bereitstellung nur Ballast.
(Motto: Was interessiert mich die Zeitung von gestern ?)
Wenn der DFÜ-Download funktioniert, kann ich mehrere Zwischenschritte und damit viel Zeit sparen und sofort mit der Aktualisierung loslegen. Die später zugesandten DVDs stelle ich für Notfälle natürlich in den Schrank.
Da es mehrere Möglichkeiten gibt, die Datev-Umgebung UpToDate zu halten, sucht sich jeder die passende Methode aus, Hauptsache man findet überhaupt eine Möglichkeit.
Die beschriebenen Installationspannen bei mehreren User haben gezeigt, dass immer etwas schief gehen kann, obwohl man solche Aktionen schon x Mal durchgeführt hat.
VG
Michael Vogtsburger
Natürlich will ich nicht auf die weitere Zusendung der DVDs verzichten.
Aha. Das möchte aber die DATEV und ich auch und mit Sicherheit noch x andere Kanzleien. Von DVD zu installieren oder von der DVD wieder ein ISO zu machen - da kann ich aber eine Packung Kaffee trinken. Optische Datenträger sind tot, genauso wie die Bluray. Die sind im Vergleich zum Download und USB-Sticks, USB 3.1 und Co. einfach viel zu lahm.
Ein Download der DVDs kann ja auch mit 3Mbits über Nacht mit dem richtigen Downloadmanager passieren.
Bei Nachinstallationen und Neuinstallationen sind die DVDs nützlich.
ISO einbinden, fertig.
Entpacken der ISOs und Bereitstellung der Software und NACH einer abgeschlossenen Aktualisierung ist der Inhalt der Bereitstellung nur Ballast. (Motto: Was interessiert mich die Zeitung von gestern ?)
Leider habe ich die Erfahrung machen müssen, dass die DVDs auch benötigt werden (zumindest muss man die DVDs DATEV via Installationsmanager bekannt machen), wenn man auch Service Release installieren will, die per DFÜ gekommen sind. Warum DATEV hier die DVDs haben möchte, keine Ahnung. Aber ohne konnte ich die SR nicht installieren. Nicht mal zu Fuß via Rechtsklick > installieren.
Bezüglich der ISOs stimme ich voll zu. Niemand lädt sich eine ISO herunter, wenn der individuell zusammengestellte DFÜ-Download auch funktioniert.
Das stimmt so nicht...
Dem stimme ich auch zu. Lieber die ISOs irgendwo auf ein NAS oder billige Freigabe legen und diese sammeln, weil ja auch nicht immer alle Programme, wenn man später eins nach bestellt, auf allen DVDs liegen. Dann kann ich am Tag x immer noch sagen: DVD 1.0 kann ich löschen und dann sind wieder 14GB frei.
Dass alles in WINDVSW1 landet, wenn man den Pfad nicht gerade woanders hinlegt und es meines Wissens nach noch immer keinen Button "Bereinigung" gibt, der prüft, was im Pfad liegt und dann ggf. löscht, halte ich für nicht gut.
Gerade bei einem DATEV Umzug, wenn alles in WINDVSW1 liegt, muss man den ganzen RZ-Abruf Kram von anno 2002 mitnehmen.
Was nun? Tipps...
Dann hatten Sie ja 1:1 das gleiche. Interessant. Bei mir hat ein erneuter Abruf noch funktioniert. Sie könnten aber den Punkt "benutzerdefiniert vom RZ abrufen" einmal testen. Dort einmal erst alle Produkte mühselig von Hand deaktivieren und sich das betroffene Produkt aussuchen. Das wird dann nochmals vom RZ abgerufen, soweit ich weiß.
Wenn eine Software für kleine bis große Büros, für Einzelplatz-, PeerToPeer- und 'richtige' Netzwerk-installationen angeboten wird, darf man nicht gezwungen werden, für jeden Handgriff einen Spezialisten einsetzen zu müssen.
Ansonsten sollte man gleich einen VorOrt-Service zum Pauschalpreis mitverkaufen oder nur eine ASP-Lösung anbieten.
Welche Software haben Sie da im Hinterkopf? DATEV ist mit SAP zu vergleichen. Und SAP installiert auch nicht jeder in 10min. Nicht mal Lexware kann jeder in einer Netzwerkumgebung mit mehreren Clients installieren.
Wenn ich von Autos keine Ahnung habe, gehe ich ja auch zu BMW und Co. und lass den Wagen dort checken. Würde ich nicht mal selber machen, wenn es von BMW Anleitungen dazu geben würde, weil mir einfach die Erfahrung und der Umgang mit Autos fehlt. Und seien wir mal ehrlich: wenn es die zwei Buchstaben eG nicht geben würde und DATEV eine GmbH oder AG oder was anderes wäre, müsste es nicht mal die Info-DB mit allen Artikeln geben, wo exakt drin steht, wie man installiert und was bei einem Problem zu tun ist. Spätestens dann bräuchte man jemanden, der sich damit auskennt. Und mein Gemüse kaufe ich auch nicht bei SATURN . Ohne Spezialisierung wird man in der heutigen Zeit nicht weit kommen.
Je komplizierter und teurer die Datev-Mitgliedschaft wird, desto eher sucht man nach einer Alternative.
Ich kenne mehrere Kollegen, die aus Kostengründen gewechselt haben. Ob sie damit wirklich besser fahren, erfährt man i.d.R. nicht . Jeder versucht ja, seine Entscheidung zu rechtfertigen, sowohl die Entscheidung zum Bleiben als auch die Entscheidung zum Gehen. Keiner wechselt den Anbieter der eigenen Branchensoftware mal eben 'zum Spaß'.
Ich kenne auch einen Kollegen, der nach einem Jahr sogar ein zweites Mal gewechselt hat, zu einem anderen Anbieter, weil er nicht zufrieden war.
Ich denke aber, dass der Rückweg zum ursprünglichen Anbieter eher selten gewählt wird.
Was unser Büro betrifft: wir hätten längst zu DatevASP gewechselt, wenn die Kosten 'vernünftiger' humaner wären (bei derzeit 17 Clients und 23 Mitarbeitern).
Dann wäre es mir auch völlig egal, mit welchem Betriebssystem gearbeitet wird, nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn !"
VG
Michael Vogtsburger
Was unser Büro betrifft: wir hätten längst zu DatevASP gewechselt, wenn die Kosten 'vernünftiger' humaner wären (bei derzeit 17 Clients und 23 Mitarbeitern).
Ich glaube noch nicht mal, dass das im Endeffekt nach einer ganzheitlichen Rechnung so viel teurer ist, als wenn man DATEV inhouse hostet mit IT-Kosten, Personalkosten und allem, was irgendwie dazu gehört. Nehme stark an, dass sich die echten Mehrkosten in Grenzen halten.
Dann wäre es mir auch völlig egal, mit welchem Betriebssystem gearbeitet wird, nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn !"
Wäre es Ihnen nicht, da die DATEV auch für asp hier Vorgaben hat. Zum Beispiel wird nur Windows 7 (x86, x64) und Windows 10 (x64) unterstützt. Somit leider nicht völlig egal.
Dazu werden Pentium und Celeron Prozessoren nicht empfohlen. Also muss min. ein Intel Core i3 verbaut werden.
Und wenn man eine inhouse IT einmal modernisiert, kann man allein die Softwarelizenzen im besten Falle bis zu 10 Jahre nutzen; zumindest bis 2026. Was danach folgt, wissen wir alle noch nicht. Und auch hardware-technisch - Server kann man 5 Jahre laufen lassen. PC ggf. noch länger, wenn sie heute sehr gut ausgestattet sind.
Aber das ist ein anderes Thema von Ihnen, das dort weiter besprochen werden kann.
EDIT: Nachtag. Gerade einen 2. PC bei einem Mandant aktualisieren wollen, wo ich FR schon einen PC zu Fuß installiert hatte. Fehlermeldung #INI00018 LEXinform/Info-DB
Laut Info-DB kann vom Netzwerk nicht auf den lokalen PC / Cache / Client kopiert werden. Die dort beschriebene Abhilfe habe ich durchgeführt aber letztendlich musste ich den DATEV Server wieder neustarten, was ich FR schon gemacht habe. Erst dann konnte ich zu Fuß die 3 DATEV Produkte installieren.
Das ist doch Mist DATEV .