@hapet Ich habe überhaupt keine "Sorge"... ich fände es super, wenn alles höchst effizient wäre und wir alle mit 30 stunden pro woche unsere brötchen verdienen könnten.. oder nur 15 Stunden vorm PC und meinetwegen 15 stunden was körperliches.. ausgleich, günstiger wohnraum und so. Ob XML oder Pustekuchen.. ich bekomme jetzt auch schon viel geliefert. Ich buche zwar nicht mehr viel, aber das was ich bekomme, ist ziemlich gut aufbereitet. Deswegen ist so eine buchhaltung, jahresabschluss oder das alles drum herum nicht fertig. "Erstellung, Übermittlung, Abruf, Speicherung, Zahlung, Verbuchung, Erledigung, Terminverwaltung etc. … alles in den Wolken und weitgehend vollautomatisch." Ja gut.. wer damit jetzt noch viel zeit vertrödelt.. Wo sehen Sie bei einem solchen Szenario Ihren (steigenden) Personalbedarf? eher stagnierenden bedarf, dank dem gesetzgeber.. aber der bedarf muss ja irgendwie mit qualifiziertem personal, welches auch bock hat zu arbeiten, bedient werden.. überalterung der gesellschaft und so. wie gesagt: vast, uo usw. gibt es schon etwas länger und dennoch ist der bedarf gestiegen.. Datenschutz bzw. das persönliche recht wird in der öffentlichkeit immer hoch gehalten... Ich habe mich schon über viele stolpersteine aufgeregt.. aber viele liegen da einfach nur wegen dem datenschutz rum. Aber das muss einem erstmal bewusst werden... In autoritären staaten oder alternativ auch wo die mitbürger mehr vertrauen zu dem staat haben, ist das alles weniger bis gar kein problem.. Sind sie vertriebler in der IT oder Professor oder so? Ihre worte klingen als hätten sie mit der praxis nichts zu tun. P.S.: Jedes ausnahmslos digital übermittelte Dokument (nicht nur Rechnungen) bekommt einen strukturierten, maschinenlesbaren XML-Datensatz und kann mit diesem automatisch gelesen, überprüft, verarbeitet, abgelegt und aufgrund eines enthaltenen „Anlass-Schlüssels“ sowie anderer definierter Schlüssel zugeordnet, verteilt, beantwortet oder anderweitig erledigt werden. Im nächsten Schritt fehlt dann auch die hübsche „PDF-Verpackung“, weil vollständig maschinell abgewickelte Prozesse ohne Optik auskommen. Aufgrund global agierender Unternehmen sind erweiterbare Datensatzdefinitionen irgendwann internationaler Standard. Das wäre ein Traum... aber wie lange gibt es schon XML? 1998? Letztlich sind wir hier in einem DATEV-Forum.. DATEV bedient Steuerberater mit, in erster Linie, kleinen und mittelgroßen Mandanten. Die großen haben eigene Steuerberater. Abteilungen, SAP, Dynamics.. what ever. Da wird das heute teilweise schon umgesetzt... Global usw. sind die wenigsten unserer Mandaten... Internationale Standards wird es auch immer weniger geben... dafür ist die Welt zu unruhig.. Realität.. Was ist mit Steuererhebung? Das meiste wird doch schon lange maschinell automatisch abgewickelt...
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