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Geeigneter Laptop für Home-Office

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letzte Antwort am 13.10.2020 10:08:28 von abq
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Jens_Bunte
Aufsteiger
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Nachricht 1 von 25
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Hallo,

 

Umgebung:
-Server (bei uns) - Cient - Umgebung 

- Server MS Server 2016

- WS: Windows 10

- Office 365 Premium

 

 

Frage:

 

- welcher Laptop?

- welche Docking-Station?

 

.............sind am besten für einen „Heimarbeitsplatz“ der

 

(Anforderungsprofil::)

- wenig von A nach B bewegt wird

( muss nicht stoßfest sein)

 

- alle DATEV Programme darauf installiert werden sollen und über hausinterne 

 

Freue mich über gute und schlechte Erfahrungen mit euren Laptops

 

MFG

Jens

 

_________________________________________________________________________________________________________________________

 

 

Titel korrigiert durch @Sabine_Enachescu 

 

martinkolberg
Meister
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Nachricht 2 von 25
4822 Mal angesehen

Warum Laptop? Da ist üblicherweise der Bildschirm zu kein und die Tastatur nicht wirklich Buchhaltungs- tauglich. 

 

Jeder x- beliebige PC ist ausreichend, Vorteilhaft, wenn der Bildschirm mindestens dem des Arbeitsplatz- Clienten entspricht.

 

Teamviewer bietet ein bezahlbares Homeoffice- Modell an, mit Hilfe dessen der Arbeitnehmer seinen Kanzlei- PC so nutzen kann, wie er ist. Einrichtung ca. 30 Minuten incl. Schulung des Mitarbeiters.

 

Ein Raustragen vom Mandanten auf einen lokalen PC ist in UO- Zeiten technisch eigentlich nicht machbar, da das Kopieren und Einspielen nur noch nervend ist. Zusätzlich SC- Rechte, Datenschutz, usw.  

 

Aldi- Süd bietet ab heute einen 499- EUR- Desktop- PC mit WLAN an und mit einem zusätzlichen 27'- curved Bildschirm sollte die Hardware für die nächsten 10 Jahre ausreichen. Dieser PC ist zu 150% DATEV- tauglich, da SSD, schneller Prozessor und mehr als ausreichend Arbeitsspeicher.

 

- neuen PC einschalten, Setup durchklicken, Teamviewer installieren und man kann auf den vorbereiteten Kanzlei- Clienten zugreifen. ohne feste IP- Adresse, Telearbeitsplatz, DATEV- Installation Datenschutz- Herumgeeiere, usw.

w_paul
Erfahrener
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Nachricht 3 von 25
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Sehe ich genauso, Teamviewer ist schneller und einfacher eingerichtet.

Zudem werden im Moment die Lizenzprüfungen eine Weile ausgesetzt.

 

Falls bereits ein Laptop vorliegt könnte dieser auch mit einem größeren Monitor, Maus und Tastatur erweitert werden.

mehrkaffee
Aufsteiger
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Nachricht 4 von 25
4781 Mal angesehen

Besondere Anforderungen an die Leistung sind glaube ich eher nachrangig. Auf nem Server mit VPN zu arbeiten benötigt jetzt keine besonders tolle Grafikkarte oder viel Arbeitsspeicher sondern eher eine stabile Internetleitung.

Da tuts eigentlich jeder normale Laptop wie z.B. von Lenovo, den man bei Amazon für 300 bis 400 Euro kaufen kann.

 

Ich arbeite übrigens nicht nie einer externen Tastatur, weil dann der Bildschirm "zu weit weg" ist, wenn vor dem Laptop noch eine Tastatur liegt. Ich finde man gewöhnt sich schnell (ein paar Tage) um. Nur eine externe Maus ist für mich Pflicht.

 

 

Würde auf folgendes achten:

 

- viele Laptops haben einen NUM-Zahlenblock, der platzsparend integriert ist. Das ist aber total nervig, wenn man sonst die Position des NUM Blocks (den wir ja ständig benutzen) von einer handelsüblichen Tastatur gewöhnt ist. Also vor dem Kauf den Aufbau der Tasten genau ansehen und mit der eigenen Tastatur abgleichen.

 

- 3 USB Anschlüsse (Maus, mIDentity, ggfls. Tastatur wenn gewünscht)

 

- HDMI Anschluss (Wenn man zu Hause einen PC mit Bildschirm stehen hat, kann mit einem HDMI-Kabel diesen als zweiten Bildschirm nutzen. Finde ich sehr angenehm und hilfreich. Alternativ ist der dann natürlich auch als einziger großer Bildschirm nutzbar, wenn einem der Laptop Bildschirm zu klein ist

metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 5 von 25
4704 Mal angesehen

Klassische Client-Server Lösungen sind denkbar schlecht für's HomeOffice. Aber kann ich verstehen, weil nicht jedes Mal sich ein RDS rein vom Preis her lohnt. Vielleicht bringt einen die aktuelle Situation zum Umdenken. Da Server 2016 aber bis 2025 läuft - wird das sowieso in 2025 eine andere Lösung werden und spätestens da liegt alles in der Cloud. Ob nun DATEVasp, PARTNERasp oder doch noch eine andere Lösung - da sprechen wir in 5 Jahren nochmal.  

 

Wenn man es wirklich einmal richtig machen möchte und das auch was für die Zukunft sein soll und man auch keine "HomeUser" ALDI Lösung möchte 😣 (würde ich mir nicht mal privat kaufen - gehe ja auch nicht in den Schuhladen und kaufe Milch ...).

 

Ob hier ein Laptop tatsächlich Sinn macht - beim RDS ja, bei Client-Server eher weniger. Da würde ich lieber auf einen Dell OptiPlex 30x0 gehen, Windows 10, 4GB RAM, Windows 10 pro und 2x 27" anschließen. Maus, Tastatur dran. Wenn man's schick machen möchte und den Platz / extra Schreibtisch hat: Monitorständer und kabellose Eingabegeräte.  

 

Darauf dann eine echte VPN Lösung. Ja, Teamviewer macht gerade beide Augen zu; ist aber keine echte, dauerhafte Lösung. Corona wird ja nicht bis 2025 gehen und wenn man unabhängig davon HomeOffice anbieten kann, ist das ein Mehrwert für alle Mitarbeiter. Dazu nutzt man am besten (wenn's preislich im Rahmen bleiben soll) bintec oder LANCOM Router. VPN ist damit auch in 5min erstellt. Von mir aus tut's auch eine Fritz!Box mit dessen IPsec VPN aber Teamviewer ist nur eine schnelle Quick & Dirty Lösung, weil man sich ggf. mit dem Router nicht auskennt. 

 

Nachteil: Der PC in der Kanzlei muss dazu 24/7 laufen oder jemand vor Ort drückt auf den Anschalter. 

 

Oder: IP-fähige Steckdose aus dem Internet erreichbar und PC so einstellen, dass er bei Strom vorhanden auch gleich angeht und bis zum Windows bootet. 

 

@Jens_Bunte: Nächste Problem: Telefon. Ja, man kann aus der Kanzlei sicherlich auf ein Handy oder Telefon weiterleiten. Problem dabei: Rausrufen geht nur damit. Ergo: entweder Nummer unterdrücken mit ***; wo aber das FA wohl Probleme mit hat und auch ich würde nicht an *** rangehen oder man sendet die Nummer mit und zack rufen alle Mandanten in Zukunft dort an. Problem 2: Wenn CTI Software vorhanden, wählt das Telefon in der Kanzlei beim Klick auf den Hörer im DAP, weil PC mit der TK-Anlage vor Ort verbunden ist. #uncool

 

Quintessenz & Lösung: CloudPBX. Mit Integration bzw. in Teams. 

 

Wir erleben gerade das volle Problem und müssen bei uns von Telefon über Teams bis E-Mail eigentlich alles umkrempeln.  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Jens_Bunte
Aufsteiger
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Hm.

 

Ich stelle gerade fest, dass ich den "Sachverhalt" nicht korrekt dargestellt habe

🙈*Affe mit Hände vor das Gesicht*.

Habe IST- und PLAN-Zustand vermischt.

 

 

Also:

Plan soll sein, dass jeder Mitarbeiter EINEN Laptop bekommt und damit

  1. über eine Dockingstation (2 Monitore zusätzlich + Tastatur + Maus) im Büro arbeitet
  2. über eine weitere Dockingstation (2 Monitore zusätzlich + Tastatur + Maus) daheim arbeiten kann

 

Der Laptop soll also die Workstation (den PC im Büro) ersetzen und mit nach Hause genommen werden können wenn mal ein paar Tage HomeOffice angesagt sind.

 

Also beispielsweise :

      Mo-Do: Büro

             Fr:  HomeOffice

 

 

Und für diese Anforderungen suche ich einen geeigneten Laptop.

Also:

 

Geigneter Laptop als PC-Ersatz in Kanzlei gesucht,

der ebenso für HomeOffice verwendet werden kann.

 

(Sorry für die späte Rückmeldung, war krank. Danke)

 

Viele Grüße,

Jens

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metalposaunist
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Dann ein Notebook von Dell, Lenovo, Fujitsu - von mir aus auch HP, bin ich kein Freund von. 

 

8GB RAM, 256GB SSD, Core i5-9XXX mit Leistungsvergleich eines i5-9500 Desktop CPU. Wenn man's besser haben will 16GB RAM, 512GB SSD und Core i7-9XXX. 

 

Wir haben Dell 5501 mit i5-9400H und 8GB RAM und 256GB SSD im Einsatz. Laut cpubenchmark.net kann die CPU mit jenen aus dem Desktop gut mithalten. Als Docking dann bitte WD19 ohne Thunderbolt oder wenn die Kosten egal sind mit Thunderbolt nutzen. 

 

@Jens_Bunte: Aber dann andere Frage / Anmerkung: Dann muss jede DATEV SQL-Abfrage vom lokalen Laptop via VPN in die Kanzlei und wieder zurück. Ich glaube nicht, dass man so effektiv und schnell arbeiten kann, wenn wir alle schon "meckern", dass DATEV lokal in der Kanzlei schneller sein könnte und sich da alle PCs und Server innerhalb 1ms unterhalten. Das VPN macht aus den 1ms eher 100ms für jede einzelne Abfrage, wenn man nicht SDSL nutzt aber auch dann werden's vielleicht 50ms und somit 50x höher. Aufsummiert wartet man dann sehr viel länger. Habe DATEV SQL-Abfragen noch nicht live gesehen aber da kommt einiges zusammen. 

 

Da steckt man das Geld der Laptops lieber in einen RDS und kann dann "jeden" Laptop mit VPN anbinden und auf dem RDS zentral arbeiten. Dann muss man auch nur 1x den RDS aktualisieren und nicht x mal alle DATEV Installation auf den Notebooks. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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die klassische Dockingstation (spezieller Anschluss meist unter dem Laptop) ist eigentlich so gut wie ausgestorben,  heut zutag sind das eher Port Replikatoren die per USB angeschlossen werden.

Auf die schnelle fällt mir die Lenovo ThinkPad E Serie ein, da wir die selber im Einsatz haben, aber auch DELL, Acer, HP bieten USB-Portreplicatoren/Dockingstation an.

Ich würde darauf achten, dass die Verbindung über USB C  hergestellt wird, damit die Stromzufuhr von der Dock ans Laptop übergeben wird.

martinkolberg
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Bei einem DATEV- Clienten werden mir zu viele Daten auf dem lokalen Laufwerk abgelegt, als daß das Gerät regelmäßig mit nach Hause genommen werden dürfte (DSGVO)

Teamviewer bietet das "Heimarbeitsplatz- Modul" an, welches genau dieses Problem lösen könnte, so daß der Kanzlei- PC von Daheim aus gesteuert werden kann. Im Gegensatz zum DATEV- Fernbetreuungsmodul (heute getestet) funktioniert es perfekt und auch ein Blättern durch die Konten mittels [Strg] + Up & Down funktioniert super performant, ohne daß irgendwelche temporären Daten auf dem Heimarbeitsplatz gelangen. Auch wird der Dualscreen- Betrieb zu 100% perfekt unterstützt. (Wenn die Heimarbeitsplatz- Bildschirme mindestens denen des Kanzlei- PC entsprechen)

Tip: TV testen und dann erst über Wechselhardware entscheiden...
Alternative: WTS mit RDP- Verbindung. (Auch hier keinen Laptop nutzen, der täglich transportiert wird, Ausnahme: PC für Mandantenbesuche)

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metalposaunist
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@martinkolberg  schrieb:

Alternative: WTS mit RDP- Verbindung. (Auch hier keinen Laptop nutzen, der täglich transportiert wird, Ausnahme: PC für Mandantenbesuche)


Doch? Gerade genau dann? Dann macht man sich eine mobile, eigene RDS Farm und kann sie aber ohne mobile Geräte nicht überall nutzen? Wo ist denn da der Sinn noch (den Wartungsgedanken mal ausgenommen)?

 

Laptop hat man immer dabei, alles dabei und überall gleich. Dann muss man das BIOS schützen, ein Startkennwort festlegen und die Festplatte verschlüsseln. 

 

Teamviewer ersetzt kein VPN.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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martinkolberg
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Ich denke, bei Bedarf soll ein zusätzlicher mobiler PC her.
Jedes mal den Kanzlei- PC abzubauen halte ich für keine optimale Vorgehensweise, da der Kanzlei- PC aus ergonomischen Gründen mit guter Tastatur und großen Bildschirmen (Dualscreen) ausgestattet sein sollte.

Selbiges beim Mitarbeiter. Da sollte doch ein ergonomisch perfekter PC mit Tastatur, Maus und großem Bildschirm stehen. Der Laptop dient meines Erachtens nur für den Notfall, also beim Mandanten, oder von Unterwegs aus.

Einfach einmal der Zeitaufwand ausrechnen und können 4 * 5 Minuten Zeitersparnis pro Woche (Abbauen, Verpaken,  Aufbauen & Retour) aufs Jahr bereits einen kompletten Mitarbeiter- PC finanzieren. Wenn dann SC, oder der Laptop einmal nicht am korrekten Platz ist, dann geht der Ärger erst los.

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Gelöschter Nutzer
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ein ergonomisch perfekter PC lässt sich auch mit einem Laptop an der Dockingstation einrichten, das Gerät liegt zugeklappt unter oder neben den Monitoren.

 

PS

Das abziehen eines USB Kabels und das Verstauen in der Notebooktasche dauert keine 5 Minuten.

metalposaunist
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Ich habe meinen Kanzlei PC gegen ein Laptop freiwillig getauscht, weil ich eben alles immer dabei haben möchte. 

 

Von stationären Geräten muss man grundlegend weg, weil sie starr, unflexibel und meist immer da sind, wo man sie gerade nicht braucht. Ob es nun Laptop, Convertible, oder was anderes ist, muss jeder selber wissen. 

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oschmitt
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Ich hab auch ein HP Elite x2 mit USB-C (Thunderbolt 3) Anschluss, gefühlt schau ich das Teil schief an und der USB-C Stecker verursacht einen Wackelkontakt, was dazu führt das die Ethernet-Verbindung abbricht, die WTS Session unterbrochen wird usw. 

 

USB-C ist schön und gut, aber als Port-Replikator-Anschluss ist er mir doch zu frickelig. Die alten Dockingstationen der Lenovo-Business Notebooks sind da schon satter in der Verbindung.

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metalposaunist
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Gut, dann hat HP wohl den gleichen Lieferanten wie Dell. Auch hier ist der USB-C Anschluss super wackelig und nur eine Frage der Zeit, bis er den Geist aufgibt. 

 

Da ist Fujitsu USB-C tatsächlich besser. Lenovo USB-C kenne ich noch nicht. Die "alten" Lenovo Dockings zum Reinschieben in der Seite sollen weiterhin mit den neuen Modellen L13, L14 und L15 kompatibel sein. 

 

Die Zukunft ist aber leider USB-C. Schon mal ein iPad mit USB-C gehabt? Der Kabel für Strom sitzt da bombenfest drin. Ist aber auch nicht so dick und klobig wie ein USB-C Kabel einer Docking. 

 

Hinweis: Dell USB-C Docking an Fujitsu E559 mit USB-C: geht, lädt nur nicht auf 😂. Also auch wenn der Anschluss nun passt und nicht jeder Hersteller seine eigene Docking macht, geht es trotzdem nicht herstellerübergreifend. 

 

@oschmitt: Danke fürs Feedback 👍. Wir suchen gerade neue Laptops und dann fällt HP wohl auch flach.  

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oschmitt
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@metalposaunist  schrieb:

 

Die Zukunft ist aber leider USB-C. Schon mal ein iPad mit USB-C gehabt? Der Kabel für Strom sitzt da bombenfest drin. Ist aber auch nicht so dick und klobig wie ein USB-C Kabel einer Docking. 

 

@oschmitt: Danke fürs Feedback 👍. Wir suchen gerade neue Laptops und dann fällt HP wohl auch flach.  


Jap, iPad liegt vor mir, der USB-C ist hier wesentlich (Faktor 200%) fester, in allen drei Achsen! 

 

Ich kann halt nur für das Elite x2 sprechen, was ja nichtmal ein richtiges Notebook ist, sondern eher ein Tablet PC. Im Nachhinein hätte ich doch lieber ein richtiges Convertible nehmen sollen a la Lenovo Thinkpad Yoga oder HP Spectre 

TKastrup
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@metalposaunist 

 

Wir suchen gerade neue Laptops und dann fällt HP wohl auch flach.  


 

Haben Sie sich in der Zwischenzeit für neue Laptops entschieden? Welches ist es geworden? Ich bin derzeit auch auf der Suche nach einem neuen Laptop. Ich tendiere momentan zum HP Probook. Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob die günstigere AMD Variante (Ryzen 7 4700U oder Ryzen 5 4500U) geeignet ist:

 

1. HP ProBook 445 G7 Pike Silver, Ryzen 5 4500U

2. HP ProBook 455 G7 Pike Silver, Ryzen 7 4700U

2. HP ProBook 450 G7 grau, Core i7-10510U

 

Danke vorab!

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metalposaunist
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Ja, es werden Lenovo L15, 1. Generation:

 

  • 15,6" FullHD, IPS, matt
  • Intel Core i5-10210U
  • 8GB DDR4 RAM
  • 256GB SSD
  • WLAN ac / Bluetooth 5.0
  • Webcam mit Hardware-Privacy-Shutter
  • LTE ab Werk verbaut
  • Nummernblock, vollwertiger LAN-Anschluss, vollwertiger HDMI, USB-C
  • hintergrundbeleuchtete Tastatur, spritzwassergeschützt
  • Windows 10 pro
  • 3 Jahre vor Ort Garantie
  • ca. 1,98kg

Achtung: verlinkt ist das Gerät mit 1 Jahr BringIn Garantie. 

 

Dazu: ThinkPad USB-C Docking Gen2. Alle Anschlüsse führen nach hinten weg und nicht noch in andere Richtungen (siehe Dell WD15). USB-C Kabel sehr flexibel, lang und austauschbar, weil nicht fest an der Docking verbaut. Notebook verhält sich bzgl. Standby und allen anderen USB-C Dingen (anmachen, ausmachen, aus Standby aufwecken, USB-C Kabel später anstecken, ...) so, wie gewünscht. Docking hat vollwertig 2x DP und 1x HDMI, LAN und zahlreiche USB-Anschlüsse.

 

Im Paket günstiger als unsere Dells. Lenovo ist Marktführer. Habe ein L15 zum Testen von Lenovo bekommen. Die Tastatur liebe ich 😍. Schlicht, schwarz, eckig. Läuft. 

 

Da wir 2 MultiSIMs kostenlos im Mobilfunk haben und einen Tarif mit 24GB LTEmax bei der Telekom nehmen wir die LTE Option jetzt standardmäßig mit. Wie das WLAN vor Ort ist, weiß man nie oder es ist langsam und da kommt einem LTE immer als Option gerade Recht, bevor man sich rumärgert. LTE an, verbinden, DATEVasp - danke. 

 

AMD Ryzen kann man ruhigen Gewissens empfehlen; sind nochmals etwas günstiger aber 1:1 auf dem Niveau vom Intel. Da wir die Notebooks nur als DATEVasp Client und fürs Surfen, Office, MS Teams und Co. brauchen, reichen 8GB und i5 vollkommen aus. i3 gibt es nicht bzw. nur als extra Sonderkonfiguration bei Lenovo. Macht preistechnisch auch wenig Sinn. Der i5 der 10. Generation hat 4C/8T. 

 

Die HP USB-C Dockings sagen mir vom Design her nicht zu. Zu groß, zu klobig, rund? 🤔  

 

Achtung beim HP bei der LAN / RJ45 Buchse: Ist 1:1 das Design vom Dell Latitude E5501. Funktioniert aber wie der USB-C Anschluss recht wackelig und ob das Jahre hält, wenn man mal nicht so vorsichtig mit den Geräten ist? 

 

Zum Preis sage ich nichts, weil es sich um 51 Geräte bei uns handelt und man viel Spielraum hat. Der Preis vom HP scheint auch noch nicht final zu sein, weil es das Gerät noch nicht gibt.  

 

Zu Lenovo: Man fühlt sich wie bei Apple in einem gut durchdachten Kosmos inkl. USB-C Monitore, die als Docking diesen können; das Notebook aufladen oder auch echte Tiny PCs zum Mitnehmen. Sucht man Hardware: Lenovo hat was im Angebot inkl. portabler 14" USB-C Monitore

 


@TKastrup  schrieb:

Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob die günstigere AMD Variante (Ryzen 7 4700U oder Ryzen 5 4500U) geeignet ist:


image.png

Könnte eng werden 😂. Wenn man nicht gerade die billigste CPU drin hat, reicht das heute und für die nächsten 4 Jahre für casual alles aus. Außer man braucht eben viel Leistung, wenn man DATEV lokal installieren will. 

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Gelöschter Nutzer
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Just my two cents nach Erfahrungen....

 

NIE WIEDER HP

NIE WIEDER AMD -> das allerdings nur, weil oft eine Intel On Board Grafikkarte mit installiert ist, die aktiviert werden kann, wenn die AMD Performace nicht reicht. Mit dieser Konstellation gepaart mit der Datev eigenen Grafik Problematik bin ich hier verzweifelt.

 

Heim ins Reich und Lenovo/IBM ThinkPad gekauft und mein Leben ist schön! Docking Station brauche ich nicht, da die Tastatur sehr hochwertig ist und ich sie gut den ganzen Tag benutzen kann. Zahlenblock natürlich vorhanden.

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metalposaunist
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@Gelöschter Nutzer  schrieb:

NIE WIEDER AMD -> das allerdings nur, weil oft eine Intel On Board Grafikkarte mit installiert ist, die aktiviert werden kann, wenn die AMD Performace nicht reicht. Mit dieser Konstellation gepaart mit der Datev eigenen Grafik Problematik bin ich hier verzweifelt.

Nope. Das war einmal. Seit AMD Ryzen stimmt das nicht. Eher andersrum. Man muss sich jetzt fragen, ob man den Aufpreis für Intel zahlen will. Ist tatsächlich so. Auch im Notebook-Sektor geht AMD mit Ryzen der 4. Generation voll auf. Mehr Leistung für weniger Geld. Und die Grafikkarte bei AMD ist auch deutlich stärker als jene von Intel.

 

Und eine Intel onbaord Grafikkarte ist bei AMD System nicht verbaut. AMD vs. Intel - sie können sich nicht wirklich leiden. Da ist nichts gemischt. Ggf. eher nVIDIA? 

 

@Gelöschter Nutzer: Was ist es für ein Modell?  

 

[Hinweis: Aktuell passen wir unsere Website-Angebote an das neue TTDSG an. Bitte haben Sie Verständnis, wenn einzelne Funktionen, z. B. eingebettete YouTube-Videos, derzeit nicht abrufbar sind.]

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Gelöschter Nutzer
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T5...-Serie - leider ohne Touch Funktion. Das hätte ich gern gehabt, geht aber nicht wegen der recht kleinen Bildschirme bzw. dem sehr sportlichen Preis für die großen. Für das hier kaum nutzbare Gimmick war das Quatsch.

 

(Intel/AMD Chaos - ich hatte so ein Gerät....)

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abq
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"Wenn man nicht gerade die billigste CPU drin hat, reicht das heute und für die nächsten 4 Jahre für casual alles aus. Außer man braucht eben viel Leistung, wenn man DATEV lokal installieren will. "

 

Moin,

 

ich habe da mal eine Nachfrage: Ist das Lenovo L15 mit AMD Ryzen 5 4500U "zu schwach" für Datev als Einzelplatzinstallation ? Frage deshalb so blöd, da Datev als Empfehlung dieses Prozessor angibt. Als Technik-Laie steige ich da langsam nicht mehr durch.

 

Viele Grüße

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metalposaunist
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@abq schrieb:

Ist das Lenovo L15 mit AMD Ryzen 5 4500U "zu schwach" für Datev als Einzelplatzinstallation ?


Nein, "zu schwach" nicht. Ist ein guter Durchschnitt für ein Notebook. 2475 Punkte als SingleThread Wert gegen 2758 Punkte bei einer aktuellen Intel i5-10500 Desktop CPU kann man verschmerzen. 

 

Der Ryzen 7 PRO 4750U macht auch "nur" 2598 Punkte. Ist also unwesentlich schneller. Auch ein Intel Core i7-10510U ist mit 2436 Punkten nicht schneller. 

 

Das L15 1. Generation hatte ich schon in den Händen. Ist ein schickes, schlichtes Arbeitstier 💻. Wertig verarbeitet, schnörkellos und mit USB-C Docking auch stationär gut betreibbar. 16GB RAM und 512GB SSD sollten es schon sein. LTE kann man ja schauen, ob es Sinn macht. Ist auf alle Fälle sinnvoll, wenn man eine MultiSIM beim Provider buchen kann und sich so das Datenvolumen teilen kann. Notebook auf und los geht's - auch ohne WLAN. 

 

Sonst mal in die Rangliste des SingleThread Wert schauen. Je mehr Punkte, desto besser. Aber ca. 2800 Punkte scheint aktuell das Maximum im mobilen Sektor zu sein. Wenn man keinen Kompromiss möchte, muss man wohl eher einmal in mobile Workstations der Lenovo P Serie schauen, in denen ggf. ein Xeon werkelt. Aber mit "normalen" Notebooks hat das nichts zu tun. Zumal die wohl eher weniger um die 2kg wiegen.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
siro
Fachmann
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@Jens_Bunte  schrieb:

Geigneter Laptop als PC-Ersatz in Kanzlei gesucht,

der ebenso für HomeOffice verwendet werden kann.

(Sorry für die späte Rückmeldung, war krank. Danke)

(noch spätere Antwort) Das wird mit lokal installierten Datev Programmen nicht vernünftig funktionieren

 

Eine schlechte Kanzleiverkabelung ermöglicht 100 Mbit/s (in beide Richtungen)

eine normale Kanzleiverkabelung ermöglicht 1000 Mbit/s (in beide Richtungen)

 

  • vergleiche dies mit der Sende-/Empfangsleistung der Internetleitung am Kanzleistandort und am Heimarbeitsplatz. (Werte des Providers durch mehrere Messungen nachprüfen). Entscheidend wird die Sendeleistung am Kanzleistandort sein
  • Hinzu kommt noch der Protokoll Overhead des VPN Tunnels.
  • Hinzu kommt die Verschlüsselungsleistung des VPN Routers am Kanzleistandort (beim Hersteller nachlesen)
  • Hinzu kommt das alle Heimarbeitsplätze sich den Zugangspunkt am Kanzleistandort teilen müssen.

 

#ITeinfachmachen mit Datev Solution Partner
abq
Einsteiger
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Vielen Dank für Ihre Nachricht. Hatte ich gestern um diese Uhrzeit gar nicht erwartet.

 

Herzliche Grüße aus dem Hotspot Hamburg.

 

Andreas Brockmann-Quelle

24
letzte Antwort am 13.10.2020 10:08:28 von abq
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