Hallo Frau Herold,
so sieht es bei uns:
Die RZ Kommunikation meldet bei allen Aufträgen Fehler :
Die Wiederholungsaufträge und die nachträglichen Fristverlängerungsanträge müssen wohl nun alle manuell erfolgen..
Schöne Grüße
Ulf
@Gelöschter Nutzer schrieb:Hallo Frau Herold,
so sieht es bei uns:
Oh oh oh, das wird teuer.
Guten Morgen,
keine Frage: wenn Steuererklärungen erst kurz vor Fristende gesendet werden, muss man sich als Mandant bzw. Kanzlei auch fragen, ob die vorliegenden Prozesse nicht verbessert werden können.
Wir gehen als Kanzlei aber auch davon aus, dass wir mit unserem vermeintlichen "Premium"-Partner DATEV für eine gewisse Verlässlichkeit und Verfügbarkeit zahlen.
Wiederholt kam es kurz vor Fristende zu massiven Problemen. Die Stellungnahmen vom Vorstand beim letzten Mal können hier nachgelesen werden. Die Maßnahmen haben offenbar wieder nicht gereicht.
Wie eine billige Website bricht das Rechenzentrum bei höherer Auslastung einfach zusammen.
Unsere Kanzlei wollte gestern nach dem finalen Termin mit dem Mandanten noch die letzte Steuererklärung senden (etwa 20:30 Uhr). Bis jetzt konnte trotz mehrmaligem Anstoßens bis ca. 1 Uhr und heute morgen seit etwa 07:30 Uhr der Auftrag nicht gesendet werden. Die Probleme sind dokumentiert.
Ich habe gestern Nacht noch unseren Kundenbetreuer eine E-Mail geschrieben.
Die Kommunikation in dieser Situation von DATEV war katastrophal. NULL Kommunikation. Auch telefonisch niemand erreichbar.
Es werden auch nach wie vor Falschmeldungen veröffentlicht:
Die Störung tritt seit gestern Abend auf! Also vor Fristende.
DRINGEND sollte das berichtigt werden. Gestern Abend war natürlich alles angeblich "uneingeschränkt verfügbar".
Wir haben die Vorfälle dokumentiert, unseren Kundenbetreuer informiert und prüfen jetzt weitere Schritte. Zahlt DATEV die Verspätungszuschläge?
Ich bin seit vielen Jahren DATEV-Kunde (seit einigen auch als StB), aber so geht es nicht weiter!
Die viel zu langsame Weiterentwicklung über jegliche Produkte der DATEV hinweg ist jedem bekannt. Die riesigen Baustellen in den Online-Anwendungen wie UO sind offenkundig. Auch neuere Anwendungen wie „Meine Steuern“ oder dem "Automatisierungsservice Rechnungen" überzeugen nicht.
Was jedoch in letzter Zeit noch hinzu kommt, sind echte Qualitätsprobleme! Neben den regelmäßigen Verfügbarkeitsproblemen des DATEV RZ wurde beispielsweise auch die Anforderung seitens der Finanzverwaltung zur zwingenden elektronischen Übermittlung bei Fragebögen zur steuerlichen Erfassung von DATEV einfach missachtet und erst um Monate verspätet umgesetzt.
Basisanforderungen wie technische Verfügbarkeit und rechtliche Aktualität müssen passen!
Trotz der riesigen Anzahl an Verwaltungs- und viel zu wenig Entwicklungskapazitäten, reicht es nicht mal für ein vernünftiges Monitoring und eine vernünftige Kommunikation.
Diese schwachen Leistungen passen vor allem auch nicht zum Preisniveau....
Stellungnahme vom Vorstand ist hier dringend angezeigt meines Erachtens.
