Hallo zusammen,
ist es möglich, fertige/abgeschlossene Steuererklärungen außerhalb des Steuerprogramms zur Freigabe durch den Mandanten in MyDatev Kommunikation bereitzustellen?
Hintergrund ist, dass der Mandant durch die neue Freigabe sofort eine Benachrichtigung erhält, wenn etwas bereitgestellt wird, das Anschreiben bei uns jedoch erst nach Absegnung der Chefs vom Sekretariat ins Portal hochgeladen wird. Bei der Freizeichnung online war das kein Problem, der Mandant hat gar nicht mitbekommen, dass das durch den Sachbearbeiter schon etwas früher hochgeladen war. Nun geht das nicht mehr und das Sekretariat müsste die Freigaben anfordern, aber nochmal in jedes Steuerprogramm zu gehen, ist sehr aufwendig, sodass es optimal wäre, wenn das im Arbeitsplatz irgendwie ginge.
Vielen Dank schon mal.
Hallo Frau Spötzl,
nein, es ist nicht möglich, eine Steuererklärung außerhalb der Steuerprogramme zur Freigabe durch den Mandanten in MyDATEV Kommunikation bereitzustellen.
Eine Abstimmung innerhalb der Kanzlei sollte vorher erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Maier
DATEV eG
Hallo Herr Maier,
danke für die Antwort.
Das ist sehr schade. Wir hatten die neuen Freigaben eigentlich schon fast mit Freude erwartet, dass man auch andere Dokumente freigeben kann und alles an einem Ort hat. Aber so wie es jetzt ist, ist es sehr enttäuschend, es passt nicht mehr zum Workflow und sonstige Dokumente können auch noch nicht freigegeben werden.
Da stellt sich uns doch die Frage, ob wir nicht für den Freigabeprozess einfach komplett auf fp sign umstellen. Eigentlich wollten wir alles möglichst in der Datev-Welt lassen, aber so wie es jetzt ist, ist es für uns fast nicht praktikabel. ☹️
Ändern Sie ihren Workflow und erstellen Sie das Schreiben einfach vollautomatisch direkt aus Steuern!
Steuerprogramm-> Extras-> Briefvorlagen. Wenn die Erklärung freigezeichnet werden kann, kann auch das Anschreiben fertig erstellt werden.
Unter https://www.linkedin.com/posts/eike-hagena_steuerberatung-digitalisierung-datev-activity-7353815457918771200-nkqo?utm_source=share&utm_medium=member_desktop&rcm=ACoAAAxdSpIBm2xgGHOVacERdHrRuPkWnJO0040 habe ich ein Video veröffentlicht, auf dem die entsprechenden Einstellungen detailliert beschrieben sind.
Einfache Anbindung aller Mandanten ans DMS mit meineKanzlei.io
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Hallo Frau Spötzl,
über MyDATEV Kommunikation ist es durchaus möglich, Ihren Mandanten auch andere Dokumente zusätzlich zur Steuererklärung zur Freigabe bereit zu stellen. Dies geschieht jedoch immer aus dem Steuerprogramm heraus.
Eine ausführliche Anleitung mit Klick-Tutorial dazu finden Sie hier:
Steuererklärungen und E-Bilanz freigeben in MyDATEV Kommunikation
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Maier
DATEV eG
@RAHagena vielen Dank für die Idee. Wir möchten dem Mandanten jedoch ein Anschreiben senden, in dem alle Steuerzahlungen aufgelistet sind, daher ist die Lösung für uns nicht ganz passend.
@Johannes_Maier achso, dann hatte ich das falsch verstanden bzw. kannte ich noch nicht. Aber für unseren Zweck ist das leider auch nicht die Lösung. Wir wollten ja außerhalb bereitstellen.
Schade, wir haben uns nun für die Freigaben per fp sign entschieden.
@mspoetzl schrieb:@RAHagena vielen Dank für die Idee. Wir möchten dem Mandanten jedoch ein Anschreiben senden, in dem alle Steuerzahlungen aufgelistet sind, daher ist die Lösung für uns nicht ganz passend.
.
Danke für das Feedback und jeder macht es genau so, wie er/sie es für richtig hält.
Ich glaub aber, die Mandanten hätten mehr davon, wenn sie vom Sachbearbeiter zehn Minuten lang anlasslos angerufen werden, dabei wäre es immer noch weniger Aufwand als jetzt.
Dazu haben die Steuerarten alle unterschiedliche Fälligkeitsvoraussetzungen, von daher ist es nicht weit hergeholt, die Schreiben zu trennen und der Mehraufwand dafür, hier individuelle Schreiben zu erstellen (inkl. der Gefahr von Tippfehlern), sind mal mindestens(!) 15 Minuten und im Zweifel 1 Bearbeitungstag wegen unterschiedlicher Zuständigkeiten pro Mandant. Pro 100 Mandanten sind das schon 1.500 Minuten und mit vorsichtigen 100€ sind das immerhin 150.000€ jährliches Invest...
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Wir haben für unsere Anschreiben recht gute Vorlagen in der DMS, daher brauchen wir nicht so viel Zeit wie vorgerechnet. Verschiedene Zuständigkeiten kosten uns hier keine Zeit. Wer z.B. einen Abschluss erstellt, macht auch das Anschreiben.
Und wenn man dem Mandanten noch etwas mitgeben möchten, kann man dort noch etwas vermerken. Klar, dass ein Anruf auch viel Wert ist, und wir versuchen auch, das nicht aus den Augen zu verlieren, aber wenn man dann doch auch nochmal dokumentieren möchte, dass man dem Mandanten gewisse Sachen mitgeteilt hat, ist das Anschreiben auch ein guter Platz dafür.
Aber so hat jeder so seine Prioritäten oder Ansichten 🙂
@mspoetzl schrieb:, das Anschreiben bei uns jedoch erst nach Absegnung der Chefs vom Sekretariat ins Portal hochgeladen wird.
Das mit den Zuständigkeiten war allerdings im Ursprungs-Post noch anders 😉
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Achso auf das bezog sich das mit den Zuständigkeiten.💡
Ok, aber ich denke, dadurch haben wir keinen Zeitverlust, sondern durch die Übertragung an das Sekretariat Zeitgewinn beim Sachbearbeiter. Natürlich nur in unserem Workflow, wenn gar kein Anschreiben erstellt wird, stellt sich die Frage ja gar nicht mehr.
@RAHagena schrieb:
[...]sind mal mindestens(!) 15 Minuten und im Zweifel 1 Bearbeitungstag wegen unterschiedlicher Zuständigkeiten pro Mandant. Pro 100 Mandanten sind das schon 1.500 Minuten und mit vorsichtigen 100€ sind das immerhin 150.000€ jährliches Invest... [/...]
Hmm 🤔 6.000 Euro/Stunde???? 🤔
mfg
@Interceptor schrieb:
@RAHagena schrieb:
[...]sind mal mindestens(!) 15 Minuten und im Zweifel 1 Bearbeitungstag wegen unterschiedlicher Zuständigkeiten pro Mandant. Pro 100 Mandanten sind das schon 1.500 Minuten und mit vorsichtigen 100€ sind das immerhin 150.000€ jährliches Invest... [/...]Hmm 🤔 6.000 Euro/Stunde???? 🤔
mfg
Danke, Minute in Stunden umrechnen hilft, 2.500€ pro 100 sollten es natürlich sein 🤐
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😁