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Globale Datenfreigabe für MyDATEV-Portal

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letzte Antwort am 30.10.2025 14:20:07 von VerenaWied
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m_steinert
Aufsteiger
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779 Mal angesehen

Hallo zusammen,

 

ich habe eine Frage zur Rechteverwaltung online: Ich habe heute mal die Basisdaten online im RZ bereitgestellt. Beim Testen haben wir dann festgestellt, dass die Mitarbeiter auf die Daten keine Berechtigungen haben. Wir haben sämtliche Berechtigungen über diverse Gruppen gelöst, in denen die entsprechenden Berater-/Mandantennummern in den "globalen Datenfreigaben" eingetragen sind. Wieso greifen diese für das MyDATEV-Portal nicht? Für die anderen Programme gehts doch auch und dafür sind die globalen Freigaben doch da?? Wir haben hier zahlreiche Gruppen eingerichtet und es wäre jetzt ein sehr sehr großer Aufwand, in allen Gruppen nochmal alle Mandantennummern manuell für das MyDATEV-Portal freizugeben. Ich möchte auch nicht einfach alles freigeben, da im Normalfall die Mitarbeiter nur die Ihnen zugeordneten Mandate sehen soll.

 

Hier muss es doch eine vernünftige Lösung geben??

 

Gruß

Matthias

metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 2 von 8
757 Mal angesehen

@m_steinert schrieb:

Hier muss es doch eine vernünftige Lösung geben??


Ja, eine vernünftige, skalierbare und flexible RVo 😉. Gruppen sind nur der Anfang. @cwes hatte sich da schon mal was schickes ausgedacht: Rechteverwaltung online 

 

Auch ich finde es ultra nervig, dass die globalen Freigaben nicht konsequent überall greifen. Möchte ich einem Mandanten die Möglichkeit geben, die Service Anwendungen zu nutzen, muss ich auch in der Gruppe unter dem Punkt x-mal die mandantengenutzte Beraternummer manuell eintragen, obwohl die RVo ja, weiß zu welcher Beraternummer das Medium gehört. Und da Gruppen immer blank sind: also 7x die gleiche Beraternummer eintippen - wow 👎

 

Falls es doch einen Workaround gibt, habe ich den adhoc nicht im Kopf @m_steinert

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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DATEV-Mitarbeiter
Uwe_Seifert
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 3 von 8
680 Mal angesehen

Hallo m_steinert,

mit den DATEV Basisdaten online stellen sie die Ordnungsbegriffe der Leistungen (z.B. Buchführung, Lohn, Steuern) und die Mandantenstammdaten bereit.

 

Die Mandantenstammdaten (Mandanten aus der Mandantenübersicht vom DATEV Arbeitsplatz) sind jeweils einer eindeutigen zentralen Mandantennummer zugeordnet, haben aber – im Unterschied zu den Ordnungsbegriffen- keinen Bezug zu einer Beraternummer. Zusätzlich ist es möglich, dass die zentrale Mandantennummer im DATEV Arbeitsplatz von der Mandantennummer der Leistung abweicht.

 

Für die Administration und der damit verbundenen Anzeige der Mandanten in MyDatev ist neben der zentralen Mandantennummer auch eine Zuordnung zu einer Beraternummer notwendig.

Es kann also durchaus sein, dass die Beraternummer und/oder die Mandantennummer bei der Bereitstellung abweicht mit der Folge, dass eine globale Freigabe bei diesem Recht nicht greift.

 

Viele Grüße aus Nürnberg

Uwe Seifert

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metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 4 von 8
668 Mal angesehen

@Uwe_Seifert schrieb:

Es kann also durchaus sein, dass die Beraternummer und/oder die Mandantennummer bei der Bereitstellung abweicht mit der Folge, dass eine globale Freigabe bei diesem Recht nicht greift.


Weil es keine festgelegten Standards gibt, richtig? Oder mache ich mir das Leben mit der Erklärung zu einfach? 

 

Bei aller Liebe @Uwe_Seifert: Ich sehe uns in 5 Jahren in der RVo den Tod ☠️ klicken und administrieren 😶. Die RVo wird sich mit Ihrer Aussage eher in Richtung Benutzer- und Rechteverwaltung on-premise entwickeln, die heute schon dank > 2000 Rechten niemand mehr versteht, weil es ebenso verschachtelt aber dann wiederum nicht schlau mitdenkend ist. 

 

Wenn DATEV Cloud ☁️ first ausgerufen hat aber jeder Genosse eine natürliche Person (wen und wo auch immer der arbeitet) in Zukunft erst kontaktieren muss, damit man arbeiten kann oder Änderungen umsetzen kann - gute Nacht. Es hat nicht jede Kanzlei die Kapazität sich einen @metalposaunisten oder @m_kausch zu leisten.  

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
pdp
Beginner
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Nachricht 5 von 8
576 Mal angesehen

Sehr geehrter Herr Seifert,

 

heute bin ich auf das gleiche Problem wie beim Herrn Steinert gestoßen. In unserer Kanzlei setzen wir seit vielen Jahren auf die einheitliche Verwendung von Mandantennummern, angefangen von der zentralen Mandantennummer und der konsequenten Verwendung der gleichen Mandantennummer in allen Anwendungen. Und ich gehe davon aus, dass das die überwiegende Mehrheit aller Kanzleien auch so macht. Dieses Vorgehen macht eine Rechteverwaltung für mich als Administrator bedeutend einfacher, da ich, wie auch im Active Directory, grundsätzlich und konsequent mit Gruppen arbeite.

 

In der Rechteverwaltung online habe ich somit für unsere Mitarbeiter z.B. folgende Gruppen angelegt:

 

Gruppe 1: GRP-Mandanten für Mitarbeiter
Gruppe 2: GRP-Anwendungen für Mitarbeiter
Gruppe X: weitere Gruppen, je nach Anforderung

 

In "Gruppe 1" werden die Mandantennummern global freigegeben und sollen natürlich nach Zuordnung zu einer Person in allen für diese Person freigegebenen Anwendungen (Gruppe 2) greifen.

 

Nun kann es aber nicht sein, dass die globale Freigabe bei "MyDATEV-Portal" nicht greifen soll, nur weil es noch einige wenige Kanzleien gibt, die die oben genannten Standards nicht verwenden!!!

 

Bitte beziehen Sie das "MyDATEV-Portal" in die globale Freigabe mit ein. Das spart dem größten Teil der Kanzleien, also deren Administratoren, sehr sehr viel Zeit.

 

Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus. Wenn an der Freigabe der Mandantennummern in der globalen Freigabe etwas geändert werden muss (und das ist auf jeden Fall vorprogrammiert), dann muss dies nur einmal erledigt werden und die Freigaben bei "Global" und "MyDATEV-Portal" laufen nicht auseinander!!!

 

Mit freundlichen Grüßen
Peter Degenhardt

 

PS: Jetzt muss ich erst einmal ganz viele Mandantennummern-Bereiche unter "MyDATEV-Portal", abweichend in der Gruppe 2: GRP-Anwendungen für Mitarbeiter identisch zur globalen Freigabe (Gruppe 1: GRP-Mandanten für Mitarbeiter) einrichten und hoffe, dass ich hier keinen Fehler mache!

m_steinert
Aufsteiger
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Nachricht 6 von 8
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Hallo zusammen,

 

gibt es für dieses Problem nach nunmehr 3 Jahren einen Lösungsvorschlag? Wie handhaben andere Kanzleien das?

 

Es kann doch nicht wirklich eine Lösung sein, die ganzen Mandantennummern zusätzlich bei "MyDATEV Übergreifende Anwendungen" und dann zusätzlich nochmal bei "Digitale Kommunikation mit der Finanzverwaltung" zu erfassen. Das noch viel Unglaublichere ist ja, dass es nicht mal eine übergeordnete Freigabe für diese Gruppierung gibt. Das heißt also, ich muss allen ernstes sämtliche Mandantennummern nochmal bei jeden einzelnen Unterpunkt erfassen. Das kann doch wirklich nicht wahr sein. Wozu gibt es dann den Punkt "Globale Datenfreigaben"? Wenn es nach der DATEV-Logik geht, dürfte es die dann ja gar nicht geben, da es ja eine Kanzlei geben kann, die z.B. Lohn und Fibu unter abweichenden Mandantennummern speichert. Hier kann es ja dann auch sein, dass Mandantennummer 10000 die Fibu bei Mandant A und der Lohn bei Mandant B ist.

 

Hier besteht dringend Nachbesserungsbedarf!!

 

Macht doch die globalen Datenfreigaben wirklich global. Ganz ehrlich, wenn eine Kanzlei die selbe Mandantennummer für unterschiedliche Mandanten nutzt (kommt das überhaupt in der Praxis vor?), können die halt nicht mit globalen Datenfreigaben handeln. Es kann sich doch hier max. um eine einstellige Anzahl von Mandanten handeln.

 

Gruß

Matthias

m_steinert
Aufsteiger
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Guten Morgen,

 

zur Info, für alle, die das Problem auch haben: Ich hatte mich seinerzeit dazu nochmal beim DATEV-Teamservice gemeldet. Die (aus meiner Sicht nicht nachvollziehbare) Antwort war:

 

die Globale Datenfreigabe in der Rechteverwaltung online bezieht sich ausschließlich auf die Kombination zwischen Beraternummer und Mandantennummer. Also eine fachliche Leistung, z. B. den Rechnungswesen-Ordnungsbegriff.


Bei der Digitalen Kommunikation erfolgt die Rechtevergabe auf Beraternummer und zentraler Mandantennummer, den sogenannten generischen Ordnungsbegriff. Diesen können die globalen Freigaben nicht bedienen.

Das "können" im letzten Satz sollte wohl eher durch "wollen" ersetzt werden.

Gibt es hier irgendeine Kanzlei, bei der dieses Verhalten zum Problem werden würde, da es Rechnungswesen-Ordnungsbegriffe (also Berater / Mandantennummer) gibt, die nicht der Zentralen Mandantennummer entsprechen?

 

Nun ja, wie auch immer. Habe das dann über den Einrichtungsassistenten gelöst, was mich aber einen Tag Arbeit für nichts gekostet hat. Vielleicht sollte man in der Rechteverwaltung online "Globale Datenfreigaben" in "Teil-Globale Datenfreigaben" oder so umbenennen.

 

Gruß

Matthias

 



 


VerenaWied
Fachmann
Offline Online
Nachricht 8 von 8
72 Mal angesehen

@m_steinert  schrieb:

Guten Morgen,

 

zur Info, für alle, die das Problem auch haben: Ich hatte mich seinerzeit dazu nochmal beim DATEV-Teamservice gemeldet. Die (aus meiner Sicht nicht nachvollziehbare) Antwort war:

 

die Globale Datenfreigabe in der Rechteverwaltung online bezieht sich ausschließlich auf die Kombination zwischen Beraternummer und Mandantennummer. Also eine fachliche Leistung, z. B. den Rechnungswesen-Ordnungsbegriff.


Bei der Digitalen Kommunikation erfolgt die Rechtevergabe auf Beraternummer und zentraler Mandantennummer, den sogenannten generischen Ordnungsbegriff. Diesen können die globalen Freigaben nicht bedienen.

Das "können" im letzten Satz sollte wohl eher durch "wollen" ersetzt werden.

Gibt es hier irgendeine Kanzlei, bei der dieses Verhalten zum Problem werden würde, da es Rechnungswesen-Ordnungsbegriffe (also Berater / Mandantennummer) gibt, die nicht der Zentralen Mandantennummer entsprechen?

 

Jo hier. Dank diverser Zusammenschlüsse ist das "online" etwas anderes als zentral im Arbeitsplatz.

 

Aber mir war das gar nicht so bewusst. Heißt ich kann Teile der Freigaben noch Mal überprüfen. Yay.

 

 

Nun ja, wie auch immer. Habe das dann über den Einrichtungsassistenten gelöst, was mich aber einen Tag Arbeit für nichts gekostet hat. Vielleicht sollte man in der Rechteverwaltung online "Globale Datenfreigaben" in "Teil-Globale Datenfreigaben" oder so umbenennen.

 

Gruß

Matthias

 



 



Die Einstellung der VaSt-Freigaben hat mich zuletzt auch Stunden gekostet, weil ich hier mehrere Gruppen mit diversen Mandantenausschlüssen habe.

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letzte Antwort am 30.10.2025 14:20:07 von VerenaWied
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